Hund / Kind wie funktionierts bei euch?

Dabei
17 Jun 2013
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#1
Hier sind sicher auch einige Mütter mit Aussies!!

Wie funktioniert das bei euch so??
Verstehn sich Kinder und Hunde? oder ignorieren sie sich?
Wie macht ihr das mit dem Spazieren gehn? Die kleineren kommen oft noch nicht sehr weit?
Was darf Kind mit dem Hund "machen"?
Wie ist die beziehung zwischen Hund und Kind?

Würd mich einfach interessieren wie das in anderen Familien so abläuft?
 
Dabei
19 Aug 2011
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#2
Ich habe zwar keinen hund und keine eigenen Kinder, aber ich bin oft mit den Kindern meiner Schwester zusammen.

Biko und die Kinder hatten sich gleich am ersten tag kennen gelernt.
Mein neffe und biko sind ein kopf und ein *****, die sind wie ying und yang, einfach unbeschreiblich diese "liebe".
Meine Nichte ist da vorsichtiger mit biko, aber damit kommt biko super klar.
Direkt mit auf "meine" runden kommen die kinder nicht mit, dafür sind die mit 3 und fast 5 noch zu klein.
Aber im letzten Sommer sind die eben mit dabei wenn wir mal in den Garten gelaufen sind.
Mein neffe durfte biko dann auch mal an der leine halten (natürlich habe ich, meine schwester oder mein schwager die leine zur Sicherheit auch noch gehalten), er war super stolz gewesen, ein grinsen, welches man nicht vergessen möchte.

Wir können auch Problemlos mit kindern und hund zusammen spielen.
Z.b. seifen blasen, alle drei lieben seifen blasen und rennen den dingern hinterher, ja auch biko, aber er nimmt unheimlich viel Rücksicht auf die kinder, sobald ein kind einer seifenblase nahe ist, nimmt biko automatisch abstand und wartet geduldig auf seine zeit oder sucht sich eine andere blase.

Ich musste ihm denn Umgang mit den Kindern nicht explizit beibringen, klar hier und dort mal "eingreifen" war mal von Nöten, aber es reichte aus, ihn mit namen anzusprechen.

Im ganzen ist biko der perfekte hund mit Kindern.
 
Dabei
17 Jun 2013
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#3
Bei uns lebt eben eine 3 Jährige Aussiedame, eine fast 3 jährige Itl. Windspieldame und im Juni wird Sohnemann auch 3!
Muss sagen...ein Traum...
Das einzige was oft noch etwas schwierig ist das spazieren gehn... aber eher aus dem grund da mein mann schichtdienst hat und jede zweite woche nachmittags arbeitet und ich vormittags... was heisst ich bin alleine mit Sohn und Hunden.... und wenn der KiGa wieder mal ganz anstrengend ist hat er keine lust raus zu gehen ..oder einfach nicht so lange ... aber die Hunde gehören ja raus... da gibts oft etwas ratlosigkeit

Die aussiedame und mein Sohn sind EIN TEAM! Er geht mit ihr an der Leine (wobei sie bei mir oft mal etwas zieht) ohne auch nur die leine zu spannen! Hört auf seine kommandos! Oft ist er konsequenter als man selbst!!!!

Die windspieldame liebt ihn ebenfalls, obwohl sie erst mit einem jahr zu uns kam und keine kinder kannte! Sie ist zwar sehr vorsichtig (damit sohnemann nicht auf ihre füschen tritt) aber hört auf Ihn und wenn er ruft kommt sie angeschossen!

Öfter mal darf er Ihnen auch kauknochen geben oder das futter hinstellen!
 
Dabei
10 Sep 2012
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#4
Bei uns waren die MIx Hündin und mein Rüde schon da als mein Sohn zur Welt kam, die Kleine zog ein, als mein Sohn 2 war. Wir haben hier nie irgendeinen Hype gemacht, die Hunde durften immer überall hin, ins KiZi, zum Stillen, zum Wickeln usw...
Mein Rüde hat kennengelernt was der Greifreflex ist und mags nicht wenn mein Sohn wild auf ihn zustürmt. Er hat aber gelernt, wenn ihm was nicht passt darf er knurren und dann hat er auszuweichen und zu gehn. Das habe ich immer bestätigt. Also so ist gut und jetzt geh war da das Kommando. Da mein Sohn aber inzwischen 8 ist, ist die Lage ziemlich entspannt. Die Hunde kuscheln gern mit ihm und zum Spielen ist er super, aber die Hunde müssen ihm das Spielzeug vor die Füsse legen, Zerrspiele sind verboten. Tricks gehen mit Leckerlis, die HUnde haben das vorsichtig zu nehmen.
Hin und wieder übt sich mein Sohn im Agi, meist sind die Hunde etwas unkooperativ, weil sie doch sehr auf uns geprägt sind. Flyball mit unserer Hündin geht schon recht gut. Wie gesagt, es gibt hier durchaus Regeln für Kind und Hunde, da wird auch auf Einhaltung geachtet, wie z.B. Kind darf nicht in Hundebetten und wenn die Hunde Ruhe wollen dann ist auch Ruhe, Hunde haben nix am Hut mit Kinderspielzeug zu haben, kein Essen klaun (ok das funktioniert nicht immer)....
Gassi gehn darf Julian nicht allein, aber wenn ich dabei bin, darf er schon mal die Mix Hündin oder auch unsere Aussiehündin an die Leine nehmen.
Mein Sohn ist allerdings auch ziemlich unvorsichtig (auch mit fremden Hunden) da es für ihn normal ist dass die Hunde immer um ihn rum sind.
Früher als Julian noch klein war, sass er halt im Kinderwagen beim Gassi, später lief er mit oder blieb mit Papa daheim. Je nach Lust und Laune geht er inzwischen mit.
Falls Du noch Fragen hast, immer her damit!
 
