Welpe zieht ein und bin verunsichert bei der Fütterung aus verschieden Gründen

Dabei
14 Feb 2015
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#1
Hey

Also ich von ganz vorne an.

Ich und mein Freund haben uns entschieden eine Hund zu holen du ich fing an mich über das Futter zu informieren.
Mein Freund war der Meinung wir füttern ToFu, ich hab gesagt ich würde lieber Barfen okay wir hatten uns dann entschieden teil ToFu (Wolfsblut) teil Barf.
So weit so gut.
Wir schauten uns den erste Welpen an (sie war süß wurde es aber nicht). da war alles noch bei dieser variante. wir sind weiter auf der suche nach einen Welpen und haben uns eine Hunde schule angeschaut wo wir auch kostenlos bei der Welpen stunde dabei sein konnten wo wirklich zufällig das Thema Ernährung war. Nach dieser Stunde war mein Freund auch ein überzeugter Barfer.

so wir haben eine Welpen gefunden unseren süßen Magnus. bei der Züchterin haben wir uns auch über die Ernährung unterhalten und sie uns Horror Geschichten übers Barfen erzählt hat. das Sie mit einer Bekannten immer einen Welpen aus jeden Wurf gebarft hat und dieser Welpe die meisten Probleme hatte (sowohl zu viel kalk sprich Ablagerungen an den Knochen als auch zu wenig) und das ToFu (Wolfsblut) hat sie auch verteufelt.

Und mir andres Futter empfohlen (Name weiß ich leider nicht mehr aber gelbe Tüte Rote Schrift und ich glaube es fing mit S an) wo aber Weizen drin war und ich eig nicht so begeistert war.

Ich bin jetzt sehr verunsichert was ich Füttern soll (klar am Anfang noch das was er kennt)

Ich hoffe ihr könnt mir etwas helfen vor allem beim Barfen da ich wenn ich es mache angst habe was "Falsch" zumachen. ich habe Gott sei dank noch min. 2 Woche bis er kommt

Lg Swantje
 
Dabei
7 Nov 2013
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#2
so wir haben eine Welpen gefunden unseren süßen Magnus. bei der Züchterin haben wir uns auch über die Ernährung unterhalten und sie uns Horror Geschichten übers Barfen erzählt hat. das Sie mit einer Bekannten immer einen Welpen aus jeden Wurf gebarft hat und dieser Welpe die meisten Probleme hatte (sowohl zu viel kalk sprich Ablagerungen an den Knochen als auch zu wenig) und das ToFu (Wolfsblut) hat sie auch verteufelt.
Ich hoffe ihr könnt mir etwas helfen vor allem beim Barfen da ich wenn ich es mache angst habe was "Falsch" zumachen. ich habe Gott sei dank noch min. 2 Woche bis er kommt
So - ich kann nur sagen Schwachsinn.
Ein gut zusammengestelltes, natürliches Futter ist immer besser, als die unnatürliche Variante.
Wichtig dabei ist einfah, dass man sich Gedanken über die Zusammenstellung macht.
Füttert man nur Muskelfleisch, keine Innereien und kein RFK, nicht fettiges Fleisch und kaum Jod - ja, dann kann es natürlich zu Mängeln führen...
Aber so weit sollte der Menschenverstand nunmal reichen, oder zumindest das Interesse mit dem Thema näher zu beschäftigen :)
Ich kann dir mal generell die "Probleme" des Barf aufzählen:
- Zu viel mageres Muskelfleisch ohne Ergänzung von RFK, Innereien, Pansen und der pflanzlichen Komponente kann zu Nierenschäden führen
-> Füttern von durchwachsenem Fleisch mit viel Fett (15-25%), RFK, Innereien, Pansen und pflanzlichem - bedeutet weniger Protein als im hochwertigen Trockenfutter.
- Fütterung von Schilddrüsengewebe über viel Schlund, Geflügelhälse (Hühnerhälse gelten hierbei nicht), Kehlkopf, etc., kann zur Veränderung der SD Werte führen
-> Fütterung der genannten Dinge einschränken - keine Veränderung der Werte
- Fütterung von nicht ausreichend RFK (normal 15% verschiedene - im Wachstum sogar 20% verschiedene) kann zu Wachstums und Skelletproblemen führen
-> Ausreichend RFK
- Fütterung falscher RFK und zu großer Mengen RFK kann zum Darmverschluss oder Verdauungsproblemen führen
-> RFK Mengen über die Woche sinnvoll verteilen und keine zu harten Knochen füttern
- Innereien werden weggelassen, da der Hund mäkelt, aber nicht durch Ersatz ergänzt
-> Fehlen von Vitaminen, Spurenelemneten und Mineralien, welche für den Hund lebenswichtig sind, daher Fütterung von einer angemessenen Menge Herz, Leber, Niere, Milz!
- Keine Ergänzung von Fisch oder Seealgen kann zu Jodmangel führen, denn in Deutschland herrscht ein Jodmangel in der Nahrung
-> Fütterung von geeigneten Zusätzen in Maßen!!!!!

....

Du siehst schnell, wer sich an einen sinnvollen groben Plan hält (ich empfehle die Welpen und Erwachsenen Broschüre von Swanie), wird einen gut und toll ernährten Hund haben, der keineswegs Probleme durch die Fütterung bekommt.
Es sind diejenigen die Blind an die Sache rangehen, die besser beim Fertigfutter bleiben sollen.

Beim Tierarzt bezüglich Knochenfütterung: Fast alle Tierärzte sind dagegen, da sie die Notfälle auf dem Tisch haben! Allerdings, wird oft nicht erwähnt, dass diese Notfälle dadurch entstehen, dass die Knochen zum Beispiel gekocht waren, der Hund nicht gebarft wurde und trotzdem Knochen bekommt (nicht ausreichende Magensäure vorhanden), die Falschen Knochen gefüttert werden (z.B. harte Beinknochen) oder riesige Mengen gefüttert wurden!

