Australian Cattle Dog

Dabei
12 Apr 2012
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#1
Hi ihr Lieben,

ich hoffe der Thread ist jetzt nicht doppelt drin aber irgendwie wurde der erste nicht gespeichert :confused:
Ich wollte euch mal fragen ob jemand hier einen Australian Cattle Dog hat oder einen kennt?
Wenn ich mich so durch die Rassebeschreibungen im Internet forste erinnern mich die meisten an die typische Beschreibung eines Aussies (Fremden gegenüber sehr reserviert, sehr aktiv, braucht viel Auslauf, sportliche Besitzer sind ein MUSS und am Besten man schafft sich gleichzeitig eine ganze Viehherde an um ihn rassegerecht auszulasten...) Bei Wikipedia steht sogar folgender Satz: " Im Umgang mit anderen Hunden bedarf es besonderer Verantwortung, da vor allem Rüden gern auf eine Kampfaufforderung eingehen"
Ich kann mir wirklich nicht vorstellen, dass sowas rassebedingt sein kann!! Kommt doch auf das Individuum an!
Mich interessiert also wie diese Hunde WIRKLICH sind :)
Kann man den Australian Cattle Dog mit dem Aussie vergleichen? Oder ist er doch "extremer" was Schutzinstinkt etc betrifft?

lg Aleks
 
Dabei
7 Sep 2012
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#2
Ein Bekannter von mir hat mehrere ACD u. ich war schon des öfteren auf Hüteseminaren, teilweise speziell für diese Rasse (Henning Jörgensen, DK).

Also leider ist das mit der Unverträglichkeit wirklich zu beachten, besonders bei Rüden, aber auch bei Hündinnen (Ausnahmen bestätigen die Regel). Hier sollte man von Welpen an gezielt daran arbeiten.
Wo man sie gar nicht vergleichen kann, ist am Vieh. Da gibt es wirklich große Unterschiede u. auch der Will-to-please ist nicht so gegeben wie beim Aussie. ACD sind oft eigenständiger u. ziehen gerne "ihr" Ding durch.
Zudem teilt sich auch hier das Lager in Show- u. Arbeitslinien.
 
Dabei
27 Jun 2012
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#3
bei merlin in der Welpengruppe war damals ein ACD, Frodo, und der war wirklich total lieb und goldig. Ein wirklich hübsches Tier. allerdings weiß ich nicht, wie es sich weiter entwickelt hat, aber als Welpe war es jetzt nicht wirklich auffällig.
letztens bin ich aber einem anderen ACD beim spazieren begegnet, ich glaube es war ein Rüde, und der ist schon von weitem(das waren bestimmt an die 75-100m) in die Leine gesprungen und hat gebellt, als er Merlin und Yankee gesehen hat.
Mehr Erfahrungen hab ich mit der Rasse noch nicht gemacht, die trifft man ja auch nicht so häufig an.
 
Dabei
20 Feb 2011
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#4
Meine Erfahrung ist leider wie bei Julia, im fremden Rudel sowohl Rüden als auch Hündinnen nicht so verträglich die ich kenne, manche sogar obwohl die Besitzer von Anfang an alles dafür gemacht haben (wirklich erfahrene Leute)
Für mich persönlich ist er zu hart, zu selbständig (noch schlimmer als Aussie). Die 3 die ich kenne machen alle VPG übrigens.
 
Dabei
12 Apr 2012
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#5
Danke für eure Antworten! Also stimmt das doch mit der Verträglichkeit.
Find ich aber trotzdem irgendwie komisch dass eine Rasse generell eher unverträglich ist. Wieso wurde sowas denn angezüchtet?
Obwohl es den Bauern früher sicher wurscht war solange der Hund gute Arbeit leistet.
 

*Loki*

Lokimotive
Dabei
16 Mai 2011
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#6
Hallo Aleks,

durch's Discdogging kenne ich mittlerweile einige Cattle Dogs und ich kann das mit der "Verträglichkeit" teilweise bestätigen.
Ein Cattle Dog (ob Rüde oder Hündin ist egal) braucht einen starken Führer, d.h. er muss diesen als unbedingten Rudelchef akzeptieren, DANN klappt das mit der Verträglichkeit sehr gut.
Beispiel 1: Mandu, ein toller kleiner Rüde, verträgt sich mit Loki genau so lange, wie Loki keine Anstalten von Dominanz zeigt, also wenn wir ganz normal spazieren gehen: EASY! Sobald die Beiden sich näher miteinander beschäftigen, kommt halt das Machogehabe der Unkastrierten raus. DA kracht es dann, wenn wir sie nicht sofort auseinander nehmen. Mandu hört sehr gut, d.h. sein Besitzer kann solches Gehabe sofort abbrechen, genauso wie wir. FAZIT: Mandu und Loki = klappt!
Beispiel 2: Loone, eine kräftige kleine Hündin, kann generell nur mit Hunden, die sie gut kennt, egal ob Rüde oder Hündin. Sie trainiert mit einer weiteren Cattle-Hündin, da klappt es einwandfrei. Aber alleine, wenn Loki an ihr vorbeigeht wird sie aggressiv. Ihre Besitzerin weiß das und kann sie auch daraus gut abrufen. Wenn wir uns öfter treffen würden, würde es sicher auch irgendwann funktionieren. Loona und Loki = klappt nicht!
Beispiel 3: Joe, ein kastrierter großer Rüde, veträgt sich mit unkastrierten Rüden gar nicht bzw. er interessiert sich NULL für Hunde, die er nicht kennt.