Dabei
17 Jun 2013
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#5
@sharuki: was meinst du damit das dein Sohn "unvorsichtig" ist mit Hunden?

Ich bin immer wieder fasziniert wie selbstverständlich und unaufregend Hunde für meinen sohn sind!
Spaziergang mit Oma, ich, und Sohn. Auf einer engen Brücke kommt uns ein Ridgeback entgegen. Meine Mutter bekam schon leichte panik (hat eigentlich angst vor hunden) und wies meinen Sohn drauf hin den Hund ja nicht anzugfreifen und schon weg zu gehen...mein sohn hat den Hund schon lange gesehen aber er war für ihn nicht erwähnenswert...er würde NIE einen fremden Hund einfach so anfassen, und nicht weil er so gut erzogen ist, sondern weil es für ihn nicht "sinnvoll" ist....Meine Mutter war ganz verwirrt das er nicht so reagierte wie ich als ich in seinem alter war *g* (JUHU ein Hund *g*)
Ander Situation...wir kommen in die Hundeschule...eine junge Holländische Schäferhündin (kennt keine kleinen Kinder) läuft frei rum. Als sie meinen Sohn sieht stürmt sie auf Ihn zu (bis auf 1,5 -2 meter ran) und verbellt ihn. Der Besitzerin und mir fiel fast das Herz in die Hose, und meine Sohn, blieb ganz ruhig stehen, ein "scharfes" RUHE, und die Hündin drehte ab und lief zur Besitzerin!!! Ich war echt fasziniert....

Beim Spazieren haben wir eben noch ein paar Differenzen, da ich eben jede Zweite woche alleine bin mit Hund und Kind und Sohnemann einfach nach dem Kindergarten einfach müde ist oft, möchte er nicht mehr spazierengehn. Da muss ich dann die Hunde im Garten oder drinnen etwas "bespaßen" und auslasten...aber ich denk wenn er älter wird wird das auch leichter!

Zu Hause gibts auch einige Regeln, sowohl für Hunde als auch für Kind.
Im Kinderzimmer haben keine Hunde zutritt und der Hundeplatz ist für Kind tabuzone! Aus er Kinderhand darf kein Essen gestohlen werden. Jedoch darf mein Sohn wenn er den Hunden etwas geben möchte es schon nur mit Gegenleistung (er gibt Ihnen ein Kommando und dann darf er Ihnen etwas geben)
 
Dabei
10 Sep 2012
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#6
Mein Sohn ist in soweit unvorsichtig, dass er keinerlei Angst vor Hunden hat. Es hat eine ganze Zeit gebraucht, bis er begriffen hat, dass nicht jeder Hund nett ist und man zwar fragen muss, ob man den streicheln darf, aber auch die Antwort abwarten muss. Er denkt sich gar nix, wenn ein Hund ihn anbellt, anspringt, er kann da durchaus mal nen ordentlichen Anschiss verteilen.
Witzigerweise hat auch ein Hollandse Herder mein Mutterherz vor 5 Jahren kurz mal zum Austicken gebracht. Damals saß Julian noch im Kinderwagen am Parcourrand während ich Agi Stunde unterrichtet habe. Im Kurs besagte Herder Rüde. Manchmal nicht ganz einfach. Julian hatte also ein Buch zum Anschaun und Milchbrötchen. Der Besitzer samt Rüde am Kinderwagen vorbei (ich stand ca 10 m entfernt), auf dem Weg zum Start, auf einmal dreht der Rüde um, schiesst aufs Kind zu, ich habe zwar gebrüllt, aber schneller war definitiv der Hund am Kind. Ich hab gedacht, das wars... aber nein, der gute Kerl wollte nur das Milchbrötchen und hatte wohl die paar Meter zum Start gebraucht, sich das zu überlegen. Als er also (nachdem er Vollgas zum Kind gerast war!) vorsichtig das Milchbrötchen aus den Kinderfingern zog, hab ich ihn sozusagen überollt. Nun der hatte Zeit seines Lebens doch beschlossen Julian aus dem Weg zu gehen und zwar jede Woche, die letzten 5 Jahre lang....
Das meine ich eben mit unvorsichtig, teils fehlt ihm einfach der nötige Respekt, den manche Hunde hin und wieder mal verdient haben, für ihn sind es alles Kuschelhunde.
Bei uns schlafen die Hunde auch mit im Bett, wenn Julian da liegt, sie kuscheln sich ran. Da vertraue ich den Hunden allerdings bedingungslos. Julian hat allerdings in seinem Zimmer ein Hochbett, da kommen die Hunde nicht rein ;-)
Wie gesagt, es gibt hier gewisse Regeln und die werden eingehalten. Da bin ich auch sehr hinterher. Ansonsten hab ich Glück mit meinen Hunden und den Hunden meiner Freundin, die hin und wieder ein paar Tage da sind, Kind und Hunde lieben sich...
 
