Vollzeitjob und Aussie?!

Dabei
16 Nov 2013
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#1
Hallo zusammen,

gibt es unter euch Aussie Besitzer, die Vollzeit arbeiten gehen und keine Frau/Mann oder Kinder haben, die bei der Aufgabe "Hund" mithelfen?

Ich bin noch 2 Jahre Student, wobei ich in knapp einem Jahr ein 5 monatiges Pflichtpraktikum machen muss. Für mich stellt es sich so dar, das ich jetzt noch die Zeit habe den Hund gut zu erziehen, stubenrein zu bekommen und ihn an mich zu gewöhnen, bevor ich arbeiten gehe und ihn dann für die Mittagszeit an einen Gassiservice abgeben muss.

Das Problem bzw. die Angst die ich habe, ist das es dem Aussie nicht gerecht wird, wenn er am Tag 9 bis 11 Stunden alleine ist und nur die Ablenkung durch den Gassiservice hat. Ich würde vor der Arbeit mit ihm 1,5 Stunden rausgehen, ihn versuchen müde zu machen mit Obedience, Suchspielen und später dann auch Frisbee. Und das gleiche Programm dann nach der Arbeit, das er ausgelastet ist. Ich weiß halt nur nicht, ob bei der langen Zeit die er alleine ist ein Problemhund vorprogrammiert ist.

Ich suche zur Zeit mit einem Frauchen eine Wohnung in der wir eine Hunde WG gründen wollen und noch eine weitere Person dazu nehmen wollen. Sie, Tiermedizinerin, kann ihren Hund höchst wahrscheinlich mit auf die Arbeit nehmen und die weitere Person (Student) ist ja auch nicht den ganzen Tag zu Hause...

Ich wünsche mir das halt schon so lange und habe das Gefühl, wenn ich es jetzt nicht mache, werde ich es nie umsetzen können mit einem Welpen. Denn länger als 4 Wochen am Stück bekomme ich nicht frei und in dieser Zeit den Hund stubenrein zubekommen und ihn an das alleine sein zu gewöhnen geht ja nicht. Ausserdem möchte ich keinen kleinen Welpen täglich in die Hände einer anderen Person geben, da man ja nie genau weiß, wie diese Person die "Erziehungsvorgaben" umsetzt. Mit einem älteren Hund von z.B. Aussie in not habe ich immer Bauchschmerzen, da der Hund ja nicht ohne Grund dort abgegeben wurde und die prägenden ersten Jahre etwas schief gelaufen ist. Ob und wie man das wieder raus bekommt schreckt mich vor dieser Option immer ab.

Danke für euer Feedback
 

Stephanie

Korinthenkacker
Dabei
13 Feb 2010
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#2
Für mich hört sich das nicht ideal an. Vielleicht sucht ihr erst mal die Wohnung für Mehrhundehaltung, das wird vielleicht schon nicht einfach werden. Insgesamt würde ich Dir eher zu 2 Katzen raten.
 
Dabei
9 Feb 2011
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#3
Ich frage mich, was du dann noch von dem Hund hast
9-11 Stunden alleine ist schon sehr krass, auch mit Gassiservice
Dann bist du sicher auch total kaputt und müde, dann noch um einen Hund kümmern?
Mit rund 6 Monaten fängt zudem die Pubertäre Phase an, d.h. in der Zeit ist es besonders wichtig, sich intensiv mit dem Hund zu beschäftigen, sonst tanzt er dir sehr schnell auf der Nase rum
 
Dabei
30 Dez 2011
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#4
Ich finde es gut, dass du dir Gedanken machst, und du hast Recht, vier Wochen Jahresurlaub sind wirklich kurz. Ich würde mich Mitchs Frage in so fern anschließen: was hat der Hund denn davon, wenn du 9-11 Stunden nicht da bist?! Der Aussie ist ein Hund, der gerne mit seinem Menschen zusammen sein möchte und selbst, wenn du ihn, wie du so schön sagst, vorher versuchst müde zu machen, so ist er 90% des Tages allein, was ich persönlich für einen Hund egal welcher Rasse als Dauerform nicht in Ordnung finde. In der Konstellation ich arbeite 9-11 Stunden würde ich eher dazu raten im Tierheim zu helfen und da Hunde auszuführen. Die freuen sich über jede Hilfe, und du könntest dich mit Hunden beschäftigen.
 