Ja, es gibt den ein oder anderen Tierarzt und auch Züchter, welche sich mit dem Thema zum Einen nicht auskennen und zum Anderen nie beschäftigen.
Die Horrorgeschichten nehmen ihren Lauf! :mad:

http://mashanga-burhani.blogspot.de/

Auf dieser HP findest du an der rechten Seite die "BARF Mythen". Nehme dir doch mal die Zeit um durchzustöbern.
Ziemlich viel des üblichen Schwachsinn ist hier durch Rechnungen und Vergleich zu TroFu / NassFu wiederlegt.

Es hört sich jetzt alles kompliziert an, ist es aber nicht mehr, wenn man sich die Broschüren durchgelesen hat! Da ist man schnell drin!

Und als letztes:
Auch Fertigfutter führt zu Mängeln - die Probleme werden dann meistens nur nicht aufs Futter geschoben!
 
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11 Nov 2012
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#3
Ganz ehrlich, lass dich nicht verunsichern. Füttere das was du füttern willst. Wolfsblut ist ein sehr gutes trofu, barf ist sehr gut und viele andere futter sind es ebenso.
Schaust du bei dir selber genau wie viel du von was brauchst und isst danach?

Meine hunde werden mischgefüttert, schon von welpe an. Sie bekommen barf, trofu, Essensreste, gekochtes, Dose, teures ,billigeres, mal mit Getreide, mal ohne und sind alle drei fit, gesund, durchtrainiert und schlank.
blutbilder sind bis jetzt immer top gewesen.

also ruhig Blut, informiere dich und dann füttere du deinen Hund, wie es für dich, für ihn passt.

viel Spaß mit Magnus.

lg
 
Dabei
7 Sep 2012
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#4
Nun ich sag mal lapidar, ein wirklich gutes Trockenfutter ist einfacher u. praktischer u. bei Barfen muss man schon einiges mehr an Hintergrundwissen haben, weil man sonst auch mal schnell Fehler macht u. sich eine Mangelernährung nicht von heute auf morgen zeigt. Zudem ist hier besonders auch auf Futterhygiene zu achten.
Ich selber füttere seit Jahren Wolfsblut, kombiniere es m. Feuchtfutter u. selbgekochtem u. habe sehr gute Erfahrungen damit. Ich bin nicht gegen das Barfen, möchte es aber nicht machen, u.a. weil ich nur ungern mit rohem Fleisch arbeite u. auch keine Platz für eine größere Truhe habe, die man bei 3 Hunden aber schon braucht.
Ich kenne Hunde, die m. Barfen nicht klar kamen u. Hunde die TF nicht vertrugen.
Einen Beweis, das Barf wirklich gesünder ist, gibt es nicht. Wenn der Hund nicht unter irgendwelchen Allergien leidet, bleibt es einem schlussendlich selber überlassen, was machen möchte oder wie man kombiniert.
Leider nimmt die Anti-Getreide u. hoher Fleischanteil Diskussion schon mitunter absurde Formen an. Fakt ist: Getreide ist nicht gleich Getreide u. kann wichtige Nährstoffe u. Mineralien bieten, zudem ist bekannt, das Hunde sich angepaßt haben u. im Gegensatz zum Wolf Stärke besser verdauen können. U. ebenso ist Fleisch nicht gleich Fleisch.
 
Dabei
4 Mai 2013
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30 Mrz 2013
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#6
Ich kann das gut nachvollziehen, dass Du hin und herüberlegst, ging mir genauso. Meine alte Hündin Sally fand rohes Fleisch ziemlich eklig, also bekam sie hochwertiges TroFu und gekochtes Fleisch mit Gemüse und Milchprodukten. Mein neuer Jungspund und eine meiner Katzen ist eine echte BARF-Esserin, also bin ich ein Teilzeitbarfer geworden, da ich mir am Anfang noch nicht so sicher bin, was in dem Welpenfutter alles drin sein muss an Zusätzen. Sie bekommt morgens Wolfsblut und abends BARF, damit fahre ich ganz gut, sie mag beides und wenn ich mal in Urlaub oder auf Seminar bin, ist TroFu einfach praktisch. ICh habe mir auch die o.g. Broschüre besorgt und mich erstmal eingelesen, man wird dann immer abwechslungsreicher und mutiger :) Mein alter Rüde futtert beides brav mit, ich muss aber sagen, dass es schon Spaß macht, wie ihnen das Fleisch schmeckt.
 
Dabei
15 Mai 2014
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#8
Trocken- oder Dosenfutter sind einfacher zu geben und, wenn man sich nicht über das Barfen informieren möchte, sicher auch besser (wenn man ein hochwertiges kauft). Ich persönlich würde dann aber darauf achten, dass man auch wirklich weiß, was man füttert, also dass die Deklaration ausführlich ist, wie 40% Muskelfleisch, 10% Herz, 15% Pansen.... Ein interessanter Artikel hierzu: http://mashanga-burhani.blogspot.de/2012/04/es-war-einmal-das-marchen-vom-hohen.html
Ich halte einen großen Anteil tierischen Proteins im Futter schon für sehr wichtig, da es vom Hund besser verwertet werden kann als pflanzliches.
Noch ein Artikel aus dem gleichen Blog: http://mashanga-burhani.blogspot.de/2012/01/warum-eiwei-nicht-gleich-eiwei-ist.html
Ich finde, die Broschüre von Swanie Simon informiert auf recht wenigen Seiten vernünftig übers Barfen und worauf man achten muss. Der Hund ist halt kein Mensch, hat deshalb andere Anforderungen wie z.B. mehr Fett und Calzium als der Mensch.
Übertreiben muss man den Aufwand aber auch nicht. Ich habe weder für mich noch für meine Kinder die Rationen grammgenau abgewogen und es gibt auch öfter mal etwas Ungesundes wie Eis, Kuchen oder Süßigkeiten. Fertiggerichte kaufe ich aber auch für uns fast nie. Meine Hunde werden gebarft, aber wenn wir Essensreste haben, die sie fressen dürfen bekommen sie sie durchaus auch mal. Fahre ich weg gibt es mal Dosen- oder Trockenfutter und in unsere Strategiespiele und in den Leckerlieball kommt auch Trofu (oder selbstgebackene Leckerlies).
 
