Ab wann Einzeltraining?

[Leenie]

Huhu,

Hab gerade eine kleine, leichte Diskussion mit der Züchterin am laufen bzgl. Einzeltraining.
Erstmal meine Meinung: - ich finde Einzeltraining gut da der/die Trainer sich dann ganz auf einen konzentrieren kann, sprich man geht in der Gruppe nicht unter. Auch kann man sich so intensiver um die kleinen Probleme hier und da kümmern....jedenfalls sind wir uns darin einig. Aber der Zeitpunkt scheint der Knackpunkt zu sein.

Sie betreibt selber eine Hundeschule und beginnt dort mit dem Einzeltraining schon ab der 16. Woche und ab der 20. wird zum Beispiel schon Platz trainiert. Aber nicht das normale Platz, sondern das Platz das Leben retten kann.

Ich finde allerdings das das alles etwas früh ist oder? Die meisten Hundeschulen bieten Welpengruppen bis zu 6 Monate an und dann erst geht es weiter (wie auch immer).

Wie habt ihr das Gehandhabt? Ab wann ging es bei euch richtig los? Habt ihr auch Einzeltraining bevorzugt oder Gruppentraining?

 

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[nemesis]

Blöde Frage vorweg: Was ist denn das Platz, das Leben retten kann?

Wir hatten bis jetzt nie Einzeltraining mit unserem Hund. Einfach, weil wir ganz gut klarkommen. Ich habe nie das Gefühl gehabt in der Gruppe unterzugehen, aber bei uns wurde bspw auch die Junghundegruppe geteilt, weil wir einfach zu viele waren. Wir waren jetzt 4 Leute auf eine Trainerin, da kommt man wirklich auch individuell zu Zug

Bei Einzeltraining mit einem Welpen wäre mir sehr wichtig, wie das gestaltet ist. Also eine volle Stunde Arbeit ohne Pausen find ich viel zu lang für so ein Baby.

 

[Hudson]

Bei einem Welpen, der keine Probleme macht, halte ich Einzelstunden fuer Geldverschwendung. Ein Welpe kann sich eh nicht laenger als 10-15 Minuten konzentrieren. Und das auch nicht am Stueck. Da wuerde ich kein Geld fuer eine ganze Stunde rausschmeissen.

Ganz ehrlich, Einzelstunden wuerde ich nur dann nehmen, wenn ich mit meinem Hund wirklich riesen Probleme habe und diese alleine nicht mehr in den Griff bekomme.

LG

 

[Glöckchen]

Was das Platz ist würde mich auch mal intressieren

Ich hatte nie Einzeltraining, warum auch? Wir haben in der HuSchu nur die Welpengruppe besucht, alles andere haben wir selbst gemacht- die Grundkommandos kann ich selber beibringen, Einzeltraining würde ich dann nehmen, wenn es ein spezielles Problem gibt oder ich etwas spezielles lernen will

 

[Schnuffel]

Ich finde nicht, dass es zu früh ist.
Wir mussten ja einen Hundehaltertest machen und da stand auch ausdrücklich drin, dass man eine gute Hundeschule daran erkennt, dass die Welpengruppen nur bis zur 16. Woche gehen.
Denn in einer Welpengruppe geht es ja hauptächlich ums Sozialisieren. Das heißt beim Spielen mit verschiedenen Rassen das Sozialverhalten erlernen, bei verschiedenen Reizen (verschiedene Untergründe, Geräusche etc.)
ruhig zu bleiben, das Welpen 1x1 zu lernen (einen Grundstein für die Erziehung legen) und eine gute Bindung zum Besitzer aufzubauen.
Ich bin der Meinung, dass die 16. - 20. Woche ein guter Zeitpunkt ist LANGSAM mit der eigentlichen Erziehung anzufangen. Den Rückruf zu trainieren ist für mich z.B. wichtiger als Sitz oder Platz.
Meine Maus ist jetzt ja 6 Monate alt und wir machen Kurs auf die Pubertät, wenn ich noch nicht längst in der Junghundestunde wäre und sie nicht den Rückruf ordentlich beherrschen würde, dann würde ich sie jetzt schon nurnoch an der Schleppi laufen lassen. Klar, ein Sitz/Platz und Bleib ist nützlich in der Erziehung aber wie ist es wenn dein Hund dich, ohne auf dich zu achten durch die Stadt o.ä. zerren würde, hast du mit 6 Monaten keine Chane mehr.
Meiner Meinung nach wäre es einem 6 Monatigem Hund auch viiiiel zu langweilig nur einem Leckerchen hinterher zu laufen... Naja
Natürlich darf ein kleines Welpi nicht überfordert werden.