Dabei
31 Jul 2013
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#5
Ich bin derzeit in einer ähnlichen Situation wie du - ich studiere jetzt noch knapp 2 Jahre und möchte gerne nächstes Jahr einen Aussie bei mir einziehen lassen. Allerdings bin ich im Master und habe kaum noch Vorlesungen, da das meiste jetzt in Heimarbeit erarbeitet werden muss. Ich finde die Zeit während dem Studium auch ideal, da ich einfach mehr als genug Zeit habe den Welpen auf alles vorzubereiten etc. Aber 9-11 Stunden..das wäre mir persönlich auch zu viel.
Wenn ich doch mal länger in die Uni muss oder nach dem Studium den Hund nicht mit zur Arbeit nehmen kann, kann ich ihn bei meinen Eltern unterbringen.
Vielleicht wäre es sinnvoller, erst nach deinem Praktikum über einen Hund nachzudenken. Weil bist du wirklich bereit, 5 Monate auf alles zu verzichten? Das wäre nämlich vermutlich der Fall wenn du vor und nach der Arbeit dort nur für den Hund da sein willst. Und was machst du nach dem Studium mit dem Hund? Das sind halt so die grundsätzlichen Fragen, denen ich mich auch stellen musste und muss, und ohne meine Pläne A-F und der Unterstützung meiner Eltern würde ich mir das Projekt "eigener Hund" vermutlich nicht zutrauen..
Und je nachdem wo du wohnst ist es schon schwierig eine Wohnung zu finden in der nur ein Hund erlaubt ist..und dann gleich zwei? Ich wohne im Frankfurter Raum und meine Mitbewohnerin und ich mussten wirklich sehr sehr lange suchen um etwas zu finden, wo sie ihre Katze und ich meinen Hund mitbringen darf.
 
Dabei
9 Feb 2011
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#6
[OT]
War das nicht so, dass Vermieter Hunde in der Wohnung nicht mehr verbieten dürfen?
Nur, wenn es einen wirklich guten Grund gibt
[/OT]
 
Dabei
16 Nov 2013
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#8
Danke für eure Antworten.
Die Überschrift war etwas unglücklich gewählt denke ich, da das Thema hier eigentlich nicht rein passt. Während des Studiums würde es für mich auch eher kein Problem darstellen, die kommen erst danach :(
Aber wenn ich eure Antworten lese, verstehe ich halt nicht wie sich "normale" Leute, die keinen Halbtagsjob haben, oder schon große Kinder die den Hund Gassi führen können und ihn beschäftigen überhaupt einen Hund holen können. Auf die Arbeit mitnehmen wäre ideal, aber das ist sehr schwierig so einen Job zu finden, und ansonsten werde ich normal 8,5 bis 9 Stunden arbeiten gehen und dazu kommt ja noch Hin- und Rückfahrt. Es sind nicht 9 bis 11 Stunden die ich arbeiten gehe.
Ich habe diesen Traum schon sehr lange und möchte ihn mir erfüllen, aber ich sehe halt nicht wie ich es irgendwie hinbekommen soll, ohne Harzt 4 zu beantragen ;) Mit "beschäftigen " vor und nach der Arbeit wäre natürlich hart und da bliebe für nicht mehr viel anderes Zeit…
Gibt es Aussie Besitzer die einen "normalen" 9-18 Uhr Job haben und keine Frau/Kinder und es trotzdem schaffen und einen "glücklichen" Hund zu Hause haben?

LG
 

Skjona

Gesperrt/Gelöscht
Dabei
30 Jul 2012
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#9
Mein Freund und ich haben auch beide einen Vollzeitjob. Allerdings arbeitet mein Freund Schicht (Früh, Spät, Nacht), was bedeutet, dass fast immer wer zuhause ist und die Hunde nur alleine sind, wenn mein Freund Frühschicht hat - und das sind dann max. 5-6 Std. Momentan haben wir einen Ausnahmefall, da mein Freund die Meisterfortbildung macht und die Hunde sind somit 7 Std. komplett alleine. Obwohl das wirklich super klappt (sie halten durch, schlafen die ganze Zeit und wir können sie jederzeit über Kamera beobachten) finde ich das persönlich schon zu lange und das wäre auf Dauer gesehen, weder für die Hunde noch für uns das Richtige. 9-11 Stunden ist da natürlich dann nochmal ne andere Kategorie.

Ich kann mir vorstellen, wenn du wirklich viel Arbeit und Zeit investierst, dass es klappen könnte (!!!). Das heißt natürlich vor und nach der Arbeit hat Hundi jederzeit Vorrang und ganz wichtig ist dann selbstverständlich ein super Gassiservice. Das heißt, nicht nur schnell 10 Minuten um den Block sondern den Hund wirklich beschäftigen/auslasten, Erfahrung mit der Rasse haben und sich natürlich mit dem Hund verstehen (und auch andersrum). Das ist aber sicherlich keine leichte Aufgabe und keinesfalls zu unterschätzen. Es ist nicht gesagt, dass ein 1 jähriger Hund dann auch wirklich stundenlang alleinebleiben kann bzw. dort dann auch zur Ruhe kommt und nicht alles auf den Kopf stellt und/oder unerwünschtes Verhalten entwickelt.

