- Dabei
- 23 Aug 2016
- Beiträge
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Hallo ihrLieben,
mein Name ist Josephine und mein Aussie Finn wird in wenigen Tagen 1 Jahr alt. Zusammen leben wir in Malta. Mit dem Charakter/Wesen meines Hundes bin ich wirklich zufrieden, wie sicher viele von euch es mit ihren Hunden auch sind. Er ist freundlich, offen, neugierig, verspielt, zeigt kaum Scheu gegenüber Fremden, freut sich immer ein bekanntes Gesicht zu sehen und er hat noch nie einen anderen Hund oder Menschen angebellt. In meiner Wohnung verhält er sich ruhig und gelassen. Nichtsdestotrotz weiß ich, dass mein Hund es auch ziemlich dick hinter den Ohren hat.
Wir sind - oder eher ich bin - neu hier im Forum und erhoffe mir ein paarhilfreiche Tipps oder Erfahrungsberichte von Leuten, die eventuell einähnliches Problem wie ich haben.
Es geht um Folgendes:
Seit ein paar Monaten befinde ich mich in einer Beziehung. Mein Partner hat ebenfalls einen Hund (weibl., 4 Jahre, kastriert, kleiner dt. Schnauzer, vom Wesen her eher eifersüchtig).
Mein Hund Finn mag meinen Freund definitiv. Er sieht ihn sehr oft und wir gehen auch zu viert sehr häufig und lange spazieren. Teilweise folgt mein Hund meinem Freund sogar lieber als mir. Das Verhältnis zu seinem Hund ist "ok". Es könnte besser sein. Draußen gibt es kaum Probleme, nur in der Wohnung gibtes hin und wieder Zoff. Mein Hund möchte den anderen gerne zum Spielen animieren, sie hat da nur leider so gar keinen Bock drauf und bellt ihn stets lautstark weg. Mein Hund zeigt absolute Ignoranz dem Bellen gegenüber und stänkert lieber in einem unbeobachteten Moment wieder los. Stupst sie mit der Pfote an, oder versucht sie anderweitig "zu provozieren" um sie zumSpielen zu bringen.
Das eigentliche Problem ist aber das Auswärtsübernachten mit Hund bei meinem Freund. Dort kommt mein Hund absolut nicht zur Ruhe. Er ist unruhig, watschelt nahezu die ganze Nacht im Zimmer umher, steht hechelnd neben einem am Bett, ignoriert "Platz/Bleib" Kommandos, die sonst kein Problem sind undschläft wenn überhaupt nur sehr kurze Zeit am Stück.
Langsam wird es wirklich nervig. Mein Freund und ich arbeiten (teilweise rechtfrüh) und sind auf etwas Schlaf in der Nacht angewiesen. Sobald mein Hund aber mit da ist - gibt es davon nicht gerade viel.
Mittlerweile bin ich selber schon sehr angespannt, wenn ich weiß, dass ich ihn wieder zum Übernachten mitnehme. Eigentlich sollte er ja nun"wissen", dass in der Wohnung nichts Schlimmes passiert.
Ich gehe vorher lange mit ihm raus, lasse ihn viel rennen etc. um ihn"müde" zu machen. Würde ich nach so einem Spaziergang nach Hause gehen - würde er ohne zu zucken schlafen. Gehe ich mit ihm aber danach zu meinem Freund- ist er nicht zum Schlafen zu bewegen. Er fiept, hechelt teilweise lautstark, und latscht ohne Unterlass von einer Ecke zur nächsten.
Ein paar Nebeninfos:
Als ich den Hund mit nach Deutschland nahm (er war da 4/5 Monate alt), war das Übernachten in einem fremden Haus kein Thema.
Der Hund meines Freundes schläft im/unter dem Bett oder auf dem Fussboden -unterschiedlich. (Ich hatte ihm Kopf, dass mein Hund eventuell eifersüchtig ist, wenn wir alle 3 im Bett liegen - nur er nicht).