Dabei
18 Mrz 2012
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#7
Warum ist das Kind unvorsichtig, wenn es im Kinderwagen sitzt und ein Hund einfach auf ihn zuschießt??? Da kann doch das Kind nichts für :confused:
 
Dabei
12 Jul 2012
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#8
Das einzige was oft noch etwas schwierig ist das spazieren gehn... aber eher aus dem grund da mein mann schichtdienst hat und jede zweite woche nachmittags arbeitet und ich vormittags... was heisst ich bin alleine mit Sohn und Hunden.... und wenn der KiGa wieder mal ganz anstrengend ist hat er keine lust raus zu gehen ..oder einfach nicht so lange ... aber die Hunde gehören ja raus... da gibts oft etwas ratlosigkeit
ähnlich ist es bei uns auch. nur nicht die ganze woche sondern täglich wechselnde dienste.

kann dein mann nicht vormittags raus gehen? oder du vor der arbeit eine große runde? wir gehen immer eine große und eine kleinere runde am tag. ich seh immer zu das ich - wenn mein mann spätschicht hat - morgens schon die große runde mit den hunden gehe oder rad fahre, dann reicht mit den kids auch die kleinere. die kinder fahren laufrad..so kommen wir gut 3km weit. die zwei müssen auch bei regen mit..haben sie sich dran gewöhnt..hihi. oder wir fahren allesamt rad - die lütte kommt auf mein rad und der große fährt allein. ist zwar alles etwas stressig, klappt aber trotzdem.
meine kinder dürfen mit den hunden gar nichts machen. im haus wird nicht gespielt und außerdem sind mir die 4 dafür zu wild.
alle 4 verstehen sich sehr gut, besonders smiley und die kids.
wir haben keine probleme, es ist nur zeitweise etwas anstrengend :-9
 
Dabei
10 Sep 2012
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#9
@Anna: inzwischen ist er acht und wie gesagt er "scheisst" sich rein gar nix, egal wie groß, schwarz oder laut der Hund ist. Er ist mit Hunden aufgewachsen, ein HuPla Kind, wenn Du so sagen willst. Etwas mehr Respekt wäre mir manchmal lieber. Wie gesagt, wenn jetzt ein Hund ihm blöd kommt kann schon sein, dass er ganz nach Mama Marnier den Hund erst mal angiftet, er soll das lassen... Das kann halt auch mal ins Auge gehn. Ich arbeite dran und versuche ihn einfach zu sensibilisieren...
Er bewegt sich völlig unbedarft auf einer Veranstaltung mit 100 Hunden und auch im Training. Das meinte ich mit zuweilen unvorsichtig.
Mit drei konnte er klar noch nicht so sein... ;)
 
Dabei
12 Jul 2012
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#10
manu, ich kann deine bedenken verstehen. meine kids haben den vorteil, dass sie einen hund im haus haben der bei "fehlverhalten" der kids knurrt. daher haben sie einen gesunden respekt ohne angst zu haben. sie würde nie einen fremden hund streicheln weil sie einfach wissen es gibt auch welche die es nicht mögen. daher bin ich ganz froh so einen ollen grummelpott hier zu haben.
 
Dabei
8 Okt 2012
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#11
Akira ist ein Schulhund und hat dadurch jeden Tag Kinder um sich.
Sie ist sehr freundlich und reiz- und geräuschunempfindlich.
Sie hat eine Box in meinem Raum und im Klassenzimmer eine Decke, auf der sie ihre Ruhe hat. Das ist sehr wichtig.
Die Kinder lernen Hunderegeln wie "Wenn Akira weggeht, laufen wir nicht hinterher", was sehr wichtig für das Wohl des Hundes ist.
Die Kinder dürfen frei mit ihr kuscheln, wenn sie sich an die Hunderegeln halten, wollen sie mit ihr spielen, müssen sie mich vorher fragen. Sie machen mit ihr Suchspiele oder spielen mit ihr mit ihrem Stofftier. Dazu hat Akira nur gelernt, sich nicht auf Zerrspiele einzulassen.

Die Kinder sind 8 bis 12, da ist Gassi gehen ganz normal möglich.

Na ja, ist zwar jetzt keine Erfahrung von Familie mit Kind und Hund, aber vielleicht ja trotzdem interessant.
 
Dabei
17 Jun 2013
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#12
@AnnaAussie
Da wir grad Hausbaun nutz mein Mann die Zeit vormittags um die Baustelle fertig zu stellen. Da sind die Hunde aber immer mit und haben somit immer etwas abwechslung und können da auch raus! Und ich fang um 6 Uhr das arbeiten an, dh ich geh um 5 ausser haus und vorher noch mit den Hunden raus, da hätt ich probleme denn da bewegen sie nicht mal ein öhrchen *g*

Aber die Zeit ist in ca. 1 Monat auch vorbei dann hat mein Mann wieder mehr zeit und kann vormittags die Zeit für die Hunde nutzen!!

