Hund absolut unvertraeglich

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19 Jun 2013
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#1
Hallo ihr Lieben,

wir haben folgendes Problem:

Unser Caillou hat riesen Angst vor ALLEN Hunden. Und das Problem dabei, er wir durch seine Angst richtig aggressiv gegenueber anderen Hunden.

Wir haben ihn ja seit April 2012 (8.5 Jahre alt) und wir wissen, dass er als Welpe gebissen wurde und seitdem wohl Angst vor anderen Hunden hat.

Jedes Mal wenn uns ein Hund entgegen kommt, spannt sich Caillou total an, Ohren ganz Spitz, steife und gespannte Koeperhaltung und ein leichtes Leinenziehen. Wenn wir dann auf einer Hoehe mit dem anderen Hund ist, rastet Caillou aus: er versucht zu ihm zu springen, bellt, springt richtig in die Leine.
Sobald die Hunde dann an uns vorbei sind, dreht er sich um, guckt er ob er weglaeuft und sprintet voran um von dem Hund weg zu kommen.
Bei Hunden denen er oefter begegnet, ist es nicht ganz so schlimm: gespannte Koeperhaltung und ratz fatz an den Hunden vorbei, aber nicht so ein Terror.

Wir haben schon folgende Dinge probiert: -Gegenkonditionierung. Hat ihn zwar in dem Moment vom Hund abgelenkt, es gab allerdings absolut keine Verbesserung.

-Trainerin. Sie hat gesagt, es sei die Angst vor Hunden und er wuerde versuchen es selbst zu regeln, anstatt es uns regeln zu lassen.
Sie wollte allerdings mit einem Halti arbeiten, was wir jedoch nicht gut fanden, deshalb blieb es nur bei dem 1. Termin.

Habt ihr Tipps was man noch versuchen koennte? Uns wuerde es echt reichen, wenn er ohne Angst und Aggressionen an anderen Hunde vorbei laeuft.


Ihr werdet nicht glauben, was vor einer halben Stunde passiert ist.
Ich war mit ihm auf dem Heimweg und wir sind die Strasse entlang gelaufen, angeleint. Da habe ich gerade noch darueber nachgedacht euch mal um Rat zu fragen. Kurz vor unserem Haus hoere ich dann nur einen Hund richtig klaeffen und er kam aus der Haustuer seiner Besitzer rausgestuermt und auf Caillou zu. Der Hund war recht klein, kleiner als ein Jack Russel. Er lief dann bellend um ihn rum und ich hatte echt Angst, dass Caillou wegen seiner Angst zu beisst. Er hat recht viel um sich geschnappt, ABER nicht zugebissen (bin danach nochmal hin und habe gefrage, ob ihr Hund was abbekommen hat).
Ich bin froh, dass Caillou nicht gebissen hat, aber das war natuerlich auch eine sehr kontraproduktive Situation. Hund stuermt auf ihn zu und ich kann Caillou auch nicht wirklich aus der Situation rausholen, weil der Hund um uns rumgerannt ist. So hat es ihn ja bestimmt wieder bestaerkt, dass ER diese Sachen regeln muss und nicht Herrchen/Frauchen ueberlassen kann.

Das war die erste Hundebegegnung solcher Art, seitdem er bei uns ist. Sonst waren alle anderen Hunde auch angeleint und sind nicht direkt an ihn rangekommen.

Ich glaube, dass ich danach sogar aufgeregter war als er. Er ist ganz entspannt weiter und hat sich im Haus direkt hingelegt und entspannt und nicht nervoes rumgelaufen oder in eine Ecke verkrochen.

Ich hoffe ihr habt einen Rat :)

Vicky und Caillou
 
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19 Jun 2013
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#2
achso: Caillou hat natuerlich auch nichts abbekommen! Der Kleine hat glaube nur bellen und schnueffeln wollen, versucht zu schnappen hat er glaube ich auch nicht.
 
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12 Dez 2012
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#3
Also wirklich auskennen tu ich mich nicht, mir fallen allerdings drei Dinge ein, bzw. auf:

Sie wollte allerdings mit einem Halti arbeiten, was wir jedoch nicht gut fanden, deshalb blieb es nur bei dem 1. Termin.
Was ist für dich so schlimm daran mit einem Halti zu arbeiten?

Hund stuermt auf ihn zu und ich kann Caillou auch nicht wirklich aus der Situation rausholen, weil der Hund um uns rumgerannt ist. So hat es ihn ja bestimmt wieder bestaerkt, dass ER diese Sachen regeln muss und nicht Herrchen/Frauchen ueberlassen kann.
Wenn, uns ein anderer Hund belästigt, schieb ich den immer einfach weg. Ich stell mich vor/neben meinen, nehm den anderen Hund uns schieb ihn zurück. Die meisten haben das jetzt bis jetzt verstanden. Allerdings war bei uns auch nie der Besitzer weit weg.

