Arbeit & Auslastung allegemein

Dabei
23 Nov 2011
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#1
Hallo zusammen,


Es würde mich mal interessieren, was genau bei euch Auslastung und Arbeit mit eurem Aussie heißt.

Man liest und hört ja immer wieder Sportarten etc. Mich würde es aber interessieren, wie ihr das allgemein unter der Woche so handhabt. Wie verteilt ihr die Aufgaben eures Hundes und wie intensive macht ihr das?

Freu mich schon auf eure Antworten
 
Dabei
19 Aug 2011
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#2
Hallo Alex,

vormittags bin ich so ca. 1 1/2 Std. spazieren, da wird mal der Ball geworfen, Suchspiele gemacht und natürlich auch Unterordnung.
Nachmittags bin ich so ca. 2 1/2 Std. auf Koppel wo wir DD machen (natürlich mit Pausen) da meine Agi-Geräte in Winterpause gegangen sind.
Zwischendurch wird auch mal die Frisbee geworfen, es gibt aber auch Tage wo wir mal Pause vom DD machen müssen, dann machen wir auch Flyball.
Abends gehe ich dann nur nochmal eine kleine Runde.
Am Wochenende, wenn wir mal nicht auf Koppel sind, mache ich zu hause mit Kopfarbeit.
 
Dabei
15 Mrz 2010
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#3
Mein Hund geht morgens und mittags 45 Minuten spazieren.
Nachmittags sind wir meist nochmal ne Stunde unterwegs. Da amchen wir dann ein wenige Unterordnung oder kleine Tricks nebenbei!
Mittwochs, Donnerstags und Samstags ist er noch ne Stunde auf dem Hundeplatz!
Das wars. ich fidne das reicht auch. Er soll auch mal Hund sein dürfen :)
 
Dabei
21 Dez 2007
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#4
Morgens 20min
Mittags 1 std
Abends 45min

Wir sind Dienstag,Mittwoch,Freitag,Samstag,Sonntag auf den Hupl

In unserer Freizeit machen wir suchspiele,Ball werfen,DD,Tricks,Longieren,Zos.

Es gib auch Tage wo wir nichts machen einfach Spazieren gehen.
 
Dabei
23 Nov 2011
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#5
Danke für eure Antworten.
Hätte da aber direkt mal eine Frage. DD, was genau versteht ihr darunter? Ich frag jetzt lieber, nicht das ich etwas falsch verstehe.

Ne vielleicht auch zwei Fragen ^^
Hundeplatz, was genau macht ihr da? Also wenn ich eines weiß, dann das Hundeplatz pauschal nicht Hundeplatz ist.
 
Dabei
4 Okt 2011
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#7
Mia ist jetzt 8 Monate
Früh 20 min
mittag 20 min
abends 1 Stunde bis 2
Jetzt etwas weniger dafür tricks jeden abend
+2 mal die woche hundeplatz

Ich weis auch nicht genau reicht das?
ich muss sie auch weng runter fahren da wir anfangs zu viel gemacht haben??
 
Dabei
27 Feb 2011
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#8
DD = Dog Dancing (schätz ich mal ;-) ).

mhm, also wir haben keine festen Spazierzeiten. Da ich studier *lol* bin ich da mit der Zeit ziemlich flexibel.

Bei uns sieht es meist aber so aus:
Sa sind wir immer in der Huschu (da ich selbst Trainerin bin sind wir da den ganzen Nachmittag, machen selbst auch UO u. ein bisschen Breitensport wenns die Zeit zulässt)
So hat er eigentlich immer frei, da ich da Arbeiten bin (u. wenn ich mal nicht arbeiten bin, sind wir beim Rettungshundetraining)

im Sommer: morgens kurzer Spaziergang, nachmittags dann in die Au (mit meinem Lernzeug u. dann darf Flash schwimmen u. ich lernen)
im Winter: je nach Witterung morgens u. abends langer od. kurzer Spaziergang
er darf sowohl im Sommer als auch im Winter dazwischen in den Garten wenn ich grad am lernen bin

bei den Spaziergängen bau ich ab u. an ein bisschen UO ein (also kurzer Sequenzen fussgehen, ablegen beim voranlaufen,...), außerdem darf er über Baumspringen springen,usw

Außerdem ist er ab u. an mit auf der Uni u. da haben wir im Prinzip auch vorher u. nachher nen Spaziergang (müssen mit dem Zug u. dem Bus fahren, da haben wir dann auch noch Bewegung)

Mhm, ich glaub das wars. Mir is halt wichtig, das Flash auch gelernt hat das es Ruhephasen gibt u. nicht jeden Tag Action angesagt ist, vor allem da es vorkommen kann das ich mal ne Woche durchgehen ne Übung hab u. da hab ich dann nur in der Früh u. Abends Zeit für nen kurzen Spaziergang (da kann es vorkommen das ich um 5 außer Haus muss u. um 5 wieder heimkomm). Aba damit haben wir uns gut aranchiert.

lg
 
Dabei
23 Nov 2011
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#9
Hallo,


Danke für die ausführlichen Antworten.
Wegen dem DD habe ich gefragt, weil ich 2009 das DiscDogging für mich entdeckt habe und für mich die abkürzung dafür eben auch mal DD sein kann. Ich wollte nur nichts falsch verstehen. =)

Was ich jetzt so interessant finde ist, das ihr hier (nachdem was ich so lese) eure Hunde mehr oder weniger bremst, kann das sein? Also ich habe jetzt schon sehr oft hier im Forum gelesen, das man bloss nicht zu viel mit dem Hund machen soll, weil sie sonst aufdrehen. Was genau meint ihr damit?