Und ich muss sagen die Zeit des Hausbauens und mit Sohnemann hab ich mir echt "schlimmer" vorgestellt, aber die Hunde passen sich so dermaßen an und sich abolsut nicht überdreht oder wirken unterfordert obwohl manchenmal echt die zeit fehlte für sie! Bin richtig stolz auf die beiden!

Ja mein Sohn ist da auch ziemlich angstfrei... egal welcher Hund er hat keine Angst....es ist aber auch nicht so das Hunde etwas "besonderes" sind für Ihn...Also er sieht hunde und reagiert aber gar nicht drauf...
In der Hundeschule ist er auch oft mit, und da bewegt er sich zwischen den versch. Hunden kommt aber nie auf die idee einen Hund einfach so anzufassen. Wenn ihm einer besonders gefällt (oft Welpen) dann setzt er sich am boden zu dem Hund in gutem abstand und lässt den Hund zu sich kommen!!!

Letztens begann mein Sohn mit unserer Aussiehündin ein zerrspiel... ich dachte mir mal sehen wie sie das machen die beiden und dann kann ich ja noch eingreifen....und siehe da --> perfekt *g*
Sie spielten mit einem alten Sockenpaar, und wenn meine Hündin gewollt hätte, hätte sie die Socken einfach nehmen und wegziehn können denn da hätte mein Sohn keine chance, aber nein, zuerst durfte mein Sohn gewinnen und sie lies sich von ihm umherschleifen und danach andersrum!!!
 
Dabei
31 Okt 2012
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#13
Ich kann von meiner Freundin berichten, die Ihre Kinder unglaublich toll erzogen hat und das fällt mir natürlich immer ganz speziell beim Umgang der Kinder mit Hunden auf. Die sind beide mit Hunden aufgewachsen. Cairn Terrier, schwarzer Labrador, Dackel sind in der Familie - zwei Dobermann Hunde vom Bruder meiner Freundin sehen sie regelmässig und natürlich noch viele Besuchshunde ;)

Doch gerade deswegen gibt es ganz klare Regeln - die Kinder bewegen sich ganz natürlich unter Hunden und ich muss sagen ich bin immer wieder erstaunt wie perfekt die schon beherrschen (selbst das Kleinkind) wie man korrekt mit Hunden umgeht. Ich lasse natürlich Emma nie aus den Augen wenn ich zu Besuch bin, doch die läuft dazwischen ganz natürlich und entspannt umher. Und Emma hat zB mit sehr lauten und hektischen Kindern durchaus Probleme. Und da sieht man auch, dass zu einem entspannten Miteinander immer das korrekte Verhalten von Hund UND Kind gehört!!

Aber hier auch mal zu den klaren Regeln - es wird NIEMALS zu fremde Hunde einfach so hingegangen, geschweige den angefasst. Meine Freundin schaut immer das ihre Kinder gar nicht erst in die Situation kommen, das ihre Kinder mit fremden Hunden interagieren müssen - das ist ihre Aufgabe, nicht die der Kinder. Wo viele fremde Hunde frei laufen, sassen die immer so das kein Hund hinkommen konnte, sie möchte weder ihre Kindern noch den Besitzern der Hunde eine unangenehme Situation bescheren.

Den gerade ihr Bruder ist öfters unglaublich angenervt (verständlich!) wenn fremde Kinder einfach einen seiner (angeleinten) Dobermänner antatschen. Das sind ganz liebe Hunde, doch eine ist etwas ängstlich und wie er immer richtig sagt - es sind Tiere und 100% kann man sich nie sicher sein wie sie reagieren, wenn plötzlich von hinten Kinder angeschossen kommen oder gradezu auf den Hund fliegen um ihn ungefragt zu streicheln.

Bei bekannten Hunden ist das natürlich etwas anderes und natürlich kommt gerade die Ältere auch mal und fragt ob man nicht den Hund mit ihr anschauen geht (und vielleicht streicheln darf). Dann geht meine Freundin mit ihr hin, bleibt mit einem guten Abstand stehen und fragt fragt ob sie den Hund streicheln darf.

Und die restlichen Regeln gleichen denen von Akani. Wenn ein Hund sich abwendet und weggeht - dann lässt man ihn in Ruhe. Hundgerechtes Spielen und Kuscheln wurde von Anfang an gelernt, genauso wie man sich einen Hund nähert und dass man eben fremde Hunde ignoriert oder zur Mutter kommt und mit ihr weiteres Vorgehen bespricht ;)

Ich finde total gut wenn Kinder den richtigen Umgang mit Hunden lernen und finde es richtig toll das es hier einige Schulhunde gibt. Ich würde mir wünschen dass es die noch viel mehr gibt - viele Beisunfälle könnte man mit damit verhindern, wenn die Kinder angeleitet werden, wie man sich als Kind korrekt bei Hunden verhält.

Und was ich in befreudeten Familien beobachte - und mir gut gefällt - ist halt das die Kindern angeleitet werden auf die Hunde zu achten und sich hundgerecht zu verhalten. Und nicht das sie permanent mit den Hunden interagieren, sondern ein respektvoller Umgang, was auch ein harmonisches Nebeneinanderher sein kann.

So ein gelungenes Nebeneinanderher kenne ich von einem Freund, der Bergbauer mit Hütehunde ist und Kinder hat. Die BCs sind absolut keine Kinder Bespassungshunde und kommen nicht gut zurecht mit lärmenden und rennenden Kindern. Heißt - drinnen wird nicht laut schreiend rumglaufen, draussen haben die Hunde gelernt das zu ignorieren. Die Kinder wissen exakt wie man sich verhält und können die Hunde super lesen.

