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- 14 Mai 2017
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Jerry
Mini-Aussie, Rüde kastriert, blacktri, geboren 10/2011, reinrassig, IMASC registriert
Abgabegrund: Beißvorfall mit schwerer Verletzung
Jerry ist ein knapp 6jähriger Mini-Aussie der seit Welpenalter an bei mir lebt.
Er hat eine Grundausbildung genossen und beherrscht einige Tricks. Außen ist er sehr aktiv, ist zu 90% im Freilauf und orientiert sich da gut am Menschen, zeigt nur minimalen Jagdtrieb.
Drinnen ist er als Einzelhund recht entspannt, seit knapp 3 Jahren wohnt er mit einer Schäferhündin zusammen, diese Situation erforderte zunächst professionelles Training, da er sie angegriffen hat, war dann aber gut zu handeln, richtig gut arrangiert hat er sich bis heute nicht ganz damit, was aber auch damit zusammenhängen kann, dass beide Hunde grundverschieden sind. Ich denke, er wäre als Einzelhund glücklicher, aber mit einem passenden Hund und etwas Anfangsmanagement klappt es auch zu zweit.
Draußen zeigt er sich nur leinenagressiv, wenn seine Individualdistanz unterschritten wird, an Hunden auf fremden Grundstücken zb geht er anstandslos vorbei selbst wenn diese bellen/am Zaun springen. Im Freilauf zeigt er sich in der Regel verträglich sowohl mit Rüden als auch Hündinnen. Mit Katzen ist er nicht verträglich!
Warum Jerry abgegeben wird:
Letzte Woche hat er meinen Mann (dieser ist „erst“ seit 3 Jahren seine Bezugsperson und hat die Schäferhündin mit in die Beziehung gebracht) als dieser zur Tür reinkam und ihn freundlich begrüßte ohne Vorwarnung gebissen und dabei schwer verletzt (Gesicht). Wir wissen nicht, was zu diesem Verhalten geführt hat, evtl. hatte er Frust da er zuvor von mir gewaschen wurde, was er zwar über sich ergehen lässt aber nicht gern mag, ich hatte ihm anschließend jedoch beim Toben und Spielen Gelegenheit gegeben, den Stress abzubauen.
Jerry ist von Anfang an schwierig mit fremden Menschen (in der Wohnung – Spaziergänger etc. kein Problem) bzw. Besuch. Er ist zu Beginn sehr nervös und schlägt an. Sitzen dann alle und es ist Ruhe eingekehrt, sucht er in der Regel selbst Kontakt und lässt sich dann meist auch streicheln, es sind immer die ersten 5 Minuten, die schwierig sind und wo er absolut hochfährt- auch wenn er die Personen bereits kennt. Das alles konnten wir berücksichtigen und managen, doch mit diesem Vorfall sind unsere Grenzen und Möglichkeiten überschritten, da wir auch einen 5 Monate alten Sohn haben.
Grundsätzlich ist es aber so, dass Jerry mit Kindern gut kann und zu diesen viel eher Vertrauen aufbaut als zu Erwachsenen, er hat auch auf unseren Sohn sehr gut reagiert. Ich kann aber trotzdem natürlich nicht ausschließen, dass es beim nächsten Mal evtl. ihn trifft, da alles ohne Vorwarnung geschah.
Ich hoffe sehr schweren Herzens, für Jerry einen guten Platz zu finden bei jemand, der mit den Aggressionstendenzen umzugehen weiß und dem es evtl. sogar gelingt, diese in andere Bahnen zu lenken. Ich möchte ihn unter keinen Umständen ins Tierheim geben, da er dort sehr leiden würde – er ist sehr auf seine Bezugspersonen fixiert und natürlich den Familienanschluss gewohnt, mit dabei zu sein und nicht im Zwinger zu sitzen. Da er sich Fremden anfangs wahrscheinlich aggressiv gegenüber zeigen würde wäre es dort auch sicher nicht einfach, ihn zu vermitteln.
Er ist vorübergehend bei Freunden untergebracht, wo er aber aufgrud der Lebensumstände nicht auf Dauer bleiben kann, daher suche ich dringend ein neues zuhause.
Falls sich jemand findet, der sich von den "Baustellen" nicht abschrecken lässt und Jerry eine Chance geben möchte, bitte per PN bei mir melden - ich gebe jederzeit gerne weitere Auskünfte.
