Tagesablauf mit Hund / Aussie

Dabei
9 Aug 2012
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#1
Hallo

da ich gerne irgendwann einen Aussie zu uns holen möchte hab ich da noch ein paar Fragen. Und ich denke Ihr seit die perfekten Interviewpartner :cool: da ihr ja mit Aussies lebt. Ich will keinen Hund den ich unterfordere und der dann nicht glücklich ist. Dass im Welpenalter alles anders ist ist klar. Ich meine jetzt einen Hund ab etwa einen dreiviertel Jahr. Also einen erwachsenen Hund.

Braucht ein Aussie längere Spaziergänge als z.B. ein Golden Retriever oder anderer mittelgrosser Hund? Ich meine jetzt nur die länge, nicht die Intensität (spiele etc).

Wie oft und wie lange geht ihr spazieren?

Wie lange kann er allein bleiben?

Vielleicht könnt ihr mir mal euren Tagesablauf beschreiben. Wäre sehr lieb.

LG
 
Dabei
18 Mrz 2012
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#2
Also meiner ist erst 7 Monate alt, von daher kann ich dir nicht den Tagesablauf mit einem erwachsenen Hund geben. ABER, ein Hund, auch ein Aussie, ist mit einem dreiviertel Jahr noch nicht erwachsen, das ist die Junghundephase, vergleichbar mit Teenagern. Grundsätzlich ist bei einem Aussie mindestens im ersten Jahr weniger mehr. Momentan gehe ich höchstens 2 mal am Tag ne halbe Stunde raus, wenn den Tag vorher Trubel war auch mal nur ein- oder keinmal länger, sondern nur kurze Pipirunden. Die Zeit wird sich bei uns auch erstmal nicht groß verändern
 
Dabei
27 Jun 2012
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#3
Also ich habe bereits einen erwachsenen Aussie und ich kann dir jetzt mal meinen Tagesablauf etwas beschreiben (wie er war, bevor der Kleine einzog, jetzt ist das noch etwas anders).

Ich bin da 2-3 mal am Tag mit ihm gegangen (abhängig von Zeit/Lust/Wetter - Merlin geht nicht gerne lange im Regen spazieren), in der Regel sind es aber 2. Morgens gehe ich die kleine Runde (30-40 Minuten) und Nachmittags/Abends dann nochmal so ne Stunde ca. Wenn man andere Hunde trifft, wirds auch mal länger. Manchmal ersetze ich den langen Spaziergang auch durch Inliner fahren oder joggen. Das sind dann aber nur an die 45 Minuten. Über den Tag verteilt hat er dann immer an die 1,5-2 Stunden Auslauf.
Nachmittags mache ich dann manchmal Futtersuchspiele oder übe Tricks. Das sind immer so um die 10-15 Minuten, also nicht die Welt. Ich mache das meistens, wenn ich weiß das ich in der nächsten Zeit noch nicht mit ihm spazieren gehen werde, aber schon merke, dass er unruhig wird.
Ansonsten gehe ich 1-2 mal die Woche mit ihm in die HuSchu und übe dort Dog Dancing und UO. Wenn abends Hundeschule ist, fällt der große Spaziergang aus und danach gehts dann manchmal noch kurz raus für ne Pinkelrunde.

Wenn wir einen anstrengenden Tag hatten, sind die nächsten 1-2 Tage Hunde-Ruhe-Tage. Da geht es dann viel in den Garten und sonst nur kurz 10-15 Minuten spazieren zum Pinkeln.

