Rationsbrechnung oder lieber TF

Dabei
10 Mrz 2013
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#1
Wir bekommen bald einen Welpen. Unser alter Hund wird nach Swanie S gebarft. Aber ehrlich gesagt, hab ich beim Welpen etwas Sorge. Ein ausgewachsener Hund verzeiht eine Flasche Fütterung viel gnädiger als ein wachsender Hund.
Ich bin echt am überlegen, erst mit 12 Monaten zu barfen.....
Kann mir hier jemand aus meinem Konflikt helfen?
Zur Belohnung bekommt die grosse Platinum. Ich würde dann das Platinum Puppe nehmen.....
Aber am liebsten wäre mir ein richtig guter Plan für ausgewogenes Welpenbarf.
 
Dabei
26 Jan 2012
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#2
Ich habe Milo als Welpen gebarft und ich glaube ich würde es nicht nochmal machen. Erstmal ist man ja ständig am Rechnen, weil der Hund ja wächst und zudem ist sich irgendwie niemand einig, wie man so einen Welpen jetzt am besten füttern sollte.

Ich habe jetzt einen Hund mit einer extrem schlechten Knochenstruktur, einer massiven Durchtrittigkeit und tausend anderen Wehwehchen. Und ich habe mich wirklich bemüht, viel gelesen, alles versucht perfekt zu machen und nicht "einfach nur roh gefüttert".
 
Dabei
10 Mrz 2013
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#3
Aber ausser Platinum oder Wolfsblut bin ich nicht so gut auf Industrie Futter zu sprechen..... hm, werde jetzt mal neu durchforsten um evtl ein gutes Nassfutter zu finden (erhoffe mir dann weniger Umstellungsschwierigkeiten später).
 
Dabei
5 Sep 2014
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#5
Ein schwieriges Thema!!
Meine erste Hündin hab ich erst ab 9 oder 12 Monate gebarft! Weil ich mich davor noch nicht richtig rangetraut habe.
Ich habe mich dann auch fürs Teilbarfen entschieden und bin damit super zu Frieden.
Bei mir bekommen Sie morgens ein hochwertiges Trockenfutter und abends Barf.
Als dann die zweite Hündin bei mir eingezogen ist, stand gleich fest ich werde von Anfang an Teilbarfen.
Und bin mit dieser Entscheidung super zu frieden. Sie ist jetzt ein 1 Jahr alt und hat sich einfach super entwickelt.
Natürlich muss man viel rechnen, aber ich würde es wieder machen!!
Da wir aber nur Teilbarfer sind, ist natürlich eine Untersorgung fast nicht möglich.
Falls du von Anfang an Barfen willst, dann kann ich Teilbarfen bei einem Welpen empfehlen.
Ich weiß viele halten nichts vom Teilbarfen, aber wir kommen damit super klar und meinen Hunden geht es damit prima.
Sawine empfiehlt auch beim Teilbarfen morgens Trockenfutter und abends Barf.
 
Dabei
12 Jul 2012
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#6
einen welpen zu barfen finde ich persönlich zu risikoreich. ich habe auch viel darüber gelesen aber würde es mich trotzdem nicht trauen..zu groß ist die angst etwas falsch zu machen
 
Dabei
12 Nov 2015
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#7
Wir haben uns für unseren Welpen einen Plan erstellen lassen. Das ist alles andere als billig (Anbieter sind zB. die TU Berlin, München usw.). Er ist jetzt knapp 16 Wochen alt und top fit. Die Rationen ändern sich mit steigendem Gewicht natürlich ständig. Wir messen jeden Sonntag neu und Portionieren dann entsprechend. Klappt super und der Hund liebt es. Aber es kostet schon um die 100€ sich die Pläne erstellen zu lassen (zusätzlich zu den gefühlt 100 Büchern die wir gelesen haben).
 
Dabei
26 Jan 2012
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#8
Ich hatte damals irgendeine komische Tabelle der Züchterin, wo was von 70% RFK drinstand und dann halt das Barf-Büchlein von Swanie Simon. Ich war wegen der Unterschiede völlig verwirrt und habe dann irgendein Mittelding gemacht und bin dann irgendwann völlig auf Swanie Simons Art umgestiegen... Keine Ahnung ich weiß jetzt noch nicht was beim barfen richtig und falsch ist und ob das alles so toll ist... Wie gesagt... Milo hat einen total beknackten Körperbau - ob das vom Barf kommt, oder nicht, das weiß ich halt einfach nicht. Ich denke ich werde das nicht nochmal machen...

