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"Aggressives Beißen"

Dabei
22 Mrz 2018
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3
#1
Hallo,

wir haben seid 1,5 Wochen die kleine Merry bei uns.
Sie ist jetzt 9,5 Wochen alt.
Sie ist eine super liebe und clevere kleine Hündin.
Sie ist schon stubenrein und liebt es auf Kommando sitz und platz zu machen, obwohl wir dachten, dass dies noch viel zu früh wäre.
Aber leider haben wir das Problem, dass Sie mich manchmal aus heiterem Himmel "attakiert".
Das normale Welpen beißen oder wenn sie zum spielen animieren möchte, kriegen wir soweit auch unter kontrolle. Das ist auch nicht das Problem.

Allerdings fängt sie manchmal an mir in die Beine, Hände, Arme und heute auch ins Gesicht zu beißen und dann auch nicht mehr loslässt. Im Gegenteil, teilweise schüttelt sie auch ihren Kopf als wolle sie ein Tier erlegen. Dabei hat sie mich schon paarmal blutig gebissen.
Auch wenn ihr irgendwas nicht passt beißt sie. Ich sie zum Beispiel von einer dreckigen Pfütze wegziehen möchte, fängt sie an zuknurren und um sich zu beißen.

Wir haben es schon mit ablenken durch Spielzeug, quieken, auf Sie zutreten und knurren, sie in einen anderen Raum zu schubsen( wenn man sie dann von mir loskriegt) und dann 10-30sec zu warten bis man sie wieder rausholt, sie auf den Rücken zu drehen und festhalten versucht, aber es funktioniert einfach gar nix.


Ich hoffe Sie können mir helfen.

Liebe Grüße
 

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Dabei
26 Mai 2015
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3.130
#3
Der Hund ist erst 1,5 Wochen bei euch und ihr habt schon eine ganze Ladung an unterschiedlichen Dingen probiert. Tja das kann nicht klappen. Entscheidet euch für eine Methode! Am sinnigsten erscheint mir den kleinen ernergisch weg zu schieben, klappt das nicht schiebst du ihn weg und bindest ihn an. Bis er sich beruhigt hat, oder ihr macht ne Auszeit in einem anderen Zimmer. Eines von beidem! Das müsst ihr dann schon ne Weile durchhalten bis der kleine kapiert was ihr wollt. Und er wird es kapieren. Allerdings nur wenn ihr konsequent immer gleich reagiert. Wenn ihr tausend Sachen probiert weis der Hund nicht was los ist und lernt es auch nicht. Schon garnicht bei so einem Quatsch wie "auf den Rücken" drehen.

Euer Hund ist grad 9,5 Wochen alt, ganz sicher ist es kein Agressiven beißen. Der hat einfach seine dollen 5 Minuten und wahrscheinlich ist er total überfordert. 9,5 Wochen alt, grad 1,5 Wochen bei Euch - der sollte erstmal Zeit bekommen um bei euch anzukommen, sich einzuleben, euch und sein neues Leben kennenzulernen. Sitz und Platz haben da so garnichts zu suchen.
 
Dabei
22 Mrz 2018
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#4
danke für die Antwort.
Wir dachten auch es sei noch viel zu früh für sitz und platz, aber uns wurde das geraten und tatsächlich bekommen wir die Kleine nur so runter, wenn sie sehr aufgedreht ist.

Dass das mit dem auf den Rücken drehen nicht gut ist, weiß ich... ich war an dem Tag bisschen verzweifelt, weil meine Hand da schon zwei mal stark am bluten war.

Weg schieben bringt leider nichts :( Wenn man die Kleine dann endlich vom Bein weg hat und wegschieben kann, geht sie nur um so doller auf einen los.

Wir werden es dann einfach weiter probieren sie irgendwie anzubinden oder in einen anderen Raum zugehen. Wahrscheinlich hast du recht und es war zu viel :/

Sie hat aber auch immer genug Ruhezeiten, weil wir extra davor gewahrnt wurden, den Welpen nicht komplett auszupowern etc..

Uns wurde jetzt auch von vielen anderen Hundebesitzern gesagt, dass ihre Ausraster nicht ganz normal sind, was mich bisschen beunruhigt hatte. Wir haben sie nämlich leider von einem nicht gerade guten "Züchter". Aber das haben wir leider erst im Nachhinein erfahren.