Ich glaube, dass ich danach sogar aufgeregter war als er.
Das kann ich total verstehen. Ginge mir bestimmt nicht anders. Trotzdem wäre es wichtig, wenn du versuchst Ruhe zu bewahren. Ich habe hier auch so ein paar Situationen, in denen ich erstmal durchschnaufen muss, und versuchen muss meine Anspannung zu bekämpfen, denn sonst überträgt sich das auf den Hund.
 
Dabei
19 Jun 2013
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#4
Halti hat meiner Meinung nach nichts mit richtiger Erziehung zu tun. Da wird dem Hund durch Zwang beigebracht eine Verhaltensweise zu unterlassen, es bekaempt aber nicht die Ursache.

Ich kann Hunde nicht wegscheiben, weil Caillou nicht ruhig hinter mit bleibt. Er stuermt sofort nach vorne und laesst sich auch nicht beruhigen, erst wenn er Hund an uns vorbei ist. Wir haben es auch mal zu zweit versucht: einer haelt den Hund, der andere stellt sich davor. Hat absolut nichts gebracht, Caillou hat dann versucht an mir vorbei zulaufen und hat trotzdem einen riesen Aufstand gemacht.
Selbst wenn ich mich mit ihm an den Rand stelle und ihn Sitz/Platz machen lasse, springt er auf und will zu dem Hund stuermen.
 
Dabei
15 Mai 2012
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#5
Sei mir mal ned böse, aber euer Hund ist mittlerweile 8,5 Jahre alt, ich finde, da kann man zur Unterbrechung eines Verhaltens durchaus auch mal ein Halti verwenden, was, wenn es richtig gemacht wird, ja auch nicht so dramatisch ist, so seh ich das zumindest.
Natürlich spielt es eine Rolle, dass er evtl. Angst hat, aber ich finde, man darf sich jetzt nicht mehr darauf aufhängen was vor ewigen Zeiten mal passiert ist, der Hund denkt sich ja auch nicht "oh nein oh nein, das ist mir schon mal als Kind passiert"...
Desweiteren seh ich die Möglichkeit, dass sich die Beweggründe, warum er so nach vorne geht, auch verändert haben könnten, ihr aber noch der Meinung seid, dass dies aus Angst geschieht.

Allerdings kann ich dir keine richtigen Tipps zur Verhaltensänderung geben, meiner Meinung nach sollte sich das ein fähiger (da liegt das Augenmerk drauf!) Hundetrainer das mal angucken, auch welche Zeichen ihr dem Hund so gebt.
 
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19 Jun 2013
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#6
Ein Halti soll ja den Schnauzengriff simulieren und das ist doch nur eine Zurechweisung bei groben Fehlverhalten. Es tut ihm vermutlich nicht weh, aber trotzdem ist es unangenehm und wir arbeiten nur mit Belohnungen, keinen Strafen. Caillou hatte eine doofe Vergangenheit. Die vorherige Besitzerin hatte bei seinem Angstverhalten damals mit einem Wuergehalsband gearbeitet und hat ihn dann auch 1 Jahr lang in einen Kleingarten abgeschoben, ohne sich um ihn zu kuemmern.
Er hat jetzt bei uns endlich ein zu Hause, in dem er sich super wohl fuehlt und auch mit keine Strafen rechnen muss. Dieses Vertrauen wollen wir nicht zerstoeren und wir wollen ihm ja generell die Angst vor Hunden nehmen, was das Halti ja nicht machen wird.

Mit dem Futter hat es leider nicht geklappt. Wir arbeiten bei Tricks immer mit dem Clicker, waere das vielleicht eine Moeglichkeit, einfach clickern, wenn er einen Hund sieht, bevor er in diese Fixierung kommt?

Wir sind seit letzter Woche auch im Hundeverein wegen Agility und da wird er auch immer auf Hunde treffen. Ich hoffe, dass er da auch einfach merkt, dass die Hunde ihm gar nichts tun und es keinen Grund gibt Angst zu haben, wenn er sie sieht. Das wird sicherlich eine Zeit dauern, aber vielleicht hilft es ja auch.
 
Dabei
29 Apr 2012
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#7
Das Halti hat doch meines Wissens nichts mit Zurechtweisung bei groben Fehlverhalten zu tun? Wie würdest du bei deinem Hund handeln, wenn er sich theoretisch mal einen anderen Hund, wie z.B. den Jack Russel schnappt. Würdest du ihn da auch rausclickern?

Wie holst du ihn aus der beginnenden Anspannung anderen Hunden gegenüber raus? Hört sich so an, als würdest du trotzdem weiter gehen.
 