Wie ich einen Welpen großziehen würde.. Keine Ahnung. Platinum und Wolfsblut finde ich gar nicht sooo herausragend. Canis Alpha gefällt mir, oder Markus Mühle Black Angus, oder vielleicht sogar Josera Kids (da habe ich halt schon gute Erfahrungen von berichtet bekommen). Aber ich würde auf jeden Fall auch Nassfutter (Lukullus oder so) dazugeben.
 
Dabei
31 Okt 2012
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#9
In dem Konflikt war ich auch und hab mich letztendlich für Fertigfutter (Terra Canis) entschieden. Und als Leckerli bekommen beide Hunde Trockenfutter (Platinum, Wolfsblut etc. - was davon grad im Angebot ist - natürlich nicht willkürlich, doch ich gewohne gerne meine Hunde so nach und nach an versch. Futter)

Mir ist das zu heikel mit dem BARF, obwohl ich Emma ja barfe. Natürlich kann man einen Welpen mit Barf grossziehen, doch dann würde ich einen professionell erstellen Plan empfehlen. Alleine wenn ich an die Miniportönchen von Innereien, Jod etc. denke - da hab ich einfach keinen Nerv dazu :D und ich bin auch zu wenig genau dafür.
Meine Grosse wird weiterhin gebarft und natürlich bekommt Coco hin & wieder rohes Fleisch, verträgt sie super und schmeckt auch wohl sehr gut :D Und später stelle ich sie dann auch um. Doch mir persönlich ist es erstmal wichtig das sie in dieser extremen Wachstumsphase wirklich alle Mineralstoffe bekommt und für mich ist da hochwertiges Fertigfutter die bessere Lösung :)

Gibt schon ein Thema dazu, vielleicht findest da noch ein paar wichtige Informationen:

http://www.aussie.de/forum/t/12866-barf-bei-welpen
 
Zuletzt bearbeitet:
Dabei
31 Jan 2015
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#10
Ich mache es wie Yukiko.
Momentan füttern wir noch NaFu von Terra Canis, da überzeugt mich halt einfach alles Hat aber auch seinen Preis.
Als Leckerlis haben wir ab und an Wolfsblut.

Sobald Yumo dann etwas älter ist, stelle ich um.
Beim Zweithund wirds genauso laufen.
 
Dabei
13 Aug 2015
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#11
Ich barfe nie. Weder einen Welpen noch einen erwachsenen Hund. Habe jetzt selbst so ein "Barf- Opfer" zuhause. Die wurde offenbar auch ohne Sinn und Verstand gebarft und war völlig unterernährt, kaum Fell, kaum Muskulatur, Blutwerte im Keller.
Da lobe ich mir mein TroFu ;)
 
Dabei
10 Mrz 2013
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#12
Naja, mein Hund hat auch ne Vorgeschichte....und wer weiss, wo sie ohne Barf wäre. Aber wir berechnen auch, hoffentlich mit Sinn u Verstans, und die Blutwerte sind top.
 
Dabei
13 Aug 2015
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#13
Ich sage ja auch bewusst nicht, dass BARF Quatsch ist. Wenn man es ordentlich macht kann es bestimmt gut funktionieren. Ich selber schließe es eben für mich aus, kenne auch zu viele HH, die einfach irgendwie barfen. Wenn ich schon höre dass viele meinen, BARF wäre das gleiche wie Fleischfütterung...
Bei mir kommt noch dazu, dass ich mich vegan/ vegetarisch ernähre. Das mag zusätzich dazu beitragen, dass ich hier kein Fleisch in "Urform" herumliegen haben möchte.
Wer berechnet euch den die Rationen bzw. welches Programm? Ich habe die korrekte Menge an TroFu nämlich auch gerade erst berechnen lassen.
 
Dabei
10 Mrz 2013
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#14
Ich wollte es über München machen lassen . Wen habt ihr beauftragt? Aber wahrscheinlich wird es Platinum Puppe werden (sonst ist mir da immer echt zuviel Mist drin, den ich dann auch noch teuer bezahlen muss).
 