Dabei
7 Nov 2013
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#9
Zitat von littleBarneyy
Auch Fertigfutter führt zu Mängeln - die Probleme werden dann meistens nur nicht aufs Futter geschoben!
Das gilt genauso für BARF.
Das hat mein Beitrag doch genau so gesagt?
Hab doch viele Fehler des Barf ausgezählt? ;)
Nur wenn der Hund an einer Fehlernährung beim Barf erkrankt, ist das Geschrei Aller groß.
"Barfen ist ja so schrecklich, alle machen es falsch..."
Das viele Hunde stark unter Fehlversorgung durch Trockenfutter und Fertigfutter leiden, interessiert niemanden.
Krankheiten wie Krebs, Diabetis, Übergewicht etc., welche bei Hunden eigentlich gar nicht exestieren, kommen nicht von Niergendwo.
Die kommen genauso wie beim Menschen mit unter über falsche Ernährung.
Und es tut mir leid - ja Barfen kann manchmal etwas mehr Zeit kosten und ich erwarte nicht, dass sich jeder dazu entscheided - aber ich Vergleiche ein Barf ohne Konservierungsstoffe, mit frischem, nährreichen Fleisch, Innereien, RFK, Pansen von Weidetieren, pflöanzen, Käutern, Kartoffeln, Hirse etc. NICHT mit Trockenfutter. Und sei es Wolfsblut... Denn da macht es sich der Mensch wieder verdammt leicht.
Ich selbst möchte nicht für die Ernärhung meines Hundes die Verantwortung übernehmen und überlasse das Denken der Futterindustrie..
Weil das bei der menschlichen Nahrung auch so hervorragend funktioniert!
Wie oft wurde schon festgestellt, was an den angebotenen Produkten alles falsch für uns ist?
Alles ist max. zu 80% deklariert, enthält Konservierungsstoffe, Geschmacksverstärkeer, künstliche Aromen und man müsste keine künstlichen Vitamine, etc. hinzufügen, wäre in dem Futter genug enthalten.
Ja, es gibt Hunde die kein Barf vertragen. Viele wurden aber auch gar nie anständig umgestellt, sondern mir nichts dir nichts drauf los - was falsch ist.
Und bei anderen sollte man sich dann einfach übers Kochen gedanken machen.
Es gibt Nassfutter, welche ich empfehlen kann. Aber selbst die sind nicht zu 100% deklariert und sind dazu richtig, richtig teuer!
Und ich möchte hier NIEMANDEN zum Barf konvertieren, aber ich kann manche der Aussagen, welche die ganze Mühe derer, die sich wirklich damit beschäftigen zu nichte machen, nicht ausstehen.

Leider nimmt die Anti-Getreide u. hoher Fleischanteil Diskussion schon mitunter absurde Formen an. Fakt ist: Getreide ist nicht gleich Getreide u. kann wichtige Nährstoffe u. Mineralien bieten, zudem ist bekannt, das Hunde sich angepaßt haben u. im Gegensatz zum Wolf Stärke besser verdauen können. U. ebenso ist Fleisch nicht gleich Fleisch.
Auch ich füttere Pseudogetreide. Aber generell: Nur weil der Hund mittlerweile Stärke besser verdauen kann als der Wolf (der es gar nicht kann), bedeutet das nicht, dass der Hund dies braucht.
 
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10 Mrz 2014
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#10
Also ich finde man sollte alles ruhiger diskutieren, und vor allem jede Meinung gerade beim Futter akzeptieren.

Ich habe meine Kinder sehr gesund mit ganz wenig Süßigkeiten, und Allergenen ernährt. Trotzdem hat mein Sohn mit 3 Monaten Neurodermitis, meine Kleinste mit 3 Jahren nichts vernünftiges vertragen, nur Bohnen, Sesam, Zwiebeln, Zucker und Ziege, die mittlere hat Unterzucker und darf Ärztlich verordnet COla und Schokolade essen. All dieses kann nicht an der gesunden Ernährung liegen. Seit wir nun etwas ungesünder essen sind sie aus den Problemen rausgewachsen.

Ich denke sowohl für Hund und Mensch zählt, was gut vertragen wird ist gut.
Wer ein Studium um die Ernährung macht ist genauso im Recht, wie jemand der es sich vereinfacht, und Trocken oder Dosen füttert. Hauptsache es ist für diese Familie in Ordnung.

Bei der Diskussion ums Futter denke ich immer an alle Kinder und Erwachsenen die in Entwicklungsländern leben und von einer Hand voll Reis tagtäglich überleben. Aber auch an die Familien die bei uns von der Tafel etc. leben. Ich weis das es keinem hilft wenn der Hund nicht das Beste Futter bekommt aber ein kleines bisschen sollte man den Hund im Dorf lassen. Ich denke die wenigsten in diesem Forum füttern einfach irgend etwas, die aller meisten versuchen den Hund gesund zu ernähren, sei es mit barfen, Trokenfutter oder Dosen.
 
Dabei
7 Nov 2013
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#11
Wer ein Studium um die Ernährung macht ist genauso im Recht, wie jemand der es sich vereinfacht, und Trocken oder Dosen füttert.
Aber genau so Sprüche sind es doch, die mich aufregen.
Ich mache kein Studium um die Ernährung und auch kein Brimborium. Aber ich habe mich informiert und setzte es um.
Von meinen Hundefreunden weiß glaub ich nicht mal jemand das ich Barfe und es ist mir egal was die Anderen füttern.
Jedem das was er möchte! Ich hab mich noch nie ungefragt dazu geäußert, oder jemand eine Meinung aufgezwungen.
Aber in dieser Frage ging es darum, dass gefragt wurde, ob Barf tatsächlich zu so vielen Problemen führt.
Und nicht - ist Trockenfutter oder Nassfutter besser als Barf.
Und dazu ganz klar die Aussage: Nein, es führt nicht zu Problemen, wenn man es richtig macht. Und erst recht nicht zu schlimmeren als Trocken- oder Nassfutter.
Mein Hund bekommt auch mal ungesundes vom Tisch, Leckerchen, etc. Und ich scheu mich auch nicht vor etwas Getreide oder Nassfutter für den Urlaub.
Aber generell glaube ich, kann man einfach nicht Fertigfutter und frisches Futter vergleichen.
Und dabei spreche ich von allem - Roh, gekocht, Reste vom Essen etc.
Würde ich meiner Mutter sagen: "Die frische Suppe schmeckt zwar lecker, aber die von Maggi ist mindestens genauso gut", würde die mir wahrscheinlich eine mit dem Löffel überziehen ;);)
Und genauso sehe ich das eben auch.... Nicht umsonst stell ich mich hin, kaufe gutes Fleisch von Bauernhöfen, koche Kartoffeln ab, etc.
Um dann zu hören, dass dies mehr Probleme verursachen soll, als irgendein Fertigfutter.

