Zum Verzweifeln: Bellen, Zwicken, extremes Aufdrehen

Dabei
25 Jun 2012
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#1
Hallo liebe Foris,
Wie ich in meinem Sullie Thread ja schon beschrieben habe, haben wir einige Probleme. Ich hoffe, dass durch diesen Thread hier vielleicht noch ein paar mehr Tipps zusammenkommen.
Sullie ist 8 Wochen alt und seit letzten Mittwoch bei uns.
Am Anfang lief eigentlich alles recht gut, er hat halt gezwickt, typisch Welpe. Habe das versucht zu unterbinden, wurde aber nur ein klein wenig besser.
Einen Tag später wurde er dann nachts wach und konnte sich nicht mehr beruhigen (nachdem ich mit ihm außen war). Er hatte Wasser, war im Garten und hat gepieselt, daran kanns also nicht gelegen haben. Zu dem Zeitpunkt hatte ich noch keine Box, hatte also keine Möglichkeit ihn zur Ruhe "zu bewegen". Habe ihn dann einfach ignoriert und irgendwann hat er sich hingelegt und geschlafen.
Seit gestern Nacht/heute früh ist er allerdings wie ausgewechselt.
Ich war gestern eine ganze Stunde mit ihm auf einem Feld (auf den Tip von der Züchterin hin), wir sind gerannt, haben gespielt, haben sogar eine kleine Hündin getroffen, aber er war zu schüchtern mit ihr zu spielen.
Als wir wieder daheim waren war er total k.o., hat sich gleich schlafen gelegt. Habe ihn dann in die Box gesteckt (er war schon öfter von sich aus drin, habe ihn also nicht "gezwungen" reinzugehen). Nach nur 2 Stunden war er wieder wach und seitdem gehts bergab..
Er bellt nur noch, "beißt" regelrecht, meldet sich nicht mehr wenn er muss, ich wollte vorhin mit ihm rausgehen, nutzlos - ich bekomme nichtmal mehr das Geschirr über ihn drüber weil er danach schnappt und es hin und her zerrt :(

Die hauptsächlichen Probleme sind
- das Bellen, wir wohnen in einem Mietshaus, da ist es einfach nicht möglich den Hund nachts und von halb 6 früh an stundenlang bellen zu lassen..
- das Zwicken, ein energisches Nein funktioniert nicht, sogar Schnauzengriff (wollte ich eigentlich nie machen, hat mir aber die Züchterin geraten, sollte es zu schlimm werden) lässt ihn relativ kalt.
- das extreme Aufdrehen. Und mit extrem meine ich nicht, mal 10 Minuten völlig am Rad drehen und außer Rand und Band sein, denn damit könnte ich leben, soll ja auch so sein, dass der kleine auch Spaß hat :) Sondern wirklich teilweise Stunden. Ich ignoriere ihn meist wenn er so ist, damit er weiß es bringt ihm nichts und er muss sich beruhigen, aber er rennt dann im Zimmer umher, sucht sich alles mögliche zum reinbeißen und hochspringen. Ich habe ihn vorhin aus lauter Verzweiflung in die Box gesteckt (er ist reingegangen weil ich ihm seinen Kauknochen reingelegt habe und habe dann den Reisverschluss zugemacht, habe leider nur eine Stoffbox, die Plastikboxen gab es gestern nicht und ich musste unbedingt eine kaufen), er hat das Knurren und Bellen angefangen, habe ihn dann nach 2 Minuten wieder rausgelassen..

Ich bin wirklich am Verzweifeln, habe ich etwas falsch gemacht? Habt ihr Tipps für mich wie ich das Verhalten unterbinden bzw. in die richtige Richtung lenken kann?
Ich hoffe auf zahlreiche Ratschläge :)
 
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Dabei
28 Jul 2012
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#2
Hallo,
ich bin neu hier...habe auch seit 2 Wochen eine 10 Wochen alte Aussiehündin und einen 7jährigen Aussierüden, den ich allerdings mit 3 Jahren bekommen habe. ICh hatte anfänglich das gleiche Problem und folgende Erfahrung gemacht: je mehr man draussen rumgetobt hat, je höher der Adrenalinspiegel war, desto aufgedrehter insgesamt war Breeze danach. Wir haben das Tobepensum drastisch reduziert, hören sofort auf sobald sie "hochfährt". Sobald sie sich drinnen nicht mehr einkriegt, bekommt sie eine kure Auszeit in der Box...nicht rausnehmen solange sie sich aufregen (die NAchbarn müssen da auch durch:))...mittlerweile ist sie insgesamt viel ruhiger und beruhigt sich ganz schnell:) Liebe Grüsse:)
 
Dabei
28 Jul 2012
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#3
...wichtig hierbei viell. noch: gehen den ganzen Tag viel ruhiger an...machen weniger....dadurch wurde sie ruhiger...
 

