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- 27 Nov 2016
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Guten Abend,
meine 6 Monate alte Hündin Emma (Blue Merle)bringt mich momentan an meine Grenze und ich weiß nicht mehr wirklich weiter ....zusätzlich bin ich sehr verunsichert.
Kurz vor weg...Emma ist meine erste Aussie Hündin. Handerfahrung habe ich nur mit Labradoren, Wolfshund/Schäferhund- Mix, Border Collie Mix und Golden Retrievern. Aber ich komme bei ihr einfach nicht mehr weiter...und das hatte ich in meinem "Hundezusammenleben" bisher noch nie.
Abgesehen davon, dass sie sehr überdreht und reizempfindlich ist (daran arbeiten wir hart mit einem Trainer und es zeigt sich auch bereits Besserung)...habe ich mit ihr das Problem, dass sie sehr unempfindlich ist was Signale (körperlich + sprachlich) angeht. Leider habe ich sie erst mit ca. 19 Wochen bekommen und hatte auf die wichtigste Phase keinen Einfluss.
Ich bin/war in mehreren Hundeschulen und habe einen Trainer. Leider ist Training in der Hundeschule mit ihr momentan nicht möglich, da sie (wenn sie nicht mit den anderen Hunden spielen kann) einen Riesen Krach veranstaltet ....von jaulen, bellen...bis zu Maßregelungsattacken auf mich.
Ich kenne diese normalen Junghundattacken (Aufmerksamkeit) von hochspringen bis hin zu Ärmelbeißen und ziehen.....jedoch hört für mich ab einem gewissen Punkt der Spaß auf und das ist....wenn die Jacke gepackt wird und nachgeschnappt wird. Ich habe es wochenlange mit ignorieren versucht ...doch es ist keine Besserung eingetreten...
Daher habe ich folgendes getan:
1. Ignorieren (anbinden oder auf Leine stellen) : Habe ich 4 Wochen lang versucht, doch es wurde eher schlimmer....mittlerweile kann ich das Spiel 30 Minuten ausdehnen....wenn ich sie dann beachte...fängt sie sofort wieder an
2. Auf den Boden trampeln sie anschauen und laut nein sagen: Hat Anfangs sehr gut geklappt.....jedoch macht sie sich mittlerweile ein Spiel daraus und kommt dann richtig in Fahrt
3. Da ich mir beim Schnauzgriff immer sehr unsicher bin (falsches Timing, falsche Kraft) habe ich ihr die Schnauze zugehalten und nein gesagt bis sie ruhig ist und dann losgelassen.
Das ging ein Tag gut...seitdem fängt sie genau 1 Sekunde später wieder an
4. Trampeln und sie in einer Ecke/Wand fixieren.....hat auch nur kurz geklappt....sie schaut dann immer als hätte sie Todesangst....schaut weg...fängt aber wenn ich ablasse sofort wieder an
5. Am Nacken packen und auf den Boden drücken und warten bis sie ruhig ist.... (funktioniert aber kann keine Dauerlösung sein, da ich es jedesmal machen müsste und das kann auch nicht Sinn der Sache sein.
Heute ist es dann passiert....ich war mit meinen Nerven so am Ende...sie hörte nicht auf...meine Jacke war zerrissen...meine Finger und Arme von der Wolfskralle blutig...da habe ich mir eine Flasche Wasser bekommen und sie über sie geschüttet.... Sie schaute mich verdutzt an und hörte sofort auf...gerade fing sie aber wieder an.
Und ich sitze hier und mache mir jetzt wirklich verzweifelt Gedanken. Ich halte von roher Gewalt in der Hundeerziehung nicht viel...aber wenn ignorieren und belohnen nicht mehr hilft...was dann.... soll ich mir alles gefallen lassen?
Außerdem mache ich mir total den Kopf das ich unsere Vertrauensverhältnis jetzt nachhaltig gestört habe durch meine ganzen Aktionen......und wir nun einen kleinen Schaden in unserer Beziehung haben....Kann mir dazu jemand was sagen.
Ich bin halt gerade sehr verzweifelt und habe große Angst.
Ist das für einen Aussie Junghund normal?