Und ja, es gibt Menschen die leben von Pizza und Cola 90 Jahre udn welche die versterben früh.
Erkrankt aber jemand, ist auf einmal die richtige Ernährung besonders wichtig. Denn die Verändert sehr viel am Wohlbefinden der Menschen!
Meine Freundin ist an Krebs erkrankt und vermeidet nun vieles, was auch bei uns als ungesund gilt.
Bei Hunden ist das nicht anders.
 
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Dabei
10 Mrz 2014
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#12
Aber genau so Sprüche sind es doch, die mich aufregen..
Tut mir leid, aber bevor man Barft muss man sich sehr genau formieren, über Zusammensetzung, Anteile, dieses Öl da jenes dort, dieser Zusatz für jenes..., für mich mit viel mehr Brimborium verbunden. Trotzdem darf jeder doch das füttern was er möchte.

Aber in dieser Frage ging es darum, dass gefragt wurde, ob Barf tatsächlich zu so vielen Problemen führt.
Und nicht - ist Trockenfutter oder Nassfutter besser als Barf.
Und dazu ganz klar die Aussage: Nein, es führt nicht zu Problemen, wenn man es richtig macht. Und erst recht nicht zu schlimmeren als Trocken- oder Nassfutter.
Das würde ich nicht behaupten. Gerade beim Welpen ist es nicht ganz so ungefährlich, weil die "Folgen" erst viel später sichtbar werden. Beim Trocken oder Naßfutter ist die Gefahr wesentlich geringer. Sollte keinem vom Barfen abhalten, nachdem er sich gut informiert hat.

Erkrankt aber jemand, ist auf einmal die richtige Ernährung besonders wichtig. Denn die Verändert sehr viel am Wohlbefinden der Menschen!
Meine Freundin ist an Krebs erkrankt und vermeidet nun vieles, was auch bei uns als ungesund gilt.
Bei Hunden ist das nicht anders.
Ich bin durchaus überzeugt davon, das Ernährung Einfluss auf den Menschen hat aber ob nur durch Ernährung Krebs verhindert oder geheilt werden kann, ist sehr fraglich.
Und ob ein Hund an Krebs erkrankt oder nicht hängt von mehr als vom Futter ab.
 
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Dabei
7 Nov 2013
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#13
Das würde ich nicht behaupten. Gerade beim Welpen ist es nicht ganz so ungefährlich, weil die "Folgen" erst viel später sichtbar werden. Beim Trocken oder Naßfutter ist die Gefahr wesentlich geringer. Sollte keinem vom Barfen abhalten, nachdem er sich gut informiert hat.
Das stimmt einfach nicht. Die Gefahr besteht, wenn man sich nicht informiert. Jeder informierte Barfer wird seinem Hund etwas gutes tun.
Viele Hunde haben Skelettprobleme etc. durch das ach so grandiose "Welpenfutter".
Maßlos überdosierte Mengen von allem. Protein, etc.
Die Kleinen schießen in die Höhe als gäb es kein Morgen mehr... Langsames Wachstum ist aber viel gesünder!

Ich bin durchaus überzeugt davon, das Ernährung Einfluss auf den Menschen hat aber ob nur durch Ernährung Krebs verhindert oder geheilt werden kann, ist sehr fraglich.
Und ob ein Hund an Krebs erkrankt oder nicht hängt von mehr als vom Futter ab.
Natürlich wird ein kranker Mensch/Hund durch die Ernährung nicht gesund. Das wären auch viel zu große Ansprüche!
Aber es wurde schon häufig nachgewiesen, dass die Ernärhung das Wohlbefinden steigern kann. In Krankheit und Gesundheit.
Und auf einen kranken Hund kann ich selbstgemachtes nunmal besser abstimmen!

Aber ich glaube, jeder sollte seine eigene Meinung haben un haben dürfen. Jeder füttert seinen Hund, so dass er sich selbst damit wohl fühlen kann.
Und es ist mir tatsächlich egal, wie das aussieht :)
 
Dabei
31 Okt 2012
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#14
Ich stimme mit dem überein was die meisten hier schreiben - such Dir etwas aus und mach das :) Es gibt überall welche die "Juhuuu!" oder "Nein!!!" schreien - Du hast Dir ja Gedanken gemacht und informiert, da nimm einfach das was für Dich stimmig ist :) Ich barfe meinen Hund und finde das auch gut! Jetzt im Urlaub gab es hochwertige Dosen / Trockenfutter und trotzdem würde ich BARF immer vorziehen aus vielerlei Gründen. Alleine die Haufen vervielfachen sich bei Trockenfutter, Emmy riecht viiiiiel angenehmer mit Barf und sie liebt ihr Barf einfach!