Katja85

Katjas Heartbreaker :-)
Dabei
31 Jan 2012
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#4
Hey...

ich hab deine Problemchen mit Sully in deinem anderen Beitrag schon gelesen, nun antworte ich aber hier...

Kopf hoch..das wird schon, wie meine Vorschreiberin schon geschrieben hat würde ich weniger draußen und auch drinnen mit ihm machen...was passiert denn wenn er Dich innen zwicken will und du drehst dich einfach von ihm weg und ignoriest ihn, also KEIN Blickkontakt usw.??? Macht er weiter? Spicy hatte auch mal so ne Phase ganz am Anfang als wir ihn bekommen hatten, da wollte er immer einen zum spielen animieren und ist dann immer mehr aufgedreht...wegschubsen und ins Fell zwicken hat bei ihm auch nichts gebracht, habe dann unsere Trainerin in der Hundeschule gefragt und sie meinte ich sollte mal ganz hoch quietschen wenn er zwickt, aber wirklich GANZ hoch und siehe da..schon beim ersten mal hat er ganz komisch geguckt und sich dann verdrückt, nach ner Woche war alles vorbei...vielleicht hilft das ja!? Oder wenn du ihn tagsüber (nicht nachts wenn die Nachbarn eh schon so schwierig sind...) einfach ne kurze Auszeit in nem anderen Zimmer verpasst? Sei es das Bad, einfach reinsetzen, Türe zu und ein paar Minuten ausspinnen lassen...probiere es doch mal damit und berichte ob es sich bessert!! Ansonsten lass uns einfach mal nächste Woche treffen..vielleicht Donnerstag oder Freitag wenn du magst??? Spicy hustet und niesst auch seit gestern schon nicht mehr... :)

Sag einfach bescheid, vielleicht kann ich Dir ja i-wie helfen :) Ich würde mich freuen!

Und nicht verzweifeln, auch wenn es leichter gesagt ist als getan, aber als Spicy dann immer so aufgedreht ist und spielen wollte usw. und dann auch noch gekläfft hat war ich auch schon leicht am verzweifeln. :confused:
 
Dabei
25 Jun 2012
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#5
Herzlich Willkommen im Forum, Änni und danke für deine Antwort :)
Dann werde ich das auch alles deutlich reduzieren, mal sehen ob es wirkt. Danke für deinen Tipp! :)
 

Katja85

Katjas Heartbreaker :-)
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31 Jan 2012
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#6
Was anderes...wir üben in der Hundeschule auch viel das "einfach nur sitzen/liegen bleiben an einer Stelle" und das runter kommen, bzw. das sich konzentrieren auf den Besitzer, Hund sitzt für ein paar längere Sekunden, der andere Hund läuft mit Besitzer an uns vorbei, Hundi darf nicht aufstehen usw..
 
Dabei
25 Jun 2012
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#7
@Katja, wenn ich mich wegdrehe wenn er mich zwickt läuft er so vor mich, dass ich wieder sozusagen direkt vor ihm sitze :confused:
Weggeschubst habe ich ihn auch schon oft, auch wenn es mich jedes mal Überwindung kostet, weil ich sowas eigentlich echt schlimm finde, aber wenn es nicht anders geht muss es sein :(
Hohes Quietschen werde ich mal probieren :) Im Bad kann er wenigtens nichts kaputt machen oder zerkauen, werde das das nächste mal wenns wieder so schlimm ist auch austesten.
Donnerstag und Freitag geht bei mir beides, ich würde sagen wir schreiben da am Dienstag nochmal drüber und warten ab wie das Wetter wird und entscheiden uns dann für einen Tag? :)
Dann kannst du den kleinen Terrorkrümel mal live erleben :D

