Der Aussie für ein Berufstätiges Paar?

Dabei
25 Okt 2012
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#1
Hallo an alle.

Ich weiß noch nicht so recht wohin mit meiner Frage.

Wir hätten gerne einen treuen Weggefährten, sind aber beide voll berufstätig. Wir waren zwar schon auf Ausstellungen und haben uns generell ganz gut informiert, allerdings ist und bleibt die Frage, kann ein Aussie durchaus auch mal 6-7 Stunden alleine zu Hause bleiben? Natürlich nicht am Anfang, das ist klar. Wir haben den Vorteil, dass wir mit den Schwiegereltern zusammen in einem Haus wohnen. Von daher könnten und würde die natürlich auch mal nach dem Hund schauen. Aber generell wollen wir sie damit nicht belasten. Wir wollen den Hund und wollen uns auch darum kümmern.
Wie sind den eure Erfahrungen zu dem Thema? Dass wir vor und nach der Arbeit uns mit dem Hund natürlich ausgiebig beschäftigen müssen und auch wollen ist uns bewusst.
Wir sind mal auf eure Antworten und Meinungen gespannt.

Liebe Grüße
Sebastian.
 
Dabei
18 Mrz 2012
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#2
Oh, heikles thema. Ich finde, ein Hund sollte schon 6-7 Stunden alleine bleiben können, wird unserer auch irgendwann müssen. Da teilen sich allerdings die Meinungen. Man muss den Hund natürlich gut dran gewöhnen und das kann er auch noch nicht am Anfang, aber das ist euch ja klar
 
Dabei
18 Mrz 2012
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#3
Also ich seh das wie Anna, jedoch wird es Lennox wenn es so weiter läuft wie bisher nur in Notfällen müssen. So musste ers auch letzte Woche als meine Eltern ins KH mussten und ihn nicht nehmen konnten. Da durfte er dann auch nur zweimal mit meinen Großeltern in Garten. Habt ihr denn einen Garten? Ich habs bei Lennox einfach so gemacht das von Anfang an Morgens keine Action sondern schlafen angesagt war und wir erst Mittags aktiv wurden, so hat er das verinnerlicht und verschläft den Morgen bis mein Opa ihn in den Garten lässt und danach geht er wieder rein und schläft weiter. Vlt. wäre es ja für euch dann eine Möglichkeit das die Schwiegereltern ihn Morgens mit in Garten nehmen etc. sodass er nicht 6-7 Std durchhalten muss was er zumindest in den Anfangsjahren ja erst noch lernen muss. Wenn ein Hund sonst ausreichend beschäftigt und ausgelastet wird (dem Alter entsprechend) fände ich es nicht so schlimm aber meine Schmerzgrenze bei Lennox sind 4-5 Stunden auch wenn er ja eh viel schläft... Vielleicht habt ihr aber ja auch im Bekanntenkreis oder in der Nähe einen Sitter der den Hund dann den halben Tag oder so nehmen könnte. Finde es aber gut das ihr euch ihm Vorraus informiert!
 
Dabei
16 Jul 2012
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#4
ich lebe auch mit meinem freund zusammen, sind beide vollzeit berufstätig. allerdings kommen vormittags und mittags die eltern meines freundes kurz vorbei um mit dem hund raus zu gehen, aber beschäftigen sich auch nicht wirklich mit unserem wuff....manchmal geht mein freund auch in der mittagspause heim...aber wir merken, dass es dem hund nich gut tut, so lange alleine zu sein, denn seine langeweile hat unser sofa und unser satellitenkabel beschädigt :D und er ist natürlich nicht ausgelastet und vermisst die liebe seiner herrchen. könnten wir die zeit zurück drehen, würden wir uns denke ich noch keinen hund anschaffen, denn vollzeitberuf und hund passt nich so gut zusammen....hatten das am anfang auch anders geplant aber das is was anderes ^^ um mein langweiliges geschwafel zusammenzufassen: überlegt es euch gut und wenn es möglich ist, kümmert euch in der mittagspause um den hund oder fragt eltern, freunde, bekannte, ob sie nicht wenigstens kurz mit dem hund raus gehen können. denn 8h sind seeeeeeehr lang für einen hund und erst recht für einen aussie...und dann noch alleine...
 