Allerdings muss ich Glöckchen zustimmen, dass man mit dem Hund erst ab mindestenst einem Jahr (besser wären anderthalb) richtig durchstartet. Eine Faustregel für die Länge des Spazierganges ist 5 Minuten/Lebensmonat oder 1 Minute/Lebenswoche. D.h. dass du erst ab ca. 1 Jahr ne Stunde mit dem Hund gehen solltest. Das kann man nicht nur mit der Gesundheit begründen (viel Belastung auf den noch weichen Gelenken), sondern auch damit, dass der Hund, je älter er wird, immer mehr ausgelastet werden will. Wenn du also im Welpenalter/Junghundzeit viel mit deinem Hund machst, musst du noch mehr machen, wenn er erstmal erwachsen ist! Dadurch ziehst du dann deinen eigenen hyperaktiven Hund heran. Also wichtig ist, vorallem beim Aussie(der macht so lange mit, bis er einfach tot umfällt!), dass er lernt, was Ruhe ist! Und er muss auch lernen, nach dem Spiel runter zu fahren und nicht aufgedreht zu bleiben.


Achso, noch eine Frage, aus reiner Neugier. Warum gerade ein Aussie? :)
 
Dabei
9 Aug 2012
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#4
Danke euch beiden.

Warum ein Aussie?
Weil ich mich schon vor Jahren in diese Rasse verliebt hab. Hatte eine Kundin mit einem. Oder besser gesagt mit einer. Sie hatte dann auch bald nen 2. und ich finde das Aussie-Wesen einfach total klasse. Und natürlich sind es wunderschöne Tiere. Ich hätte grossen spass hundesport und da passt es halt.
Ich habe Norwegische Waldkatzen und ich finde sie so klasse und irgendwie finde ich Aussies sehen aus wie Norwegische Waldkatzen - nur in gross und als Hund ;-)
Aber damals und lange danach war nicht an einen Hund zu denken, zeitlich. Dann hab ich wieder einen Aussie gesehen bei uns im Wald. Das war vor einem Jahr ca. Seit dem denke ich immer wieder drüber nach, lese im Netz, schaue bilder.
Und ein ganz klares Nein zu "weil es ein Modehund" ist dann würd ich mir irgendeinen Handtaschenhund wünschen. Ich finde ein Hund beginnt erst ab 40cm.
 
Dabei
9 Aug 2012
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#6
Da hab ich auch schon oft geschaut.
Allerdings ist ein Welpe sicher einfacher zu erziehen im Umgang mit den Katzen oder?
 
Dabei
27 Jun 2012
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#7
Naja, wenn du einen Welpen zu dir holst, hast du es in so manchen Dingen einfacher, weil du bestimmst was der Welpe in der Sozialisierungsphase alles mit kriegen soll. Alles was der Welpe in dieser Zeit positiv kennen lernt, wird für ihn ein Leben lang als selbstverständlich gelten. Holst du dir einen "älteren" Hund (alles über 4 Monate ca) aus dem Tierheim oder Tierschutzverein bist du darauf angewiesen, was die damaligen Besitzer in der Sozialisierungsphase gemacht haben. Wenn der Hund in der Zeit nicht viel kennen gelernt hat, hast du sehr viel Arbeit vor dir, da du den Hund vielleicht überall hin mitnehmen möchtest, er aber nicht alles kennt. Es ist auch schwerer, zu einem älteren Hund eine gute Bindung aufzubauen. Das braucht mehr Zeit als bei einem Welpen.
Allerdings hast du bei einem älteren Hund nicht mehr das Problem der Stubenreinheit und je nachdem kennt er auch schon einiges aus dem Grundgehorsam. Den Hund kannst du (wenn er es gelernt hat) auch schon länger allein lassen als einen Welpen und die ersten Wochen sind nicht so Zeit intensiv, da du den Hund nicht 24/7 beobachten musst, ob er mal raus muss oder ob der grad die Gartenpflanzen ankabbert.

Natürlich ist das alles von Nothund zu Nothund anders, es kommt eben darauf an, warum der Hund abgeben wurde (aus Zeitmangel, Überforderung, Scheidung...). Solltest du dich für einen Notaussie entscheiden, solltest du auf jeden Fall die Gründe der Abgabe in Erfahrung bringen, sofern das möglich ist (manche werden ja leider auch einfach ausgesetzt). "Aussie-in-Not" hat die Gründe z.b. auf der Seite angegeben. Die Auswahl würde ich dann davon abhängig machen, wie hundeerfahren du bist und ob du dir den jeweiligen Hund auch zu traust. Lena wird dir da bestimmt auch weiter helfen können und dich beraten.
 