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29 Apr 2012
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#8
Und noch ne Frage: Wie angespannt oder souverän bist du in diesen Situationen? Davon hängt auch viel ab. DU musst deinem Hund die Sicherheit geben.
 
Dabei
27 Jun 2012
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#9
Das Halti simuliert nicht den Schnauzengriff, sondern lenkt die vorwärtsbewegung des Hundes in den Boden und nimmt ihm so die Kraft.

Desweitern finde ich es viel verlangt, dass der Hund ohne Angst und Aggressionen an anderen Hunden vorbei gehen soll! Euer Hund ist 8 Jahre mit diesem Verhalten durchgekommen und soll dies nun ändern. Das ist viel verlangt! Ich will euch nicht die Hofnung nehmen, aber setzt euch erstmal kleinere Ziele! :) Das Endziel natürlich nicht aus den Augen verlieren, aber auch nicht nur daran denken. Jedes Training hat seine Grenzen, bitte vergesst das nicht!


Eine Frage an euch/dich. Wie fühlst du dich, wenn du einen anderen Hund siehst? Denkst du dann "Oh scheisse ein anderer Hund, das gibt gleich Stress!"?
Training(serfolg) hat auch ganz viel mit innerer Einstellung deinerseits zu tun. Vergesse in solchen Momenten mal den anderen Hund und konzentriere dich nur auf dich selbst: Was empfindest du? Wie reagierst du? Welche Signale sendest du damit deinem Hund?


Wenn dein Hund auf andere reagiert, vergrößer den Abstand und lobe ihn so lange bis es für ihn noch ok ist. dann notfalls auch umdrehen und woanders langgehen. Stell dich notfalls auch ins Gebüsch.
Alledings sind Ferndiagnosen immer schwierig. man kennt ja die wahren beweggründe des Hundes nicht und wirklich beurteilen kann man nur, wenn man den Hund live sieht.

Ich fände ein Halti für den Anfang aber nicht unbedingt schlecht, wenn du von dir aus sagst, dass du in den Situationen selbst sehr angespannt bist. Das hilft dir erstmal runter zu kommen und dann kannst du in 2-3 Wochen mit klarerem Kopf an die Sache rangehen.
 
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24 Feb 2013
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#10
Also erstmal: Ich finde es super, dass ihr nur positiv arbeitet, endlich mal jemand :D
Bei meiner Sprotte kam es vor einigen Monaten, dass sie aggressiv wurde zu anderen Hunden, sich in die Leine gehängt, gebellt und geknurrt hat und leider gab es auch ein paar Situationen, in denen ich nicht richtig aufgepasst habe, ihre Feindin um die Ecke kam und ich zu langsam reagiert hab, da war Sprotte schon auf ihr und hat sie angegriffen (es ist nichts passiert, ich hab sie schnell weggekriegt und sie hatte nicht zugebissen zum Glück). Bei uns hat es super mit Zeigen & Benennen geklappt, ich habe versucht (und tue es jetzt noch), bei Hunden die sie nicht mag, großen Abstand zu halten und dann in die Situation reinzuclickern. Wenn wir zu nah dran sind, orientiert sie sich natürlich nicht sofort um, aber wenn ich ihr ein Leckerlie vor die Schnauze halte schon. Das kommt natürlich darauf an, auf was Caillou gut reagiert. Andere können ihre Hunde schon damit belohnen, dass sie mehr Abstand nehmen. Klar, man kann leider nicht immer großen Abstand halten und es gibt immer Situationen, wo man dann überfordert und gestresst ist, aber da hat es bei uns auch geholfen, dass ich sie abgesetzt und mich dazwischen gestellt hab.
Ich bin dann auch gezielt zu Uhrzeiten an Plätze gegangen, wo mehrere Hunde waren, um zu trainieren (was hier in unserem 700 Einwohner Dorf nicht immer einfach ist..)
 
Dabei
19 Jun 2013
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#11
Ein Hund ist meines Wissens nach immer Lernfaehig und ich glaube nicht, dass es ein zu hohes Ziel ist, dass er unangespannt an anderen Hunden vorbei geht. Ich erwarte kein friedliches Toben mit anderen Hunden, sondern nur stressfreies gassi.

Wenn ich auf andere Hunde zugehe, dann verhalte ich mich nicht angespannt, ich leine ihn an und halte die Leine am Anfang noch recht locker und versuche seine Aufmerksamkeit am Anfang auf mich umzulenken (ueben Blickkontakt auf Kommando) und wenn er schaut wird er gelobt oder es gibt ein Leckerli. Wenn ich sein Quietschespielzeug dabei habe, geht es natuerlich einfacher, aber man kriegt ihn wenn wir nah am Hund sind, trotz aller Ablenkungen nicht locker vorbei.

Umdrehen geht auch nicht, weil es ein Feldweg mit nur einem Weg ist, im Wald kann ich ausweichen, da ist es auch nicht so schlimm.