Dabei
25 Okt 2012
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#5
Tja, ich kenne das bisher nur von einem Berner Senn, dem hat das nichts ausgemacht. Allerdings haben die Hunde ja ein ganz anderes Wesen...
Aber schon mal vielen Dank für eure Meinungen. Bin noch auf weitere gespannt.
 
Dabei
15 Mai 2012
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#6
Guten Morgen Sebastian :)

Das ist immer die Frage aller Fragen, hat man genügend Zeit für den Hund:D

Bei mir ist es derzeit so dass ich noch studiere, mein Freund aber arbeitet und ne Weiterbildung macht und so 3 tage die Woche ganz weg ist und ansonsten entweder bis 13.00 arbeitet oder von 13.00... Das heißt bisher haben wir es immer geschafft dass Rumo nie länger als 3 oder max 4 stunden alleine sein musste. Davor natürlich mit spiel und spaß sodas er tief und selig schläft. Wenn doch was sein sollte sind unsere Nachbarn informiert, die ihn holen würden.

Wenn ich (bald!!!) fertig bin, kann es schon sein dass er auch mal 5 oder 6 stunden alleine sein muss. Ich denke wenn der Hund ordentlich gelernt hat alleine zu bleiben, ist es machbar, er schaut ja auhc nicht auf die Uhr und denkt sich "na, heute lässt sie sich aber wieder zeit" :D ABER damit der Hund es ordentlich lernt, braucht man mitunter schon lange (je nach Wesen des Hundes) und ich finde das muss sehr langsam gesteigert werden!!! Also die ersten 1,5 Jahre lebensjahre würde ich den Hund nicht länger als 4 Stunden alleine lassen. Natürlich sind Notfälle davon ausgeschlossen, aber eben nur notfälle. Damit ein Hund das kann, muss er noch viel zusätzlich lernen wie zb. impulskontrolle, Frustrationstoleranz und vor allen Dingen Ruhe zu geben und Langeweile hinzunehmen (wobei das sowieso jeder hund muss).

Ich persönlich möchte meinen Hund für gewöhnlich nicht länger als max. 6 Stunden alleine lassen, ich finde das ist schon ein Brett ^^. Natürlich will der Hund dann auch ordentlich
mit euch was machen wenn ihr wieder da seid, das muss auch überlegt sein, wenn man 8 stunden arbeiten war, wartet ein kleiner Flummi daheim und will raus, lernen, spielen, toben (unabhängig der Rasse!!).

Wenn ihr tatsächlich mit den Schwiegereltern in einem Haus wohnt, sehe ich auch die Möglichkeit, dass sie sich den Hund ab einer gewissen Zeit schnappen und mal zum lösen rauslassen und ihn dann vielleicht bei sich behalten? Das soll gar nicht heißen dass sie viel mit dem Hund machen müssen, meiner bspw. schätzt es wenn er dann einfach wieder "dabei" sein darf und gucken kann was ich wieder so treibe :) Kleine Anekdote: meine eltern waren fürchterlich gegen den Hund (könnt ja ein gefährlicher sein, HAHA) und jetzt lieben sie ihn und mein Vater fragt ständig ob wir nicht mal in Urlaub fahren wollen, damit sie Rumo mal eine Woche für sich haben. Will sagen: auch wenn sie jetzt vielleicht dagegen sein sollten, die meisten kommen nicht umhin unsere Hunde toll zu finden :D
Außerdem könnt ihr auch nochmal mit euren Arbeitgebern sprechen ob der Hund mitkommen dürfte, viele sehen das mittlerweile gar nicht mehr sooo eng, zumindest ist das bei uns so ^^ (wir werden ihn später auch abwechselnd mitnehmen, aber da muss er erst noch ein bisschen älter werden, sonst wird ihm das zu viel) da muss der kleine zwar auch hingeführt werden, aber er wäre dabei und das ist den Hunden schließlich das wichtigste, ein Teil des Lebens sein zu können.