Mein Hund darf - von mir aus - nicht ins Bett.
Finn selber nimmt sein eigenes Hundebett zu Hause äußerst selten - da ihm das zu warm zu sein scheint und er lieber auf Fliesen schläft. Daher hat er auch kein Hundebett bei meinem Freund.
Selbiges Problem tritt auf wenn Freund + Hund bei mir in der Wohnung schlafen.
Wir haben es mit Leckerlis und Kauspielzeug vor dem Schlafen probiert.
Das Schlafzimmer ist immer gut klimatisiert, so dass ihm eigentlich auch nicht zu warm sein sollte.
Die Hunde haben Schlafzimmer und einen großen Balkon, wo sie sich nachts freibewegen können, wenn sie wollen.
Wir haben sogar schon das Bett verschoben, dass der Hund nur an eine Seite, nämlich da wo ich liege, rankommt, damit er meinen Freund "nichtsieht" bzw. nicht durch ihn abgelenkt ist. (Ja ich weiß -"Hää??")
Sobald wir morgens wieder zu Hause sind - legt sich der Hund kurze Zeit späterin eine Ecke und schläft. Lange und ohne ewig vorher irgendwo umher zu wackeln.
So, ich hoffe, dass ich ein paar von euch daraus vielleicht etwaszusammenbasteln können, warum sich der Hund in dieser Wohnung so schwer tut. Habt ihr eine Idee, wie ich ihm das Auswärtsübernachten angenehmer bzw. leichter machen kann? Ich möchte ihn ungern über Nacht alleine "ohne Rudel" in meiner Wohnung schlafen lassen, da mir dies auf Dauer leid tun würde und ich ein schlechtes Gewissen hätte - sollte sicher aber keine Besserung einstellen....
Ich habe sogar schon darüber nachgedacht Beruhigungstropfen vom Tierarzt zuholen und ihm die zu geben.
Ich danke euch schon einmal vorab.
Liebe Grüße
Josephine & Finn
mein Name ist Josephine und mein Aussie Finn wird in wenigen Tagen 1 Jahr alt. Zusammen leben wir in Malta. Mit dem Charakter/Wesen meines Hundes bin ich wirklich zufrieden, wie sicher viele von euch es mit ihren Hunden auch sind. Er ist freundlich, offen, neugierig, verspielt, zeigt kaum Scheu gegenüber Fremden, freut sich immer ein bekanntes Gesicht zu sehen und er hat noch nie einen anderen Hund oder Menschen angebellt. In meiner Wohnung verhält er sich ruhig und gelassen. Nichtsdestotrotz weiß ich, dass mein Hund es auch ziemlich dick hinter den Ohren hat.
Wir sind - oder eher ich bin - neu hier im Forum und erhoffe mir ein paarhilfreiche Tipps oder Erfahrungsberichte von Leuten, die eventuell einähnliches Problem wie ich haben.
Es geht um Folgendes:
Seit ein paar Monaten befinde ich mich in einer Beziehung. Mein Partner hat ebenfalls einen Hund (weibl., 4 Jahre, kastriert, kleiner dt. Schnauzer, vom Wesen her eher eifersüchtig).
Mein Hund Finn mag meinen Freund definitiv. Er sieht ihn sehr oft und wir gehen auch zu viert sehr häufig und lange spazieren. Teilweise folgt mein Hund meinem Freund sogar lieber als mir. Das Verhältnis zu seinem Hund ist "ok". Es könnte besser sein. Draußen gibt es kaum Probleme, nur in der Wohnung gibtes hin und wieder Zoff. Mein Hund möchte den anderen gerne zum Spielen animieren, sie hat da nur leider so gar keinen Bock drauf und bellt ihn stets lautstark weg. Mein Hund zeigt absolute Ignoranz dem Bellen gegenüber und stänkert lieber in einem unbeobachteten Moment wieder los. Stupst sie mit der Pfote an, oder versucht sie anderweitig "zu provozieren" um sie zumSpielen zu bringen.