Dabei
13 Aug 2015
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#15
Ich hatte eine Bekannte dran, die aber nur Halb- Fachfrau ist. Sie berechnet eigentlich hauptsächlich das Futter von Kühen uns anderen Hochleistungstieren.

Da sie mich und meine Hunde gut kennt und weiß was wir so an Arbeit (so nenne ich mal die Bewegung und die Kopfarbeit, die wir so machen) machen, fand ich sie gut qualifiziert. Also hat sie sich selbt schlau gemacht und mir gerade bei meinem Nachwuchs nochmal geholfen, von wegen Aufbau füttern usw. Vor allem hat mich überrascht, dass ich meinen großen schon vorher mit der idealen Menge versorgt habe- obwohl laut Fütterungsempfehlung auf der Verpackung seines Futter fast das Doppelte in den Hund müsste. Dabei ist dieses Futter sowieso schon eins, dass eher mit weniger empfohlen wird als viele andere...
 
Dabei
10 Mrz 2013
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#16
Mich stört dieses ganze Getreidezeugs. Reis und Kartoffel geht ja noch, aber Mais und Weizen ...... Und dann überall Kräuter drin, und zwar nicht nur ein oder zwei..... Und hiesigen Obst u Gemüse wäre ja auch mal ob, aber irgendein exotisches Gedöns hat für mich im Hundefutter einfach keinen Sinn..... Auch diese vielen unterschiedlichen Fleischtiere im Futter.....
Ich möchte später auch den Zwerg barfen, also wenn sie diesen Wachstumsstress hinter sich hat. Aber ich denke, ich brauche einfach ein gutes Futter, wo ich nicht ständig rumrechnen muss. Lese also gerne weiter hier, danke!
 
Dabei
7 Nov 2013
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#17
Soll es denn sicher Barf oder Trockenfutter sein, oder ist auch Nassfutter eine Option?
Ich persönlich finde es gibt einige ganz gute Nassfutter, bei Trockenfutter ärgert mich immer wieder, dass keines wirklich zu 100% deklariert ist.
Bei Fertigfutter ist halt allgemein das "Problem", dass man für anständige Produkte gut Geld auf den Tisch legt.
Finde ich an sich gar nicht schlecht, denn anständige Inhaltsstoffe sollten nicht umsonst sein, aber trotzdem geht es Frisch meistens günstiger.
Für Barfen bezahle ich monatlich ca. 65€ (Bio Fleischreste + saisonales Gemüse/Obst, etc. + hochwertige Öle / Zusätze) beim Nassfutter bin ich bei 80-90€. (Beides schon extrem teuer, wenn man bedenkt dass ich eine 14 Kg Hund habe - geht aber auch um die Qualität der Produkte)
Man sollte sich für das entscheiden, was einem persönlich am meisten zuspricht und wo man dahinter stehen kann.
Ich finde es ganz arg schwierig, wenn man schnell verunsichert ist bzw. sich von allen Laien dazwischen quatschen lässt.
Dann kann meist viel mehr schief gehen!
Einige gute Barfberater (unter anderem auch bestimmt München) gibt es aber mittlerweile schon auf dem Markt.
Man muss halt schon drauf achten, welche Zertifikate vorhanden sind und sich selbst schon eingelesen haben.
Viel Erfolg bei der richtigen Wahl ;)
 
Dabei
10 Mrz 2013
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#18
Danke! Ja, ich lasse mich schnell verunsichern. Obwohl ich bei unserem erwachsenen Hund sage: ganz klar Barf! Es ist die einzig richtige Ernährung für Hund und auch für Katzen. Warum sonst wird jetzt mit "Hohem Fleischanteil", "getreidefrei" usw geworben? Ganz genau! Weil die Futtermittelindustrie selber weiss, was in einen Hund und Katze gehört! Ich finde, die machen sehr viele "Eingeständnisse".....
 
Dabei
7 Feb 2014
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#19
Wir haben das Dosenfutter von Henseler. Das sind reine Fleischdosen (egal ob Rind, Huhn, Pferd, Wild..), es sind aber alle nötigen Vitamine, Mineralstoffe etc. zugesetzt, die der Hund so braucht, sodass es als Alleinfuttermittel gilt. Ich mische das einfach mit ein bisschen "Gartentopf" von Terra Canis und habe so nicht die Angst, dass es meinem Hund an etwas fehlt. =)
 
Dabei
13 Aug 2015
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#20
OffTopic, oder zumindest so halb:
Ich stelle fest, das mein TF obwohl nicht das günstigste immer noch günstiger ist als die BARF Fütterung. Ich bezahle pro Sack im Inet knapp 40 Euro, der reicht sofern ich nichts andere füttere zwischendurch für gute drei Wochen. Und ich habe zwei Hunde... hab auch immer gedacht das Frisch günstiger ist. Oder ich habe nur so unglaublich leichtfuttrige Hunde?
 