Ich denke, es liegt nicht daran, dass der Rasse Unverträglichkeit angezüchtet wurde, sondern daran, dass diese Hunde einen superstarken Charakter haben, sehr stur sind und gerne die Führung übernehmen, wenn Herrchen oder Frauchen das nicht machen. Sie sind im Allgemeinen große Schmuser, wenn sie dich mögen, aber leichtführig sind sie definitiv NICHT!
Mandus Besitzer lacht immer über unsre "Schmusehunde" und ich finde wirklich, dass ein Cattle Dog NULL mit einem Aussie vergleichbar ist!! Das ist ein anderes Kaliber!!! Muss man mögen ... Ich find es toll, dass Cattle Dogs so sind, wie sie sind, denn dann werden sie hoffentlich NIE in Mode kommen. Ein unausgelasteter Cattle Dog kann sicherlich gefährlich werden, dann er geht sofort ran, wenn er denkt, er muss. Ist halt auch ein "Kuh-Hund", da muss ein starker Vorwärts-Trieb vorhanden sein ...
 
Dabei
7 Sep 2012
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#7
Hallo Alex,

bevor man mit unserer jetzigen u. in diesem Fall "europäischen Brille" eine Rasse (egal welche) urteilt, sollte man sich immer mit der Herkunft u. Historie einer Rasse auseinandersetzen. Der ACD ist ein harter, ausdauernder, gesunder, an das extrem heiße australische Klima angepaßter Hund, der dort i.d.R. an großen wilden (!!!) Rinderherden arbeitet, vorwiegend zusammentreibend oder von A nach B bewegend, weniger zum trennen, separieren oder halten in einem Pferch. Diese Arbeit verlangt einen extrem zähen, harten u. selbständigen (arbeitenden) Hund. Die Rancher halten meist ein kleines Rudel an Arbeitshunde, die in diese Gruppe entweder hineingeboren wurden oder als Junghund hinzukamen. Selten einmal kamen erwachsene Hunde dazu. Die Farmen liegen abseits, die Hunde wurde daher nie auf Verträglichkeit oder Umweltsicherheit selektiert, das interessiert draußen niemanden! Im Gegenteil, sie sollte sich nicht freilaufenden Dingos anschließen u. diese sogar zum Schutz des Viehs vertreiben. Da sie nicht streunen sollten, sind sie meist Revierbetont u. Unduldsam gegenüber fremden Hunden. Diese Farmhunde sind nach der Arbeit entweder an der Kette oder im Zwinger. Spaziergänge oder Aufenhalt in der Wohnung kennen sie nicht. Über 100 Jahre wurde ACD nach diesen Kriterien selektiert. Und innerhalb der kurzen Zeit, in der er jetzt als "Begleithund" in unseren dichtbesiedelten, engen Deutschland leben soll, kann er sein Erbe (u. sollte dies meiner Meinung nach auch nicht) ablegen. Man muss eine Rasse halt immer dort abholen, wo sie steht.
 
Dabei
12 Apr 2012
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#8
Danke Linda und Julia für diese super tollen Beschreibungen!
Ich finde die Rasse nach wie vor einfach faszinierend! Für mich wäre er nichts (zumindest jetzt noch definitiv nicht) aber ich finde diese ursprünglichen Rassen sehr interessant. Ich hoffe nur dass niemand auf die Idee kommt sowas wie eine "Showlinie" daraus zu produzieren.
 