Allerdings finde ich auch 8 Stunden schon seeeehr viel, um nicht zu sagen zu viel (meine ganz persönlich meinung, bestimmt gibt es auch jemand bei dem das gut klappt, aber ich möchte es halt nicht:)). Vielleicht gibt es auch bei euch eine Hundetagesstätte oder einen hundesitter? Die Frage ist halt auch ob IHR das überhaupt möchtet, denn mir geht es so, wenn ich länger weg bin, habe ich das Gefühl viele Sachen zu verpassen und ich vermisse meinen Hund schrecklich... die Zeit die man dann nur noch gemeinsam hat ist dann auch nicht viel, hinzu kommt Haushalt, Freunde, einfache Dinge des Lebens, die ebenfalls Zeit kosten...
 
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Dabei
21 Feb 2011
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#7
Also 6 - 7 Stunden finde ich definitiv zu lang.....egal für welchen Hund.
4 oder auch max 5 Stunden sind mehr als genug.
 
Dabei
21 Sep 2009
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#8
Unsere Hunde müssen auch ab und an max. 6 Stunden alleine zu Hause bleiben! Bei uns läuft das ohne Probleme ...
 
Dabei
7 Sep 2012
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#9
Also meine Hunde sind seit 16 Jahren ohne Probleme an 3 langen Tagen u. 2 kurzen, tagsüber allein. Allerdings haben sie einen Garten, den sie jederzeit über die Hundeklappe nutzen können um sich zu lösen u. leben in einem harmonischen Rudel. Hunde habe ein Schlaf-/Ruhebedürfnis von 18-20 h am Tag.
Jeden Morgen gehe ich mit meinen Mädels 1 h spazieren, nach Feierabend ist dann Hundezeit angesagt: nochmal 1 h Spazieren u./o. Hüten, Hundesport etc. Das aber auch nicht jeden Tag (außer dem Spaziergang!).
Am Wochenende u. Urlaub stehen sie im Mittelpunkt.
 
Dabei
14 Feb 2008
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#10
Ganz ehrlich: Unter der Voraussetzung den Hund täglich, vielleicht sein Leben lang, so lange sich selbst zu überlassen, würde ich persönlich davon Abstand nehmen. Ich fände es egoistisch und unfähr dem Hund gegenüber. Allerdings würde ich auch in einer Stadt heute keinen Hund mehr halten wollen.
 
B

Bautienchen

#11
echt? also das mit der stadt? also meine hündin liebt es in der stadt spazieren zu gehen, es duftet halt überall nach futter :D wobei ich persönlich auch lieber auf feld und im wald unterwegs bin. aber man merkt schon das sie da deutlich weniger an ihrer umgebung interessiert ist vllt. manchmal sogar gelangweilt. ich versuch das dann irgendwie noch spannend zu gestalten. genau anders rum ist das bei dem goldi, er kommt erst in der stadt runter, findet im wald alles total spannend und freut sich immer wenn wir da langlaufen. es ist sicherlich hund abhängig und natürlich von der stadt, also ohne parks oder viele grünstreifen in der nähe ist das natürlich nix.

zum thema alleine lassen. ja, ich verstehe euren wunsch. auf der anderen seite wirst du jedes mal auf der arbeit dich fragen wie es ihm zu hause wohl geht, dich nur darauf freuen, wenn du endlich endlich nach hause kannst. auch weißt du ja das es eigentlich nicht ok ist ihn so lange alleine zu lassen. also hast du immer ein schlechtes gewissen. wenn ihr beide wirklich 8 h am tag berufstätig seit würd ich mir wenn überhaupt nen hundesitter/-tagesstätte besorgen. in jeder größeren stadt gibt es zum glück mitlerweile sowas. ansonsten halt wirklich bekannte fragen ob sie den hund nicht mal raus lassen könnten.
 
Dabei
14 Feb 2008
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#12
Ja, echt. Ich habe 10 Jahre in Berlin gelebt, davon einige Jahre mit Hund (Kleiner Münsterländer). Jeden Tag für einen langen Spaziergang fahren und ansonsten Pflastertreten. Nun kann man Berlin zu der Zeit ja nicht mit anderen, kleineren Städten vergleichen, aber ich habe mir vorgenommen, nie wieder Stadt und vor allem nicht mit Hund. Für mich und meinen Hund wäre das nicht lebenswert. Wenn ich sehe, wie die Hunde hier auf dem Land aufblühen geht mir das Herz auf. Nun haben wir allerdings auch sehr angenehme Umstände hier. Riesiger Garten, Feld und Wald gleich daran anschließend, ein kleines Paradies.
 