Mini-Aussie, Rüde kastriert, blacktri, geboren 10/2011, reinrassig, IMASC registriert
Abgabegrund: Beißvorfall mit schwerer Verletzung
Jerry ist ein knapp 6jähriger Mini-Aussie der seit Welpenalter an bei mir lebt.
Er hat eine Grundausbildung genossen und beherrscht einige Tricks. Außen ist er sehr aktiv, ist zu 90% im Freilauf und orientiert sich da gut am Menschen, zeigt nur minimalen Jagdtrieb.
Drinnen ist er als Einzelhund recht entspannt, seit knapp 3 Jahren wohnt er mit einer Schäferhündin zusammen, diese Situation erforderte zunächst professionelles Training, da er sie angegriffen hat, war dann aber gut zu handeln, richtig gut arrangiert hat er sich bis heute nicht ganz damit, was aber auch damit zusammenhängen kann, dass beide Hunde grundverschieden sind. Ich denke, er wäre als Einzelhund glücklicher, aber mit einem passenden Hund und etwas Anfangsmanagement klappt es auch zu zweit.
Draußen zeigt er sich nur leinenagressiv, wenn seine Individualdistanz unterschritten wird, an Hunden auf fremden Grundstücken zb geht er anstandslos vorbei selbst wenn diese bellen/am Zaun springen. Im Freilauf zeigt er sich in der Regel verträglich sowohl mit Rüden als auch Hündinnen. Mit Katzen ist er nicht verträglich!
Warum Jerry abgegeben wird:
Letzte Woche hat er meinen Mann (dieser ist „erst“ seit 3 Jahren seine Bezugsperson und hat die Schäferhündin mit in die Beziehung gebracht) als dieser zur Tür reinkam und ihn freundlich begrüßte ohne Vorwarnung gebissen und dabei schwer verletzt (Gesicht). Wir wissen nicht, was zu diesem Verhalten geführt hat, evtl. hatte er Frust da er zuvor von mir gewaschen wurde, was er zwar über sich ergehen lässt aber nicht gern mag, ich hatte ihm anschließend jedoch beim Toben und Spielen Gelegenheit gegeben, den Stress abzubauen.
Jerry ist von Anfang an schwierig mit fremden Menschen (in der Wohnung – Spaziergänger etc. kein Problem) bzw. Besuch. Er ist zu Beginn sehr nervös und schlägt an. Sitzen dann alle und es ist Ruhe eingekehrt, sucht er in der Regel selbst Kontakt und lässt sich dann meist auch streicheln, es sind immer die ersten 5 Minuten, die schwierig sind und wo er absolut hochfährt- auch wenn er die Personen bereits kennt. Das alles konnten wir berücksichtigen und managen, doch mit diesem Vorfall sind unsere Grenzen und Möglichkeiten überschritten, da wir auch einen 5 Monate alten Sohn haben.
Grundsätzlich ist es aber so, dass Jerry mit Kindern gut kann und zu diesen viel eher Vertrauen aufbaut als zu Erwachsenen, er hat auch auf unseren Sohn sehr gut reagiert. Ich kann aber trotzdem natürlich nicht ausschließen, dass es beim nächsten Mal evtl. ihn trifft, da alles ohne Vorwarnung geschah.
Ich hoffe sehr schweren Herzens, für Jerry einen guten Platz zu finden bei jemand, der mit den Aggressionstendenzen umzugehen weiß und dem es evtl. sogar gelingt, diese in andere Bahnen zu lenken. Ich möchte ihn unter keinen Umständen ins Tierheim geben, da er dort sehr leiden würde – er ist sehr auf seine Bezugspersonen fixiert und natürlich den Familienanschluss gewohnt, mit dabei zu sein und nicht im Zwinger zu sitzen. Da er sich Fremden anfangs wahrscheinlich aggressiv gegenüber zeigen würde wäre es dort auch sicher nicht einfach, ihn zu vermitteln.
Er ist vorübergehend bei Freunden untergebracht, wo er aber aufgrud der Lebensumstände nicht auf Dauer bleiben kann, daher suche ich dringend ein neues zuhause.
Falls sich jemand findet, der sich von den "Baustellen" nicht abschrecken lässt und Jerry eine Chance geben möchte, bitte per PN bei mir melden - ich gebe jederzeit gerne weitere Auskünfte.