Dabei
18 Mrz 2012
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#10
Warum müssen Menschen denn immer alles kaputtmachen? So ein ansccheinend toller Hund, muss man den denn auf Biegen und Brechen Stadttauglich machen?? Sowas macht mich sauer
 
Dabei
12 Apr 2012
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#11
Nein nicht wirklich oder? -.-
Sowas geht mir auch so auf die Nervern! Ich meine wenn eine Rasse Jahrzehnte (oder sogar Jahrhunderte) auf Arbeitstauglichkeit gezüchtet wird und dann plötzlich bildet sich jemand ein man muss was ganz anderes draus machen!
Beim Aussie wars ja genauso! Und jetzt schaut euch diese Fellmonster an, die oft rein garnichts mehr mit einem Australian Shepherd zu tun haben! Aber hauptsache er ist jetzt in Mode.
Ich meine ich habe jetzt auch keinen reinen Arbeitslinienaussie zuhause sitzen :) Aber dennoch sollte man die Rasse doch so oder zumindest so ähnlich erhalten wie sie ist und nicht eine ganz neue daraus machen :(
Gut darüber könnte man jetzt auch seitenlang diskutieren ich weiß....aber ich könnt da echt kotzen!
 
Dabei
7 Sep 2012
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#12
Ja, gut, aber sind wir nicht letztendlich selber Schuld? Wir wollen einen Vollblutarbeitshund als Familienbegleithund, weil sie schön sind, denn alles andere was so eine Rasse mit sich bringt, "brauchen" wir ja nicht. Wer von denen, die diese Rasse haben wollen, interessiert sich dafür, ob diese Hunde in dieser Umgebung sich überhaupt wohlfühlen? Wer hat Verständnis dafür, das der Hunde vielleicht sein Leben lang unterfordert u. unausgelastet ist? Wohl die wenigsten, die eine Rasse reinweg aus optischen Gründen haben wollen (was wohl leider die Mehrheit ist).
Und wo die Nachfrage, da ein Markt u. damit finden sich dann auch die Züchter, die den Markt passend bedienen wollen. Heutzutage liest Du doch in jeder 3. Aussieanzeige: Reine Showlinie, aus ruhigen, schmusigen Elterntiere, unsere Hunde hüten nicht! Da bin ich (als Anhänger des ursprünglichen Aussies aus Hüteleistungslinie) aber oft auch zwiegespalten, denn die wenigsten können diese Hunde rassespezifisch auslasten, wobei das beim Aussie als Allrounder noch eher "leichter" ist, als bei reinen Spezialisten wie Border Collies. Da frage ich mich mitunter schon, ob eine Showlinie für Otto-Normal-Hundehalter nicht vielleicht besser ist? Wenn dann der Standard nicht so maßlos überbetont würde...
 
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12 Apr 2012
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#13
Ja natürlich sind wir selber Schuld :) Und natürlich habe ich mich !AUCH! wegen dem Aussehen in den Aussie verliebt. Ich habe mich aber auch bewusst für eine Zucht entschieden wo "ursprünglichere" Aussies gezüchtet werden. Und bei Madoc kommt der Arbeitslinienanteil wirklich sehr zur Geltung. Natürlich rate ich jetzt nicht jedem sich einen Aussie aus der Arbeitslinie bzw Arbeits x Showlinie zu nehmen! Ich gerate da schon sehr oft an meine Grenzen :) Aber ich bereue diese Entscheidung auch nicht. Ganz im Gegenteil!
Ich finde es auch immer so super wenn Showlinienaussies mit angeblich fehlendem Hüte- Jagdtrieb vermarktet werden. Wir (bzw eig mein Freund) haben ja auch einen Showlinierüden zuhause, der könnte was Spuren suchen und jagen angeht jedem Beagle, Setter oder sonstwas richtig Konkurrenz machen ;) Und trotzdem ist der Unterschied zwischen ihm und Madoc wie der zwischen Tag und Nacht.
Und da es ja eig auch schon 2 Standards gibt könnte man doch gleich 2 Rassen daraus machen.
ich finde einfach wenn man sich für eine Rasse entscheidet dann mit allem Drum und Dran, sowohl für die Vorzüge als auch für die Nachteile. Man sollte sich die Rasse aussuchen der zu einem passt oder sich nach deren Bedürfnissen richten und sie nicht wegen der eigenen Bedürfnisse total verbiegen!
 
Dabei
14 Feb 2008
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#14
Applaus @Aussiewolf und @=Aleks=

Ich finde allerdings, dass rein Arbeitslinie (mag das Wort eigentlich nicht!) gezogene Aussies einfacher zu handeln sind als rein Show oder Mix.
Das mag nun beim ACD ganz anders sein aus Gründen, wie Julia sie oben sehr schön aufgeführt hat. Damit kenne ich mich leider nicht so aus. Ich kann nur sagen, dass ich in Holland anlässlich einiger Trials eine ganz tolle ACD Hündin kennengelernt habe die sehr gute Arbeit gezeigt hat und super relaxt war.
 