Dabei
7 Sep 2012
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#13
Irgendwo hat Georg recht... wegen eines Wasserschadens in unserem Haus mußte ich von Nov.´11 bis Mitte Mai´12 in der Innenstadt in der 3. Etagen mit 3 Hunden leben... Puh... war das eine Umstellung für uns alle!!!! Ich bin froh, das wir die Zeit hinter uns haben, auch wenn bezgl. Spazierengehen hier noch absolutes Glück hatten u. ich die Zeit für meine junge Hündin sehr gut nutzen konnte, die sehr reserviert gegenüber anderen Menschen ist. Dennoch.... bitte nieeeeee wieder!
 
B

Bautienchen

#14
ja nur asphalt ist halt auch sch****, wir ham halt nur so ne kleine innenstadt und da gibts halt immer wieder grüne stellen, wo dann quasi zeitung gelesen werden kann. ansonsten gibt es viele kunstwerke und wasserspiele, bei denen die meisten hunde sehr viel spaß haben. meine hat halt eh die nase auf den boden um jede kinderwagen spur zu verfolgen, weil am ende liegt ja immer ein ausgehülltes brötchen :D und nein sie gibt mir das mitlerweile sogar in die hand, damit sie dann dafür ihr leckerchen kassiert :D sie hat immer auf dem land gelebt vllt. ist es deswegen einfach nicht mehr so spannend für sie. ich muss aber auch zugeben, dass ich das nicht für normal halte und ein reines stadtleben sicherlich nichts für jeden hund ist.
 
Dabei
15 Mai 2012
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#15
ich gebe Georg da völlig recht, mit so einem Hund wie einem Aussie will ich nicht in der Stadt wohnen, ich muss aber dazu sagen, dass wir die absoluten Landeier sind und es mir ein Graus ist, wenn ich bei uns in die "Stadt" muss, wobei die eh nur 65000 einwohner hat :)

Aber ich würde bitten, dass wir wieder zur Berufstätigkeit mit Hunden zurückkehren :)
 
Dabei
27 Jun 2012
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#16
Also ich finde an die 7 Stunden täglich den Hund allein lassen (und das vielleicht am Stück) echt hart. Meine sind maximal 5 Stunden alleine und das auch nur 1-2 in der Woche. Klar, bei Notfällen ist das was anderes, da geht's auch mal länger als 5 Stunden, aber regelmässig würde ich das meinen nicht zumuten wollen.

Ja das Thema Stadt und Hund ist ein Thema für sich. Aber darum geht's hier ja nicht :)
 
Dabei
9 Dez 2011
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#17
6-7h sollten kein Problem darstellen,vorrausgesetzt man bringt es dem Hund bei.
8h sind auch noch ok :)
Ich seh es immer so,warum sollten Arbeiter keinen Hund haben?Sie sind genauso berechtigt wie Arbeitssuchende...
Wenns nach manchen gänge dürfte keiner einen Hund haben,der eine hat Arbeit,der andere hat kaum Geld bla bla bla...
Da ihr mit euren Schwie-Eltern in einem Haus wohnt,könnten die ja in der Zeit mal rausgehen,oder sind die beiden auch arbeiten?
 
Dabei
7 Sep 2012
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#18
Also ich sehe das halt auch nicht so eng, wenn die Voraussetzungen stimmen. Anfangs habe ich mir auch total den Stress damit gemacht u. ein schlechtes Gewissen gehabt. Aber nach 16 Jahren kann ich sagen, es war unnötig!
Wenn ich dann den Hund unseres Nachbarn sehe: älteres (sehr nettes) Ehepaar, aber der Hund jeden Tag an der Flexileine, die ewig gleichen kleinen Runden... der hat im Prinzip auch nicht wirklich was davon, das SEINE Leute den ganzen Tag da sind.
Genauso viele Tierheim die keinen Hund an Beruftstätige abgeben... Aber dann sitzen sie lieber (u.U.) jahrelang im TH u. werden 1x am Tag von wechselnden Personen ausgeführt oder dürfen mitunter nur auf den Freilaufplatz.
Alles klar...
 