Wann legt das sich wieder/und legt es sich überhaupt? (bei dieser Intensität)
Habe ich etwas ganz falsch gemacht...was unserem Verhältnis nun schädigt oder geschädigt hat?
meine 6 Monate alte Hündin Emma (Blue Merle)bringt mich momentan an meine Grenze und ich weiß nicht mehr wirklich weiter ....zusätzlich bin ich sehr verunsichert.
Kurz vor weg...Emma ist meine erste Aussie Hündin. Handerfahrung habe ich nur mit Labradoren, Wolfshund/Schäferhund- Mix, Border Collie Mix und Golden Retrievern. Aber ich komme bei ihr einfach nicht mehr weiter...und das hatte ich in meinem "Hundezusammenleben" bisher noch nie.
Abgesehen davon, dass sie sehr überdreht und reizempfindlich ist (daran arbeiten wir hart mit einem Trainer und es zeigt sich auch bereits Besserung)...habe ich mit ihr das Problem, dass sie sehr unempfindlich ist was Signale (körperlich + sprachlich) angeht. Leider habe ich sie erst mit ca. 19 Wochen bekommen und hatte auf die wichtigste Phase keinen Einfluss.
Ich bin/war in mehreren Hundeschulen und habe einen Trainer. Leider ist Training in der Hundeschule mit ihr momentan nicht möglich, da sie (wenn sie nicht mit den anderen Hunden spielen kann) einen Riesen Krach veranstaltet ....von jaulen, bellen...bis zu Maßregelungsattacken auf mich.
Ich kenne diese normalen Junghundattacken (Aufmerksamkeit) von hochspringen bis hin zu Ärmelbeißen und ziehen.....jedoch hört für mich ab einem gewissen Punkt der Spaß auf und das ist....wenn die Jacke gepackt wird und nachgeschnappt wird. Ich habe es wochenlange mit ignorieren versucht ...doch es ist keine Besserung eingetreten...
Daher habe ich folgendes getan:
1. Ignorieren (anbinden oder auf Leine stellen) : Habe ich 4 Wochen lang versucht, doch es wurde eher schlimmer....mittlerweile kann ich das Spiel 30 Minuten ausdehnen....wenn ich sie dann beachte...fängt sie sofort wieder an
2. Auf den Boden trampeln sie anschauen und laut nein sagen: Hat Anfangs sehr gut geklappt.....jedoch macht sie sich mittlerweile ein Spiel daraus und kommt dann richtig in Fahrt
3. Da ich mir beim Schnauzgriff immer sehr unsicher bin (falsches Timing, falsche Kraft) habe ich ihr die Schnauze zugehalten und nein gesagt bis sie ruhig ist und dann losgelassen.
Das ging ein Tag gut...seitdem fängt sie genau 1 Sekunde später wieder an
4. Trampeln und sie in einer Ecke/Wand fixieren.....hat auch nur kurz geklappt....sie schaut dann immer als hätte sie Todesangst....schaut weg...fängt aber wenn ich ablasse sofort wieder an
5. Am Nacken packen und auf den Boden drücken und warten bis sie ruhig ist.... (funktioniert aber kann keine Dauerlösung sein, da ich es jedesmal machen müsste und das kann auch nicht Sinn der Sache sein.
Heute ist es dann passiert....ich war mit meinen Nerven so am Ende...sie hörte nicht auf...meine Jacke war zerrissen...meine Finger und Arme von der Wolfskralle blutig...da habe ich mir eine Flasche Wasser bekommen und sie über sie geschüttet.... Sie schaute mich verdutzt an und hörte sofort auf...gerade fing sie aber wieder an.
Und ich sitze hier und mache mir jetzt wirklich verzweifelt Gedanken. Ich halte von roher Gewalt in der Hundeerziehung nicht viel...aber wenn ignorieren und belohnen nicht mehr hilft...was dann.... soll ich mir alles gefallen lassen?
Außerdem mache ich mir total den Kopf das ich unsere Vertrauensverhältnis jetzt nachhaltig gestört habe durch meine ganzen Aktionen......und wir nun einen kleinen Schaden in unserer Beziehung haben....Kann mir dazu jemand was sagen.
Ich bin halt gerade sehr verzweifelt und habe große Angst.
Ist das für einen Aussie Junghund normal?
Wann legt das sich wieder/und legt es sich überhaupt? (bei dieser Intensität)
Habe ich etwas ganz falsch gemacht...was unserem Verhältnis nun schädigt oder geschädigt hat?