Wegen dem Einzel und Gruppentraining:
Wir gehen 1-2 mal die Woche in ein Gruppentraining und 1-2 mal im Monat zum Einzeltraining. Der Hund lernt im Gruppentraining die erlernten Dinge auch unter Ablenkung auszuführen und kann mit anderen Hunden spielen und im Einzeltraining kann man diese Dinge vertiefen und gezielt Fragen stellen.
So haben wir es gemacht

 

[Schneffi]

ich finde mit einzeltrainung kann man eigentlich nie zu früh anfangen, klar es ist kein Muss, aber es ist durchaus sinnvoll.

im einzeltrainung kann der Trainer vorallem dem HH auf die Finger gucken und so kann man von Anfang an Fehler in der Kommunikation mit dem Hund vermeiden und dadurch entstehende Baustellen.
Natürlich sollte man das Einzeltrainung dem jeweiligen Hund anpassen. Also mit einem Welpen braucht man keine ganze Stunde. Da sollten 20-30 Minuten maximal ausreichen. Vorallem sollte es an Anfang nicht darum gehen, wie der Hund am schnellsten was lernt, sondern die ersten Stunden sollten nur darum gehen, dass der Mensch lernt, wie man das Training aufbaut, wie die Kommunikation mit und vom Hund funktioniert, was Stressanzeichen sind und so weiter.

Also generell geht es bei mit im Einzeltraing mehr um MICH als um den Hund. Was kann ICH besser machen, wie versteht der Hund MICH besser und wenn man da von Anfang an dran arbeitet (mit kompetentem Trainer) können viele Fehler vermieden werden.

 

[Leenie]

Das mit dem Platz lass ich mir heute Abend mal telefonisch erklären, zumindest klingt es schonmal interessant.

Also die Hundeschulen in und um Nürnberg die ich bisher gesehen haben hatten meistens Gruppen von 6 und aufwärts bei einem Trainer. Habe jetzt noch so 4 Schulen die ich nächste Woche mal anschauen werde. Mit Einzeltraining meine ich auch nicht vollkommen alleine und isoliert, man hat schon Hunde, Besitzer und Reize um sich herum. Aber man wird alleine begutachtet und trainiert und hier und da werden die anderen Hunde/Menschen als Trainingshilfe eingesetzt. Also so kenne ich das von meiner alten Hundeschule die allerdings 200km entfernt ist. Die Trainingseinheit dauerte auch nur immer 15-20 Minuten und danach gabs Pause.
Davor wird natürlich sozialisiert und gespielt und nach der Pause hatte man die Möglichkeit noch Gruppentraining zu machen oder einfach nur in der Gruppe spazieren gehen.

Also ich fand das damals schon sehr stimmig und sinnvoll.

 

[coridoras]

Das mit dem lebensrettenden Platz könnte vielleicht gemeint sein wenn ein Auto kommt und man schnell Platz rufen muss das Hund nicht ins Auto läuft. Find ich recht sinnvoll.

 

[Glöckchen]

Klar, aber trainiert man das anders als das normale??? Also ich trainiere mein Down ja auch so, dass der hUnd sich auf Entfernung sofort hinlegt

 

[coridoras]

Keine Ahnung ob man das anders trainiert. Vielleicht das Hund es wirklich SOFORT ausführt und nicht noch vorher überlegt ob das sinnvoll ist. Aber das wäre ja bei jedem Kommando praktisch.

