Hallo zusammen.
Ich bin neu im Forum und ich denke, dass diese Frage sicher schon tausendmal gestellt wurde. Ich möchte aber gern meine eigene Situation schildern und Meinungen von Aussiebesitzer hören.
Ich werde an meiner Arbeitsstelle einen Therapiehund einsetzen könne (in der Kinder- und Jugendpsychiatrie auf einer offenen Jugendlichenstation). Mein zukünftiger Hund soll mich an die Arbeit begleiten und schon als Welpe sich an Umfeld etc. gewöhnen können. Da mein Büro nicht auf der Station liegt sondern etwas abseits, gäbe es immer auch die Möglichkeit sich zurückzuziehen, der Hund wäre also nicht ständig von Jugendlichen umringt ;-) Privat habe ich einen Bauernhof mit Pferden, Schafen und Katzen. Der Hund wird also in seiner Freizeit viel draußen sein, mich auch beim reiten begleiten (wenn das vom Alter her möglich ist). Ich würde gern in die Welpenschule und später auch einmal in der Woche in die Hundeschule gehen. Gern würde ich auch einige Tricks und Denksportübungen machen, kann das aber sicher nicht täglich für einige Stunden realisieren.
Um mal auf den Punkt zu kommen: Mir wird immer wieder vom Aussie abgeraten. Man könne einen Aussie nicht auslasten, er könne nie ruhig liegen, habe eine zu niedrige Reizschwelle für die Arbeit als Therapiehund, wird bei einem "normalen" Menschen nie glücklich, es sei denn man macht 5x pro Woche Hundesport und Trickdogging etc. Aussies werden als hibbelige, nervige, reizbare Hunde beschrieben.
Dann gibt es wieder den Unterschied zwischen Arbeits- und Showlinie. Einen Aussie aus der Showlinie könne man besser händeln.
Ich weiß, dass jeder Hund sein eigenes Wesen und Charakter hat und dass es sicher solche und solche Aussies gibt. Deshalb ist meine Frage sicherlich auch etwas schwer pauschal zu beantworten. Und ich weiß auch dass die Retriever prädestiniert füpr die Therapiehundearbeit sind und ich schaue mich auch bei anderen Rassen um (Pudel, Kooikerhondje ect.), trotzdem "treibt" ich der Gedanke an einen Aussie immer wieder. Mir gefällt nicht nur das Aussehen, sondern auch die Art (die Aussies die ich kennengerlernt habe waren auch wenig reserviert und sehr freundlich gegenüber Fremden).
Mein Wunsch ist es, dass ich mich so entscheide, dass ich nicht in 1-2 Jahren einen todunglücklichen Hund habe, und ich nur noch aus schlechtem Gewissen bestehe, da ich dem Hund nicht gerecht werde.
Freue mich über Eure Meinungen!
Ich bin neu im Forum und ich denke, dass diese Frage sicher schon tausendmal gestellt wurde. Ich möchte aber gern meine eigene Situation schildern und Meinungen von Aussiebesitzer hören.
Ich werde an meiner Arbeitsstelle einen Therapiehund einsetzen könne (in der Kinder- und Jugendpsychiatrie auf einer offenen Jugendlichenstation). Mein zukünftiger Hund soll mich an die Arbeit begleiten und schon als Welpe sich an Umfeld etc. gewöhnen können. Da mein Büro nicht auf der Station liegt sondern etwas abseits, gäbe es immer auch die Möglichkeit sich zurückzuziehen, der Hund wäre also nicht ständig von Jugendlichen umringt ;-) Privat habe ich einen Bauernhof mit Pferden, Schafen und Katzen. Der Hund wird also in seiner Freizeit viel draußen sein, mich auch beim reiten begleiten (wenn das vom Alter her möglich ist). Ich würde gern in die Welpenschule und später auch einmal in der Woche in die Hundeschule gehen. Gern würde ich auch einige Tricks und Denksportübungen machen, kann das aber sicher nicht täglich für einige Stunden realisieren.
Um mal auf den Punkt zu kommen: Mir wird immer wieder vom Aussie abgeraten. Man könne einen Aussie nicht auslasten, er könne nie ruhig liegen, habe eine zu niedrige Reizschwelle für die Arbeit als Therapiehund, wird bei einem "normalen" Menschen nie glücklich, es sei denn man macht 5x pro Woche Hundesport und Trickdogging etc. Aussies werden als hibbelige, nervige, reizbare Hunde beschrieben.
Dann gibt es wieder den Unterschied zwischen Arbeits- und Showlinie. Einen Aussie aus der Showlinie könne man besser händeln.
Ich weiß, dass jeder Hund sein eigenes Wesen und Charakter hat und dass es sicher solche und solche Aussies gibt. Deshalb ist meine Frage sicherlich auch etwas schwer pauschal zu beantworten. Und ich weiß auch dass die Retriever prädestiniert füpr die Therapiehundearbeit sind und ich schaue mich auch bei anderen Rassen um (Pudel, Kooikerhondje ect.), trotzdem "treibt" ich der Gedanke an einen Aussie immer wieder. Mir gefällt nicht nur das Aussehen, sondern auch die Art (die Aussies die ich kennengerlernt habe waren auch wenig reserviert und sehr freundlich gegenüber Fremden).
Mein Wunsch ist es, dass ich mich so entscheide, dass ich nicht in 1-2 Jahren einen todunglücklichen Hund habe, und ich nur noch aus schlechtem Gewissen bestehe, da ich dem Hund nicht gerecht werde.
Freue mich über Eure Meinungen!