Also ich bewundere es total wenn Kinder gelernt haben, eben nicht auf jeden Hund zusteuern und einfach mal schauen - sondern sich ganz fein hundgerecht verhalten und genau abschätzen wie ein Hund tickt.

Und natürlich liegt die Obhutpflicht immer auf Seiten der Erwachsenen - da halte ich es (wenn ich mal auf Kinder aufpasse) wie meine Freunde - ich werde alles tun, damit sich kein fremder Hund meinen mir anvertrauten Kindern nähert, genauso wie sich keines der Kinder ungefragt einem anderen Hund nähert. Bei meinen eigenen Hund achte ich immer drauf dass sie sich angemessen benimmt und sehe es als meine Aufgabe die Situation immer im Blick zu haben - der Hund kann letztendlich nicht dafür wenn er schnappt, oft wurden da sämtliche Warnzeichen vorher übersehen.

Und so ist es dann auch in den Familien - Kinder und Hunde haben einige feste Regeln im Umgang miteinander, doch das wichtigste ist dass sie lernen dass man andere Lebewesen respektiert und Grenzen (auch die leisen) wahrnehmen.

Dann ist es auch fließend was die Kinder mit den Hunden machen dürfen. So ist Emma bei den Kinder von meinen Schäferfreund der große Star - weil die natürlich jeden Blödsinn mitmacht und auch zum 100ersten Mal voller Begeisterung durch den Reifen springt, denn man ihr vor die Schnauze hält. :D Die BCs hätten sich da schon dreimal (ach, was hundertmal) genervt abgewendet und wäre weggegangen :D Dann ist aber eben auch für die Kinder klar, dass sie jetzt den Hund nicht weiter nerven.
Genauso fand ich es richtig toll, dass der kleine Junge dann zu mir gesagt hat, er mache jetzt eine Pause beim Spielen mit Emma, weil die jetzt kurz davor ist zu überdrehen :D
Und das von einem 11jährigen - da war ich echt platt!

Ach, Kindern die gelernt haben Hunde richtig zu lesen sind echt toll - weil die ganz natürlich, instinktiv und respektvoll mit Hunden umgehen. Ich bin immer voll des Lobes für Eltern oder auch anderen Leuten, die Kindern soviel Achtsamkeit und Respekt für andere Lebewesen beibringen, dabei aber halt auch immer wissen wieviel sie Hund und Kind zutrauen könne, ohne einen der beiden zu überfordern. :)
 
Dabei
9 Nov 2012
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#14
Huhuu,

ich hab hier mal mehr eine praktische Frage an die Mamis unter Euch. Mitte Dezember erwarten wir unser erstes Baby und ich überlege gerade viel an der "Ausstattung" herum.
Was für einen Kinderwagen habt/ hattet ihr? Bisher tendiere ich zu 4 festen Lufträdern, da ich denke, dass man so im Wald und auf Feldwegen am besten klar kommt. Stimmt das??
Wart ihr mehr mit Tragetuch/ Manduca oder mehr mit Kinderwagen unterwegs?
Was habt ihr sonst noch für wertvolle Tipps?
 
Dabei
15 Jan 2013
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#15
Huhuu,
Was für einen Kinderwagen habt/ hattet ihr? Bisher tendiere ich zu 4 festen Lufträdern, da ich denke, dass man so im Wald und auf Feldwegen am besten klar kommt. Stimmt das??
Stimmt. Nachteil ist halt, dass man in Geschäften oder wo es enger ist, nicht so wendig ist.

Wart ihr mehr mit Tragetuch/ Manduca oder mehr mit Kinderwagen unterwegs?
Was habt ihr sonst noch für wertvolle Tipps?
Ich war in der Stadt, beim Einkaufen und überall wo es eng ist meist mit Tragetuch unterwegs, aber für weitere Strecken dann definitiv nicht mehr.... da dann mit Wagen.

Herzlichen Glückwunsch übrigens :)
 
Dabei
10 Sep 2012
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#16
Ich hatte einen Kinderwagen mit 4 Lufträdern, wo aber die vorderen Räder beweglich waren, allerdings nicht einzeln beweglich. Der war auch ganz feldtauglich in dunkelblau/braun. Meine Oma wollte gern den Hellblauen kaufen, aber da ich wusste wofür der ist, war mir pflegeleicht einfach lieber. Die Räder konnte man einzeln abmachen, also nachm Gassi mal schnell in der Badeanne angeduscht und dann war er ladentauglich...

Ansonsten hatte ich einen Odenwälder Fußsack. Supertoll die Teile, damit stand mein Sohn im Winter in der Reithalle beim Training oder beim Gassi, die sind total warm, er hatte oftmals nur eine Jacke an und einen Strampler. Wie kleine Heizungen.

Mit Tragetuch o.ä. war ich nie unterwegs, das wäre mir zu nervig gewesen.

Alle sonstigen Tips von mir wären: verhalte Dich mit Kind auch so wie ohne, das ist für die Hunde das Normalste auf der Welt.
 