 

[Skjona]

Ja auf die Erklärung mit dem lebensrettenten Platz bin ich auch gespannt. Denke auch, dass es sowas ist, wie Evi schon schrieb. Bei uns ist das ein "Stooop" auf das Touch echt gut reagiert. Ist aber auch nötig, da er ab und zu am Pferd mit läuft und wir da auch mal an eine befahrende Straße kommen.

Zum Einzeltraining: Wenn du starke Unsicherheiten oder viele viele Fragen hast, dann fände ich mal 1-2 Einzelstunden sinnvoll Auch wenn man mit seinem Hund ein Problem hat und konkret daran arbeiten will oder muss, sind Einzelstunden natürlich wichtig. Ansonsten wüsste ich nicht, warum. Denn auch in den Gruppenstunden schaut unsere Trainerin allen auf die Finger, kennt innerhalb kürzester Zeit die Fehler und Macken der jeweiligen Hunde bzw. eher der Hundehalter und beobachtet/korrigiert diese jederzeit. Klar kann sie nicht (wie im Einzeltraining) wirklich jedem 1,5 Std. lang auf die Finger schauen, aber meistens laufen die einzelnen Übungen sowieso nacheinander ab und bei den Gruppenübungen behält sie auch immer super den Überblick

 

[Baroni]

Ich finde es kommt immer darauf an, was im Einzeltraining gemacht wird.

Reine Erziehungungsaufgaben, wie Sitz, Platz,Bleib u.s.w. einfach nur stramm zu üben ist sicher mit einem Welpen Quatsch, aber sehr sinnvoll sind Einzelstunden, die zB. beinhalten : Theorie für den Halter in Umgang, Art und Weise, kleine Gehorsamsübungen gemischt mit "wie verhalteich mich in welcher Situation"

In einer Einzelstunde kann sich sowohl der Trainer und der Halter viel individueller auf das Team einstellen und sofort Hilfestellung geben, bevor etwas schief läuft.

Ich halte Einzelstunden, die das Gesamtpaket ; Theorie, Umgang, Verhalten und Alltagssituationen beinhalten in jedem Alter für sehr sinnvoll.Insbesondere für unsichere Halter. Es ist also immer eine Frage des WIE

 

[Brüllheidi]

Wir machen es immer so, dass wir neben den normalen Hundeschul-Stunden in der Gruppe, auch immer mal wieder Einzelstunden nehmen
Dabei machen wir es so, dass wir einen Spaziergang gemeinsam mit unserer Trainerin machen (vorher treffen wir uns bei uns zu Hause) und wir einfach schauen, was noch geändert, verbessert werden könnte. Man selbst sieht ja nicht immer unbedingt, was nicht optimal läuft, man irgendwas anders machen könnte oder verbessern etc.

 

[Leenie]

Leider hat es gestern doch nicht mehr geklappt, das ich mit der Züchterin telefonieren konnte. Aber wir wollen es heute nochmal versuchen

 

[Katja85]

Huhu darf ich mal fragen welche Hundeschulen du Dir in Nürnberg angeguckt hast? Gerne auch per PN

 

[-Gundi-]

Bei uns gehen die Welpenstunden bis ca zur 16. Woche.....bei manchen sehr kleinen Hunden mit Unsicherheiten gegenüber Artgenossen, wird da auch mal eine Ausnahme gemacht.

Also generell geht es bei mit im Einzeltraing mehr um MICH als um den Hund. Was kann ICH besser machen, wie versteht der Hund MICH besser und wenn man da von Anfang an dran arbeitet (mit kompetentem Trainer) können viele Fehler vermieden werden.

Dem schließe ich mich zu 100% an.