Hundeschule werde ich mich nächste Woche darum kümmern. Da unsere in Oberasbach ja garnicht gut sein soll war ich erst dagegen, aber eine Freundin hat mir erzählt, dass sie bis zum 6. Lebensmonat kostenlos sein soll. Will aber nicht soviel Geld zahlen wenns da eh nichts taugt. Aber so kann ich ja nichts falsch machen und schaue mal vorbei, vielleicht wird mir dort ja doch geholfen ^^
 
Dabei
14 Mai 2012
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#8
Hallihallo!
Ich bin zwar kein so großer Fan davon Welpen schon mit 8 Wochen zu sich zu holen (sie lernen bis zur 10 Woche nämlich noch einiges von Mama und Geschwistern), aber gut - nun ist das Kind ja schon in den Brunne gefallen wie man so schön sagt *g*

Ich glaube euer kleiner Sullie ist zur Zeit einfach ein wenig überfordert. Weg von der Familie, neue Umgebung, neue Menschen, neue Regeln - das sind alles verdammt viele Eindrücke, die euer Kleiner momentan verarbeiten muss. Daher finde ich auch eine Stunde auf einer Wiese herumtoben schon etwas viel für den kleinen Mann, es wundert mich nicht, wenn er aktuell Probleme hat "runter zu kommen" bzw sich zu beruhigen. Aussies neigen ja generell dazu zu überdrehen, man muss also doppelt darauf achten, dass die Welpen genug Ruhe und Auszeiten bekommen. Auch eure Erziehungsmaßnahmen muss Sullie erst verstehen und akzeptieren lernen - ein Hund weiß nicht von Anfang an was "nein" oder ein menschlicher "Schnauzengriff" (ich glaube nicht dass die Hunde ihn wirklich gleich als die selbe Maßnahme wie den Schnauzengriff ihrer Mutter interpretieren können) bedeutet.

Mein Vorschlag wäre also:
- achtet penibel darauf Sullie nicht zu viel zuzumuten (Welpen brauchen gut 18 Stunden Schlaf am Tag!)
- Wenn ihr von einem Spaziergang zurückkommt ist erst mal Ruhe angesagt - gebt ihm vielleicht etwas zum Kauen und ignoriert ihn dann! Setzt euch an den Schreibtisch, vor den Fernseher, wo auch immer ihr wollt und lasst den Welpen mal Welpen sein (jedoch immer ein Auge auf ihn haben wegen der Stubenreinheit).
- Etabliert euer Abbruchkommando, gebt ihm Zeit es zu verinnerlichen (der Wurm ist doch erst eine Woche bei euch und noch ein Baby)

und zum Schluss - habt einfach Geduld mit eurem Schätzchen! Es wird euch ja klar gewesen sein, dass ein Welpe auch sehr anstrengend sein kann und nicht von Anfang an weiß was von ihm verlangt wird. ;)
 
Dabei
25 Jun 2012
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#10
@CarpeDiem, wirklich? 8 Wochen ist zu früh? :eek: Seine Geschwister wurden am selben Tag oder paar Tage später auch alle geholt, hätte also in dem Sinn nichts mehr wirklich gebracht wenn er länger dort geblieben wäre :confused:
Ich gebe ihm was zu kauen und ignoriere ihn auch, aber dann beruhigt er sich nicht sondern schmeißt z.B. seinen Knochen wild in der Gegend rum, springt überall hoch, sucht sich andere Dinge worauf er rumbeißen kann :( Wie gesagt, da wo er beißen darf und soll, die Dinge ignoriert er meist :(
Wir wussten natürlich grob was auf uns zukommt :) (Jeder Hund ist ja anders) Bzw ich, er ist ja MEIN Hund, die Familie steht mir aber bei :) Und ich würde es auch niemals rückgängig machen wollen. Sobald er mal ruhig ist bekommt er auch Zuwendung (im Sinne von Streicheln, kein toben in der Wohnung) und ich bin jedes mal aufs neue total froh, dass er da ist, auch wenn ich den kleinen Terrorkrümel manchmal am liebsten auf "stumm" und "brav in der Box schlafen" schalten würde :D
 

Katja85

Katjas Heartbreaker :-)
Dabei
31 Jan 2012
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#11
Ich weiß nicht ob 8 Wochen wirklich viel zu früh sind, da hat ja jeder so seine eigenen Ansichten...Spicy war 9,5 Wochen alt aber gut...

ich hab auch noch ne Frage.. ;) wieviel geht ihr denn am Tag raus? Wir waren die ersten zwei Wochen (fast) nur pipi machen auf der Wiese hinter unserem Haus und dann sind wir wieder rein...
 