Doch mir ist es in der Anfangsphase auch unabsichtlich passiert dass ich Emma unterversorgt habe - einfach weil ich einen kleinen Gedankenfehler bei Plan gemacht habe. Das reichte schon :( Von daher würde ich die Pläne kontrollieren lassen und bei einem Welpen wirklich 100% drauf achten! Bei Welpen ist es wichtig das er wirklich gut versorgt wird! Ich denke ich würde bei meinen nächsten Welpen auch Teilbarfen und später auf BARF umsteigen - einfach damit ich sicher gehe dass Welpi im Wachstum alles nötige bekommt. Allerdings hab ich inzwischen auch mehr Erfahrung und bestimmte Fehler würden mir nicht mehr unterlaufen :)

Ansonsten sollte man die Thematik "Unterversorung" bei einem erwachsenen Hund nicht überbewerten - wenn ich mir Terra Canis Dosen anschauen (die ich wirklich super finde) dann mischen die das Futter ja genauso wie ich das BARF von Emma, insofern kann das ja nicht den Unterschied machen ;) Allerdings gehe ich davon aus das man sich gut informiert!!

Im Prinzip sollte einem klar sein dass wir wirklich ein Luxusproblem draus machen und die Thematik nicht immer soooo eng sehen! Wenn Du unsicher bist, dann füttere Teilbarf (damit bist du auf der sicheren Seite!) - glaub mir, Du wirst ohnehin Deine Einstellung noch ein paar Mal ändern, bist Du es genau weißt und dabei bleibst ;) ist ja nix im Stein gemeiselt! Solange Dein Hund keine Unverträglichkeiten hat, steht Dir eine Bandbreite an Hundefutter zu Verfügung, womit Du Deinen Hund gut versorgen kannst :)

[OT]Leonie, ich glaub Du merkst manchmal gar nicht wie verkrampft Du beim Thema BARF rüberkommst und wie emotional Du auf die Thematik reagierst. Darüber hinaus magst Du mehrmals sagen dass es Dir egal ist wer was füttert, doch im Prinzip wabbert immer ein stiller Vorwurf über Fertigfutter a là (Zitat) "Denn da macht es sich der Mensch wieder verdammt leicht." Das verschreckt mehr als Du der Sache dienst und das ist schade. Werd ein bißchen gelassener, das erzeugt dann mit Sicherheit weniger Wiederspruch und Dein Gesagtes erreicht viel eher etwas. Druck erzeugt Gegendruck ;) [/OT]
 
Dabei
7 Nov 2013
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#15
Offtopic:

Leonie, ich glaub Du merkst manchmal gar nicht wie verkrampft Du beim Thema BARF rüberkommst und wie emotional Du auf die Thematik reagierst. Darüber hinaus magst Du mehrmals sagen dass es Dir egal ist wer was füttert, doch im Prinzip wabbert immer ein stiller Vorwurf über Fertigfutter a là (Zitat) "Denn da macht es sich der Mensch wieder verdammt leicht." Das verschreckt mehr als Du der Sache dienst und das ist schade. Werd ein bißchen gelassener, das erzeugt dann mit Sicherheit weniger Wiederspruch und Dein Gesagtes erreicht viel eher etwas. Druck erzeugt Gegendruck ;)
Na dann tut mir das Leid. Ist sicher nicht so gemeint! Ich sehe es nicht halb so verbissen, wie viele andere.
Wie gesagt - wird man nicht gefragt, äußere ich mich nicht.
Ich bin mittlerweile aber auch Emotional, in vielerlei Hinsicht, weil man sich ständig irgendeinen Mist anhören muss.
Gehe ich mit meinem Hund viel raus - habe ich im Alltag nichts anderes mehr zu tun, lasse ich meinen Hund nicht so viel alleine - stelle ich ihn auf ein Podest und bin überempfindlich Fürsorglich, füttere ich meinen Hund Frisch und stehe dazu, dass ich es besser finde - stelle ich mein Hund wieder vor die Kinder in Afrika, da er "Luxus" genießt.
Sorry, aber ich finde es in Ordnung Verantwortung für andere Lebewesen zu übernehmen. Und Pauschalisierungen kann ich einfach nicht abhaben!
Allerdings finde ich auch, dass die Menschen mit meiner Kritik - dass sie es sich einfach machen - leben können sollten.
Was ich sage ist nicht nur "meine Meinung", sondern eine Tatsache. Es ist nunmal so, dass Trockenfutter nicht "natürlich" ist und dass viele künstlichen Stoffe beigesetzt werden. Und dabei spreche ich von hochwertigem Futter. Im Billigen haben wir Mais, kein bisschen Fleisch, sondern nur "Mehl", Zucker etc. Aber mit der habe ich kein Problem. Jedem was er will.
Aber deshalb soll man durch eigene Erfahrung nicht Fakten unter den Tisch wissen.
"Habe jahrelang von Lidl gefüttert - mein Hund ist fit".
Schön für den Hund, ganz arg toll, aber deshalb ist es kein gutes Futter.
Jeder darf Erfahrungen und Meinungen teilen. Und ich habe hier niemanden angegriffen der anders füttert wie ich.
Ich habe nur Aussagen korrigiert, welche so einfach nicht stimmen!
Alle finden ich übertreibe - ich finde viele machen es sich einfach.
Das soll aber jeder so machen, wie er es möchte. Sollte sich dann aber nicht immer auf die Füße getreten fühlen, wenn cih das äußere.
Wenn ich mich bewusst für etwas entscheide, stehe ich dazu.
Aber bevor jetzt alle auf mich wieder losgehen udn es sieht ja danach aus, ziehe ich mich besser zurück :eek:

Übrigens bin ich selbst kein Hardcore Barfer - und auch dazu steh ich.
Wie gesagt, es gibt Essensreste, im Urlaub Terra Canis..
 
Dabei
7 Nov 2013
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#16
Wisst ihr, wenn jemand zu mir sagt "Barfen möchte ich nicht und halte nichts davon", dann finde ich das vollkommen okay.
Wenn jemand mir aber mit Ammenmärchen des bösen Barfens kommt, berichtige ich die Argumente.
Ich argumentiere schlicht dagegen.
Ich versteh nicht, weshalb ich dann jedem Fertigfütterer sofort auf die Füße trete.
Füttert man nicht womit man sich am besten fühlt? Und wenn das so ist, warum erzeugt "Druck" dann "Gegendruck"?
Alles was ich wollte und gesagt habe, ist der TE zu sagen, dass richtiges Barfen nicht mehr oder weniger zu Mängeln führt als Trockenfutter oder Nassfutter. Das wars! Ich hab sogar genau erklärt woher Mängel meistens kommen im ersten Beitrag!
 