Dabei
9 Aug 2012
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#8
Danke Steffi.
Hunderfahrung ist ja das Problem. Wir haben beide nie Hunde gehabt - nur Katzen.
Ich hatte als Jugendliche 2 Pflegehunde die ich über jahre täglich ausgeführt habe und im Urlaub bei mir zu Hause hatte. Aber Hundeerfahrung würde ich das nicht nennen wollen.
Deshalb denke ich Welpe + Hundeschule wäre für uns das beste.
 
Dabei
27 Jun 2012
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#9
In diesem Fall würde ich dann auch eher zum Welpen tendieren.

Wenn du dir eine gute Züchterin aussuchst, hast du diese auch noch zusätzlich zur HuSchu als Ansprechpartner.
 
Dabei
27 Jun 2012
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#11
Finde ich so gesehen auch richtig, da die Hunde aus dem Tierschutz alle ihre Vorgeschichte haben und wenn du nur sehr wenig Hundeerfahrung hast, weißt du nicht, wie du in solchen Situationen damit umgehen sollst und bist dann mit dem Hund überfordert. Das ist dann für dich und den Hund sche*ße. Und wenn der Hund deswegen mehrfach abgegeben wird, ist das für den Hund und den Tierschutz genau so schlecht.

Sicherlich gibt es sehr ambitionierte Ersthundehalter, die mit solchen "Problem"hunden umgehen können, aber die sind mMn eher die Seltenheit.

Und ich will hiermit auch nicht sagen, dass Leute die schon 3 Hunde hatten mit den "Problem"hunden umgehen können, weil sie jede Problemsituation schonmal hatten, sondern eher weil diese intuitiver handeln können, weil sie eher einschätzen, wie ein Hund reagiert. Ich weiß nicht genau, ob jetzt so genau rüber kommt was ich sagen möchte...

Achso, und als hundeerfahrene Leute meine ich jetzt die, die wirklich mit ihren Hunden arbeiten und nicht einfach nur einen Hund haben und den alle 3 Tage mal Gassi führen (meine Nachbarin).

Und ich schreibe "Problem"hunde, weil häufig der Hund nicht das Problem ist, sondern die Menschen.
 
Dabei
18 Mrz 2012
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#12
Klar, ich sehe die Gründe dafür ja auch so, aber schade ist, dass ambitionierten dann eben oft keine Chance gegeben wird. Hat halt immer alles zwei Seiten
 
Dabei
9 Aug 2012
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#13
Ja genau Steffi, deshalb frage ich auch hier. Hatte schonmal ein Thread eröffnet ob ein Aussie überhaupt zu uns passt oder vielleicht besser etwas wie ein Retriever.
Aber mein Traum wäre halt ein Aussie und dafür wäre ich bereit viele Opfer zu bringen. Also Opfer meinerseits und nicht des Hundes ;-)
 
Dabei
18 Mrz 2012
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#14
Wenn ein Aussie dein eigentlicher Traum ist wirst du mit einem Retriever wahrscheinlich nicht glücklich ;) Nee mal ernsthaft, warum sollte denn ein Aussie nicht der richtige Hund für euch sein?
 
Dabei
27 Jun 2012
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#15
Naja, man muss sich bewusst sein, dass man für einen Aussie sehr viel Konsequenz braucht, weil er häufig einfach mal Herrchen/Frauchen hinterfragt und seine eigene Lösung zum Problem beisteuern möchte. Selbst bei lang einstudierten Schemata kann es sein, dass der Aussie einfach mal was anderes macht. Das ist beim Border Collie z.b. nicht der Fall. Die haben dafür aber ganz andere Problemchen.