Dabei
12 Jul 2012
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#17
wir hatten einen emmaljunga. für mich der beste kiwa aller zeiten :) 4 feste lufträder, damit kommt man durch jedes gelände, er kippt nicht, federt super mit, lässt sich vielfach verstellen, ist sehr geräumig..einfach perfekt für uns. wir waren in der kiwa zeit immer mit dem ding unterwegs. selbst 2 hunde die seitlich mit vollspeed dagegen krachen (70kg lebendgewicht) lassen den nur leicht wackeln :) da ich nicht ständig in der stadt unterwegs bin brauchte ich keine karre die ich mit einer hand fix wenden kann sondern einen für den wald

mit dem tragetuch mußt einfach schauen..bei meiner zweiten hatte ich einen ergo carrier aber mausi fand das ding blöde. dachte halt bei schnee wäre es einfacher aber bin dann doch wieder auf den kiwa umgestiegen. trotz schnee.
 
Dabei
9 Nov 2012
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#18
Danke für die Glückwünsche :)!
Okay - dann schau ich mal - Emmaljunga hab ich auch schon überlegt, der ist ja auch soo hübsch :), aber auch etwas teurer. Vielleicht find ich ja nen guten Gebrauchten. Vielleicht muss ich doch mal wo Probe fahren. Mal sehen - hab schon vor mir eine Manduca zu kaufen, aber die kann man ja auch nicht von Anfang nehmen....

Sonst noch Tipps? Finde das ja schon aufregend, vor allem, weil Iwa schon noch immer wieder Pubertäre Anwandlungen hat....
 
Dabei
27 Jun 2012
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#19
Auch von mir Alles Gute :)

Wenn du dich für einen KiWa entschieden hast, kann ich dir nur den Tipp geben, den BEVOR das Baby da ist, immer mal wieder zum Spaziergang mitzunehmen. Dann kann Iwa sich schonmal daran gewöhnen und du kannst auch schonmal das Handling mit Wagen+Hund (an der Leine) üben. Eventuell kannst du dir in der Zeit auch schon überlegen, ob du besondere Kommandos einführen möchtest. Ich würde zb ein anderes Kommando für "Fuß" neben dem Wagen aufbauen :)
 
Dabei
12 Jul 2012
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#21
mein rüde ist anfangs immer in höhe des wagens fuß gegangen, nicht neben mir. war aber kein problem weiter.
schau doch mal bei ebay oder so..meine freundin hat sich auch einen gebrauchten emmaljunga gekauft mit allem drum und dran für 350 eur. sie hat allerdings auch auch über 4 wochen geschaut und gesucht.
 
Dabei
7 Jul 2016
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#22
Hallo,
ich würde gerne den Thread wieder aufleben lassen. Mich interessiert es sehr wie ihr Kinder und Hund unter einen Hut bekommt. Ich mache mir so einige Gedanken ob das auch alles klappt. Meine Große verwechselt Tiere oft mit Plüschtieren und besonders meine Katze muss da schonmal leiden. Ich greife natürlich direkt ein und erkläre verbiete sage usw aber manchmal denke ich sie ist taub....
Die kleine hingegen ist viel sanfter Vorsichtger hat den nötigen Respekt und ist einfach sehr lieb. Dabei ist sie erst 2,5 Jahre.
Nun wenn Welpi einzieht ist es mir sehr wichtig, dass Er seine Ruhe hat in Ruhe essen kann und nicht dauernd bespielt wird. Alleine das wird die erste Zeit gewiss anstrengend. Wie habt ihr das geschafft? Wie habt ihr das mit der Erziehung des Hundes gemacht? Ich habe Angst, dass wenn ich bspw Sitz übe und die Kinder dann dauernd Sitz rufen und er dann immun wird? Oder ist das Quatsch? Allgemein hab ich Sorge dass ich erziehe und tue und mache und meine beiden alles zu Nichte machen? oder übertreibe ich?
Berichtet doch bitte wie ihr das gemacht habt. Chaos pur? Wie war die erste Zeit?
Liebste Grüße
 
Dabei
17 Jun 2013
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#23
Toll das der Thead wieder belebt wird!

Also ich kenn das ja gar nicht, mein Sohn ignoriert meine Hunde zu Hause total. Aber sobald wir weg fahren und er schon im auto sitzt, fragt er vor der abfahrt sicherheitshalb nach ob die Hunde mit sind. Ist er mal bei Oma und Opa und wir telefonieren fragt er immer wies de Hundis geht. Sind sie aber da werden sie großteils ignoriert.
Allerdings verträgt er es gar nicht wenn ich die Wuffs mal schimpfe. Wenn sie irgendetwas angestellt haben und ich schimpfe, stellt er sich vor die hunde und nimmt die schuld auf sich, aber die Wuffs waren nie schuld!! Da tun sie ihm leid und er würde einen Anschiss eher in kauf nehmen als das die Hunde abbekommen. Er ist 5 Jahre.
Mittlerweile ist er bei fremden Hunden etwas skeptischer hat oft etwas respekt. Obwohl nie was passiert ist. Und er in der Hundeschule ständig zwischen Hunden ist. Nur ist er es nicht gewohnt das hunde direkt auf ihn bewusst zu gehen, das machen unsere nicht. Sie gehen zwar sehr wohl hin zu ihm um sich kraulen zu lassen, aber die schummeln sich eher zu ihm.
 