Dabei
10 Mrz 2014
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#21
Nein unser 10 kg Sack kostet ca 45 € und er reicht knapp 3 Monate. Je nachdem wie oft ich Essensreste und Reispops füttere sogar noch viel länger. Allerdings bei einem Hund
 

Nine

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Dabei
18 Sep 2012
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#22
Barf ist nicht mehr so günstig, wie vor ein paar Jahren noch. Seitdem es so einen Hype darum gibt, haben die Geschäfte natürlich die Preise angezogen.
Mit 2 mittleren und einem großen Hund bei mir ist es bei mir viel teurer als anderes Futter. Aber da ich Allesfütterer bin, hält e sich in Grenzen =)
 
Dabei
7 Nov 2013
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#23
Damit meine Aussage nicht falsch verstanden wird:
Ich gehe ausschließlich von vergleichbaren Produkten aus. Habe oben ja bereits geschrieben, dass Barfen für einen 14 Kg Hund mit ca. 65€ pro Monat sicherlich kein geringer Preis ist.
Aber dabei sprechen wir von 70-80% tierischem Anteil in Bio Qualität, 20-30% Gemüse, Obst und Pseudogetreide, sowie hochwertige tierische und pflanzliche Öle inkl. Schadensanalyse.
Ich möchte damit nicht sagen, dass man das braucht! Ich möchte damit eher sagen, dass man kaum eine vergleichbare Qualität an Inhaltsstoffen erhält, welche zum gleichen Preis auf dem Markt ist.
Sei das jetzt Terra Canis (nicht mal Bio - außer die noch teurere Variante), Bellomondo oder ähnliches!
Das Fertigfutter grundsätzlich immer günstiger als Trockenfutter geht, ist mir vollkommen klar und dem stimme ich auch absolut zu. Auch das Barf generell teurer wird möchte ich nicht bestreiten.
Ich spreche hier ausschließlich von vergleichbaren Inhaltsstoffen!!
Das bedeutet für mich auch knapp 100% Deklaration, anständige Verarbeitung, gute Zusammensetzung, etc. pp.!
Damit möchte ich aber auch wiederrum nicht sagen, dass Barfen absolut besser ist o.ä.! Ich wollte einfach nur sagen, dass es diese Zusammensetzung nicht zum selben Preis geben wird!
 
Dabei
23 Dez 2007
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#25
ich 'barfe' alle meine Hunde von Anfang an - allerdings zählt meine Fütterungsart eher zu Prey Model Raw, da ich keine Zusätze füttere. Außerdem habe ich ungelogen noch NIE großartig gerechnet. Ich wiege die Portionen nicht einmal ab. Ich finde ehrlich gesagt etwas befremdlich, was für eine Wissenschaft mittlerweile um die Hundefütterung gemacht wird. Ich vertraue auf mein Bauchgefühl und fahre damit bisher ganz gut. Ich schaue nur darauf, dass ich auf einen längeren Zeitraum gesehen ausgewogen füttere - bei jungem Hund strenger als bei den erwachsenen. Bisher habe ich alle erfolgreich groß bekommen :D
 
