Das "Kläffen" entsteht aus einer Reizlage heraus, durchaus auch aus Freude, z. B. wenn jemand kommt. Es ist halt wichtig, hier schon einzugreifen und nicht dort anzufangen, wo man nicht mehr an den Hund rankommt, wie etwa im Sport. -Es ist aber auch Veranlagungssache. Die Frage ist, kann ich das Bellen steuern? Klar, wenn es etwa an der Tür klingelt darf der Hund bellen (ist ja auch seine Aufgabe) aber wenn ich sage "ist gut" dann muß auch Schluß sein. Ich habe es bei meinem Rüden im Sport nie geschafft. Meine jüngste dagegen führt sich bei speziell beim Agi auf wie eine Furie, Sie zerrt an der Leine, springt wild rum und kläfft. Sobald ich sie an den Start stelle, ist sie ein anderer Hund. -Seht in höchster Erregung zittern da, ist aber absolut konzentriert. Bei dem Weg ans Vieh ist sie absolut ruhig, zittert aber ebenso in höchster Erregung. Ja, und wenn jemand auf's Grundstück kommt, dann ist Sie DER Wachhund. Es ist also für sie schon möglich, zu differenzieren.