Dabei
8 Mai 2016
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#24
Hallo,

ich habe ja auch einen Sohn von 6,5 Jahren und einen gut 6 Monate alten Welpen.
Klappt prima! Mein Sohn darf viel mehr beim Hund als viele andere Leute. Leider manchmal Zuviel...
Dusty wehrt sich nicht, auch wenn mein Sohn sich unsanft auf ihn legt o.Ä. Das muss mein Sohn definitiv noch lernen
dass er nicht so an dem Hund rumdrücken darf. Die Borderhündin meiner Eltern knurrt wenn mein Sohn sie zu sehr belästigt,
das respektiert er auch. Dusty knurrt (noch?) nicht, da ist mein Junior eher wie ein Wurfgeschwister. Kann auch schwierig sein weil er
eben von Dusty nicht wirklich respektiert wird, d.h. Dusty klaut und zerkaut seine Spielsachen (trotz sicher 100fachem Verbot), hüpft an ihm hoch, zwickt spielerisch...

Also,das Spiel Kind / Hund kann etwas zu stürmisch sein. Aber verstehen tun sie sich i.d.R. gut wenn sie sich von Anfang an kennen.
Große Gassirunden gehe ich wenn mein Sohn im KiGa ist, kurze geht er mit.
 
Dabei
15 Mai 2014
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#25
Du solltest dem Hund einen Bereich einrichten (z.B. sein Körbchen) in dem deine Kinder ihn komplett in Ruhe lassen müssen. Dahin kann er sich dann immer zurückziehen. Gut, meine Kinder waren schon etwas älter als Zaro einzog, vorher hatten wir nur Meerschweinchen, aber auch da musste ich aufpassen, dass die Kinder sie nicht als Plüschtiere sehen. Ein Hund wird es vielleicht nicht immer tolerieren wenn seine Beschwichtigungssignale übersehen werden. Da seid ihr dann gefragt um es ihnen beizubringen.
Ich sehe gar kein Problem darin, dass die Kinder auch mit erziehen wollen. Hunde unterscheiden richtig gut, wer die Anweisungen gibt. Meine Kinder waren übrigens immer sehr konsequent und durchsetzungsfähig, so dass die Hunde auch auf sie hören (mein Mann kann ohne Leckerlie in der Hand "sitz" sagen so oft er will, da schalten meine beiden auf Durchzug weil er es dann nie einfordert). Meine Tochter (damals 9 Jahre alt) kam auch immer mit in die Welpengruppe und übte mit Zaro. Dafür sind deine wohl noch zu klein aber mitgehen und gucken können sie bestimmt wenn du es möchtest.
Erst mal ist sowieso die Bindung und damit dann auch der Rückruf am wichtigsten.
Am Anfang mussten wir schon einige Regeln aufstellen. Welpe Zaro hatte schon einen Tag nach seiner Ankunft nichts besseres zu tun als meine Kinder in die hinterste Ecke des Gartens zu treiben und sie mit Bellen und Knöchelschnappen da zu behalten. Bewegliche Objekte (Skateboards, Besen, Staubsauger,..) wurden gejagt und attackiert. Auf Spaziergängen setzte er sich, wenn er Lust hatte, einfach mal hin und ging keinen Schritt weiter,...
Stubenrein müssen sie auch erst mal werden.
Aber Welpen sind toll. Es ist großartig zu sehen wie schnell sie lernen, ihre eigene Persönlichkeit zeigen, wie toll und unbefangen sie spielen können, Bindung aufbauen,...
 
Dabei
7 Jul 2016
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#26
Meine Große wird acht. Sie kennt durch die Katze Regeln wie Katze schläft also in Ruhe lassen aber zwischen ich kenne die Regel und halte mich dran nunja *zwinker*. Die Kleine hat das viel besser raus. Ich habe mir auch überlegt wenn Schule und Kiga ist dann gehe ich die 10 Minuten Runde und mache die ersten Übungen. Ich habe große Sorge, dass Welpi meint hüten zu müssen oder zwickt. Habe viel gelesen und auch die Züchterin sagte mir klar dass ich direkt gegensteuern muss. Nur wie genau ist mir noch nicht klar. Sozusagen der Übergang von Hüten und Spielen....wisst ihr was ich meine? Welpi wächst mit kleinen Kindern auf durch die Züchterin das sehe ich als Vorteil. Aber die Sorge ist ja trotzdem da.... Unsere Katze zeigt deutlich was sie will und was nicht aber zwischen Kratzen ohne Krallen und zwicken ist ja ein Unterschied oder?

Wie gehe ich damit um wenn Welpi hüten will? Oder gar zwickt? Gehe ich dazwischen? Schimpfe? Doch eher nicht schimpfen oder? Ihr merkt viele viele Gedanken.

Die Große wollte ich schon einbeziehen. Mit in die Welpenstunde dass sie auch was lernt im Umgang etc.
 
Dabei
15 Mai 2014
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#27
Wie gehe ich damit um wenn Welpi hüten will? Oder gar zwickt? Gehe ich dazwischen? Schimpfe? Doch eher nicht schimpfen oder? Ihr merkt viele viele Gedanken.