Dabei
7 Nov 2013
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#26
Das Befremdliche an der Wissenschaft kann ich gut nachvollziehen. Mir gehts dabei ähnlich. Aber ich denke die ensteht aus purer Unsicherheit!
Ich habe damals meinen Welpen und ersten Hund gebarft und laut Tierärztin auch erfolgreich.
Aber ich erinner mich noch gut, wie man ständig an den Pranger gestellt wird und mir Halbwahrheiten bombadiert wird, so dass mich ständig Jemand verunsichern konnte.
Dann habe ich entschieden eine "Wissenschaft" draus zu machen, damit ich mich nicht mehr verunsichern lasse und bin damit sehr gut gefahren.
Ich hab zu Beginn auch nie verstanden, wo das Problem liegt bei vielen Hundehaltern / Hundeschulen etc. weil als ich mich informiert habe als unwissender Laie erschien mir das alles vollkommen logisch und schlüssig.
Ich finde es schade, dass das Barfen so einen schlechten Ruf hat und mehr oder weniger eine Modeerscheinung (daher auch die große negative Resonanz wegen vielen Fehlern unter Menschen welche nicht ein Buch zu Hand genommen haben) ist. Eigentlich sollte es ursprünglich nur ein "Back to the roots" sein und beim Menschen war es bisher ohne Frage, dass eine ausgewogen zusammengestellte Mahlzeit aus frischen Produkten und unberechneten Rationen gesund ist und wahrscheinlich auch besser als ein Fertig-Packungskram. Berechnen macht für mich dennoch Sinn, um ein Gefühl dafür zu bekommen.
Das Theater ums Barfen macht für mich keinen Sinn.
 
Dabei
12 Nov 2015
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#27
Wir Barfen auch seit er mit 8 Wochen zu uns kam, haben uns allerdings fürs erste Jahr zumindest professionelle Hilfe geholt (Futterplan). Aber mit der Zeit bekommt man da sicher ein gutes Gefühl für. Ich finde es auch etwas befremdlich, dass Kleinkinder selbstverständlich Kekse, Salzstangen und Co knabbern & in wirklich jedem (guten) Buch steht, dass es vollkommen normal ist, dass Kleinkinder ihre Auswahl in einem bestimmten Alter enorm einschränken und gerne mal ewig nur "Nudeln ohne alles" essen. Und das sie trotz Wachstum davon keinerlei Schäden nehmen, aber der Hund muss auf jedes Gramm genau abgewogen fressen und täglich xy an Calcium & Co bekommen.
 
Dabei
10 Mrz 2013
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#28
Wir Barfen auch seit er mit 8 Wochen zu uns kam, haben uns allerdings fürs erste Jahr zumindest professionelle Hilfe geholt (Futterplan). Aber mit der Zeit bekommt man da sicher ein gutes Gefühl für. Ich finde es auch etwas befremdlich, dass Kleinkinder selbstverständlich Kekse, Salzstangen und Co knabbern & in wirklich jedem (guten) Buch steht, dass es vollkommen normal ist, dass Kleinkinder ihre Auswahl in einem bestimmten Alter enorm einschränken und gerne mal ewig nur "Nudeln ohne alles" essen. Und das sie trotz Wachstum davon keinerlei Schäden nehmen, aber der Hund muss auf jedes Gramm genau abgewogen fressen und täglich xy an Calcium & Co bekommen.
Wo habt ihr den Plan erstellen lassen?
 
Dabei
12 Nov 2015
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#29
Wir haben erst bei der TU München angefragt, aber die sind heillos überlastet und sind dann über die TU Berlin gegangen.
 
Dabei
10 Sep 2012
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#30
Meine Hunde wurden vor zwei Jahren auf Komplett Barf umgestellt, daher stellte sich gar nicht die Frage ob der Welpe gebarft wird oder nicht. Ich habe allerdings eine kompetente Züchterin zur Hand, die mir immer mit Rat und Tat zur Seite steht. Ansonsten bin ich so gestrickt wie Johanna, allerdings preye ich nicht. Das einzige was für mich wichtig war: keine (!) Zusätze in den Hund. Ausser Lachsöl und ein bisschen Ziegengold kam nix zum Barf dazu. Erst jetzt wo sie ein Jahr ist gibts das dazu (Algen, Kräuer...)
Wir hatten keine Probleme, klar hab ich mir nen Kopf gemacht, aber mein Junghund ist korrekt gebaut, klar im Kopf und hat keine körperlichen Defizite. Mein Gedanke war u.a. auch, da der Welpe auch beim Züchter gebarft wird, wie soll ich ihr nun TF zuhause erklären wenn die andren lecker Fleisch weiterbekommen... und ale in der Zeit auf TF umzustellen kam für mich nicht in Frage.
Ich bin wie gesagt nicht der aufs Gramm Rechner, ich mache das p mal Daumen, ich habe 500 g Portionen, so kann ich schon abschätzen, er ungefähr wieviel bekommt.
Zwischendurch habe ich einen Barfplan erhalten, mit dem Ergebnis, es passt alles so wie ich es gemacht habe.
 

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