Dabei
25 Okt 2012
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#19
Wow, mit soviel Reaktionen und das so schnell habe ich nicht gerechnet. Vielen Dank für eure offene und ehrliche Meinung.
Vielleicht nochmal kurz ein paar weitere Informationen. Es ist ein 2-Familien-Haus mit großen Garten. Da wir noch eine neue Balkontür bekommen wäre eine Hundeklappe auch möglich einzubauen.
Wir haben auch an unterschiedlichen Tagen frei, somit wäre der Hunde maximal an 3 oder 4 Tagen alleine. Und die 7 Stunden sind eigentlich auch das Maximum. Eher 6 Stunden, manchmal vielleicht auch nur 5. Aber wir gehen eben jetzt mal von dem schlimmsten Fall aus.
Wir werden am Wochenende wohl mal zu einem Züchter fahren und uns die Tiere einfach mal anschauen und uns auch von denen beraten lassen.
 
Dabei
21 Sep 2009
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#20
Hallo,

ich finde, das hört sich rein von der wohnlichen Situation gar nicht verkehrt an! Lasst euch Zeit und lasst euch bei verschiedenen Züchtern beraten!
 
Dabei
27 Jun 2012
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#22
Vielleicht nochmal kurz ein paar weitere Informationen. Es ist ein 2-Familien-Haus mit großen Garten. Da wir noch eine neue Balkontür bekommen wäre eine Hundeklappe auch möglich einzubauen.
Wir haben auch an unterschiedlichen Tagen frei, somit wäre der Hunde maximal an 3 oder 4 Tagen alleine. Und die 7 Stunden sind eigentlich auch das Maximum. Eher 6 Stunden, manchmal vielleicht auch nur 5. Aber wir gehen eben jetzt mal von dem schlimmsten Fall aus.
Wir werden am Wochenende wohl mal zu einem Züchter fahren und uns die Tiere einfach mal anschauen und uns auch von denen beraten lassen.
Ok, das klingt doch nur noch halb so "schlimm"! Finde jetzt auch, dass sich das mit Hund machen ließe, falls der Hund zwischen durch die Möglichkeit bekommt sich zu lösen (durch Schwiegereltern, Hundeklappe ... ).
Wichtig ist wie gesagt, dass man das Allein sein langsam aufbaut und der Hund davor/danach artgerecht ausgelastet und gefördert wird! Aber das ist euch bestimmt klar :)
 
Dabei
25 Okt 2012
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#23
Mein Bruder lässt mit seiner Freundin auch seinen Hund bis zu 8 Stunden am Tag alleine. Er meinte jedenfalls, dass es kein Problem für Lio wäre.
 
Dabei
18 Mrz 2012
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#24
Wegen dem Lösen: NAchts halten die meisten Hunde doch auch 8-9 Stunden durch, warum sollten sie da am Tag nicht auch 5-6 Stunden einhalten können, oder noch länger?? Geht ihr sonst jede dritte Stunde mit eurem Hund raus? Ich rede jetzt natürlich nicht von nem Welpen
 
Dabei
21 Feb 2011
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#25
Naja, ich geh tagsüber insgesamt 3 mal raus.

Mir geht es weniger ums Lösen, als wirklich ums Alleine sein.
6, 7 oder gar 8 Stunden so ganz ohne Ansprache und Gesellschaft.....da verkümmert so ein Hund doch.
Ist jedenfalls meine Meinung.
Soll nicht heissen, dass sich jemand, der arbeitet, keinen Hund anschaffen soll. Dann muss man halt schauen, ob man jemanden findet, der sich ein paar Stunden am Tag mit dem Hund beschäftigt.
 