Aber wenn du fest davon überzeugt bist, dass ihr beide diese Konsequenz habt und auch geduldig seid (manche Aussies sind grade im Welpen/Junghundalter sehr stur, von der Pubertät mal ganz abgesehen), ihr euren Hund fordert und fördert(Agility, Obedience, Dog Dancing, THS, und vieles mehr. Der Alltag bietet auch viele Aufgaben für einen Aussie), sehe ich kein Problem darin, wenn ihr euch einen Aussie holt.
 

*Loki*

Lokimotive
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16 Mai 2011
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#16
Braucht ein Aussie längere Spaziergänge als z.B. ein Golden Retriever oder anderer mittelgrosser Hund? Ich meine jetzt nur die länge, nicht die Intensität (spiele etc).
Ich denke nein, wieso sollte der Spaziergang LANG, aber langweilig sein? Ich denke, ein Aussie muss nicht täglich 2 Stunden und mehr "spazieren gehen".

Wie oft und wie lange geht ihr spazieren?
Wir gehen mindestens dreimal täglich raus, d.h. aber nicht, dass das lange Spaziergänge sind.
Momentan sieht es eher so aus:
morgens: (wenn die Wärme es zulässt) 30-45 Minuten gemütliches Radfahren, Hund trabt nebenher, ansonsten eben ein Spaziergang (ohne viel Trara, einfach nur schnüffeln, evtl. mal ne Wurzel durch die Gegend werfen *g*, etc)
mittagsnachmittags: kurze Pipirunde/n von 5 Minuten
abends: entweder HuPla (Frisbeetraining) oder auch eine kleine Runde von etwa 20 Minuten
MEHR will Loki die letzten Wochen auch gar nicht laufen, er hechelt schon nach 2 Minuten, einfach weil es HEISS ist. Im Herbst werden die Runden wohl wieder 10-15 Minuten länger, MEHR aber auch nicht.

Ab und zu (1-2x pro Woche) fahren wir an einen Baggersee oder an den Rhein - mindestens für ne Stunde. Da flitzt er unermüdlich der Schwimmfrisbee ins Wasser hinterher. Er bekommt daher ab und an ne Zwangspause. ;)
Zwei oder drei Mal die Woche trainieren wir Frisbee, d.h. Loki darf in etwa 2 Stunden Training insgesamt etwa 10 Minuten Frisbee spielen. Diese je 2-3 Minuten haben es aber in sich und auch das Abliegen VOR und NACH der Trainingseinheit ist ja "Arbeit".

Wie lange kann er allein bleiben?
Loki kann etwa 6 Stunden alleine bleiben .... aber er ist meistens nur 4 Stunden alleine. Wir wollen ihn nicht ewig alleine lassen, daher vermeiden wir die 6 Stunden.

Loki ist übrigens 22 Monate alt, fast 2 Jahre also. :)
 
B

Bautienchen

#18
sry wenn das offtopic ist, fiehl loki das alleine bleiben denn von anfang an leichter als z.b. elmo? 6 h find ich schon eine stolze leistung *schulterklopf*

zum tagesablauf:
ich geh während der semesterferien immer morgens 1h. sonst ist die abendrunde größer. denn dadruch das ferien sind, ist der tag so dermaßen unstrukturiert :(, dass ich gar nicht weiß ob wir an dem tag noch mal zu einer größeren runde kommen. eine am tag finde ich dann doch irgendwo wichtig. dann gehen wir mittags kurz oben auf den garagenhof, da ist ne kleine wiese, da können die pipi machen. dann machen wir, weil er von 3 seiten umzäunt ist dort ein paar unterordnungsübungen. für den goldi ist das noch neuland (deswegen auch auf den ruhigen garagenhof) und meine liebt es für leckerchen zu arbeiten. diese strahlenden augen die einem immer fragen "was kann ich noch für dich tun"^^ . das ist das was ich am aussie so sehr liebe. der goldi ist, wenn er denn mit dem kopf bei der sache bleibt, auch freudig dabei, aber das ist einfach nicht vergleichbar mit dem will-to-please eines aussies. als es noch kühler war, ham wir auch einfach eine runde ball gespielt oder ich verstecke den futterbeutel. abends gehen wir entweder auch nur kurz pipi machen oder ne größere runde. je nachdem wie es halt so passt. 1-3 x die woche bin ich auch fahrrad gefahren oder joggen gegangen, jetzt bei der hitze halt nicht.
 