Also die Hundeschulen in und um Nürnberg die ich bisher gesehen haben hatten meistens Gruppen von 6 und aufwärts bei einem Trainer. Habe jetzt noch so 4 Schulen die ich nächste Woche mal anschauen werde. Mit Einzeltraining meine ich auch nicht vollkommen alleine und isoliert, man hat schon Hunde, Besitzer und Reize um sich herum. Aber man wird alleine begutachtet und trainiert und hier und da werden die anderen Hunde/Menschen als Trainingshilfe eingesetzt. Also so kenne ich das von meiner alten Hundeschule die allerdings 200km entfernt ist. Die Trainingseinheit dauerte auch nur immer 15-20 Minuten und danach gabs Pause.

Wir haben max. 6 Teilnehmer pro Gruppe und genau so läuft das Gruppentraining ab. Da kommt auch niemand zu kurz. Wenn du so ein Training in der Gruppe bekommst, brauchst du die Einzelstunden wirklich nur, wenn sich Probleme aufbauen, auf die man in der Gruppe nicht wirklich eingehen kann, mal einfach als Beispiel, dein Hund würde dort viel bis permanent bellen.

Findest du keine Schule, die so ähnlich arbeitet wie deine alte Huschu, wäre ein Einzeltraining hin und wieder wohl sinnvoller.

 

[Oceanic]

Bei uns gingen die Welpenstunden auch bis 16 Wochen und nur in Ausnahmefällen länger. Parallel dazu wird ein Welpen 1x1 angeboten, das aus 4x 40 min besteht, frei nach dem Motto "Was Welpe nicht lernt..".
Man hat zwar keinen Anspruch auf ein Einzeltraining (zwei bis drei Hunde sind vorgesehen), in der Praxis waren es aber so gut wie ausschließlich Einzelstunden für uns. Ich fand eigentlich, dass es eine gute Ergänzung ist, gerade für Neu-Hundehalter wie uns. Natürlich besteht nicht die ganze Stunde aus Übungen, das ist ja klar. Den Großteil der Zeit ging es tatsächlich um unsere Fragen und Erklärungen zu möglichen Problemen/-Ursachen. Dazu gezielt dann Übungen zu bestimmten Themen: Rückruf, später dann Leinenführigkeit etc. Kleine Übungen, die man natürlich dann zu Hause festigen kann und muss.
Ich würde es auch jederzeit wieder so machen, einfach, da es uns die ein oder andere Unsicherheit genommen hat und Bailey außerdem ausgesprochen gut darauf reagiert. Themen, die wir dort hatten, sind nach ein paar Übungen meistens wirklich kein Problem mehr (mal abgesehen von der früh-pubertären temporären Taubheit ).

 

[Leenie]

Das mit dem lebensrettenden Platz könnte vielleicht gemeint sein wenn ein Auto kommt und man schnell Platz rufen muss das Hund nicht ins Auto läuft. Find ich recht sinnvoll.

Genau das hat sie damit gemeint, aber ich hab nicht nachgefragt wie genau sie das trainiert.
Hab aber evtl eine Hundeschule gefunden die so arbeitet wie ich es mir vorstelle, mal sehen wie das Gespräch so läuft und man da auch für eine 10er Karte 250 Euro bezahlt. In meiner alten HuSchu hatte eine 10er Karte 90 Euro gekostet.

 

[Amy_85]

Für mich als Ersthundebesitzer (mal von sämtlichen Hunden in der Familie und Oma und Opa und Freunden abgesehen) finde ich Einzelstunden schon sinnvoll, insofern der Trainer gut ist, sonst ist es sinnlos. Ich hab selbst Reitunterricht gegeben und Fakt ist, dass kein noch so guter Trainer bei mehr als einem Schüler adäquat gucken und korrigieren kann. Man einfach nur 2 Augen vorne und ist kein Chamäleon. ich finde kurzes Einzeltraining sinnvoller als langes Gruppentraining.