Das nur mal dazu, ob es theoretisch möglich wäre.... Ich persönlich muss aber dann leider mit dazu sagen, dass ich es nicht unbedingt befürworte. Ja natürlich, es gibt immer einen Weg aber ob das auch der sinnvollste für alle Beteiligten ist, ist fraglich. Gerade der Aussie möchte am liebsten immer und überall bei seinem Menschen sein und 9-11 Std. ohne seinen geliebten Menschen ist meiner Meinung nach einfach nicht das Richtige. Wenn ich diesen herzzereißend-traurigen Blick von Touch sehe wenn wir das Haus verlassen und diese unglaubliche Freude wenn wir wieder kommen, dann merk ich einfach wie schlimm es für ihn ist wenn wir ihn zurücklassen - und das obwohl er ja nicht ganz alleine ist und noch unsere Labbihündin hat (Der das im übrigen schon weit weniger ausmacht).

Nicht falsch verstehen - Ich kann deinen Wunsch nach einem Hund nachvollziehen, denn ich könnte nicht mehr ohne meine Vierbeiner leben :) Aber natürlich geht es dir sicherlich auch um das Wohl des Hundes (sonst hättest du uns hier nicht um Rat gefragt) und das ist dazu meine ehrliche Meinung.
 
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Dabei
21 Feb 2011
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#10
Für mich ginge das gar nicht. Selbst bei einem Job von 9 - 18 Uhr ist der Hund locker 9 Std allein! Je nachdem, wie weit der Arbeitsplatz vom Wohnort entfernt ist, kommt vlt noch eine längere Fahrzeit dazu.
Da verkümmert jeder Hund!

Die einzige Option hier wäre für mich kein Gassiservice, sondern jemand, der den Hund mittags zu sich nimmt und sich dann nachmittags um ihn kümmert.
Gründet erstmal eure WG und schaut, wie ihr zusammenpasst. Denn auch, wenn man sich jetzt gut versteht, ist es nochmal eine ganz andere Hausnummer zusammen zu wohnen. Wenn es unglücklich läuft, stehst du u. U. ganz allein da.
 
Dabei
25 Mrz 2013
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#11
Hallo,

ich kann total verstehen, dass du von einem Hund und speziell einem Aussie träumst. Aber aus aktuellem Anlass würde ich dir in deinem Fall abraten, ich sag dir auch warum:

Bei uns ist es so, dass mein Freund selbstständig ist und von zuhause arbeitet (zumindest größtenteils), es gibt zwar auch Wochen wo er jeden Tag 8 Stunden unterwegs ist, aber das ist eher seeehr selten (haben Finn seit bald 8 Monaten und es kam bis jetzt 3 Wochen vor). Ich bin momentan noch Studentin und habe daher sowieso Zeit, Finn ist wenn ich wirklich selbst arbeite max. 7 Stunden allein und das max. 2 Mal in der Woche. Wenn ich später arbeite kann es sein, dass er (wenn ich mich allein um ihn kümmern müsste) auch bis zu 9 Stunden allein wäre, da gibt es aber eben noch meinen Freund. Im worst case wäre er also ab und an mal ne Woche 8 Stunden am Tag allein (aber eher als ausnahme) und sonst mit meinem Freund unterwegs bzw zuhause.

Aktueller Anlass: Finn ist 9 1/2 Monate und wir haben gerade eine Phase in der wir wirklich gefordert sind. Die Bindung muss vertieft werden, weil immer wieder neue kleine Problemchen auftauchen, zB nicht auf andere Hunde zustürmen, wenn er an der Leine ist, ... Futterneid-Training, ... die Hormone schießen ein und er ist momentan sehr unruhig wenn im Park vorm Haus eine läufige Hündin unterwegs war und und und... wir arbeiten momentan wahnsinnig viel miteinander und langsam bekomme ich ein Gefühl dafür wie das die nächsten Jahr noch weitergehen wird. Und das ist mal nur das was an Training sein MUSS, damit wir gut miteinander leben können. Wir wollen aber natürlich auch, dass Finn glücklich ist, sein Ding findet (Obdience, Unterordnung, Agility, Frisbee, ... we will see) und all das bedarf natürlich jeder Menge Zeit.Ein Gassiservice kann da helfen, bedarf aber auch DEINER einschulung, denn wenn er komplett anders mit dem Hund "arbeitet" als du, dann führt das echt zu schlimmen verwirrungen für das tier (so erlebt mit meiner Schwester, die ab und an übers Wochenende auf Finn aufpasst) also auch dafür muss Zeit eingeplant werden. Gemeinsam Zeit verbringen, etc.