Herbsel

BARF Gläubige
Dabei
28 Jan 2013
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#17
Such dir aus, was du füttern möchtest, aber BITTE BITTE BITTE teilbarfe nicht... Ich finde das ist eine der gefährlichsten Fütterungsformen die es gibt...
 
Dabei
7 Sep 2012
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#19
Mir ist es egal wie jemand füttert, aber der Hype der heutzutage über die eine oder andere Futtermethode geführt wird, der geht einem tierisch auf die Nerven. Vor allem wenn man so sieht, was die Leute sich für Gedanken um´s Hundefutter machen u. was sie dann selber essen.
Es gibt eine Menge Thesen in beide Richtungen, die sich bis heute nicht belegen lassen (z.B. Krebs).
In 1970-80er Jahren, hat sich niemand so einen Kopf gemacht. Damals gab es Reste vom Mitttagessen u. wahlweise TF u. Feuchtfutter dazu, von denen es seinerzeit vielleicht 3 verschied. Sorten gab u. mit Bestandteilen u. Fertigungsmethoden, die es heute gar nicht geben (darf). Viele Bauerhofhunde bekamen zu Essensresten Brot u. Milch dazu. Trotzdem wurden viele Tiere alt. Unser Münsterländer z.B. 18.
 
Dabei
31 Okt 2012
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#20
Das ist hier inzwischen wirklich Bildzeitungsniveau :(

Und es zeigt nur was ich im ersten Post geschriebe habe - zu JEDER Fütterungsforum schreit jemand "YEAAHHH!" und jemand anderes "NEIN!!!" Tatsache ist dass es keine hinreichend Studien für Hundeernährung gibt und somit ist ALLES eine Mutmassung. Es fehlt schlichtweg an Fakten!
Man muss doch nur schauen wie es schon in der menschlichen Ernährung zahlreiche Mythen und Vertreter verschiedener Richtungen gibt... Gelassenheit würden den meisten hier nicht schaden! Man hat das Gefühl man bringt seinen Hund um wenn man nicht die angepriesene Fütterungsform einhält... übel!

Edit: Bin ganz bei Dir, Julia!
 
Dabei
21 Feb 2011
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#21
[OT]Ich frage mich, wer sich hier grad auf den Schlips getreten fühlt?
Niemand hat hier geschrieben, dass BARF böse oder schlecht ist.......es nervt nur ganz furchtbar, wann immer das Thema Futter "auf den Tisch kommt" sofort alles auf BARF umgelenkt wird.

BARF ist eine tolle Ernährung für den Hund....aber eben nur "eine". Es gibt auch noch andere Möglichkeiten, seinen Hund ordentlich und verantwortungsvoll zu ernähren.
Ich habe selbst viele Jahre gebarft und habe mit Entsetzen festgestellt, wie sehr sich die Quali von Fleisch und Co verschlechterte. Ich habe, so wie viele andere auch, nicht die Möglichkeit, die Mengen, die ich für zwei Hunde gebraucht hätte, beim Metzger meines Vertrauens zu kaufen. Ebenso wenig hatte / habe ich die Räumlichkeiten, um ganze Blättermägen usw zu zerkleinern. Deshalb musste ich TK Fleisch kaufen / bestellen.
Anfangs war Huhn noch Huhn. Es sah so aus, es roch so.....man konnte Herzen, Mägen, Leber usw deutlich erkennen. Später war es total dunkel, es stank nach faulen Eiern und wenn man es kochte (was ich zum Schluss für meine Krebskranke Hündin machte) war es einfach eine schwarze, stinkende Pampe.
Fleisch in Stücken bekommt man bei diesen Shops immer seltener, fast alles ist gewolft.
Da nun mittlerweile sehr viele Leute barfen, hat die Futtermittelindustrie hier sicher auch die unendlichen Möglichkeiten des Geld scheffelns endtdeckt......ganz ehrlich, ich möchte nicht wissen, was so alles in diesem gewolften Zeug drin ist. Denn deklarieren muss man das hier nicht.
Und wenn ich wirklich gute Quali beim Fleisch haben wil, nicht aus Massentierhaltung, nicht mit Mastfutter und Antibiotika vollgestopft, dann geht das auch mal richtig ins Geld. Geld, das viele eben auch nicht haben.[/OT]
 
Dabei
10 Mrz 2014
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#22
, füttere ich meinen Hund Frisch und stehe dazu, dass ich es besser finde - stelle ich mein Hund wieder vor die Kinder in Afrika, da er "Luxus" genießt.
Sorry, aber ich finde es in Ordnung Verantwortung für andere Lebewesen zu übernehmen. Und Pauschalisierungen kann ich einfach nicht abhaben!.
Ich habe nie etwas gegen frisch füttern und Afrika gesagt. Ich habe geschrieben, das ich bei Futterdikusionen immer daran denken muss. Barfen dürfte in etwa genauso teuer wie mittleres Trockenfutter sein.

Verantwortung für andere Lebewesen übernehme ich auch, sogar für mehrere, und ich bin mir bewusst
, das es Luxus ist, Luxus den ich mir bis zu einem gewissen Grad auch leisten kann.
 
