- Dabei
- 15 Sep 2013
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Falls so ein Thread schon vorhanden, bitte verschieben, mit dem Handy ist die Suche sehr mühsam. Danke!
Hallo ihr Lieben!
Ich möchte mal eure Meinung zu den Aussagen eines Trainers letzte Woche bei uns auf dem Platz.
Dazu muss ich ein bisschen ausholen. Wir (der Basis UO Kurs an dem wir teilnehmen) hatten Besuch von einem externen Trainer, der zusammen mit Frauchen an der Leinen Aggression ihres Hundes gearbeitet hat.
Bei Frauchen wollte der Hund schon in 15m Abstand alles zerfleischen. Nach 20min bei dem Trainer konnte er mit dem Hund im Slalom durch uns hindurch laufen, ohne dass geknurrt o.ä. wurde. Ich fand es echt toll wie er mit dem Hund gearbeitet hat und war beeindruckt was für ein Unterschied da zu sehen war! (Von dem was gleich kommt, war absolut nichts zu sehen)...
Naja in der Pause kam der Trainer dann zu mir und meinte ihm sei etwas an meinem Hund aufgefallen. Er meinte, dass ich einen sehr dominanten Hund habe, das sieht er sofort. Er bezog sich dabei auf die Situation dass Remo etwas stürmisch seine Belohnung aus meiner Hand nehmen wollte. Von mir kam ein Hey! Remo hockte sich hin und nahm das Leckerlie total vorsichtig. Wo war er da bitte dominant??
Der Trainer erklärte mir, dass es immer dominantere Welpen in einem Wurf gibt, die dann die Rudelführer Position einnehmen werden. Meiner sei auch so ein Kandidat. Deshalb soll Ich, wenn Remo sich mit seinen Zähnen wehrt (was zwar schon vorkam, aber das haben wir eigentlich hinter uns) ihn vorne am Kragen packen, ihn auf den Boden drücken und warten bis er sich ergibt...sonst bekäme ich Probleme. Auch könne ich ihm ruhig mal fest eine hauen, wenn er frech ist.
Ich soll auch ein anderes Halsband benutzen. Meines ist ungeeignet für einen Leinenruck (hab ein ganz normales Zugstopp)....
Nun zu meiner Frage: Gibt es so was wie angeborene Dominanz? Ich war bisher der Meinung, dass Dominanz immer situationsbedingt entsteht oder eben nicht und es DEN von Natur aus dominanten Hund nicht gibt???
Die "Tipps" des Trainers beherzige ich natürlich nicht. Ich bin zwar absolut kein Wattebausch Werfer, hier gibt es auch mal einen Brüller, wird in die Seite gezwickt, oder einen Wisch... Aber so rabiat gegen einen Hund vorzugehen entspricht absolut nicht meiner Erziehungs Philosophie.
Ich war nur erstaunt, als ich ihn mit dem anderen Hund beobachtet habe, dachte ich echt wow Klasse Trainer. Und dann haut der solche Aussagen raus...
Hallo ihr Lieben!
Ich möchte mal eure Meinung zu den Aussagen eines Trainers letzte Woche bei uns auf dem Platz.
Dazu muss ich ein bisschen ausholen. Wir (der Basis UO Kurs an dem wir teilnehmen) hatten Besuch von einem externen Trainer, der zusammen mit Frauchen an der Leinen Aggression ihres Hundes gearbeitet hat.
Bei Frauchen wollte der Hund schon in 15m Abstand alles zerfleischen. Nach 20min bei dem Trainer konnte er mit dem Hund im Slalom durch uns hindurch laufen, ohne dass geknurrt o.ä. wurde. Ich fand es echt toll wie er mit dem Hund gearbeitet hat und war beeindruckt was für ein Unterschied da zu sehen war! (Von dem was gleich kommt, war absolut nichts zu sehen)...
Naja in der Pause kam der Trainer dann zu mir und meinte ihm sei etwas an meinem Hund aufgefallen. Er meinte, dass ich einen sehr dominanten Hund habe, das sieht er sofort. Er bezog sich dabei auf die Situation dass Remo etwas stürmisch seine Belohnung aus meiner Hand nehmen wollte. Von mir kam ein Hey! Remo hockte sich hin und nahm das Leckerlie total vorsichtig. Wo war er da bitte dominant??
Der Trainer erklärte mir, dass es immer dominantere Welpen in einem Wurf gibt, die dann die Rudelführer Position einnehmen werden. Meiner sei auch so ein Kandidat. Deshalb soll Ich, wenn Remo sich mit seinen Zähnen wehrt (was zwar schon vorkam, aber das haben wir eigentlich hinter uns) ihn vorne am Kragen packen, ihn auf den Boden drücken und warten bis er sich ergibt...sonst bekäme ich Probleme. Auch könne ich ihm ruhig mal fest eine hauen, wenn er frech ist.
Ich soll auch ein anderes Halsband benutzen. Meines ist ungeeignet für einen Leinenruck (hab ein ganz normales Zugstopp)....
Nun zu meiner Frage: Gibt es so was wie angeborene Dominanz? Ich war bisher der Meinung, dass Dominanz immer situationsbedingt entsteht oder eben nicht und es DEN von Natur aus dominanten Hund nicht gibt???
Die "Tipps" des Trainers beherzige ich natürlich nicht. Ich bin zwar absolut kein Wattebausch Werfer, hier gibt es auch mal einen Brüller, wird in die Seite gezwickt, oder einen Wisch... Aber so rabiat gegen einen Hund vorzugehen entspricht absolut nicht meiner Erziehungs Philosophie.
Ich war nur erstaunt, als ich ihn mit dem anderen Hund beobachtet habe, dachte ich echt wow Klasse Trainer. Und dann haut der solche Aussagen raus...