Ein weiteres Problem vor das wir gestellt sind... wir haben die letzten Monate sehr auf uns vergessen (die Beziehung zwischen mir und meinem Freund aber auch auf uns selbst)... ich könnte mir nicht vorstellen mein Leben KOMPLETT meinem Hund zu widmen. Ein paar Stunden in der Woche müssen auch für uns drinn sein. Ein gemeinsames Abendessen outdoors, Party mit Freunden, etc. ... wenn ich mir vorstelle, das alles nicht mehr machen zu können, weil mein Hund mich einfach braucht und die einzige Zeit die ich habe 2, 3 Stunden am Tag und das Wochenende sind.. puh... ich glaube auf dauer ist das too much!!

Soviel zu meiner ehrlichen Meinung. Ich finds gut, dass du die so viele Gedanken machst.
 
Dabei
16 Jul 2013
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#12
Ich bin im allgemeinen nicht gegen Vollzeitjob und Hund, solang das ganze drum herum passt und in deinem Fall sehe ich allerdings schwarz. Ich denke nicht das mit deinem beschriebenen Alltag ein Hund glücklich wird, welche Rasse auch immer.
So wie ich das verstehe gibt es in deinem Umfeld keine Familie oder Freunde oder nette Bekannte oder einen Partner der/die dir helfen könnte/n?

Ich arbeite nun selbet schon seit 10 Jahren Vollzeit, hatte aber immer das Glück das ich entweder einen Partner oder zumindest Freunde und Nachbarn hatte, die mir größtenteils ausgeholfen haben. Dabei wurde Hundi aber nicht erzogen oder trainiert, es war einfach nur jemand da. An vereinzelten Tagen musste er allerdings auch 8-9 Stunden alleine bleiben, aber eben nicht regelmäßig.
Ganz alleine hätte ich mir das nicht zugetraut.

Zu dem Thema WG stimme ich Gundi zu 1000 % zu, hab das selber schon 2 mal erlebt. :( Man versteht sich super und zieht zusammen und nach einem Jahr konnte man sich schon an die Gurgel gehen.
 
Dabei
10 Mrz 2013
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#13
Hallo,



Ein weiteres Problem vor das wir gestellt sind... wir haben die letzten Monate sehr auf uns vergessen (die Beziehung zwischen mir und meinem Freund aber auch auf uns selbst)... ich könnte mir nicht vorstellen mein Leben KOMPLETT meinem Hund zu widmen. Ein paar Stunden in der Woche müssen auch für uns drinn sein. Ein gemeinsames Abendessen outdoors, Party mit Freunden, etc. ... wenn ich mir vorstelle, das alles nicht mehr machen zu können, weil mein Hund mich einfach braucht und die einzige Zeit die ich habe 2, 3 Stunden am Tag und das Wochenende sind.. puh... ich glaube auf dauer ist das too much!!
das unsterschreibe ich sofort !

auch bei uns ist es so, dass der hund uns sehr fordert, wir sind aber eine 5-köpfige familie ! er ist jetzt a bissl über ein jahr alt. die erste zeit ist sicher die anstrengendste, die ausbildung vom hund ist uns halt sehr wichtig. ich denke, du kannst das jetzt einfach nicht entscheiden, du weißt nicht, wie dein leben sich entwickeln wird. und wie schon erwähnt wurde, wenn du außerhalb der arbeit ausschließlich für und mit hund leben musst, weil er sonst zu kurz kommen würde, das geht schon sehr an die substanz.
überleg mal, wenn du nach einem anstrengenden tag heim kommst, hast du dann immer lust rauszugehen, auch im winter oder bei regen. dem hund ist auch egal ob du nen anstrengenden tag hattest, der will dann action und auch geistige beschäftigung.

machbar ist es viell. doch sehr schwierig und zu befürchten ist, dass der hund zu kurz kommt, verkümmert und unglücklich ist. und du überfordert, genervt, frustriert und
ebenso unglücklich...
 
Dabei
19 Aug 2011
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#14
Ich habe zwar keinen aussie aber mit einem dsh eine Rasse, die nicht weniger beschäftigt werden muss und bekanntermaßen auch als "ein-mann/frau-hund" betitelt wird (ein Grund warum so viele dsh ewig im th sitzen, die trauern ewig seinem Herrchen/frauchen nach.

Nun, ich habe im August meine Ausbildung angefangen, das erste Jahr habe ich komplett meinem hund gewidmet.
Nun sieht mein und Bikos Alltag wie folgt aus:

Zusammen:
Morgens (gegen 5 Uhr) ca eine stunde gassi mit uo, Fährte oder sonst welcher Auslastungen

Ich: gehe dann gegen 6/ halb 7 arbeiten/zur Schule bis um Ca 17/17:30 Uhr.
Biko: bis um Ca 12 Uhr ist er alleine und schläft einfach weiter und dann holt ihn mein Schwager ab. er übernimmt nur die gassi Gänge, heißt im Klartext 2x je 15-30 min gassi an der leine laufen.