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Dabei
15 Mai 2014
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#23
Doch mir ist es in der Anfangsphase auch unabsichtlich passiert dass ich Emma unterversorgt habe - einfach weil ich einen kleinen Gedankenfehler bei Plan gemacht habe. Das reichte schon :( Von daher würde ich die Pläne kontrollieren lassen und bei einem Welpen wirklich 100% drauf achten! Bei Welpen ist es wichtig das er wirklich gut versorgt wird! Ich denke ich würde bei meinen nächsten Welpen auch Teilbarfen und später auf BARF umsteigen - einfach damit ich sicher gehe dass Welpi im Wachstum alles nötige bekommt. Allerdings hab ich inzwischen auch mehr Erfahrung und bestimmte Fehler würden mir nicht mehr unterlaufen :)

Ansonsten sollte man die Thematik "Unterversorung" bei einem erwachsenen Hund nicht überbewerten - wenn ich mir Terra Canis Dosen anschauen (die ich wirklich super finde) dann mischen die das Futter ja genauso wie ich das BARF von Emma, insofern kann das ja nicht den Unterschied machen ;) Allerdings gehe ich davon aus das man sich gut informiert!!
Es spricht sicher nichts dagegen, einen Ernährungsberater den ersten Barf-Plan für einen Welpen kontrollieren zu lassen. Sonst sollte man sich schon sicher sein und sich wirklich gut informiert haben. Wir haben Naila auch gleich als Welpe voll gebarft und hatten keine Probleme. Aber, wie gesagt, sehr gutes Informieren ist hier Pflicht um Anfangsfehler, die sich beim Welpen viel schlimmer auswirken können als bei einem erwachsenen Hund, zu vermeiden.
Terra Canis Dosen sind natürlich wirklich klasse, werde ich mir wohl auch für den nächsten Urlaub holen:).
Wir haben Zaro ja am Anfang mit Trofu gefüttert. Ich wollte für ihn damals ein richtig gutes Trockenfutter, habe mir alle möglichen Deklarationen und Produktbewertungen angeschaut und hatte doch gar keine Ahnung, was ich da lese. Fleisch in der Deklaration war für mich immer Muskelfleisch, ich wusste gar nicht, dass man auch andere Tierteile unter dem Begriff Fleisch ins Futter geben durfte. Ich landete bei einem teuren Trofu ohne Zugabe von künstlichen Zusatzstoffen und Vitaminen. Ich war damals der Meinung, mich wirklich gut informiert zu haben und wollte nur das Beste. Als Zaros Fell dann immer stumpfer wurde und er nicht mehr fressen wollte wechselte ich erst ein paarmal das Trofu, bis ich dann auf Alternativen wie Barf kam. Zaro sprang am Napf hoch und war glücklich. Alleine deshalb finde ich es für uns schon super. Sein Fell glänzte auch bald wieder. Für ihn war bestimmt nicht alles, was er braucht in dem Trofu, das er bekommen hat (oder etwas, das er nicht vertragen hat).
Ich glaube jetzt nicht, dass die meisten, die Fertigfutter füttern bequem sind, bei manchen (bei mir am Anfang auch) kommt auch noch die nicht ganz unbegründete Angst hinzu, etwas falsch zu machen. Kann einem bei Fertigfutter aber auch passieren; ist uns bei Zaro ja vermutlich auch passiert.
Zum Thema Teilbarfen: Ich weiß, dass man, weil Trofu und Frischfleisch unterschiedliche Verdauungszeiten haben beides nicht zusammen füttern sollte, also eine gewisse Zeit dazwischen lassen, die Meinungen gehen bzgl. Teilbarfen aber stark auseinander.

Oh, irgendwie seid ihr in dem Thema schon weiter...
 
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Dabei
15 Mai 2012
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#24
Ob Barf oder nicht kann ich nicht genau sagen, mit sicherheit ist es eine tolle Möglichkeit das Futter auf den Hund individuell anzupassen :). Für mich ist übrigens BARF mehr so die Weiterentwicklung dessen was man früher hatte, als der Hund einfach Reste bekam :).

Ich persönlich gebe Trofu + Dose und was halt übrigbleibt :).hochwertiges Trofu natürlich. Zum Barf fehlt mir der Platz, das Wissen und so ist es mir zu gefährlich meinen Hund unterzuversorgen... (Rumo ist drei und sein letztes Blutbild war a Schau :D also sehr gut;) ) hochwertiges Trofu, wenn der Hund gut verwertet ist genauso gut wie andere Fütterungsarten :).

Informiere dich unabhängig und nimm das womit DU dich am wohlsten fühlst und lass dich nicht von Dogmatikern blenden :).

Ansonsten gilt bei mir der Grundsatz: "Leben und leben lassen" ;)
 
Dabei
14 Feb 2015
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#25
Danke für eure antworten


ich wollte hier keinen streit auslösen ….


Also ich hab mich entschieden (obwohl ich mich seit ca. 1,5 Monaten nur mit diesen Thema beschäftige) doch erst zum ToFu greife.aber auch nur weil ich mich erst noch mehr informieren möchte ( ich weiß zwar noch nicht genau worüber aber ich habe das Gefühl mir fehlt noch wissen ….. wahrscheinlich Praxis wissen)


danke für die Links viele kenne ich schon :D


ich denke das Buch/Bücher von Swanie werde ich mir kaufen hab sie eig. nur nicht bestellt weil es bei Amazon so viel schlechte Kritik gab aber wenn ihr dafür schwärmt kann es nicht schaden.


Eine Andere Frage mir wurde geraten wenn ich Tofu füttre KEIN Welpenfutter zunehmen, weil es ja auch keinen „Welpen-Kaninchen“ gibt,also ein Kaninchen was nur für Welpen da ist. Die aussage ging sogar so weit das man damit ein langsameres Wachstum fördert


Stimmt die aussage das man den Welpen damit nicht schadet uns sie sogar langsamer wachsen


wie gesagt ich werde sobald ich mir sicherer bin übers Barfen auch Barfen. Ich hoffe es gibt Kurse für so was oder ich kann einem Erfahren Barfer mal über die Schulter Schauen.