Die Große wollte ich schon einbeziehen. Mit in die Welpenstunde dass sie auch was lernt im Umgang etc.
Im Unterforum "Welpe" findest du richtig viele Ideen und Anregungen zu dem Thema:
http://www.aussie.de/forum/welpe/
Hüten ist es in der Regel nicht, was Aussiewelpen da zeigen.
Es gibt so viele unterschiedliche Möglichkeiten was man da machen kann. Den Hund ruhig festhalten und streicheln bis er sich beruhigt hat, ihm eine Auszeit in einem anderen Raum gönnen, ihm klar und deutlich verbal und mit Körpersprache sagen, dass er es sein lassen soll (schimpfen), ihm ein Alternativverhalten bieten (Kauspielzeug ins Maul und dann loben),...
Wenn es um die Kinder ging gab es bei mir immer eine energische Ansage, dafür wurde er dann für fast nichts anderes ausgeschimpft, sonst nutzt es sich ab, aber da scheiden sich die Geister. Hauptsache du bist authentisch und stehst zu dem Verhalten. Wenn du dich hinstellst und dir sagst: In der Hundeschule hat man mir gesagt ich soll jetzt ... machen und es gar nicht richtig möchtest klappt es auch nicht.
Ich finde es super, wenn deine Tochter Lust hat mit in die Welpenstunde zu gehen:). Meine Tochter hat den Hunden sehr viele Tricks beigebracht und hatte richtig Lust dazu.
 
Dabei
17 Jun 2013
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#28
Als mutter hat man da find ich eh einen gewissen beschützinstink oder nicht?!
Also ich liebe meine Hunde über alles, aber sollte mein Sohn (ohne sein zutun) verletzt werden durch den hund gibts eine klare ansage, das ist sicher!
Dh. auch einen Welpen keines falls durchgehen lassen mit dem Kind zu wild zu spielen! Denn anspringen, zwicken,... geht gar nicht. Und als welpe ist es vl. noch nicht so schlimm, aber warte bis das dann mal so 20kg sind die dein Kind bespielen, dann sieht das ganze etwas anders aus!
 
Dabei
7 Jul 2016
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#29
Ja ich bin da auch rigoros. Ich möchte nicht, dass der Hund denkt er könne mit den Kindern machen wie er denkt weil sie ja unter ihm sind (laut seinem denken).

klar ist für mich jetzt schon dass es klare Regeln für Hund aber auch für Kinder geben wird. Die Umsetzung wird gewiss interessant werden :-D.

Meint ihr dass es gut ist das der Welpe direkt Kinder kennenlernt bzw förderlich für das spätere Verhalten?

Habe die Kinder beim ersten Welpenbesuch absichtlich zu Haise gelassen. Wollte dies erst beim zweiten Besuch wenn überhaupt. Grund war, dass dann nur oh wie süß und will ich kommen würde. Doch aber auf Verhalten des Welpens gucken will wäre das doch kontraproduktiv?

Ja meine Große soll mit und sich beteiligen. Nicht als Erzierhin sondern einfach so. Finde das super zumal sie dadurch viel lernt. Auch von anderen weil Mama ist ja schonmal sehr doof :-D
 
Dabei
10 Sep 2012
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#30
cool, dass es wieder mal was Neues von Euch allen gibt, bei uns hat sich auch einiges getan.
Inzwischen ist mein Sohn 10 und seit letztem Jahr ist er in den Hundesport eingestiegen. Er macht jetzt Flyball mit meiner Aussiehündin (sie ist fast 9). Die Beiden sind ein Superteam, vor allem zeigt sie ihm seine Ungeduldigkeit, die er in manchen Fällen an den Tag legt deutlich auf. Letztes Jahr im Januar ist Hund Nr. 4 bei uns eingezogen, natürlich ein Aussie und die beiden sind ein unschlagbares Team. Das konnte man bereits beim Züchter erkennen, Fly hat sich immer an Mann und Kind gehalten. Nur im Sport werden die Zwei noch ein bisschen abwarten müssen, Madame hat ziemlich viel Trieb den mein Sohn noch nicht kontrollieren kann.
Aber es war ja schon ein Unterschied vom Verhalten der Hündin, die einzog als er zwei war zu der Hündin jetzt, wo er 9 war.
Ansonsten gilt hier nach wie vor das Prinzip: fass nicht das Kind an. Mein Rüde ist da sehr wachsam, auch wenn er inzwischen schon 12 ist kann man sich auf sein "Auge" verlassen. Ihm entgeht nichts. Nach also fast 11 Jahren Kind und Hund kann ich sagen: Ich bin froh dass ich meinem Kind die Möglichkeit geben kann, mit Hunden und Kleintieren aufzuwachsen und es war kein Fehler, auch wenn mir das gerne jemand immer mal eingeredet hätte.
die einzige Sorge die mich seit einiger Zeit beschäftigt, ist die, wie er das alles verpackt, wenn ein Hund mal gehen muss. Die Frage beschäftigt mich sehr, denn wir haben eine Hündin mit 14 und den Rüden mit 12. Beide sind fit, aber in meinem Bekanntenkreis gehen immer mehr Hunde diesen Alters und ich glaube das wird hart, für uns sowieso aber für meinen Sohn denk ich wird es schwer werden. Ich hoffe, wir haben dafür noch lange Zeit...
 

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