Zusammen;
Abends wenn ich nach hause komme gehe ich mit meinem Esel erst einmal wieder eine große runde gassi (2-3 stunden) wo ich auch wieder uo mit ihm mache oder aber wir gehen zum hupla (insgesamt 3x die Woche).
Ich bin im Moment Single, muss mich da voll und ganz auf meinen Schwager verlassen, aber das kann ich auch.
Da ich vor UND nach der Arbeit viel mit meinem hund mache, sehe ich es als nicht problematisch an, das mein Schwager nur die kleinen gassi Gänge übernimmt.
Das Wochenende widme ich auch komplett meinem hund, es ist für mich als Single machbar aber auch so bin ich kein Mensch, der irgendwo fein essen geht, ich koche/backe /brate mir da lieber selber ein schönes essen :)

Ich bekomme das persönlich sehr gut auf die reihe, es ist aber nicht immer einfach.
Wobei ich sagen muss, dass ich für meinen hund alles tun würde, ich Schöpfe aus ihm meine kraft, auch nach 8 stunden Arbeit noch was mit ihm zu unternehmen.
Er ist mein Hobby und Vorallem meine Leidenschaft!
 
Dabei
20 Feb 2011
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#15
Ich stelle mir das wirklich schwer vor. Nur wenn man lange Mittagspause hat und nach Hause kann oder den Hund mitnehmen, würde es gehen (für mich persönlich).
Als ich Ausbildung gemacht habe war Peach mit in der Tierklinik. Ich hatte meist von 8-13 und von 16-19 Uhr Dienst. Es war ideal aufgeteilt und man konnte 3 Std. Pause optimal nutzen. Nur wer hat das schon so oft?
Dann hat man ja auch noch einen Partner, der auch seine Aufmerksamkeit und Zeit braucht, was man auch sehr genießt! Ich hab Glück und meiner ist genauso Hundenarr wie ich. Aber was ist wenn es ein anderer wäre? Da kommt man 19-20 Uhr nach Hause, muss essen kochen, den Hund bespaßen und der Freund ist mit Sicherheit nicht begeistert. Oder umgekehrt, man konzentriert sich auf Freund und der Hund ist zwar dabei, aber auch eher so neben einem.

Auch Hundesitting wäre für mich persönlich nichts. Entweder hole ich mir einen Hund und mit dem zusammen was zu machen, aber nicht damit eine andere Person sich damit beschäftigt. Kann ganz klar von mir sprechen. Hätte ich sowas nicht gehabt (Arbeit oder Studium, Partner der mit aufpasst) Würde ich keinen Hund holen.
 
Dabei
2 Jul 2012
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#16
Hallo, ich kann dich sehr gut verstehen, vertrete aber die Meinung der anderen.
Sicherlich ein hund kann 9-11 stunden allein sein, wenn er darauf trainiert wird, ABER bevor ihr mich jetzt alle haut, das ist doch kein leben. Gerade für den Aussie. Der will immer seinen Menschen dabei haben, also meine maus würde mir das mehr als übel nehmen. Ich arbeite mittlerweile wieder vierzig stunden, habe aber das Glück mittags eine Halbe stunde mit ihr raus gehen zu können. Und wenn ich Termine ausserhalb der Büros habe, kann ich sie Problemlos mitnehmen. Zudem unterstützen mich mein Freund und meine Familie. Ohne meinen Freund würde es auf jeden Fall auch funktionieren, aber ich bräuchte meine Familie auf jeden Fall es eventuelle Notfälle. Das war bisher aber nie ein Problem.

So schwer es auch fällt, aber ich würde lieber noch etwas warten, bis du genau weist ob du dem hund und auch dir gerecht werden kannst. In diesem punkt darf man einfach nicht egoistisch sein.

Ich hoffe es klappt trotzdem irgendwann mit etwas mehr Zeit :)
 
Dabei
21 Feb 2011
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#17
Ich würde vor der Arbeit mit ihm 1,5 Stunden rausgehen, ihn versuchen müde zu machen mit Obedience, Suchspielen und später dann auch Frisbee. Und das gleiche Programm dann nach der Arbeit, das er ausgelastet ist. Ich weiß halt nur nicht, ob bei der langen Zeit die er alleine ist ein Problemhund vorprogrammiert ist.
Das braucht der Hund eigentlich nicht....was ein Hund braucht, sind Sozialkontakte.
Auch kannst du dieses Programm nicht mit einem jungen Hund durchziehen. Damit erreichst du nur, dass er eine Mordskondition bekommt und eher noch mehr einfordert, als dass er müde wird.
Wenn ein Hund so lang allein bleiben muss, ist die Gefahr schon groß, dass sich da Probleme bilden. Er könnte dauerhaft bellen, dir die Wohnung zerlegen usw......
 