Dabei
14 Mai 2012
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#12
Es ist zwar so, dass die meisten Welpen mit etwa 8 Wochen abgeholt werden, ich jetzt aber schon öfter gehört und gelesen (und mit meinem eigenen Welpen die Erfahrung gemacht) habe, dass zwei Wochen länger oder kürzer bei Mama einen großen Unterschied machen können. Wir haben unseren mit fast 11 Wochen geholt (auch da wir uns sicher sein konnten, dass er auch bei der Züchterin gut sozialisiert wird) und hatten dann den bravsten Welpen der Welt zu Hause. Das kann natürlich auch einfach an seiner Persönlichkeit liegen, ich hatte aber halt auch den Eindruck kein wirkliches "Baby" mehr zu haben sondern eher schon ein "Kleinkind", das mit sich selbst und den Umweltreizen schon ganz gut klar kam. Aber wie gesagt, noch ist es gängige Praxis die Welpen mit 8 Wochen zu holen - ich bin nur kein so großer Freund davon ;)

Vielleicht mag Sullie den Kauknochen einfach nicht gerne, den du ihm gibst (was ist denn für einer?), glaub mir, mit etwas das ihm schmeckt würde er sich beschäftigen (zb. gefüllter PuppyKong ;)) Wichtig ist denke ich auch, dass du einfach so wenig wie möglich auf seine "Spielchen" einsteigst. Natürlich musst du ihn davor bewahren, dass er sich selbst verletzt, aber das darf dann nicht wieder in ein Spiel ausarten. Je weniger Spaß ihm seine Aktionen machen, desto eher wird er sie sein lassen (und merken, dass er eigentlich seeehr müde ist). Du musst einfach (wie jemand in dem anderen Thema von dir schon gemeint hat) den längeren Atem haben, Ruhe bewahren, souverän sein wie man so schön sagt und nicht genervt, laut oder fahrig werden (auch wenns schwer ist).
 
Dabei
25 Jun 2012
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#13
@Katja, also ich glaube 8 Wochen haben gepasst. Hatte ein gutes Gefühl, die Züchterin auch ;) Und seine Mutter hat auch nicht den Anschein gemacht als würde sie ihn nicht hergeben wollen oder so :D
Wir auch, wir waren bisher nur im Garten, eben bis auf gestern.
Im Garten waren wir aber immer etwas länger.. Erstens weil es in meinem Zimmer wärmer ist als draußen (große Fensterwand) und weil er oben total hochgedreht ist und ich ihn dann unten etwas beschäftigen wollte, er dann nach einer Zeit im Garten unterm Tisch bei uns eingeschlafen ist und ich ihn nicht wecken wollte :S
Das wird aber jetzt alles geändert. Nur kurz raus zum Pipi machen, 1-2 mal am Tag paar Minuten raus zum Spielen und dann wieder hoch und Ruhe. Ich hoffe er aktzeptiert es und dreht dadurch nicht noch mehr hoch.
 
Dabei
25 Jun 2012
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#14
Es ist zwar so, dass die meisten Welpen mit etwa 8 Wochen abgeholt werden, ich jetzt aber schon öfter gehört und gelesen (und mit meinem eigenen Welpen die Erfahrung gemacht) habe, dass zwei Wochen länger oder kürzer bei Mama einen großen Unterschied machen können. Wir haben unseren mit fast 11 Wochen geholt (auch da wir uns sicher sein konnten, dass er auch bei der Züchterin gut sozialisiert wird) und hatten dann den bravsten Welpen der Welt zu Hause. Das kann natürlich auch einfach an seiner Persönlichkeit liegen, ich hatte aber halt auch den Eindruck kein wirkliches "Baby" mehr zu haben sondern eher schon ein "Kleinkind", das mit sich selbst und den Umweltreizen schon ganz gut klar kam. Aber wie gesagt, noch ist es gängige Praxis die Welpen mit 8 Wochen zu holen - ich bin nur kein so großer Freund davon ;)