Das eigentliche Problem ist aber das Auswärtsübernachten mit Hund bei meinem Freund. Dort kommt mein Hund absolut nicht zur Ruhe. Er ist unruhig, watschelt nahezu die ganze Nacht im Zimmer umher, steht hechelnd neben einem am Bett, ignoriert "Platz/Bleib" Kommandos, die sonst kein Problem sind undschläft wenn überhaupt nur sehr kurze Zeit am Stück.
Langsam wird es wirklich nervig. Mein Freund und ich arbeiten (teilweise rechtfrüh) und sind auf etwas Schlaf in der Nacht angewiesen. Sobald mein Hund aber mit da ist - gibt es davon nicht gerade viel.
Mittlerweile bin ich selber schon sehr angespannt, wenn ich weiß, dass ich ihn wieder zum Übernachten mitnehme. Eigentlich sollte er ja nun"wissen", dass in der Wohnung nichts Schlimmes passiert.
Ich gehe vorher lange mit ihm raus, lasse ihn viel rennen etc. um ihn"müde" zu machen. Würde ich nach so einem Spaziergang nach Hause gehen - würde er ohne zu zucken schlafen. Gehe ich mit ihm aber danach zu meinem Freund- ist er nicht zum Schlafen zu bewegen. Er fiept, hechelt teilweise lautstark, und latscht ohne Unterlass von einer Ecke zur nächsten.
Ein paar Nebeninfos:
Als ich den Hund mit nach Deutschland nahm (er war da 4/5 Monate alt), war das Übernachten in einem fremden Haus kein Thema.
Der Hund meines Freundes schläft im/unter dem Bett oder auf dem Fussboden -unterschiedlich. (Ich hatte ihm Kopf, dass mein Hund eventuell eifersüchtig ist, wenn wir alle 3 im Bett liegen - nur er nicht).
Mein Hund darf - von mir aus - nicht ins Bett.
Finn selber nimmt sein eigenes Hundebett zu Hause äußerst selten - da ihm das zu warm zu sein scheint und er lieber auf Fliesen schläft. Daher hat er auch kein Hundebett bei meinem Freund.
Selbiges Problem tritt auf wenn Freund + Hund bei mir in der Wohnung schlafen.
Wir haben es mit Leckerlis und Kauspielzeug vor dem Schlafen probiert.
Das Schlafzimmer ist immer gut klimatisiert, so dass ihm eigentlich auch nicht zu warm sein sollte.
Die Hunde haben Schlafzimmer und einen großen Balkon, wo sie sich nachts freibewegen können, wenn sie wollen.
Wir haben sogar schon das Bett verschoben, dass der Hund nur an eine Seite, nämlich da wo ich liege, rankommt, damit er meinen Freund "nichtsieht" bzw. nicht durch ihn abgelenkt ist. (Ja ich weiß -"Hää??")
Sobald wir morgens wieder zu Hause sind - legt sich der Hund kurze Zeit späterin eine Ecke und schläft. Lange und ohne ewig vorher irgendwo umher zu wackeln.
So, ich hoffe, dass ich ein paar von euch daraus vielleicht etwaszusammenbasteln können, warum sich der Hund in dieser Wohnung so schwer tut. Habt ihr eine Idee, wie ich ihm das Auswärtsübernachten angenehmer bzw. leichter machen kann? Ich möchte ihn ungern über Nacht alleine "ohne Rudel" in meiner Wohnung schlafen lassen, da mir dies auf Dauer leid tun würde und ich ein schlechtes Gewissen hätte - sollte sicher aber keine Besserung einstellen....
Ich habe sogar schon darüber nachgedacht Beruhigungstropfen vom Tierarzt zuholen und ihm die zu geben.
Ich danke euch schon einmal vorab.
Liebe Grüße
Josephine & Finn
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