in der HuSchu, wo ich Neela jetzt angemeldet habe, wird es so gehandhabt, dass die Welpengruppe bis zur 16. woche geht, dies aber nur eine reine Spiel-Sozialisierungs-und-andere-Hunde-Gruppe ist. Man geht z.B. in verschiedene Örtlichkeiten, mal ein Reiterhof, oder einfach nur spielen. Grundkommandos werden anfangs NUR in Einzelstunden gemacht und wenn der Weg klar ist, dann Gruppentraining. Ich persönlich halte davon mehr, als wenn 8 Leute ihren völlig abgelenkten Hunden zeitgleich "Platz" zurufen ... *vorsicht, Übertreibung*

letztlich denke ich aber, dass es auf Hund und Besitzer hinausläuft, was einem mehr liegt

 

[Skjona]

Genau das hat sie damit gemeint, aber ich hab nicht nachgefragt wie genau sie das trainiert.
Hab aber evtl eine Hundeschule gefunden die so arbeitet wie ich es mir vorstelle, mal sehen wie das Gespräch so läuft und man da auch für eine 10er Karte 250 Euro bezahlt. In meiner alten HuSchu hatte eine 10er Karte 90 Euro gekostet.

250 € für ne 10er Karte? Boah das sind ja Wucherpreise!! Das kostet bei uns ne Jahreskarte und da kann ich so oft kommen wie ich möchte

Für mich als Ersthundebesitzer (mal von sämtlichen Hunden in der Familie und Oma und Opa und Freunden abgesehen) finde ich Einzelstunden schon sinnvoll, insofern der Trainer gut ist, sonst ist es sinnlos. Ich hab selbst Reitunterricht gegeben und Fakt ist, dass kein noch so guter Trainer bei mehr als einem Schüler adäquat gucken und korrigieren kann. Man einfach nur 2 Augen vorne und ist kein Chamäleon. ich finde kurzes Einzeltraining sinnvoller als langes Gruppentraining.

Ja das stimmt, die Trainer haben auch nur zwei Augen. Und ich bin auch der Meinung, dass Einzeltraining gerade für Ersthundehalter oder sehr unsichere Halter ganz sinnvoll ist Ansonsten denke ich aber einfach, dass ja auch in der Gruppe die meisten Übungen einzeln/nacheinander gemacht werden (ist zumindest bei uns so) und der Trainer dann hier speziell auf den Einzelnen achten kann. Und auch ansonsten kennt der Trainer ja nach kurzer Zeit seine "Schüler" und deren Fehler und achtet und korrigiert dann genau diese...

 

[Nine]

25e eine Stunde? Das kostet bei uns eine Einzelstunde =)

Ja genau, so wie Lisa es schreibt ist es bei uns auch. Die Trainerin kennt mittlerweile ihre Pappenheimer... Und achtet dann auf die Fehler *g*

 

[Leenie]

Also hab eben mit der Hundeschule telefoniert und musste feststellen das man sogar 60 Euro pro Stunde verlangen kann. Wird zwar im Viertel-Stunden-Takt abgerechnet aber das sind trotzdem 15 Euro für 15 Minuten.

Ich versteh ja bei Problemhunden oder schwierigen Fällen wenn man da mal tiefer in die Tasche greifen muss. Aber bei Welpen? Und dann wird einem gar keine Hundespielgruppe angeboten. Ich vermiss meine alte HuSchu. *heul*

 

[Schneffi]

ich finde reine Welpenspielgruppen eh nicht sinnvoll. Da lernen die Welpen am Ende nur Blödsinn

 

[Leenie]

ich finde reine Welpenspielgruppen eh nicht sinnvoll. Da lernen die Welpen am Ende nur Blödsinn

Ich möchte keine reine Welpenspielgruppe, ich möchte aber dennoch das mein Hund Kontakt zu anderen Hunden hat und sozialisiert bleibt. Ansonsten hätte ich gerne Einzeltraining aber nicht vollkommen isoliert.