Mein Hund stuerzt sich auch nicht einfach auf einen anderen Hund, weil er an der Leine ist, aber wenn ein Hund auf einmal unangeleint ankommt und um meinen Hund rumrennt und sich nicht vertreiben laesst, kann ich meinen nur wegziehen. Wenn aber der andere trotzdem hinterrennt, dann kann ich in der Situation auch nichts machen.

Danke mit dem zeigen und bennenen Tipp! Werde ich probieren.

Ich hoffe halt auch, dass er entspannter wird durch den Hundeverein. Dort ist es auch nicht so schlimm. Auf dem Agility-Gelaende letzte Woche lief er gut an meiner Seite (war natuerlich an der Leine) und war auch ziemlich entspannt. Zwischendurch wollte ein anderer Aussie an ihn ran und Caillou hat nur mal ein Grummeln von sich gegeben und ein kleines Schnappen, ohne aber an ihn zu kommen und am Ende der Stunde lagen beide im Abstand von 3m entspannt im Gras und Caillou hat es nicht gestoert. Aber ich habe ihn auch immer an der Leine, wenn Hunde in der Naehe sind und sehe, wenn er kurz davor ist sich aufzuregen.

Bei Hunden, die er ofters gesehen hat, geht es ja auch. Er ist noch angespannt, aber laeuft vorbei ohne zu versuchen, sich auf die anderen Hunde zu stuerzen.
 
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31 Okt 2012
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#12
Also ich rate hier auch - wie Manu - zu einem kompetenten Trainer, dem Du vertraust. Sowas ist bei einem 8,5 jährigen Hund wirklich ein festgefahrenes Muster.

@ Marlen, es ist ein Unterschied ob ein Hund dem man seit Welpen hat, mal eben ein paar neu aufgerauchte Macken austreibt - oder ob man einen Hund aus zweiter Hand bekommt, mit einem Muster dass er seit über 8 Jahren fährt.
Auch ich bin der Meinung das positive Verstärkung eine tolle Sache ist, doch manchmal braucht es da schon mehr.

@Nemisis: Es wird hier immer so einfach gesagt, den anderen Hund blocken... Also ich kämpfe schon immer ganz schön bei Emma, die nicht leinenagressiv sondern einfach frech in die Leine springt, weil sie meint jeder fremde Hund ist ein RIESEN Spass zum Spielen :mad: Ich arbeite auch dran, Ruhig zu bleiben, den Hund zu blocken... ABER das ist sauschwer. Vor allem wenn der andere dann auch noch ein Wusel ist, oder es mehre Hunde und die Halter keine große Hilfe sind.
Bei meiner letzten Hündin hab ich auch jeden Hund geblockt, doch die hat auch nciht so einen Tanz an der Leine aufgeführt, dass heißt ich konnte mich super auf den anderen Hund konzentrieren. Klar weiß ich dass ich es lernen muss, doch gerade mit einem Leinenagressiven Hund ist das super schwer da ruhig zu bleiben und zwei Hunde zu splitten. Ich kenne einige Menschen die da echt kämpfen - und insofern - Hundetrainer finde ich da schon wirklich ne gute Sache, weil das muss gelernt sein und ist echt ein schwieriges Unterfangen.
 
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12 Dez 2012
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#13
Wie gesagt, Yukiko, ich habe nur geschrieben, dass ich das mache. Und Arkos will auch an der Leine immer zu dem anderen Hund hin. Ich habe zudem geschrieben, dass ich mich damit an sich wenig auskenne und dass ich einfach schreibe, was mir dabei in den Sinn kommt, bzw. was mir aufgefallen ist. Genauso habe ich geschrieben, dass ich weiß, dass es schwer ist ruhig zu bleiben.

Ich verstehe irgendwie nicht ganz worauf du hinaus willst... :confused:
 
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31 Okt 2012
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#14
@vicky: wenn Du nicht glaubst dass ein hohes Ziel ist, warum meinst Du dann dass Du noch keinen Schritt weiter bist? Ich glaub Du unterschätzt die Thematik dramatisch... Ein über 8 Jahre eingefahrenes Muster ist richtig eine Aufgabe. Ich hatte auch eine Tierschutzhündin und kann Dir sagen, dass wird Dich viel Arbeit, Schweiss und Mühe kosten wird (samt Rückschläge und Frustration). So sieht die Realität aus.
 