LG Swantje
 
Dabei
14 Feb 2015
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#26
hab grade gesehen ja es gibt kurse ^^

mal schauen was a bei raus kommt ich denke ich werde auch noch mal mit meiner Hunde Schule darüber reden
 
Dabei
15 Sep 2013
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#27
Ich werf mal kurz noch meine Erfahrungen ein :)
Bei uns gab es die ersten paar Monate Trofu, einfach weil ich einen Riesen Respekt vorm barfen hatte und nichts falsch machen wollte...
Nun ja ich hab vieles probiert und auch viel Geld ausgegeben aber Remo konnte es einfach nicht gut verwerten. Da waren 4-5 Häufchen am Tag keine Seltenheit und das konnte ja dann nicht gut sein. Jetzt im Nachinhein hoffe ich, dass er keine Schäden davon trägt.
Also hab ich mir die Broschüre von Swanie bestellt, durchgelesen und einfach losgelegt. Für mich ist barfen auch "nur" füttern und ich schau einfach, dass er in einem Zeitraum von 4 Wochen alles hat, was er braucht.
Wir machen das jetzt etwas über einen Monat und sein Fell ist viel schöner geworden und er macht auch nur noch 1 bis maximal 2 mal am Tag sein großes Geschäft. Ich denke, man kann aus allem ne Wissenschaft machen- oder eben auch nicht! Also falls du dich fürs barfen interessierst, probier es einfach aus. Is echt nicht so schwer wie man am Anfang denkt :D bei uns gibt's aber trotzdem Trofu als Leckerlie oder mal ne Dose, bin da nicht so streng :)
Ich ess ja auch gerne mal Chips und Schokolade und jaaaa auch mal was aus der Tüte :D
 
Dabei
7 Nov 2013
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#29
Mir ist es egal wie jemand füttert, aber der Hype der heutzutage über die eine oder andere Futtermethode geführt wird, der geht einem tierisch auf die Nerven. Vor allem wenn man so sieht, was die Leute sich für Gedanken um´s Hundefutter machen u. was sie dann selber essen.
Das ist doch schon wieder eine blöde pauschalisierung. Ich ernähre mich auch weitestgehend gesund und versuche mein Bestes..
Es gibt nunmal welche, die machen sich über die Ernährung gerne Gedanken, davon muss man doch nicht genervt sein?
An einem Hype der mir nicht gefällt, beteilige ich mich einfach nicht!

Das ist hier inzwischen wirklich Bildzeitungsniveau :(
Versteh ich überhaupt nicht weshalb... Finde so Aussagen auch.. Genauso wie mich als "Dogatiker" zu betiteln.
Ich weiß gar nicht was so schlimm daran ist, wenn ich gerne mal Abends ein Buch über tierische oder menschliche Ernährung lese und mich mit dem Thema intensiv beschäftigt habe! Aus Interesse! :)
Viele Verunsicherte haben sich schon bei mir gemeldet und ich hab allen gerne geholfen. Ich hab aber noch nie jemand Barfen ausgeschwätzt und werde das auch nie tun!

Offtopic:

Ich frage mich, wer sich hier grad auf den Schlips getreten fühlt?
Niemand hat hier geschrieben, dass BARF böse oder schlecht ist.......es nervt nur ganz furchtbar, wann immer das Thema Futter "auf den Tisch kommt" sofort alles auf BARF umgelenkt wird.
Ich hab auch nicht gedacht, dass sich jemand auf den Schlips getreten fühlt... Also ich mich zumindest nicht!
Aber Yukiko meinte das ja.
Ich reagiere, wenn ich drüber nachdenke auch gar nicht Emotional. Ich glaube meine Antwort wird einfach Emotional gelesen, da sie manchen nicht passt.
Aber muss sie ja auch nicht, denn jeder hat ja das Recht anders zu denken und zu sein :)
Habe auch niemals gesagt, dass hier jemand denkt Barfen sei schlecht. In der Gesellschaft und unter Tierärzten tun das trotzdem viele, welche aber auch einfach uninformiert sind. Und diese verunsichern dann die Anfänger.
Und zu dem aufs Barfen umlenken. Wenn du damit von mir sprichst:
Die Threadstellerin hat explizit gesagt, dass ihr Freund und sie sich mit dem Thema beschäftigt haben und unbedingt Barfen wollten. Dann aber die Züchertin sie verunsichert hat.
Ich binde niemand meine Meinung auf, aber ich will ihr die Verunsicherung einfach nehmen!
Also Magnus: Hab nicht so viel Angst davor! Auch mit Trockenfutter und Dose kann man was falsch machen! Informieren und gut ist es :) Alles in allem ist es nur Füttern!
Übrigens finde ich die Idee toll, erst so weiter machen und dann, bei genügend Wissen umsteigen! Prima! So hab ichs auch gemacht :)
Ach und in meinen Augen hast du auch kein Streit ausgelöst..

Und es zeigt nur was ich im ersten Post geschriebe habe - zu JEDER Fütterungsforum schreit jemand "YEAAHHH!" und jemand anderes "NEIN!!!" Tatsache ist dass es keine hinreichend Studien für Hundeernährung gibt und somit ist ALLES eine Mutmassung. Es fehlt schlichtweg an Fakten!
Ganz so stimmt das nicht. Es gibt viele Fakten, nur werden sie gerne übersehen.
Fakt ist zum Beispiel, dass Künstliche Zusätze nicht gesund sind. Für Hund und Mensch. Fakt ist, wie der Darm des Hundes ausgelegt ist und für was. Fakt ist, wie das Gebiss des Hundes aussieht und dass es sich eindeutig um das Gebiss eine Beutereissers handelt. Fakt ist, dass der Hund zu den Beutegreifern gehört...

Und es tut mir leid, wenn ich hier jemanden mit der Aussage "es sei halt einfach sich keine Gedanken zu machen" verletzt habe. Das wollte ich sicher nicht!
Ich habe das nicht auf jemand hier im Forum bezogen, ich weiß, dass sich hier viele Gedanken über ihre Hunde machen.
 
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Dabei
27 Jun 2012
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#30
Ich weiß der TE hat nach dem Thema BARF gefragt, trotzdem würde ich alle Beteiligten darum bitten hier keine Diskussion über die Pros und Kontras von BARF zu starten.
Jede Ernährung hat seine Vor- und Nachteile und diese muss jeder für sich selbst abwägen.

Magnus, ich denke du wirst sicherlich das richtige für dich und deinen Hund finden. Informiere dich einfach über das, was dich interessiert und dann wird das schon. Mach dir bloß nicht zu viel Druck, die Ernährung des Hundes ist kein Buch mit sieben Siegeln :)
 

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