Dabei
20 Mai 2012
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#19
Man sollte bedenken ein Aussie ist auch nur ein Hund :D

Woodstock ist noch lange nicht erwachsen (10.Monate) aber ich glaube ehrlich gesagt nicht, dass ich sooo viel mehr mit ihm machen werde wenn er ausgewachsen ist.

Wir gehen am Tag 3x raus, allerdings läuf jeder Tag verschieden ab.
In der früh geh ich immer eine kleine Rude (20-30min), da kann er sich lösen, schnüffeln und wir üben ein bisschen Grundgehorsam.
Zur Zeit fahren wir Mittags ziemlich oft baden, da spielt er dann ziemlich viel mit anderen Hunden und schwimmt natürlich :D
Wenns kühler is kommt er mit zum Reiten oder wir fahren Fahrrad (langsam!)
Abends gehts dann auch nochmal raus.

Im Haus ist eher ruhe bei uns angesagt... jetzt liegt er z.B im Garten und schläft :D
Wenns so warm ist, darf er immer in den Garten

Es kommt immer drauf an: wenn wir an einem Tag viel gemacht haben, ist der nächste eher ein "Ruhetag".
Außerdem nehme ich ihn oft mit in die Stadt oder zu Freunden.

Zum Alleinebleiben muss ich sagen, dass wir noch nicht so viel geübt haben. Wir haben erst so vor ca. nem Monat damit angefangen *schäm*, aber Woodstock hat damit überhaupt kein Problem...
Wenn wir weg sind schläft er...sogar mit Traum :D
Für ihn ist alleinebleiben überhaupt nicht schlimm, solang er in seiner gewohnten Umgebung ist
:)
 
Dabei
18 Mrz 2012
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#20
Oh krass, da habt ihr aber Glück, dass er kein Problem mit dem Alleinebleiben hat, wenn ihr erst so spät angefangen habt. Aber Joey hatte auch von Anfang an kaum Probleme damit, wir haben ihm aber auch immer was zu Fressen, Knabbern oder nen Kong da gelassen und so bleibt er heute mit 7 Monaten locker 4 Stunden allein, wenn es sein muss auch mal 6, aber das kommt seeeeehr selten vor
 
Dabei
30 Mrz 2012
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#21
Unser Tagesablauf:
morgens sind wir eine Stunde auf der Hundewiese. ( gemütlich schnüffeln, spielen und Herrchen schwätzt mit anderen Hundehaltern)
mittags gehen wir ausgiebig spazieren, 1-2 Stunden 5-10 Kilometer.
abends 30min locker an der Leine durch die Parks.
Sa. Agility ----- So. Huschu Grundgehorsam ----- Mo. Dogdancing ----- und momentan noch Dienstag Jagdkontrolltraning!
Am Wochenende fallen die großen Spaziergänge weg, wegen Huschu.
Und manchmal wird auch morgens oder mittags Fahrad gefahren.
Alleine bleiben brauch er garnicht, weil ich von Zuhause arbeite. ( höchstens mal 30min. )

Achso Teddy ist jetzt knapp zwei Jahre und mittags läuft oft ein Freund mit seinem Redriever mit.
 