Ist der Aussie also dann (für mich als alteingesessener Schäferhundehalter und Neuling im Thema Aussie) in dieser Hinsicht ähnlich wie der Schäferhund, das er zu einem unruhigen Terrorkrümmel wird, dem man dann schon fast nicht mehr gerecht werden kann, wenn man von heute auf morgen zu viel macht, oder wie genau meint ihr das?

Also ich hatte auf jeden Fall vor, so einiges mit dem Aussie zu machen. Ich bin halt kein Sofahocker und gehe dann individuell auf die Anzeichen des Hundes ein. Das heißt für mich, ich beginne zb das DiscDogging und stelle im laufe der nachfolgenden Tage/Wochen fest, das es dem Hund zwar freude bereitet, irgendwas aber fehlt. Dann gehe ich gezielt auf die Anzeichen des Hundes ein. Sollte dieses für mich bei einem Aussie das Hüten heißen, wäre mir das mehr als recht =)

Grundgehorsam und co gehören natürlich ebenfalls dazu.
Ich würde für mich gerne ungefähr einschätzen können, wie ich das dann am besten mache. Ich hab wirklich noch nie einen Aussie gehabt (hab nur einen kennen gelernt) und ich weiß aus Erfahrung nun mal, das Besitzer solcher Hunde es besser einschätzen können, unabhängig davon wie viel Erfahrung ich haben mag. Jede Rasse "tickt" nun mal anders und findet deswegen ja auch seine Liebhaber ;)

Ich kann zwar aus Erfahrung sagen, wie ich an die Auslastung und Arbeit ran gehe, habe aber gerne noch die Tipps und Tricks im Hinterkopf, die von Liebhabern kommen. Wobei mir da schon unterschiede aufgefallen sind. Der eine sagt, der Aussie ist ein sehr aktiver Sporthund, trotzdem geeignet für Familien. Der andere sagt, man muss mehr tun, als ihn nur sportlich zu führen, unabhängig davon, wie er gehalten wird. Natürlich ist mir bewusst, das es immer Meinungsverschiedenheiten gibt, aber ich würde gerne für mich jedes für und wieder abwiegen.

Ok, ich gebe zu, ein Mensch zu sein der grundliegend plant ^^ aber mal davon abgesehen, möchte ich dann vor ab schon für mich wissen, worauf ich mich als nächsten Konzentriere. Da ich bevorzugt einen bereits ausgewachsenen Hund haben möchte, habe ich dann eben nicht so viel Spielraum wie mit einem Welpen.

Auf der einen Seite mach ich mir gar keinen Kopf, bis lang bin ich vom Begleithund, über Jagdhund bis zum Hütehund mit jedem klar gekommen. Aber es ist eben doch was neues und ich stell dann vielleicht auch blöde Fragen, wenn ja, tut es mir jetzt schon leid.
 

*Loki*

Lokimotive
Dabei
16 Mai 2011
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#10
Also ich habe jetzt schon sehr oft hier im Forum gelesen, das man bloss nicht zu viel mit dem Hund machen soll, weil sie sonst aufdrehen. Was genau meint ihr damit?
Ist der Aussie also dann (für mich als alteingesessener Schäferhundehalter und Neuling im Thema Aussie) in dieser Hinsicht ähnlich wie der Schäferhund, das er zu einem unruhigen Terrorkrümmel wird, dem man dann schon fast nicht mehr gerecht werden kann, wenn man von heute auf morgen zu viel macht, oder wie genau meint ihr das?

UI, noch ein Discdogger?! Wir schmeißen mit Loki auch die Scheiben!! (Wenn du das mit deinem zukünftigen erwachsenen Aussie auch machen willst würde ich darauf achten, dass er HD und ED frei ist)