Dabei
15 Jan 2013
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#18
Was studierst du denn? Vielleicht gibt es ja doch später die Möglichkeit einen Job zu finden wo der Hund mitkann oder wo man evtl. einen Teil der Arbeit von zu Hause erledigen kann. Nele darf z.B. mit in die Arbeit und sie ist nicht der einzige Hund in der Firma. Ich verstehe deinen Wunsch, aber ich finde wie die anderen dass sich deine Situation nicht so anhört als würde im Moment ein Hund gut reinpassen. Aber ich bin mir sicher wenn dir das so wichtig ist wirst du nach dem Studium deinen Alltag so organisieren können dass ein Hund reinpasst. Vielleicht nicht sofort, aber wenn es dann auch für den Hund besser passt wirst du es auch viel mehr genießen können.
Ich denke immer das Gefühl haben zu müssen dass es keine wirklich gute Lösung für den Hund ist ist auch nicht schön.
 
Dabei
2 Nov 2013
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#19
Also bei uns ist das so, dass ich mein Abitur gemacht habe, und Milow und Nanuk genau danach kamen. Bis ich wieder arbeiten musste, waren es genau 5 Monate - meiner Meinung die beste Gelegenheit, sich einen Welpen ... oder auch 2 anzuschaffen, weil 5 Monate frei am Stück werde ich in den nächsten Jahren nie wieder bekommen. ... leider!! :D
Die beiden sind am gleichen Tag eingezogen und wir haben nach der Eingewöhnung damit angefangen, sie mal alleine im Raum zu lassen (Minuten!) usw.
Philipp arbeitet von 8 - 16.30, somit habe ich mich in den ersten 5 Monaten viel um die beiden gekümmert. Die Zeit habe ich auch genutzt. Nicht nur damit, unsere Bindung zu festigen, sondern auch mit ans Auto fahren gewöhnen, mal mit ins Büro genommen (Firma von einem Bekannten, wir durfte dort üben ;) ) aber auch das Alleine bleiben haben wir in Mini Schritten geübt.
Heute, 7 Monate später, sieht unser Alltag so aus:

Um 6.15 Uhr gehen wir zu viert los, ne Morgenrunde drehen. Ganz einfach spazieren, ein paar Übungen (Bleib, Fuß, Sitz, Platz ...) und ein bisschen Ball spielen. Dazu muss man sagen, dass Milow und Nanuk sehr sehr intensiv toben und "einfach spazieren" für uns bedeutet, dass die beiden über die Felder rasen, sich jagen und und und. :D

Ich laufe dann um 7.15 los zur Arbeit, (2 Minuten Fußweg) und Philipp füttert die beiden und macht sich soweit auch fertig.
Um kurz vor 8 fährt er zur Firma und bis um 13 Uhr sind die Hunde dann alleine Zuhause.
Wir haben ein Hundezimmer, in dem halten sie sich dann auf. Dort haben sie ihre Liegeplätze, Wasser, mal was zu knabbern. Aber sonst nichts zum zerstören oder ähnliches ;)

Um 13 Uhr, in Philipps Mittagspause geht er ca. 20 Minuten mit den beiden. Meistens spielt er mit ihnen, trifft auf der Hundewiese Hundefreunde usw.
Dann fährt er um halb 2 wieder hoch zur Firma (2 Minuten Fahrt) und ich bin um 16 Uhr wieder da.

Dann lasse ich die beiden nur kurz draußen pipi machen und mache dann bis Philipp um 16.30 Zuhause ist den Haushalt.. die beiden sind in der Zeit total entspannt und verhalten sich nicht, als würden sie unbedingt raus müssen.

Ab 16.30 unternehmen wir dann was mit Milow und Nanuk.
Mal Üben wir, mal gehen wir auf die Hundewiese, mal in der Stadt oder an den Bahnhof Eindrücke sammeln, oder wir gehen mit Hundefreunden und lassen die Hunde einfach toben und gehen halt n Stündchen raus.

Die Länge der Runden variiert .. aber ich bin nicht der Meinung, mit meinem Junghund jetzt schon ewig lange laufen zu müssen... ich will später ja nicht 5 Stunden mit den beiden raus müssen ;)

So um 20 Uhr gibts Abendessen für die beiden, das bekommen sie immer aus der Hand, dabei üben wir neues oder vertiefen alte Tricks, spielen Suchspiele oder oder oder.. (wir machen dies in verschiedenen Räumen)

Und dann gehen wir um 21 / 21.30 nochmal so 15 Minuten aufs Feld, manchmal spielen sie dann nochmal, manchmal machen sie aber auch nur ihr Geschäft und laufen mit uns mit.