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31 Okt 2012
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#15
@Nemesis: ich wollte Dich damit jetzt keinenfalls angreifen oder berichtigen - sondern nur auch eine andere Seite aufzeigen. Man wird nämlich noch gestressert, wenn man nicht versteht warum andere immer so easy Hund blocken und man selber überhaupt nicht zu Rande kommt - das wollte ich damit relativieren. Das ist alles :)
 
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15 Mai 2012
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#16
Ok, ich versteh jetzt manche Dinge nicht so richtig. Ist das mit der Ablenkung wirklich so gemeint, dass ich mir vorstellen kann, dass ihr unterwegs seid und wenn ihr einen anderen Hunde trefft, dass du ihn dann mit dem Teil wirklich ablenkst, oder hast du das im Sinne von Belohnung gedacht? Wäre es der erste Fall, dann ist das nur etwas das ich jetzt nicht so handhaben würde, ich persönlich finde, dass das eher Bestechung gleicht und nicht unbedingt eine Verhaltensveränderung erzielt, aber wie gesagt, das ist nur meine Meinung :)

desweiteren versteh ich das hier nicht
[...]durch seine Angst richtig aggressiv gegenueber anderen Hunden[...]

[...]Jedes Mal wenn uns ein Hund entgegen kommt, spannt sich Caillou total an, Ohren ganz Spitz, steife und gespannte Koeperhaltung und ein leichtes Leinenziehen. Wenn wir dann auf einer Hoehe mit dem anderen Hund ist, rastet Caillou aus: er versucht zu ihm zu springen, bellt, springt richtig in die Leine.[...]
besonders in Verbindung mit dem hier:

[...]Mein Hund stuerzt sich auch nicht einfach auf einen anderen Hund, weil er an der Leine ist, aber wenn ein Hund auf einmal unangeleint ankommt und um meinen Hund rumrennt und sich nicht vertreiben laesst, kann ich meinen nur wegziehen.[...]
Ich persönlich will dich nicht vom reinen positiven Arbeiten wegbringen, wirlich nicht, mach ich das meiste doch genauso. Jedoch stellt sich bei mir gerade die Frage, ob es nicht auch angemessen für den Hund wäre, mal eine faire Grenze zu ziehen. Denn Fairness wäre für mich auch, in der Situation angemessen zu reagieren und ihm vielleicht auch mal via anderer Unterbrechung zu verdeutlichen, dass du das so nicht willst. Außerdem finde ich mal eine kurze und angemessene Zurechtweisung insgesamt fairer, als ihm noch einige Zeit den Stress zuzumuten, den er ja anscheinend deutlich verspürt, wenn andere Hunde auftauchen...

UNd nochmals mein tipp zum Hundetrainer :D wir mutmaßen ja doch nur vor uns hin und die Wahrheit könnte ganz anders aussehen :)
 
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18 Mrz 2012
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#19
[OT]Wenn man nem Hund immer ein Leckerchen vor die Nase halten muss, damit er sich in so ner Situation auf mich und nicht auf den anderen Hund konzentriert, dann hat das mMn nichts mit Training zu tun und ist nur Ablenkung- schonmal gar nicht bekämpft es die Ursachen des Verhaltens, was ja hier erwünscht ist. Positive Verstärkung ist gut und richtig, Gewalt ist sicher keine Lösung, aber FAIRE GRENZEN, wie Manu es nennt, sind extrem wichtig. Mal als Beispiel: Wenn ein Welpe die BEißhemmung lernen soll, dann clickert man doch auch nicht oder was es da so alles gibt, dann wird hoch gequietscht und das Spiel sofort unterbrochen. Positive Bestärkung ist das ganz sicher nicht... und wenn mein erwachsener Hund mich beißt, dann kann ich mir das auch nicht schönclickern. Hunde brauchen klare Grenzen- ich kann da das Buch von M Grewe "Hoffnung auf Freundschaft" nur empfehlen. Ein klares "Nein" und entsprechende Konsequenzen (ich rede nicht von schlagen u.ä.) sind unheimlich wichtig und das gerade bei Aggressionen. [/OT]
Allerdings würde ich im vorliegenden Fall auch einen kompetenten Trainer zu Rate ziehen und auch offen für dessen Methoden sein (solange nicht tierschutzrelevant natürlich)
 
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18 Mrz 2012
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#20
Achja,, ich denke die Sache mit dem zu hochgesteckten Ziel war so gemeint, dass das als Nahziel zu viel erwartet ist- in Ruhe an anderen Hunden vorbei kann nicht von heute auf morgen gelingen, du solltest dir besser für die nahe Zukunft kleinere Ziele setzen, um dann so stückweise das große zu erreichen, das erleichtert es dir und deinem Hund ungemein und nimmt den Druck raus. Finde doch erst einmal raus, welche Distanz zu nem anderen Hund dein Hund noch aushält und schaffe da dann gute Stimmung.
 