 

[Schneffi]

wenn es keine reine Welpenspielgruppe ist, ist das doch gut

 

[Leenie]

Nun ja aber es gibt da gar keine Welpen. Man trainiert mit der Trainerin alleine, besucht verschiedene Orte usw. Hier und da kommt ein Welpenfreundlicher Althund dazu....ich fände das Programm auch ganz ok, aber mir fehlt da die Sozialisierung. Wie gesagt bei meiner alten HuSchu wurde es so gemacht:

Man hat sich getroffen -> dann wurde erstmal nur gespielt und sozialisiert -> danach gab es der Reihe nach Einzeltraining und die anderen standen am Rand (mit oder ohne Hund) und machten mal Krach/unterhielten sich usw. Wirkten als äußere Reize oder wurden auch mal zur Trainigshilfe dazu genommen, je nachdem auf welchen Schwerpunkt man sein Hauptaugenmerk eben legt.
Gleichzeitig konnte man noch andere Hundehalter näher kennenlernen und sich anfreunden.

 

[Leenie]

So unsere Hundeschul-Suche verläuft sich im Sand. Heute kamen 2 weitere Enttäuschungen dazu:

Nummer 1: Schöne kleine Gruppe von 4 Hunden + Trainerin und Assistentin...man spürte das sie Ahnung hat und weiß was sie tut, allerdings wirkte alles sehr kühl und distanziert. Die Trainerin absolvierte ihr Programm und nahm sich auch Zeit für jeden einzeln. Aber es kam keine positive Stimmung auf. Bis auf die Trainerin haben alle geschwiegen, selbst wo die Welpen nur spielen durften fiel kein Wort. Da mein Freund und ich aber sehr gesellig sind...wurden wir einfach nicht warm. Man grüßte und verabschiedete sich nicht einmal voneinander. Darüber hinaus bieten sie neben Training und Erziehung nur noch Agility an.

Nummer 2: die Trainerin dort war auf den ersten Blick sehr sympathisch. Irgendwann fragte sie uns welchen Hund wir bekommen und wo wir das Wort Aussie aussprachen, gings auch schon los: oh so eine fordernde und schwierige Rasse...blub! Ich muss gestehen eigentlich hatte ich da schon genug...aber ich wollte dennoch weiterhin offen für diese Schule bleiben. Wo dann am Ende wirklich 10 Hunde sich auf diesen Platz tummelten, war ich mehr wie enttäuscht. Es war chaotisch und unübersichtlich und sehr schwierig. Viele gingen unter und standen ratlos rum...die anderen machten einfach immer weiter und plötzlich stellte ich fest das diese Welpen 40 Minuten am Stück "arbeiteten". Dazu kam dann das bei der großen Spielrunde jedes mal sofort eingeschritten wurde, selbst wenn eigentlich nichts war. Dann gab es noch einige Anfälle von "zuviel Cesar Millan im TV gesehen" und einfach zum schreien. Ich meine da wurde ein 9 Wochen alter Welpe auf die Seite gelegt und aud den Boden gedrückt weil er spielen wollte.

Morgen haben wir dir vorerst letzte aus der näheren Umgebung. Und sollte es da nicht passen dann müssen wir jede Woche fast 1,5 Stunden einfach zu unserer alten Hundeschule fahren. Wenn es Welpi mitmacht...was ich mir nicht vorstellen kann.

 

[Hudson]

Habt ihr es mal in einem Hundeverein versucht? Oder muss es unbedingt eine Hundeschule sein?
Ich druecke euch die Daumen, dass ihr noch was passendes findet.

LG

 

[Rumo]

Huhu
das ist natürlich blöd, aber ich kann das nur unterstützen, sucht solange bis es passt ich war in einer schlechten huschule und habs erst relativ spät gemerkt leider... Wie ist es denn mit der Huschule in der Katja mit Spicy ist? Also ihr Hund ist ziemlich gut geraten vielleicht wäre das ja noch eine Option?

 

[Leenie]

Hundeverein schauen wir auch an....Nummer 2 gestern war ein Verein mit Schule. Heute schauen wir nochmal einen an. Katjas Hundeschule wäre toll aber die bieten ihr Programm nur unter der Woche an, also für uns nicht möglich wegen Töchterchen.

 

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