Dazu kommt, dass wir jeden Sonntag zum Hundespielen gehen und wenn Philipp und ich beide zur Berufsschule müssen und wir in der Mittagspause also nicht zu den beiden können, gehen sie in die Hundekita. Dort findet auch das Hundespielen statt und die beiden kennen und lieben alle Trainer dort.
In der Kita laufen sie den ganzen Tag im Rudel mit ca. 25 anderen Hunden aller Rassen und Altersgruppen und den beiden geht es dort super und ihrem Sozialverhalten tut es auch super gut. (man kann seinen Hund jeder Zeit über die Webcam beobachten =) )


Also letztendlich. Ich habe auch Hundebegeisterte Eltern, die Milow und Nanuk jeder Zeit nehmen könnten, mein Opa der selber einen Airedale Terrier hat, wohnt auch nur 5 Minuten entfernt und hat Haus und Hof wo die beiden immer hinkönnten ... aber das brauchen sie nicht.
Sie bleiben super alleine und ich bin auch der Meinung, dass ein Hund das können sollte. Die beiden haben zwar den Vorteil, zu 2. zu sein, aber nichtsdestotrotz, ich muss nun mal auch arbeiten um mir mein Leben leisten zu können.

Also an dich: ca. 9 Stunden oder länger ist schon eine sehr lange Zeit. Kommt denn für dich vielleicht nicht auch eine Hundekita in Frage?!
Und ich meine, wenn du 1 Jahr Zeit hast, schon mal soweit alles zu lernen und das alleine bleiben in kleinen Schritten trainierst, kann dein Hund sicher 7/8 Stunden alleine sein. Vielleicht findest du ja einen Gassigänger, der deinen Hund täglich abholt und deine Trainingsmethoden annimmt. Auch wenn dieser kein Bekannter ist, dein Hund wird ja eine Beziehung zu ihm aufbauen, und sich täglich über ihn freuen (ich kenne eine ältere Dame die täglich den Hund einer jungen Frau ausführt...).

So hast du einen glücklichen Hund, mit dem du den Nachmittag sowie Wochenenden und Urlaube verbringen kannst! =)


Liebe Grüße

Ronja und Philipp mit Milow und Nanuk :cool:
 
Dabei
9 Feb 2011
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#20
Ihr habt aber auch das Glück, ein extra Zimmer zu haben
Ich denke, ZWEI pubertären Aussies würde sonst sehr viel Blödsinn einfallen
Und ob zwei Hunde alleine sind, die sich noch miteinander beschäftigen können, oder einer, der sich stundenlang langweilt und in der Zeit sozial isoliert ist, ist schon ein Unterschied
 
Dabei
2 Nov 2013
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#21
Naja, die Wohnung ist ja wie ich lese noch nicht gefunden, evtl. kann man das bei der Wohnungssuche berücksichtigen. Oder der Flur wird zu dem Ort, wo sich der Hund tagsüber aufhält. (dort dürfen dann halt nur nicht 100 teure Markenschuhe rumliegen :D)

Oder der Hund deiner Freundin geht halt nicht mit auf Arbeit, sondern leistet deinem Gesellschaft :D

Aber das alles hilft nicht, denn über 9 Stunden sind trotzdem zu viel ...

Ihr habt aber auch das Glück, ein extra Zimmer zu haben
Ich denke, ZWEI pubertären Aussies würde sonst sehr viel Blödsinn einfallen
Und ob zwei Hunde alleine sind, die sich noch miteinander beschäftigen können, oder einer, der sich stundenlang langweilt und in der Zeit sozial isoliert ist, ist schon ein Unterschied
Und das "Extra Zimmer" war auch nicht als Hundezimmer gedacht... es war mal ein Arbeitszimmer :D aber Milow und Nanuk fanden, wir können auch im Bett lernen und brauchen keine Schreibtische usw ... :D :eek:
 
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Dabei
30 Mrz 2013
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#22
Ich kann es mir auch nicht vorstellen, dass ein Hund das so ohne Weiteres schluckt, wenn er 8-9 Std alleine ist. Gerade ein Aussie wäre gerne dabei und leidet.
Hast Du schonmal darüber nachgedacht, es umgekehrt zu machen? Abends und am Wochenende einen Hund in der Nachbarschaft zu bespaßen....
 
