Ich mach mal ein eigenständiges Thema auf, weil ich ja eigentlich dachte, ich bin da drüber weg gewesen. Aber nix da - und täglich grüßt das Pubertier.
Wie schon gesagt, ist der Herr Schnöselkopf jetzt 26 Monate alt und fängt allen Ernstes wieder an zu pubertieren. Und zwar von jetzt auf gleich. Ich hatte ja schon bemerkt, dass er gleichaltrigen Rüden jetzt eben nicht mehr nur normal frech gegenüber ist, sondern auch wirklich gezielt provoziert und versucht einen Streit vom Zaun zu brechen. Außerdem baut er gerade enorm Muskeln auf und verändert sich auch körperlich nochmal spürbar (also eher sprunghaft). Tja, und dazu kommt jetzt halt der ganze Mist von vor über einem Jahr wieder, ich zähl mal Schritt für Schritt meine Problemchen und meine Konsequenzen auf:
Er pöbelt rum wie ein Vorbild-Assi aus Mitten im Leben.
Rüden in seinem Alter, die nicht doppelt so groß sind, stehen jetzt bei ihm auf der Abschussliste. Eigentlich möchte ich nicht jedes Mal sofort weiterrennen, weil eigentlich soll er ja lernen, dass Schwächere trotzdem keine Opfer sind. Bisher trainiere ich wieder verstärkt den Abruf und nehm ihn entweder für eine Pause an die Leine oder ins Platz. Ich fang zwar bei jeder Begegnung wieder an, aber die Pausen werden durchgesetzt und machen ihn für mich wieder geringfügig besser steuerbar.
Wenn der andere Besitzer nichts dagegen hat, lass ichs auch manchmal laufen - ist immerhin eine wichtige Erfahrung für die Sozialkompetenz. Aber eben nur, wenn ich da auch dem anderen Besitzer ein wenig vertrauen kann.
Er bricht die Kommandos von sich aus ab.
Ich krieg echt zuviel. Fuß, Sitz, Platz - aber nur, solange er Bock hat. Er wird natürlich immer wieder rangeholt, aber es ist so anstrengend. Außerdem belohn ich jetzt ganz viel mit Kuscheln, aber das ist anfangs immer voll der Zwang xD
Ich bestehe dann darauf, dass er es sich gefallen lässt und irgendwann steigt er auch drauf ein, erst dann darf er weiter laufen.
Er stellt sich gegen die Leine.
Hat er seit Ewigkeiten nicht gemacht, dass er konsequent gegen mich arbeitet an der Leine. Und mittlerweile ist da ja noch mehr Kraft dahinter. Da muss ich auch zugeben, dass er nach dem dritten Kommando einfach mitgeschleift wird. Natürlich wird alles, was er richtig macht überschwänglich gelobt, aber ab und an muss ich da auch echt gegenhalten.
Alles interessant außer Mami.
Tja, dafür gibts jetzt sein Futter fast nur noch aus dem Futterbeutel. Aber leider ist mein Futterbeutel viel zu klein, da krieg ich nicht mal seine komplette Morgenration drin unter. Daher kriegt er zumindest abends dann was aus dem Napf. Aber ich hoffe, dass er sich doch wieder stärker an mir orientiert.
Ich möchte echt bitten, dass mir jemand sagt, dass das in dem Alter vööööllig normal ist. Und eine Tüte Mitleid bitte, bin schon so weit, dass ich ihm heute in der Straßenbahn angedroht habe, ihn auf der Autobahn nach Polen auszusetzen *schäm*
Und wer noch Ideen hat, wie man das ganze ein wenig entschärfen kann, bitte her damit.
Im Übrigen ist er zu Hause das totale Schaf und kuschelt ganz intensiv - aber das ist auch typisch für seine Pubertätsphasen.
Wie schon gesagt, ist der Herr Schnöselkopf jetzt 26 Monate alt und fängt allen Ernstes wieder an zu pubertieren. Und zwar von jetzt auf gleich. Ich hatte ja schon bemerkt, dass er gleichaltrigen Rüden jetzt eben nicht mehr nur normal frech gegenüber ist, sondern auch wirklich gezielt provoziert und versucht einen Streit vom Zaun zu brechen. Außerdem baut er gerade enorm Muskeln auf und verändert sich auch körperlich nochmal spürbar (also eher sprunghaft). Tja, und dazu kommt jetzt halt der ganze Mist von vor über einem Jahr wieder, ich zähl mal Schritt für Schritt meine Problemchen und meine Konsequenzen auf:
Er pöbelt rum wie ein Vorbild-Assi aus Mitten im Leben.
Rüden in seinem Alter, die nicht doppelt so groß sind, stehen jetzt bei ihm auf der Abschussliste. Eigentlich möchte ich nicht jedes Mal sofort weiterrennen, weil eigentlich soll er ja lernen, dass Schwächere trotzdem keine Opfer sind. Bisher trainiere ich wieder verstärkt den Abruf und nehm ihn entweder für eine Pause an die Leine oder ins Platz. Ich fang zwar bei jeder Begegnung wieder an, aber die Pausen werden durchgesetzt und machen ihn für mich wieder geringfügig besser steuerbar.
Wenn der andere Besitzer nichts dagegen hat, lass ichs auch manchmal laufen - ist immerhin eine wichtige Erfahrung für die Sozialkompetenz. Aber eben nur, wenn ich da auch dem anderen Besitzer ein wenig vertrauen kann.
Er bricht die Kommandos von sich aus ab.
Ich krieg echt zuviel. Fuß, Sitz, Platz - aber nur, solange er Bock hat. Er wird natürlich immer wieder rangeholt, aber es ist so anstrengend. Außerdem belohn ich jetzt ganz viel mit Kuscheln, aber das ist anfangs immer voll der Zwang xD
Ich bestehe dann darauf, dass er es sich gefallen lässt und irgendwann steigt er auch drauf ein, erst dann darf er weiter laufen.
Er stellt sich gegen die Leine.
Hat er seit Ewigkeiten nicht gemacht, dass er konsequent gegen mich arbeitet an der Leine. Und mittlerweile ist da ja noch mehr Kraft dahinter. Da muss ich auch zugeben, dass er nach dem dritten Kommando einfach mitgeschleift wird. Natürlich wird alles, was er richtig macht überschwänglich gelobt, aber ab und an muss ich da auch echt gegenhalten.
Alles interessant außer Mami.
Tja, dafür gibts jetzt sein Futter fast nur noch aus dem Futterbeutel. Aber leider ist mein Futterbeutel viel zu klein, da krieg ich nicht mal seine komplette Morgenration drin unter. Daher kriegt er zumindest abends dann was aus dem Napf. Aber ich hoffe, dass er sich doch wieder stärker an mir orientiert.
Ich möchte echt bitten, dass mir jemand sagt, dass das in dem Alter vööööllig normal ist. Und eine Tüte Mitleid bitte, bin schon so weit, dass ich ihm heute in der Straßenbahn angedroht habe, ihn auf der Autobahn nach Polen auszusetzen *schäm*
Und wer noch Ideen hat, wie man das ganze ein wenig entschärfen kann, bitte her damit.
Im Übrigen ist er zu Hause das totale Schaf und kuschelt ganz intensiv - aber das ist auch typisch für seine Pubertätsphasen.