Ich hoffe das legt sich bis sie viel größer wird. Wir wollen alles richtig machen und dann macht man doch wieder so blöde Fehler :(

Danke nochmal für die Antwort :)
 
Dabei
12 Jul 2012
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2.226
#5
...und sitz und platz lass mal getrost die nächsten 4 wochen weg, sie muß sich erst mal bei euch zurecht finden. damit hat sie mehr als genug zu tun.

meine ist jetzt 6 monate alt und wir üben seit ca 2 wochen platz. vorher war nur einleben, rückruf und pfui/aus wichtig - ansonsten darf auch ein hund nur "baby" sein. wenn sie dich weiter beißt bist du nicht energisch/konsequent genug.
 
Dabei
26 Mai 2015
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3.130
#6
Ja das geht vielen so. Aber man kann nicht alles richtig machen und manchmal gehen einem einfach die Nerven durch. Blätter mal durch die Linksammlung die Aussiewolf geschickt hat. Auspowern kann sich der Kleine auch wenn ihr mit ihm einfach auf eine Wiese geht, wo er rennen kann.
 
Dabei
7 Sep 2012
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3.334
#7
Ok, also eigentlich wollte ich nichts schreiben, weil wir dieses Thema schon viel zu oft hatten u. es eigentlich genug Antworten auf diese Frage in diesem Forum gibt. Aber es gibt nun mal Dinge, die lassen einem die Haare senkrecht stehen....

Von wem wurde Euch geraten den Welpen mit Sitz u. Platz Übungen zu beruhigen? Von einem Trainer/-in mit der entsprechenden Sachkenntnis? Und wie wurde diese "Methode" der Beruhigung begründet? Ihr habt da ein Baby, einen kleinen Hund. Gerade seiner vertrauten Umgebung u. den vertrauten Hunden/Menschen entrissen u. in einer völlig fremden Umgebung. Es ist ein völlig normal, das ein kleiner Hund in diesem Alter mal seine "dullen 5 Minuten" hat. Aber beruhigen mit Gehorsamsübungen? Ein ganz klares NEIN, denn dazu ist dieser kleine Hund noch überhaupt nicht in der Lage. Er wird dann wahrscheinlich ruhiger, weil er Zuwendung erhält u. vielleicht ist er gerade unruhig u. aufgeregt, weil er sich in der Fremde befindet. Ihr schreibt nur, wie ihr die Kleine "korrigiert", die Frage ist, was ist vorher passiert? Wurde getobt, war viel Unruhe im Haus? Gab es Gründe warum sich die Kleine vielleicht unsicher oder aufgeregt fühlt? Kein Wort dazu u. damit ist das ganze für niemanden von uns hier zu beurteilen. Außer noch mal ganz klar: solche dullen Minuten sind völlig und vollkommen normal! Daher hier mal die Threats sorgfältig durchlesen u. sich mit dem Verhalten vertraut machen.

Anzubinden ist in meinen Augen schon mal eine ziemlich dämliche Idee. Mal ehrlich: ich habe jetzt 5 Aussiewelpen aufgezogen u. keiner war mit 9,5 Wochen (!!) als kleiner Welpe nicht von mir händelbar. Anbinden baut mal langsam auf u. nicht von jetzt auf gleich. Wie wäre es denn mal, beruhigend auf dem Welpen in solchen Situationen einzuwirken u. gemeinsam runterzufahren? Durch streichen, massieren, kuscheln? Was nicht zuletzt die Bindung immens fördert u. den Welpen in seiner neuen Umgebung ankommen u. sich sicher u. wohlfühlen lässt.

Was heißt denn genau Ruhezeiten u. was wird in der anderen Zeit gemacht? Was heißt "nicht komplett auszupowern"? Schon da können weitere Ursachen liegen. Denn Sitz u. Platzübungen können einen so jungen Hund sehr schnell überfordern u. auspowern, da reichen mitunter Minuten.

Nach 1,5 Wochen im Besitz stellt man also fest, das der Züchter nicht der Beste war (warum nicht vorher, warum wurde sich nicht gründlich informiert?) u. landet hier in diesem Forum u. auch hier stellt sich die Frage: Warum findet man nicht vorher hier ein u. befasst sich vorher mit dem Thema Australian Shepherd u. Auswahl von Züchtern?
Aber egal woher sie kommt, ist es für die Zukunft der Kleinen sicherlich nicht gut, sie jetzt schon zu stigmatisieren u. ihr und ihrem Verhalten gegenüber bereits vorbelastet zu denken, weil sie ja von einem schlechten Züchter kommen.