Vielleicht mag Sullie den Kauknochen einfach nicht gerne, den du ihm gibst (was ist denn für einer?), glaub mir, mit etwas das ihm schmeckt würde er sich beschäftigen (zb. gefüllter PuppyKong ;)) Wichtig ist denke ich auch, dass du einfach so wenig wie möglich auf seine "Spielchen" einsteigst. Natürlich musst du ihn davor bewahren, dass er sich selbst verletzt, aber das darf dann nicht wieder in ein Spiel ausarten. Je weniger Spaß ihm seine Aktionen machen, desto eher wird er sie sein lassen (und merken, dass er eigentlich seeehr müde ist). Du musst einfach (wie jemand in dem anderen Thema von dir schon gemeint hat) den längeren Atem haben, Ruhe bewahren, souverän sein wie man so schön sagt und nicht genervt, laut oder fahrig werden (auch wenns schwer ist).
Er mag ihn schon, nur kann er sich glaube ich nicht sehr lange mit etwas "ruhigem" beschäftigen, kommt mir zumindest so vor.. Ich habe ein Plüschkörbchen geschenkt bekommen, da passt er zwar nur die ersten Wochen rein, aber süß ist es trotzdem und deshalb verwende ich es ;) und das ist sehr leicht, damit rennt er immer umher, kugelt sich mit dem Ding im Maul, dreht TOTAL auf, zerrt daran, bellt, quietscht.. Soll ich ihm das wegnehmen? Oder soll ich ihm es eben lassen DAMIT er sich daran austoben kann? (Auch wenn ich das Gefühl habe dass es nicht viel bringt) Den Kong bekommt er spätestens morgen, wollte damit etwas warten weil der Kleine ein wenig Verdauungsprobleme hatte, jetzt ist aber eigentlich wieder alles gut und morgen gibts dann gefüllten Kong :)
Ja das ist SEHR schwierig.. Wenn dann von allen Seiten kommt "der Hund muss leiser sein, beruhig ihn, des geht nicht den ganzen Tag dass er bellt!". Als ob ich nicht wüsste, dass das in einem Mietshaus nicht geht und als ob ich daran Spaß hätte wenn er so aufdreht :mad: Aber er ist nunmal ein Welpe und der lernt das nicht von einer auf die andere Sekunde :rolleyes:
Das dann dem Vater klarzumachen und dann wieder total fröhlich und lieb zum Hund zu sein ist wirklich schwer, klappt aber.
 

Katja85

Katjas Heartbreaker :-)
Dabei
31 Jan 2012
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#15
ja probiers mal einfach mit den Tipps, das wird schon, ganz bestimmt :)

UND ich kann mir schon vorstellen das es nervt wenn jeder Dich bequatscht mit "sorg dafür das er ruhiger ist usw." ich glaub dadurch stresst man sich in das ganze noch mehr rein, wird noch angespannter und das merkt Hundi dann auch...
 
Dabei
25 Jun 2012
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#16
Waren grad im Garten, kaum ist er oben dreht er sofort wieder auf. Er lag in der Box als ich wieder ins zimmer gekommen bin :confused: Ich will mich aufs Bett setzen, kommt er aus der box und zwickt sofort wieder um sich.
Ich hab den Kong doch schon jetzt gemacht, er zeigt Wirkung ;) Er scheint aber verzweifelt zu sein weil er nicht alles rausbekommt :D :S
 
Dabei
15 Mai 2012
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#17
Huhu,
also zur Abholfrage, ich hätte rumo auch mit frühestens 10 wochen geholt, bei uns wurden es aber dann doch 12, weil mein Freund nicht früher urlaub bekommen hat und ich noch im praxissemester war und deshalb eh keinen urlaub nehmen konnte... Selbst wenn die Geschwister weg sind hat er noch die mutter und natürlich die ganzen tanten und onkel die wesentlich und wichtig an der erziehung beteiligt sind...
also wie ich dir ja auch schon im anderen thread schrieb, versuch es mal ihn festzuhalten und runterzufahren... des wird schon!!!!
 