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21 Feb 2011
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#21
@ vicky211: ist euch schon mal in den Sinn gekommen, dass Leckerchen und Spielis das ganze noch verschärfen könnten? Dass Hund meint, seine Ressourcen, zu allem Fehlverhalten, auch noch verteidigen muss?
Ihr habt ihn jetzt über ein Jahr? Ihr versucht seit über einem Jahr ihn durch Ablenkung dazu zu bringen, locker an anderen Hunden vorbeizulaufen?
Ist euch schon mal in den Sinn gekommen, dass Ablenkung nicht funktioniert? Dadurch lernt der Hund gar nichts.
Er lernt daraus nur, dass ihr nicht Konfliktfähig seid, nicht in der Lage, ihm die nötige Sicherheit zu geben.....aber ganz bestimmt nicht, bei Hundebegegnungen entspannt zu bleiben.

"Soll sich der Hund in seinem Verhalten ändern, muss sich zunächst der Mensch verändern" (Erik Zimen).....das trifft es, glaube ich, ganz gut.
Ihr solltet dringend was verändern.....also, was die Arbeit gegen diese Aggression betrifft. Sonst wird sich da nichts tun, befürchte ich.
 
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19 Jun 2013
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#22
ich moechte ja auch etwas aendern, deswegen wollte ich hier ja gern ein paar Tipps von Leute, die evtl das gleiche Problem hatten und einen kleinen Loesungsansatz haetten.

In der Anfangszeit haben wir gar nix gemacht. Da sollte der Hund erst mal ankommen und wir mussten ja auch erstmal rausfinden, wie sich Caillou und Alltagssituationen verhaelt. Nach einer Weile haben wir versucht mit Gegenkonditionierung probiert, hat nicht geklappt. Dann hatten wir die Trainerin, die wir einfach nicht kompetent fanden und nur weil eine Trainerin sagt "ihr muesst es jetzt so machen und nicht anders" heisst es nicht, dass es auch stimmt. Wir haben uns mit dem Gedanken ein Halti zu benutzen einfach nicht wohl gefuehlt. Sie hat es uns ja vorher gezeigt und ihr haettet mal sehen muessen wie eingeschuechtert er neben ihr gelaufen ist, haengender Kopf, hat sich kaum getraut hoch zuschauen, als haette er Angst vorm naechsten Ruck, das tu ich meinem Hund nicht an. Danach haben wir es mal mit seinem Quietschspielzeug probiert, hat auch nicht geklappt.
Wir ueben schon Blickkontakt auf Kommando und hoffen, dass er dadurch erst gar nicht von weitem in diese Fixierung kommt.

Vielleicht ist das falsch ruebergekommen, aber ich erwarte gar nicht, dass er innerhalb von ein paar Tagen ploetzlich entspannt an anderen Hunden vorbeilaeuft. Das war nur ein allgemeines Ziel. Unrealistisch waere es zu sagen, dass er mal mit anderen Hunden zusammen friedlich ueber die Wiese tobt.
 
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31 Okt 2012
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#23
Einen guten Trainer suchen, den man auch vertraut und der auf einem eingeht - ist wirklich manchmal ein schwieriges Unterfangen. Ich bin momentan auch auf der Suche und ja, das ist zäh und frustrierend.

Ich würde weitersuchen - ein guter Trainer ist einfach Gold wert und es gibt sicher jemand der zu Euch aber auch zu Eurem Problem passt. Es ist wirklich schwierig bis unmöglich so ein spezifisch Problem über ein Forum zu lösen und ich würde da wirklich nur noch mit einem guten Trainer gezielt dran arbeiten und nicht weiter selbst herumprobieren - das habt ihr ja gemacht und Euer Kurs hat Euch nicht weitergebracht. Deswegen habt ihr Euch ja auch einen Trainer gesucht - was klasse ist! Also bei dieser Entscheidung würde ich bleiben und einfach nach jemand passenden weitersuchen. Ich habe den Eindruck die ganze Situation ist schon so von Stress geprägt, dass sowohl Euer Hund alsauch Du da einen Impuls in eine andere Richtung brauchen.
 
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15 Mai 2012
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#24
vicky, das ist ja auch gut so, dass ihr nicht einfach gleich loslegt und das macht was euch "irgendjemand" sagt!! Trainer ist schließlich kein geschützter Beruf und wenn ihr diese Halti-möglichkeit nicht nehmen wollt - weil sie nicht passt - dann ist das ja auch völlig in Ordnung, bzw. gut, dass ihr es nicht macht!!
Für mich hat es sich oben nur so gelesen, als wolltet ihr das ausschließlich über clickern oder eben Anlenkung (mit dem Quitschie) machen, das empfinde ich auch als noch nicht optimal...
Woher kommt ihr denn ungefähr, vielleicht kann man euch einen guten Trainer empfehlen? Desweiteren haben wir einen Thread wo Hundeschulen nach PLZ aufgelistet sind :)
 