Ich würde mir eine vernünftige und wirklich gute Hundeschule suchen u. gemeinsam mit ihr eine gute Welpengruppe besuchen, um zu lernen, wie ich adäquat auf solches Verhalten reagiere. Nämlich ruhig u. souverän.

Und blutige Hände... ja, Welpen habe Nadelspitze Zähne von wenigen Millimeter länge u. kaum das, was man Bisskraft nennt u. sie besitzen spitze Krallen, das gibt mal einen (vielleicht) blutigen Ratscher, aber das ist wohl kaum mit "blutigen Händen" gleichst setzen. So bisschen muss man auch mal was abkönnen...
 
Dabei
19 Jan 2017
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1.142
#8
Hallo Merry,

puh, da hat sich in der kurzen Zeit viel unschönes aufgestaut und eingeschlichen- auf beiden Seiten.
Für mich liest sich eure Situation nicht wie das typischen Zwicken, was wir alle kennen. Eher wie ein Hilferuf der Kleinen. Nicht mehr loslassen, Kopfschütteln und knurren. Da stell ich mir die Frage: Was ist passiert, das ein Welpe auf solche Verhaltensweisen zurückgreifen muss? Den Punkt mit dem Züchter würde ich jetzt hinten anstellen, darüber lohnt es sich jetzt eh nicht mehr zu diskutieren und zu spekulieren. Ihr müsst schnell an euch arbeiten und den Umgang mit der Kleinen sofort ändern. Für mich sind beide Seiten, sowohl ihr als auch die Kleine, komplett überfordert und hilflos. Ich kann euch auch nur ans Herz legen, sucht euch einen wirklich guten Trainer. Der euch zeigt wie man auch ohne wegziehen, schubsen, schieben, festhalten, einen Welpen aufziehen und ihm Regeln vermitteln kann. :)
 
Dabei
22 Mrz 2018
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#9
Danke für die weiteren Antworten!

Wir versuchen wirklich das richtig zu machen. Deshalb habe ich wegen des beißens extra einen Hundetrainer gefragt, und er hatte mir zu den Kommandos geraten, weil er meinte das bräuchte diese Rasse...
Ich war auch verwundert, aber ich dachte er wüsste was er macht :/
Wir lassen das dann ganz einfach ab jetzt.

Zu der Frage was wir mit der Kleinen machen:
morgens stehen wir so gegen 6 auf, weil sie dann ihr Häufchen etc. im Garten erledigt. Dann stellt sie sich wieder an die Eingangstür. Wir tragen Sie hoch und es gibt Futter. Dann schläft sie noch eine Stunde. Um 7 gehts wieder raus. Dann spielen wir so 10 min mit ihr im Garten ( Mal Jagt sie einem Stöckchen hinterher und mal ist der Garten auch so schon super interessant.)
Der restliche Tag sieht dann so aus, dass sie mal 2h schläft und dann rausgestzt wird zum Pipi machen und mal schläft sie 1h ( mal auf dem Schoß mal im Körbchen) und dann ist sie 1h wach. Da wird dann die Bürste begutachtet, damit das wenn sie groß ist gut funktioniert oder der Staubsauger etc.. Manchmal kaut sie auf ihrem Spielzeug rum und genießt Steicheleiheiten oder kaut auf den Möbeln ;).
Mittags gehen wir manchmal so hundert Meter in die Sackgasse bei uns oder zu Briefkasten um die Ecke. Dabei lernt sie die ganzen Hunde aus der Nachbarschaft langsam kennen. Die eine Hälfte des Futters gibts wieder danach aus einem Kong ( das liebt sie ) und die andere Hälfte dann aus dem Napf.
Abend gehen wir dann in den Wald oder auf eine Wiese wo sie toben kann und die Welt entdeckt.
Um 22:00 macht sie nochmal ihr Geschäft und Nachts stehen wir um Mitternacht und um 3 auf, um sie in der Garten zu lassen.

Nachmittags so gegen 15 Uhr hatte ich mit Ihr sitz und Platz gemacht, was ich jetzt auf jedenfall bleiben lasse!!!!