Katja85

Katjas Heartbreaker :-)
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31 Jan 2012
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#18
Ich bring Dir das Buch dann einfach mit :)

Na siehste dann lass ihn doch etwas am Kong verzweifeln, somit hat er wenigstens Beschäftigung :)
 
Dabei
14 Mai 2012
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#20
Hast du den Puppy Kong, oder den Großen? Es gibt nämlich einen speziell für Welpen, der ist weicher und kleiner, sodass sie mit ihrer kürzeren Zunge auch alles auslecken können. Beim großen Kong kann ich mir schon vorstellen, dass er etwas verzweifelt.

Also wenn alles nichts nützt (schimpfen, ignorieren, wegschupsen, "Schanuzengriff") dann schnapp dir den kleinen Terroristen mal wenn er so austickt und nimm ihn entweder wie Rumo sagt auf den Schoss und halt ihn fest, oder sperr ihn für ein paar Sekunden in einen Raum der wirklich keinen Spaß macht und klein ist (Toilette zum Beispiel?) - Tür zu...wenn er ruhig ist darf er wieder raus. Das mussten wir bei unserem genau ein einziges Mal machen, hat ihn ziemlich beeindruckt.

EDIT: Ich denke mal er ist jetzt ziemlich frustriert, dass er den Kong nicht ganz auslecken konnte - hat halt aufgegeben ist jetzt aber enttäuscht, deswegen das Quängeln. ;)
 
Dabei
25 Jun 2012
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#21
Hab den Puppy Kong :) Aber sogar der ist ihm anscheinend zu groß :D Aber er schläft jetzt seelig :) Ist nach der Box-Kong-Quängel-Aktion noch ein bisschen im Zimmer umher getapst und jetz liegt er neben/unter meinem Bett :)
Bad ist bei uns ziemlich groß, eine extra Toilette haben wir nicht, aber da er bisher noch nie drin war beeindruckt ihn das vielleicht etwas.

Hier auch nochmal die Frage weil das grad ein großes Problem ist: Wie unterbinde ich ständiges bellen am besten? :)
 
Dabei
15 Mai 2012
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#22
Hmm, ich habe auf bellen überhaupt nicht reagiert, denn selbst Bestrafung kann in diesem fall bestätigung sein, weil du ihn ja nicht mehr ignorierst, sondern dich ihm zuwendest... ich muss aber dazu sagen, dass wir keine probleme damit haben, denn wenn rumo drei mal am tag einen beller macht, ist das schon viel :D
 

Katja85

Katjas Heartbreaker :-)
Dabei
31 Jan 2012
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#23
Wir reagieren auch überhaupt nicht bei Spicy wenn er mal wieder meint er müsste bei uns vor dem Haus die Nachbarn anbellen...das macht er nämlich zurzeit ab und an...erst bellen und dann hinlaufen und sich freuen...oft drehe ich dann auch einfach um und gehe, dann kommt er ganz schnell hinterher geflitzt
 
Dabei
15 Jul 2012
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#24
Schläft euer Kleiner denn genug?

Wir hatten bis vor ca. 2 Wochen nämlich ein sehr ähnliches Problem mit unserer Maja.

Das Knappen hat quasi von selbst aufgehört, als sie mehr zum schlafen kam. Zum Schlafen haben wir sie quasi gezwungen, nachdem wir sie zu Zeiten wo sicher war, dass sie müde sein müsste, angeleint haben und ihr einfach keine andere Wahl gelassen haben quasi. Nach kurzer Zeit kam dann auch unser Kennel fürs WZ, in dem sie dann auch schnell Ruhe fand. Übrigens hieß es bei uns in der Welpenstd, dass ein "Wegschubsen" nur eine Spielbestätigung wäre und wir das lieber lassen sollten in so einem Moment. Was jetzt geholfen hat wissen wir nicht, aber es hat ganz offensichtlich geholfen. ;)
Außerdem haben wir zuviel mit ihr gemacht, nun haben wir aufgrund der vielen guten Ratschläge hier im Forum unser Programm echt runtergefahren und machen grob alle 2 Tage nur irgendwas richtig Neues mit ihr.. dazwischen machen wir immer wieder einen Ruhetag, wo es recht unspannende Spaziergänge mit leichtem Spiel (vorrangig ruhige Suchspiele) auf bekannter Strecke gibt.