Dabei
14 Mai 2012
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#22
Wir haben eigentlich gar keinen festen Tagesablauf, Kibo muss da sehr flexibel sein *lach*
Wenn wir unter der Woche in Wien sind, gibt es meist einen großen Spaziergang am Tag (1-2h) bei dem uns meist Freunde mit ihren Hunde begleiten. Da wird dann geschnüffelt, getobt, auch mal ein Ball geworfen, oder ein verstecktes Spielzeug gesucht, oder es wird zusammen eine Runde Leckerchen gesucht. Die anderen Spaziergänge fallen in der Stadt eher unspektakulär aus, 15-30min "Revierrunde" wie ich es gerne nenne, auf denen er hauptsächlich mit markieren beschäftigt ist. Etwa dreimal die Woche sind wir am HuPla bei diversen Trainings (Rettungshunde, Treibball, Unterordnung) und einmal die Woche schauen wir, dass wir auch zum Hüten kommen. Ab und an nimmt mein Freund ihn im Burgenland mit zum Joggen, oder ich gehe mit ihm Skaten, das steht jetzt aber nicht an der Tagesordnung. Alles in allem denke ich, dass er so gut ausgelastet ist, vor allem wir es bei uns nie langweilig, da wir ja ständig hin und her jeten und daher selten zweimal pro Woche die gleiche Runde spazieren gehen. Kibo hat viel Kontakt zu anderen Hunden und begleitet meinen Freund auch immer wieder mal einen Tag lang mit ins Büro, wo er sich absolut unauffällig verhält. Überhaupt ist er drinnen sehr ruhig und überdreht eigentlich auch draußen nie, von daher denke ich, dass das Pensum angemessen ist.
 

Katja85

Katjas Heartbreaker :-)
Dabei
31 Jan 2012
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#23
Dann beschreibe ich hier mal unseren Tagesablauf wenn wir zur Arbeit müssen, Spicy kommt nämlich mit :)

aufstehen um 6 Uhr, Mensch fertig machen
um 7 Uhr Hundi füttern
15 Minuten Spazieren gehen mit kleinen Gehorsamsübugen, oder mal Dummy suchen
ab 8 sind wir im Büro, um 10 machen wir eine kleine Spicy-Pinkel-Pause, um 12 haben wir mittag und sind für eine Stunde draußen, manchmal am Wasser (direkt vor der Türe) oder aber wir laufen ein kleines Stück und machen es uns dann in der Wiese oder aber auf der Parkbank gemütlich und da werden auch immer mal kleine Gehorsamsübungen, abrufen etc gemacht.

um 17 Uhr fahren wir für gewöhnlich heim, vorher gehts nochmal kurz zum lösen raus und um 19 - 20 Uhr gehts nochmal nach draußen, hier gehen wir evtl. alleine ne Runde oder wir treffen Hunde-Freunde zum spielen :) das wars eigentlich, auchso um 18 Uhr gibts nochmals fressifressi :)
 

AnubisKIB

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19 Apr 2012
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#24
Schneffi hat gesagt.:
Und ich will hiermit auch nicht sagen, dass Leute die schon 3 Hunde hatten mit den "Problem"hunden umgehen können, weil sie jede Problemsituation schonmal hatten, sondern eher weil diese intuitiver handeln können, weil sie eher einschätzen, wie ein Hund reagiert. Ich weiß nicht genau, ob jetzt so genau rüber kommt was ich sagen möchte..
Also ich habs verstanden. Ich bin aber auch schon über 15 Jahre Hundesitter und habe so schon einiges gesehen, auch Sachen, die ich im Nachhinein wohl besser nicht hätte sehen sollen, doch genau deswegen bin ich mit der Zeit recht wählerisch geworden, welche Hunde ich beztreue und welche nicht, welchen Hund ich mit welchem kombinieren kann und vor allem welchen und was ich meinem eigenen Hund zumuten kann. Ich hatte bis dato noch keine Beisserei oder Verluste oder irgendwas. Aber man lernt so auf jeden Fall verschiedenste Charaktere kennen und kann dann mit diesen "arbeiten".

Und um wieder zum Thema zu kommen: Wir sind meistens über den Tag unterwegs, was aber nicht heißt, dass Herr Hund den ganzen Tag über bespaßt wird. Ich erledige meinen Kram und er ist dabei, dann gehen wir halt mal ne Stunde oder zwei am Neckar entlang oder durch den Wald, zwischendurch macht er dann mal Pause (wenn ich schnell in den Markt gehe oder an den Geldautomaten etc.). Er muss ja nicht viel tun ausser sich zu benehmen und das macht er wirklich gut... Aber mehr als zwei "aufregende" Tage am Stück gibts nict, dann folgt ein Ruhetag oder auch mal zwei.
 