Ist der Tagesablauf so normal? Oh ich mache mir gerade sehr Sorgen, dass das falsch ist obwohl wir uns wirklich viel informiert hatten.

Ihre 5 min bekommt sie mal, wenn sie einfach auf meinem Schoß sitzt oderl beim "spazieren", wenn ich sie gerade im Garten ist, beim spielen oder einfach so beim streicheln direkt nach dem schlafen. Wir können das an nichts genau festmachen, deshalb wissen wir auch gar nicht worauf wir achten müssen. Das macht sie auch nur bei mir.

Danke auch für die Links. Da lese ich mich direkt mal durch!!!
Ich bin wirklich dankbar auch für "unschöne" Kritik. Wir haben wirklich nur ihr Bestes im Sinn.

Das mit dem Züchter war blöd. Keine Frage.
Wir haben nur auf die standard Dinge geachtet ( wie Impfpass, ob die Mutter da ist, etc.) und sie wurde uns empfohlen :/ von anderen Aussie Besitzern.
 
Dabei
6 Jul 2017
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#10
Hallo und herzlich willkommen im Forum :)

Zu möglichen Lösungsansätzen habt ihr ja schon ein paar gute Tipps erhalten. Da aus dem Text nicht ersichtlich wird, wo ihr herkommt, habe ich euch mal den Link zur Sammlung mit empfehlenswerten Hundeschulen rausgesucht:

https://www.aussie.de/forum/t/4546-empfehlenswerte-hundeschulen-nach-plz

Ich hoffe es ist eine passende Hundeschule für euch dabei, damit ihr und eure kleine Maus schnellstmöglich kompetente Hilfe bekommt und die Welpenzeit bald mit allen ihren Facetten genießen könnt. Es geht sooo schnell vorbei, dann sind sie groß...
 
Dabei
12 Jul 2012
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#11
oh man, manchmal frage ich mich ernsthaft wer sich alles hundetrainer nennen darf... wenn ich schon höre "diese rasse braucht das" stellen sich bei mir die nackenhaare auf.

ich würde keine stöcker werfen - können diese unschön splittern. spiele lieber mit ihr am körper mit einem spielzeug statt es wegzuwerfen. mit dir soll es spass machen. ich würde sie zudem tagsüber schon mal laufen lassen wenn möglich.
 
Dabei
1 Okt 2012
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#12
Ich würde mit einem Welpen auch nicht mit dem Stöckchen spielen, weil es vor allem in dem Alter auch schlecht für die Gesundheit ist. (Splitter gehen ab und der abrupte Stopp wenn sie beim Stöckchen ist soll schlecht für die Gelenke sein) Ich kann dir sehr ein Tau empfehlen, an dem ihr ein bisschen zerren könnt. Das fördert dann auch die Bindung, weil sie in dem Moment ja mit dir Spaß hat und nicht mit dem Stöckchen, dem sie hinterher rennt :)

Mit Aibrean hatte ich auch das Problem, dass sie ständig und auch sehr doll ohne jegliche Beißhemmung an Händen und Füßen hing. Da hat dann auch gefühlt nichts geholfen. Vor ihr hatten wir ja schon 2 Hunde und die waren immer lieb und kamen allein zur Ruhe. Deshalb waren wir in der Situation auch ziemlich überfordert. Was genau geholfen hat, weiß ich leider gar nicht mehr so richtig. Wir hatten die aber auf jeden Fall noch an eine Box gewöhnt, damit sie einen Rückzugsort hat, an dem sie abschalten und entspannen kann. Mit der Zeit wurde sie dann zum Glück auch irgendwann ruhiger und in die Box geht sie auch heute noch gerne von allein rein, wenn sie schlafen/nicht gestört werden möchte.

Und ich finde ein Kong muss bei einem Welpen auch nicht unbedingt sein. Das strengt unsere Hunde als erwachsene auch noch super an und ich denke für einen Welpen in dem Alter ist Futter erarbeiten zu viel.