Dabei
8 Okt 2012
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#26
Mir ist der Hund nachts bislang noch nicht verkümmert und wenn ich morgens aufstehe, muss ich ihn auch nicht erst wieder aufbauen.
Wenn ich weg bin (sind zwar bei mir auch im Schnitt nur 4 Stunden, aber ist ja egal), schläft die. Ich wüsste nicht, wie sie da verkümmern sollte. Und wenn ich wiederkomme, schläft sie auch weiter, ohne zu verkümmern. Halte ich alleine deshalb für Unfug.
Ein anderes Argument, den Hund nicht so lange alleine zu lassen, wäre für mich, die Zeit die man selbst dann noch mit dem Hund hat. Dem Hund sind mit richtiger Gewöhnung auch 8 Stunden alleine total egal.
 

AnubisKIB

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19 Apr 2012
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#27
Meine erste Hündin war auch schon mal 10 Stunden allein - ABER nachts! Ich habe ihr zuliebe nur Nachtschichten geschoben und war den ganzen Tag bei ihr. Wenn man einen Hund hat oder haben will, dann muss man eben Kompromisse machen. Doch wenn sich eine passable Lösung ergibt, dann halte ich auch 8 Stunden nicht für schlimm. Und in eurem Falle ist das doch eigentlich ideal: Sie wäre nur an 3 - 4Tagen alleine (das können dann ja Ruhetage werden, wenn man den vorherigen oder nächsten Tag ausgiebig mit dem Hund verlebt), und wenn dann auch nur etwa 7 Stunden (dann muss man ihr vorher oder nachher eben "etwas bieten" und kann sich nicht gleich auf die Couch legen) und notfalls sind ja die Eltern noch direkt mit im Haus (die wohl schneller vom Aussie begeistert sein werden, als ihr denkt), vom großen Garten (bitte gut einzäunen!) mal ganz abgesehen... Also in meinen Augen vollkommen vertretbar.

Und zum Thema Hund und Stadt - es kommt auch hier nicht auf´s WO an sondern auf´s WIE...;)
 
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18 Mrz 2012
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#28
Mir ist der Hund nachts bislang noch nicht verkümmert und wenn ich morgens aufstehe, muss ich ihn auch nicht erst wieder aufbauen.
Wenn ich weg bin (sind zwar bei mir auch im Schnitt nur 4 Stunden, aber ist ja egal), schläft die. Ich wüsste nicht, wie sie da verkümmern sollte. Und wenn ich wiederkomme, schläft sie auch weiter, ohne zu verkümmern. Halte ich alleine deshalb für Unfug.
Ein anderes Argument, den Hund nicht so lange alleine zu lassen, wäre für mich, die Zeit die man selbst dann noch mit dem Hund hat. Dem Hund sind mit richtiger Gewöhnung auch 8 Stunden alleine total egal.
Danke, genau meine Meinung... wobei mein Hund mit ins Schlafzimmer darf ;) Aber wenn ich den ganzen Tag zu Hause bin, bespaße ich auch nicht durchgehend meinen Hund. Der schläft dann genausoviel, wie wenn ich weg bin. Klar, der Anschluss ans Rudel ist da und ist natürlich auch wichtig. Aber so einen Hund muss man sich ja auch leisten können... wenn es geht ist es sicherlich toll, wenn der Hund nei alleine sein muss, aber ich denke es schadet auch nicht unwahrscheinlich, wenn sie 6-8 Stunden allein sein müssen, solange die restliche Zet qualitativ gut verbracht wird
 
Dabei
18 Mrz 2012
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#29
Anubis, wo ist denn da der Unterschied zu ner Tagesschicht?? Du wirst ja auch was schlafen, wenn du nach Hause kommst, da muss der Hund sich auch allein beschäftigen...
 

AnubisKIB

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19 Apr 2012
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#30
Der Unterschied ist, dass es nachts dunkel wird und die meisten "normalen" Hund damit automatisch müde. Und in meinem Falle haben wir dann morgen eine schöne Runde gedreht und bissle Zeug erledigt, dann habe ich mich - unter der Woche! - vier Stunden aufs Ohr gehauen, nachmittags dann nochmal eine Runde, füttern und dann bin ich arbeiten gegangen. Ich habeihr leise das Radio angelassen - und das ging wunderbar!
 

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