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21 Feb 2011
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#25
ich moechte ja auch etwas aendern, deswegen wollte ich hier ja gern ein paar Tipps von Leute, die evtl das gleiche Problem hatten und einen kleinen Loesungsansatz haetten.
Hmmmm.....tut mir leid, das lese ich da noch nicht so wirklich raus.
Ihr möchtet euren Weg weitergehen....erwünschtes Verhalten belohnen (positive Verstärkung) und unerwünschtes Verhalten ignorieren. Ihr sucht nach neuen Hilfsmitteln für diesen Weg.....seid aber nicht bereit, mal abzubiegen.
Ich glaube ganz ehrlich nicht daran, dass ihr mit dem Clicker hier weiterkommt......hier besteht dann auch noch die ganz grosse Gefahr, dass ihr eine Verhaltenskette aufbaut, die alles noch schlimmer macht.
Was ist an einer Strafe denn so schlimm? Warum möchtest du deinem Hund nicht zeigen "hey, dieses Verhalten mag ich gar nicht"? Denn Strafe bedeutet nicht gleich Gewalt.....auch wenn man das so häufig gleichgesetzt wird.
Mal als Beispiel: du hast einen Jungrüden, der sich einbildet, der Checker der gesamten Hundewelt zu sein. Der steht nun auf einer Wiese, ein paar Meter von dir weg und schnuppert an einem Baum rum. Du möchtest weiter, bist der Meinung, er hat da nun lang genug rumgemacht. Du rufst ihn, der schaut dich an und sagt dir mit diesem Blick ganz klar: kann jetzt nicht, das hier ist wichtiger.....und schnuppert und markiert weiter. Du rufst ein zweites Mal, da gehen grad noch die Ohren in deine Richtung und du kannst wirklich den Stinkefinger sehen, den der Hund dir zeigt.
Was würdest du machen? Den Blickkontakt clickern....denn es ist ja positiv, dass er dich anschaut? Auch wenn er dir mit diesem Blick sagt, dass er ganz bestimmt nicht kommt?
Ich würde hingehen und ihn holen. Dabei dürfen natürlich bei mir die Emotionen nicht hochkochen, ich muss ruhig und gelassen zu ihm gehen. Ich leine ihn an, ebenfalls ganz kommentarlos und nehme ihn mit.....weg vom Objekt seiner Begierde. Dann müsste er bei mir noch ein paar Minuten an der Leine bleiben.......ich würde verlangen, dass er an lockerer Leine neben mir herläuft, sich an mir orientiert. Ich bleibe nicht stehen, er darf nicht schnuppern. Macht er das ordentlich, gebe ich ihn nach wenigen Minuten wieder frei.
Auch das wäre eine Strafe für einen Hund. Was wäre daran so schlimm?

Und nur, wenn ich meinem Hund das unerwünschte Verhalten aufzeige, dieses nicht ignoriere und ihm zeige, dass es so nicht richtig ist, kann der Hund auch lernen.

http://nomro.de/wir-raumen-das-schon-weg/#comment-546
 
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6 Feb 2012
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#26
Hallo ihr Lieben,

wir haben folgendes Problem:

Unser Caillou hat riesen Angst vor ALLEN Hunden. Und das Problem dabei, er wir durch seine Angst richtig aggressiv gegenueber anderen Hunden.

Wir haben ihn ja seit April 2012 (8.5 Jahre alt) und wir wissen, dass er als Welpe gebissen wurde und seitdem wohl Angst vor anderen Hunden hat.

Jedes Mal wenn uns ein Hund entgegen kommt, spannt sich Caillou total an, Ohren ganz Spitz, steife und gespannte Koeperhaltung und ein leichtes Leinenziehen. Wenn wir dann auf einer Hoehe mit dem anderen Hund ist, rastet Caillou aus: er versucht zu ihm zu springen, bellt, springt richtig in die Leine.
Sobald die Hunde dann an uns vorbei sind, dreht er sich um, guckt er ob er weglaeuft und sprintet voran um von dem Hund weg zu kommen.

Vicky und Caillou
Strafen? Was? Die Angst? Dieser Hund braucht meiner Meinung nach Sicherheit. Ich schließe mich völlig SprotteLissy an. Im Abstand, in welchem es der Hund ohne starke Erregung aushält, einen Hund zu sehen (und wenn das am Anfang 100 m weit entfernt ist) würde ich das Zeigen und Benennen üben. Meine Arbeitskollegin hat einen Weimaraner, welcher einige Hunde teils stark gebissen hat damit zu ruhigem Vorbeilaufen an anderen Hunden gebracht.
 