*Loki*

Lokimotive
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16 Mai 2011
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#25
sry wenn das offtopic ist, fiehl loki das alleine bleiben denn von anfang an leichter als z.b. elmo? 6 h find ich schon eine stolze leistung *schulterklopf*
Ja, irgendwie schon, ABER Loki hat es auch langsamer gelernt!!!! Bei Vanessa muss es ja alles etwas schneller gehen, WIR hatten ein halbes Jahr Zeit um uns auf 1-2 Stunden zu steigern. Und wenn ein Hund 1-2 Stunden alleine bleibt, bleibt er auch 4 Stunden alleine. Und 6 Stunden wird dann ja nur schwierig wegen "Auf's Klo müssen". *ggg*
Wir haben Loki am Anfang IMMER gefilmt, so haben wir Fortschritte sofort gemerkt und die Zeit einfach direkt um 10-15 Minuten verlängert.
Dafür hatten wir dann das Problem, als ich mit dem Referendariat angefangen habe, dass Loki etwa 10 Minuten geheult hat, wenn mein Freund dann aus dem Haus war .... Wir haben nicht geübt, dass ich zuerst weg bin und dann mein Freund ihn als letzter verlässt. Vielleicht lag's daran? TOI TOI TOI - bisher hat Loki nicht mehr geheult (seit Schulbeginn nach den Ferien). ;)


.. und wieder zurück zum Thema:
1-2 Stunden am Stück raus, dass gibt's bei uns halt nur, wenn wir in der Zeit z.B. am See/Rhein, mit Freunden unterwegs oder halt auf Turnieren sind. Solche Tage sind dann aber für Loki auch echt anstrengend, nicht, weil er es nicht gewöhnt ist so viel Bewegung zu haben, sondern weil er dann einfach auch fast die ganze Zeit unter Strom steht. Er ist dann unermüdlich ....
Daher gibt's bei uns z.B. Montag und Dienstag nach diesem Wochenende (Butch Cassidy Cup in Karlsruhe, ganztägig SA+SO) auch nur kurze Schnüffelrunden. Das braucht er dann einfach - und ICH finde das gut so. Er soll 100% geben können, wenn es wichtig ist, aber genauso auf 10% runterfahren wenn er Höchstleistungen erbracht hat. Auch ein Leistungssportler braucht Erholungsphasen! :)
 
Dabei
12 Jun 2011
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#26
wir machen morgens 1/2 bis 3/4 Stunde Morgenschnüffeln, kleines Stück Straße (Leine) und dann ohne Leine, das gleiche zurück.
Dann gibt es Frühstück, ich mach mich fertig und Wallace geht in seinen Korb. Ganz toll macht er das und darür gibt es getr. Huhn, immer fürs weggehen. Dann bleibe ich 1 - 5 Stunden weg (Hausbesuche), manchmal geh ich auch gar nicht weg, arbeite zu Hause und manchmal darf er sogar mit.
Wenn ich zurückkomme ist er im Garten und je nach Wetter und Abendtermin gehen wir dann die Nachm.-Abendrunde, die meist mind 1 Stunde und manchmal auch 2-3 Stunden ist. Zwischen durch, wenn er unruhig wird, dann machen wir Tricks und Agi, haben einen Parcour im Garten.
Am WE sind wir oft 3-4 Stunden mit anderen Hunden unterwegs, mit Pausen.
Do. haben wir Agi, da gibt es keine Abendrunde, weil da auch viel Spiel ist - Spaßagi. Und Mo. ist meist Ruhetag, nach einem tollen WE, also ruhige Runden.

Wallace ist fast 4 Jahre. Hatte auch den Fehler gemacht und bin mit ihm am Anfang immer mal ne größere Runde gegangen, wegen der Auslastung, zum Glück habe ich immer auf Ruhepausen geachtet, so ist er ein ausgeglichener Hund.
 