Dabei
16 Nov 2013
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#23
Danke für die vielen Antworten, auch wenn es nicht das war was ich mir gewünscht habe zu hören :(
Ich studiere BWL mit dem man ja alles und nichts machen kann, aber einen Job zu finden, wo ich ihn mitnehmen kann suche ich schon lange im Netz und ich finde so gut wie nichts…
Ich zerbrech mir mal weiter meinen Kopf.
Meine Mutter hat mir angeboten mich mit dem Hund zu unterstützen wenn sie in Rente geht aber das wäre erst in 7 Jahren und ich finde auch das sie ihren Hund (Irish Setter) nicht gut erzieht… Also ist das nicht wirklich eine gute Option.
Einen Hund aus dem Tierheim ab und zu für Gassigänge usw. zu nehmen habe ich mir auch schon überlegt, allerdings versteht ihr das bestimmt, die einen Zuhause haben, das ist ja nicht das gleiche.
Ich werd´s euch mitteilen wie ich mich dann in Zukunft entscheide…
Bis dahin alles alles gute und viel Spaß mit euren Aussies :)
 
Dabei
13 Feb 2013
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#24
also mein freund und ich arbeiten beide vollzeit, aber wir haben gsd meine mama und einen guten freund die uns unterstützen... ohne die 2 hätten wir nie einen hund genommen, denn 8-9 stunden ganz alleine wollte ich nie für meinen hund. außerdem muss ein welpe doch öfter aufs töpfchen als alle 8 stunden. unsere maus ist jetzt 4 monate und 4 stunden sind das max. was sie halten kann... somit habe ich auch 5 jahre gewartet, bis alles gepasst hat, um einen neuen hund ins leben zu holen. trotzdem ist es oft nicht einfach. alles muss gut geplant sein, denn bei mir steht der hund vor und nach der arbeit an 1. stelle. dh unter der woche gibt es am abend kein kurz ins kino gehen oder mal in die stadt auf ein getränk mit freunden... denn wenn die maus schon ein paar stunden alleine sein muss, hat sie die restliche zeit verdient, dass wir uns mit ihr beschäftigen.

also ohne feste unterstützung und das zurückschrauben der sonstigen aktivitäten (kino, stadt, shoppen) wäre für uns ein hund nie in frage gekommen. du solltest dir das also wirklich gut überlegen, denn einen hund hat man doch bis zu 15 jahre oder mehr. und in meiner wartezeit, bin ich auch alle 2 tage zum tierheim gefahren und hab dort ausgeholfen und bin mit hunden spazieren gegangen. ich weiß es ist nicht der eigene, aber wenn die momentane situation eben nicht 100% passt, ist es besser so, als dass der hund leidet...
 
Dabei
15 Jan 2013
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#25
Naja ich denke du wirst im Netz keinen Job finden, wo dabei steht "mit Hund möglich". Das stand bei meinem auch nicht dran. Aber grade bei BWL wirst du ja im Büro landen aller Wahrscheinlichkeit nach. Und da gibt es wirklich gute Chancen für einen Job mit Hund. Und ich bin mir sicher wenn dir das wichtig ist wird sich da nach dem Studium was finden!
 
Dabei
18 Apr 2013
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#26
Hallo,
also wir sind auch beide vollzeit unterwegs - ca. 9 Stunden aus dem Haus. Wir haben aber 2 ganz tolle Hundesitter. Nike wird morgens abgeholt und gegen Nachmittag wieder zu uns gebracht. Ich würd mich an deiner Stelle mal vorab informieren. Wir haben im Internet bzw. am schwarzen Brett (Einkaufsladen) eine Anzeige geschaltet. Da hatten wir innerhalb von 2-3 Tagen eine passende Antwort dabei.

Und ich bin wirklich froh das ich mich nicht alleine um den Hund kümmern muss. Wenn ich krank bin oder so, hab ich ja noch meinen Freund der mit ihr zur HuSchu geht bzw. gassi. Ist ja eh unser gemeinsames Monster. ;)
 
Dabei
23 Nov 2013
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81
#27
Ich arbeite Vollzeit und habe Hunde.
Aber:
ich arbeite morgens ca. 4 Stunden und kann meistens einen Teil meiner Hunde mitnehmen.
Dann habe ich Mittagspause, 1 1/2 - 2 h, und da bin ich daheim bzw alle gehen Gassi.
Und nachmittags dürfen dann die anderen Hunde mit, die vormittags zuhause waren.
Das bedeutet, dass kein Hund alleine zuhause ist und keiner länger als 4, max. 5 Stunden.
Wenn ich in seltenen Fällen, vielleicht 1 oder 2mal im Jahr länger weg bin, lasse ich die Verbindungstür zur Scheune offen....falls mal jemand "muss".
Ständig 10 h alleine zuhause - das wollte ich keinem Hund zumuten.
Vielleicht, aber nur vielleicht ginge das mit einem sehr alten Hund, der 23 h am Tag verschläft....darauf ankommen lassen wollte ich es jedoch nicht.
 

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