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15 Mai 2012
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#27
[OT]also was mich ja echt seit gestern nicht mehr loslässt ist die frage wo eigentlich dieses zeigen und benennen überhaupt herkommt... Also wer war der "erfinder" und auf welche Erfahrungen beruft sich dieser Mensch.
Desweitern wird sich ein Merkmal aus dem operanten konditionieren rausgepickt und gepriesen, wobei die oK eigentlich darauf zielt, sämtliche Verstärker in einem dynamischen Wechseln zu nehmen um wirkliches Lernen und damit eine nachhaltige Verhaltensänderung zu erzielen, aber nein, man nimmt nur das was einem gefällt, sonst müsst man sich ja auch mit der gesamten theorie beschäftigen... Da frag ich mich ehrlich, wer eigentlich darauf gekommen ist...
Entschuldigt bitte, das nervt mich eigentlich immer, wenn humanpsychologische Ansätze in der Hundewelt auftauchen und mit fachbegriffen um sich geschmissen wird, diese dann teilweise nicht richtig anwendet und so ein ganz anderes Bild von der eigentlichen Intention entsteht.
Eigentlcih könnte man das auch ganz lassen und nur mal überlegen, wie ich einem hund das begreiflich machen kann, mal ganz ohne oK.
beim menschen übrigens nimmt man nie nur eine methode, das wäre auch viel zu einfach, aber beim Hund reicht dennoch ein Merkmal, irgendwie seltsam, wenn man eh schon häufig vergleicht und adaptiert...
entschuldigt dass ihr da meinen frust abbekommen habt, ich wollte niemand irgendwie angreifen oder etwas unterstellen!
[/OT]
 
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21 Feb 2011
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#28
Dieses Verhalten mag aus Angst heraus entstanden sein.....er macht das schon so lange, da spielt die Angst gar keine Rolle mehr. Es ist für ihn bereits ein Ritual.

Noch ein Beispiel für eine Strafe (auch wenn ihr es nicht lesen wollt): eine Bekannte von mir hat mittlerweile zwei Hunde aus dem Tierschutz....ehemalige Straßenhunde aus Italien. Beide hatten bereits einige Jahre auf der Straße gelebt, als sie zu ihr gekommen sind. Beide hatten wirkliche panische Angst vor unserer ganzen Zivilisation....Autos, Menschen, laute Geräusche. Beide neigten dazu, in dieser Panik davon zu rennen....denn das war bisher ihr Leben. Die Flucht hat ihnen immer das Leben gerettet. Nun hat meine Bekannte sie immer an der Flucht gehindert, sie auch mal ins Fell gezwickt, wenn sie mental in ihre Panik abdriften wollten.
Für die Hunde war das Hindern an der Flucht, das Zwicken ins Fell bestimmt eine Strafe....sie haben sich nicht wohl gefühlt, wenn sie, trotz panischer Angst, bei einem Menschen bleiben sollten, obwohl sie ihr ganzes Leben lang genau das Gegenteil gemacht haben (gefestigtes Verhalten). War das jetzt verkehrt.....hätte sie die Hunde wegrennen lassen sollen?

Und Sicherheit gibt man einem Hund nicht dadurch, dass ich ihm Leckerchen vor die Nase halte, wenn eine brenzlige Situation kommt........
 
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15 Mai 2012
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#29
Dieses Verhalten mag aus Angst heraus entstanden sein.....er macht das schon so lange, da spielt die Angst gar keine Rolle mehr. Es ist für ihn bereits ein ritual
Ja, das seh ich genauso!

desweiteren darf man strafe auch nicht so engstirnig denken und vor allem bedenken, dass wort alleine schon negativ behaftet ist. Also was mag ich nun nicht, die emotionalität die ich damit verbinde, oder das was es wirklich aussagt.

und nochmal etwas, was ich mich frage... Wieso zum Geier können sich Menschen überall streiten, dem Nachbarn geigt man die Meinung und dem Partner erst recht, wenn der mal wieder Mist gebaut hat. Auch hier im Forum ließt man hin und wieder, dass jemand an seiner Meinung festhält, also durchaus auch konflitk- und Streitfähigkeit besitzt, wieso ist das für manche dann schwierig, seinem Hund das a) auch zu übermitteln und b) ihm auch ein gewisse konfliktfähigkeit zuzutrauen? Besonders weil Unterhaltungen bei Hunden ebenfalls "aggressiv" geführt werden (schon wieder ein Wort mit negativer Behaftung)... Ich hör jetzt auch auf mit den zu weitreichenden Gedanken...
 
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31 Okt 2012
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2.198
#30
wieso zum geier können sich menschen überall streiten, dem nachbarn geigt man die meinung und dem partner erst recht, wenn der mal wieder mist gebaut hat. Auch hier im forum ließt man hin und wieder, dass jemand an seiner meinung festhält, also durchaus auch konflitk- und streitfähigkeit besitzt, wieso ist das für manche dann schwierig, seinem hund das a) auch zu übermitteln und b) ihm auch ein gewisse konfliktfähigkeit zuzutrauen? Besonders weil unterhaltungen bei hunden ebenfalls "aggressiv" geführt werden ...
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