Dabei
20 Feb 2011
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#27
wir haben keine feste Zeiten Morgens Runde (Fahrrad,Pipi oder so spazieren gehen) ca. 30Min. dann gehen wir beide arbeiten und Peach ist alleine. Mittags ist entweder mein Freund da oder ich hab kurzen Tag (hole mein Abi nach) und dann geht es direkt je nach Wetter entweder großer Spaziergang im Wald, wenn es warm ist dann zum Kanal hin, schwimmen und die Runde ist eher kurz. Dann noch Abends so gegen 19-20 raus eine große Runde und Abends bevor wir schlafen gehen, noch ne kleine Pipi Runde.

Ich mach aber vieles Spontan d.h Länge und Strecke ist oft anders und spontan. Montag haben wir dann Obedience und Dienstag/Samstag Agility. Ab und zu Treffen mit Geschwistern und anderen Hunden.

Alleine bleiben war für Peach nie ein Problem Gott sei Dank! Sie schläft dann einfach bis wir kommen. Wenn es nicht zu warm ist und ich freie Stunden habe dazwischen, dann kommt sie mit und wartet entweder in der Schule mit mir mit oder im Auto und dann gehen wir spazieren.

Wir haben allerdings von Anfang an geübt mit Ruhe umzugehen, und zu Hause nicht viel gemacht und trotzdem alle die sie kennen werden sagen, die ist aktiv. Zu Hause sieht man die kaum, aber wenn es sein muss ist sie sofort da. Das finde ich wichtig.
 
Dabei
2 Aug 2012
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#28
Wir haben vor der Arbeit eigentlich nicht die Muße noch lange zu gehen. Also reichen da 5-10 min.^^ Da beeilt er sich immer schon, weil er weiß es gibt Futter danach.
Dann ist er in der Regel 7-8 Stunden brav allein. Am Nachmittag gibts dann Gassi gehen, spielen, Hundetricks, Joggen oder Inline Skaten. Je nach Tag und Wetter.
Zudem geh ich dreimal die Woche auf den Hundeplatz mit Unterordnung und THS Training. Jetzt im Sommer sind wir auch öfter Sonntags auf Turnier, sodass er da auch den ganzen Tag beschäftigt ist.
Am Abend gibt es noch eine Abschlussrunde auch so ca. 5-10 min. da der gute Herr ja schon geschlafen hat und nur wieder ins Bettchen will^^
Er hat also viele Actionphasen, aber auch viele Ruhephasen. Er ist ein sehr ausgeglichener Hund.
 
B

Bautienchen

#29
sorry wenn das vllt. offtopic ist:
7-8 h ist ja auch schon hammer, habt ihr lange dafür trainiert oder ist ihm das nie so wirklich schwer gefallen? ich hab immer angst, was denn ist wenn ich irgendwann voll arbeiten muss und meine gegen jede erwartungen dann doch so alt wird, dass sie diesen tag noch miterlebt :-/ für sie ist so lange alleine bleiben nicht so wirklich was :( ich hab auch angst, wenn denn dann mal ein neuer hund einziehen sollte, dass er genauso ungerne alleine bleibt... deswegen interessiert mich das immer sehr wie manche das schaffen oder ob das dann von dem hund abhängt..
 
Dabei
2 Aug 2012
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#30
Also er konnte das schon von Anfang an, dass er länger allein daheim bleiben konnte.
Ich muss auch sagen, dass ich zu der Zeit als er kam auch noch im Studium war und somit nur in den Semesterferien arbeiten musste. Da hatte ich ja schon ein wenig mehr Zeit^^
In den ersten beiden Wochen als er da war, bin ich jeden Tag 1- 2 Stunden weggefahren, damit er das alleinsein schon einmal lernt.
Es hat bei ihm wirklich Problemlos geklappt. Gut Altpapier lag überall nachher verstreut herum, aber das kann man ja verschmerzen xD
Er weiß ja auch, dass er am Nachmittag sein Pensum an Aktivitäten bekommt.
 

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