Unsere Hunde lernen in der ersten Woche eigentlich nur ihr neues Zuhause und auch die neuen Bezugspersonen kennen. Gassi gehen wir da die ersten Tage immer nur bei uns im Garten und danach eben direkt in unserer Umgebung. Ab der 2. Woche ging es dann in eine Welpenstunde und man hat dann auch mal Besuch eingeladen usw.
Ich denke mit der normalen Sozialisierung hat ein Welpe genug zutun und da würden ihn Tricks/Kong usw. einfach nur überfordern. Auch wenn es Hütehunde sind.. in dem Moment sind sie ja einfach nur Babys, die die Welt kennenlernen möchten.
 
Dabei
25 Sep 2016
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83
#13
Ich finde Dein Programm aktuell recht viel.
Sie ist 9 1/2 Wochen alt. Sie muss die Welt und Euch erst kennenlernen.
Ich würde an Eurer Stelle aktuell nur mit ihr in den Garten gehen. Mehr nicht.
Und dann langsam kleine Spaziergänge einbauen. So wie z. B. zu dem Briefkasten oder einmal ums Haus.
Anfangs ist es einfach wichtig, dass sie nicht überdrehen. Und so, wie Du das mit den Beissattacken erzählst, denke ich, ist sie "drüber". Nach müde kommt doof.
Wir haben in den ersten Wochen auch zu viel gemacht und unsere Maus hat eben auch gebissen wie doof. Ich dachte, das schaffen wir nie. Ich war oft verzweifelt. Erst, als ich unser Programm fast auf Null reduziert hatte und nach meinem Bauchgefühl alles machte, wurde es besser und hat ganz schnell in die andere Richtung umgeschlagen.
Du weißt selbst - wegen der Stubenreinheit - nach dem Schlafen, nach dem Essen, nach dem Spielen - raus. Und dann würde ich einfach alle 2 Stunden sie in den Garten bringen. Du sagst ja, sie wäre schon stubenrein. Liegt wohl daran, dass Du sehr aufmerksam bist. Super!!! Aber mehr braucht es da noch gar nicht. Auch wenn es heißt, Aussies müssen ausgelastet werden. Lass mal den Kong weg. Das überfordert ihr Köpfchen noch. Den kannst Du getrost einsetzen, wenn sie mal 4 Monate alt ist oder älter. Ich habe jetzt ein bißchen kreuz und quer geantwortet und hoffe, Du verstehst trotzdem, was ich sagen möchte... :)
 

Fritz

Gesperrt/Gelöscht
Dabei
29 Mrz 2018
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314
#15
Hallo,
natürlich sollte man dieses respektlose Verhalten nicht dulden.
Ich würde den kleinen Hund kurz festhalten und dazu ein Kommando wie Aus, oder Pfui sagen.
Der sogenannte Schnauzengriff, ist zwar verpönt, doch ich denke, bei extremer Aggression doch angebracht.

Es ist auch wichtig, daß sich ein Hund jederzeit auch Futter abnehmen läßt .
Übungen dazu, sollten schon im frühen Welpenalter beginnen.

Der Hund muß akzeptieren lernen, daß man ihm sein Futter im Napf streitig macht,
oder im auch etwas aus der Schnauze nimmt,
knurren, oder gar beißen sind dabei nicht erlaubt und sollten gleich unterdrückt werden.
Ein Kommando zum Unterbrechen und Abgeben des Futers, solle man beim Training auch einführen,
dieses erleichtert später diese Übung.

Fritz.
 
Dabei
21 Feb 2011
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5.670
#16
Warum sollte man den Hunden den gefüllten Napf wegnehmen?
Das ist unnötig. Ich kann meinen Hunden alles wegnehmen, ohne ihnen auch nur einmal den Napf streitig gemacht zu haben.
Dafür gibt es andere Trainingsansätze. *justmytwocents*

Ich kann und werde keine Tipps geben.
Wichtig ist immer, dass man authentisch ist.....sonst nimmt der Hund das nicht ernst und lacht noch darüber ;)
Wenn man sich also jedesmal fragt, ob das, was man gerade gemacht hat, auch richtig war, hat man schon verloren. Das merken die Hunde sofort.

Wenn es dich so sehr überfordert, wäre vlt ein guter Trainer eine Möglichkeit. Der könnte sich das bei euch zu Hause anschauen und, wenn nötig (das ist es meistens) euer Verhalten korrigieren.
 
Gefällt mir: Yari
Dabei
19 Jan 2017
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1.142
#17
Ich bin Gundis Meinung. Es gibt andere Ansätze, es muss nicht immer die Hauruckmethoden sein.
 

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