Das mit dem Ignorieren beim Bellen hat bei unserer Lady leider gar nicht gefruchtet, sie hat wahrscheinlich einfach gespürt, dass es uns stört und sich irgendwie bestätigt gefühlt..
Wir haben sie dann angefangen mächtig anzublasen, fiel uns sehr schwer.. aber inzwischen bellt sie echt verhältnismäßig selten.. 3-4x am Tag und lässt sich durch ein scharfes Nein in der Regel sofort zur Ruhe bringen.
Mir war wichtig sie nicht körperlich angehen zu müssen. Bei ihr hat zum Glück bisher auch "Andeuten" gelangt..
 
Dabei
25 Jun 2012
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#25
Dann werd ich wohl das Bellen auch ignorieren. Habe ich bisher meistens gemacht aber teilweise ist es echt schlimm.

Komischerweiße schläft er heute recht viel, und dass obwohl ich nur zum pipi machen mit ihm im Garten war und noch nicht mit ihm gespielt habe, er hat ja heute früh lang genug mit sich selbst gespielt.. "Vergiss es, du bekommst das Geschirr nicht über mich drüber, lieber beiß ich rein und knabber dran" ;) Habs ihm dann natürlich schnellstmöglich wieder weggenommen.

Ich hab die Züchterin nochmal um Rat gefragt, die meinte tatsächlich wieder ich soll ihn auslasten..? Die restlichen Welpen die noch nicht abgeholt wurden (anscheinend sind noch welche bis August da) hätten heute früh 2 Stunden gespielt und am See umhergetollt..
Was soll ich davon halten? Hat doch ihr Tip gestern, dass ich aufs Feld, soll nur negatives bewirkt.
 
Dabei
28 Jul 2012
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#26
Unsere Züchterin sagte das Gegenteil. Gerade bei Aussies sollte man drauf achten, sie nicht zu "überbespaßen".....am besten du machst das jetzt nach Deinem eigenen Gefühl...dann wird es bestimmt bald super!!!LG
 
Dabei
25 Jun 2012
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#27
Ja mein Gefühl sagt lieber so wenig wie möglich.. So werd ichs jetzt auch machen. Finde es komisch, dass sie mir das rät. Sie hat sonst eigentlich sehr viel Ahnung und hat tolle Hunde.
Ja es wird schon klappen, wir arbeiten daran :)
 
Dabei
4 Jun 2012
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#28
Unsere Züchterin sagte das Gegenteil. Gerade bei Aussies sollte man drauf achten, sie nicht zu "überbespaßen".....am besten du machst das jetzt nach Deinem eigenen Gefühl...dann wird es bestimmt bald super!!!LG
Genau die Erfahrung hab ich auch gemacht! Wenn man ganz am Anfang sich ständig mit den kleinen so süßen Teufelchen beschäftigt und sehr viel mit ihnen macht, fordert der Hund nach und nach immer mehr und mehr und wird oft total überdreht.
Unser Aussie drehte als er klein war auch sehr schnell hoch und wollte sich dann nicht mehr beruhigen. Er hat dann gezwickt und wenn man sich wegdrehte, lief er direkt vor einen oder sprang einen an. Bei uns hat das Wegsperren super funktioniert. Sobald das Spielen zu Ende war, haben wir Schluss gesagt und uns mit etwas anderem beschäftigt. Wenn er weiter machte und hochsprang, etc. oder anfing vorher zu überdrehen, nahmen wir ihn, setzten ihn in die Küche und Tür zu! Nach wenigen Minuten wieder aufmachen und wenn klein Hundi ruhiger ist, laufen lassen, wenn nicht, Tür wieder zu. Wenn er an der Tür kratzt oder bellt, einfach ignorieren - niemals Aufmerksamkeit geben wie die anderen auch schon schrieben. ;) Nach wenigen Tagen begriff der Hund, ich komm nur raus, wenn ich mich beruhige und nach etwa 1-2 Monaten mussten wir ihn kaum noch einsperren... :D

LG Sandra
 
Dabei
25 Jun 2012
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#29
Werde ich ab heute machen, er dreht grad wieder leicht auf :rolleyes:
Wir haben in der ganzen Wohnung nur Türen mit Holzrahmen und Glas in der Mitte (man kann aber nicht durchschauen), ich hoff die überleben das :D
 

Katja85

Katjas Heartbreaker :-)
Dabei
31 Jan 2012
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#30
Ja genau, einfach mal ausprobieren :)
 

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