Dabei
7 Sep 2012
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#15
Gut, dann müsste/sollte man die Rassen aber strikt trennen, sonst verwässert man u. hat nichts halbes u. nichts ganzes (mit sicherlich Ausnahmen). Was wiederum beim Aussie wegen der eh´schon eng verwandten Linien dann utopisch wäre, weil es den Genpool noch weiter einschränken würde.
 
Dabei
12 Apr 2012
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#16
@ Georg...da gebe ich dir absolut Recht! Ich kann jetzt zwar nur von meinen beiden Jungs sprechen aber Madoc ist beim Arbeiten 100%ig da und versucht mir jeden Wunsch von den Lippen abzulesen (gut außer die Hormone schießen mal wieder durch den Schedl :)) während Buddy das ganze eher locker angeht und manchmal auch selber entscheiden will ob das denn jetzt wirklich Sinn macht was er machen soll.

@Julia...Das man die zwei Linien nicht strikt voneinander trennen kann ist klar. Das war auch nur so ein Gedanke von mir :) Ich finds nur blöd dass sie 2 Typen der selben Rasse so sehr unterscheiden, dass man sie als Leihe manchmal nichtmal mehr für ein und die selbe Rasse erkennt.
 
Dabei
7 Sep 2012
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#17
Liegt einfach daran, das die einen auf Schönheit selektieren, wo sagen wir mal grob, Exterieur vor Interieur geht u. was i.d.R. zu einem eher "einheitlichen" Erscheinungsbild führt mit allen extremen Überbetonungen des Standards u. die anderen auf Hüteinstinkt u. funktionellen (gesunden!) Körperbau, wo optische Unregelmäßigkeiten völlig wurscht sind, solange die Leistung/Gesundheit stimmt.
Fakt ist, eine Selektion auf Leistung ist definitiv schwerer, weil man hier sehr vieles mehr zu achten hat u. sehr viel mehr Vor- u. Nachteile zu beachten sind (beim Aussie dann auch noch der enge Genpool), zudem kann die Hüteleistung innerhalb von 1-2 Generationen deutlich schlechter werden, wenn nicht sorgfältig u. mit dem entsprechenden Hintergrundwissen (auch über die Arbeitsleistung der Vorfahren) selektiert wurde. Ruckzuck, hat der Hund weiße Flecken auf der Landkarte.
 
Dabei
10 Sep 2012
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#18
Nun meine Freundin hat drei ACD´s. Zwei Hündinnen, ein Rüde.
An sich schon verträglich, jedoch schlagen sie eine Einladung zu einer Unterhaltung nicht aus.
Eine der Hündinnen ist eher unsicher, der Rüde hat einfach gerne die Boxershorts an.
Der Rüde ist sehr triebig und zwickt im Trieb schon mal andere Hunde. Erntshaft meint er es jedoch nie und wenn er auf einen trifft, der ihm Paroli bietet, gibt er schnell auf.

Ich liebe diese Hunde schon und ich finde sie toll beim Arbeiten, aber halten möchte ich sie nicht.
Man ist immer auf Achtung angewiesen, ich lasse gern hin und wieder mal fünfe grade sein.
 
Dabei
10 Okt 2009
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#20
Ich besitzer 2 ACD .. und mus die unverträglichkeit teilweise unterstreichen ... wobei meine beiden aus dem chema rausfallen
 
Dabei
15 Jul 2014
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#21
Ich hab jetzt seit über 10 Jahre einen... die verträglichsten sind ACDs definitiv nicht, schon gar nicht mit fremden erwachsenen Hunden. "Man ist immer auf Achtung angewiesen" ist seeeehr treffend formuliert. Ich würde ja nicht sagen, dass ein Cattle nicht hört, aber er fragt dann schon öfter an ob denn das, was man von ihm möchte, a.) wirklich sinnvoll und b.) nach 2 Sekunden immer noch gültig ist :D

Sie sind auf jeden Fall der Meinung, unzerstörbar zu sein und verfügen über ein unglaubliches Selbstbewusstsein, das braucht man wohl auch wenn man sich so einem Rindvieh gegenüber stellt. Meine Hündin wird Anfang nächsten Jahres 11 und ist kerngesund und noch immer ein richtiger Clown. Sie haben einen rauen, eigenen Charme dem man leicht verfällt, aber diese Hunde sind definitiv nicht un-anstrengend. :rolleyes: In der Wohnung ist sie allerdings kaum merkbar, da fällts gar nicht auf dass ein Hund da ist. Sie hat sich auch mit 8 Jahren noch relativ problemlos z.B. an Katzen gewöhnen lassen, hat zwar eine Weile gedauert und etwas Mühe gebraucht, aber jetzt sind sie best friends. Ich weiß allerdings nicht, ob ich mir noch mal einen Cattle ins Haus holen würde... obwohl ich die Rasse liebe.
 

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