Also ich konnte nicht anders und habe die Tierheime (Bad Kreuznach & Kirn) mal angeschrieben, ob es schon genug Interessenten gibt.
Wenn nicht, sollen Sie sich mal bei mir melden.
Mal schauen...
Bei Ingelheim habe ich mich noch nicht getraut, obwohl ich beim Blick von Luky echt innerlich zerschmelzen könnte.
Kann mit jemand sagen, was für ein Aufwand man für einen blinden Hund rechnen muss? Ich habe da leider keinerlei Erfahrungen.
Kommt immer ein wenig drauf an, wann der Hund erblindet ist (früh u. er kennt nichts anderes) u. wie er selbst damit zurecht kommt.
Vielen blinden Hunden merkst Du bald in der Wohnung nicht mal mehr an, das sie blind sind, weil sie sich problemlos via Nase u. Ohren zurecht finden. Man sollte halt nicht ständig die Möbel umstellen.
Auch draußen sieht man es fast nicht, denn viele Hunde lernen schnell "Hindernis-Kommandos" wie Stop, Vorsicht, Langsam usw. Es verlangt natürlich ein vorauschaundes Gehen von Dir als Halter.
Viele Zweithunde entpuppen sich auch rasch als talentierte Blindenführhunde, ohne jedes Training. Meine Kollegin hat einen 8 Monate alten Border-Mix der ihre alte blinde Labbyhündin wie selbstverständlich um Hindernisse herumführt. Der zieht sie sogar Notfalls am Halsband, wenn sie sich festparkt! Ohne das ihm das einer beigebracht hätte! Meist haben eher wir Menschen das Problem, als die Tiere.
In diesem Fall ist es evtl. komplizierter, weil die Hunde wahrscheinlich nichts kennen, z.B. Alltagsgeräusche usw. Aber ich bin sicher, mit etwas Arbeit u. gutem Willen kriegt man auch das hin.
Es gibt übrigens mehrere Bücher u. INet Seiten zum Thema "Blinde Hunde".