Bin ja ebenfalls "Erst-Aussie-Besitzer", aber der Wunsch ist mittlerweile gute 15 Jahre alt. ;)
Ich denke, viele Aussie-Neulinge muten ihrem Hund im ersten Jahr (und besonders in den ersten Monaten) einfach viel zu viel zu, weil sie denken "Oh mein Gott, ich habe einen Aussie, der muss ja jeden Tag arbeiten, arbeiten, arbeiten!". Ein Aussie-Welpe ist genauso ein Welpe wie jeder andere auch! Natürlich lernt er rasend schnell, was du von ihm willst, aber gerade deshalb neigt man dazu, immer wieder Neues zu fordern und überfordert den jungen Hund damit. Wir wurden auch ganz schnell von unseren Freunden unter den Welpenbesitzern ausgebremst, obwohl wir gar nicht das Gefühl hatten, viel zu machne. Zwei bis dreimal am Tag kurze Übungseinheiten von 1-2 min reichen vollkommen aus bei einem Welpen. Aber ihr wollt ja eh einen schon erwachsenen Hund, da könnt ihr dann natürlich auch ganz anders vorgehen!
Es ist schon so, wie du schreibst. Ein Aussie wird dann auch ein "unruhiger Terrorkrümel", aber meiner Erfahrung nach geht es dabei nicht auf das "zuviel von Heute auf Morgen", sondern das ZU VIEL allgemein. Wenn man einen "dauergestressten" (egal ob jetzt negativ mit Überforderung oder positiv mit Daueraufmerksamkeit) Hund möchte, kann man ja gerne jeden Tag vier Stunden am Stück mit dem Hund raus, jeden Tag eine andere Sportart auf hohem Niveau und auch noch jede Menge Tricks machen ... Für mich wäre das nichts und vor allem muss man ja auch bedenken, was ist, wenn dafür mal KEINE Zeit ist.
Wir gehen unregelmäßig 1-2 Mal die Woche auf den Hundeplatz - nur ganz gemütlich für die BH üben und wenn wir freie Bahn haben im Flutlicht ein paar Scheiben werfen, auch ab und zu in die Hundeschule (bin in einem Kurs, der nur unregelmäßig stattfindet) und ansonsten haben wir nur einen festen Termin: Sonntags geht's bei einigermaßen gutem Wetter ab nach Karlsruhe Frisbee trainieren. Natürlich versuchen wir, unter der Woche zwei-drei Mal auch so mit Loki zu üben, aber beim jetzigen Wetter ist es echt schwierig.
Du hast da schon die richtige Einstellung!!
 
Dabei
21 Dez 2007
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#11
Merlin ist auch Glücklich wenn er dabei seinen darf so wie heute.Kleine Runde dann zur Baummärkte.
Garade haben wir noch ein bisschen mit der Frisbee gespielt Hund zufrieden bei uns ist nicht jeden Tag ein Powertag.
Merlin kann ich gut puschen von 0 auf 200 bekomme ihn aber sehr gut wieder Runter.

zb:
Wenn er sieht das wir den Kreis für Lonigeren aufbauen ist er aus dem Häuschen Bellt,jault das ganze Programm.
Ist er dran yieppp der ganze Hund wackelt ich bekomme ihn in ganz ganz Langsam oder in mega Schnell.
 
Dabei
6 Sep 2011
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#12
Mia ist jetzt 8 Monate
Früh 20 min
mittag 20 min
abends 1 Stunde bis 2
Jetzt etwas weniger dafür tricks jeden abend
+2 mal die woche hundeplatz



Ich weis auch nicht genau reicht das?
ich muss sie auch weng runter fahren da wir anfangs zu viel gemacht haben??
Maya ist 7 Monate.Also ich gehe morgens 1 Stunde,Nachmittags 1 Stunde und Abends vielleicht 20 Minuten. Ich arbeite zweimal die Woche,da fällt der morgentliche Spaziergang aus und ich gehe nur ca.20 Minuten. 2 mal in der Woche gehe ich zur Hundeschule. Kleine Trix üben wir zwischendurch mal.Ich denke das reicht für meine Kleine. Sie neigt nämlich auch dazu kein Ende zu finden :eek:
 
Dabei
27 Feb 2011
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#13
Hallo,

Wegen dem DD habe ich gefragt, weil ich 2009 das DiscDogging für mich entdeckt habe und für mich die abkürzung dafür eben auch mal DD sein kann. Ich wollte nur nichts falsch verstehen. =)
mhm das könnte natürlich auch die Abkürzung sein :), daran hab ich gar nicht gedacht. Müss ma fasst auf Pitu warten, was sie meinte *gg*.

@Loki: das hätt ich nicht besser sagen können :).

Ich persönlich hab die Erfahrung gemacht, das viele Erst-Aussie Besitzer (bin ja auch einer *gg*) einfach am anfang viel zu viel mit ihrem Welpen machen, sie überfordern (wenn auch unbewusst) u. sie dann nen 6 Monate alten Hund daheim haben der dauernd fordert (und das immer mehr u. mehr) oder einfach "geistig nen Knacks" hat.

Deshalb war mir persönlich eben wichtig, das ich zwar was mit meinem Buben tu, ihn aber vor allem geistig fördere. Was meiner Meinung nach beim Aussie wichtiger ist als stundenlang laufen lassen. Ich hab mit Flash in den ersten Wochen eigentlich fast nur Bindungsspielchen gemacht (die sind ja eh anstrengend genug). Sprich ich hab mich beim Spaziergehen, wenn er nicht aufgepasst hat, versteckt u. er hat mich dann somit suchen müssen. Somit hat er gelernt immer darauf zu achten wo ich bin u. nicht dass ich ihm nachlaufe *lol* u. nach sowas ist ein Welpe eh streichfähig *gg*.
Außerdem durfte er mich so gut wie überall hin begleiten (Uni, Stall, Einkaufen, ....) und grad die ganzen Eindrücke sind für einen Welpen eh ganz schön anstrengend und somit hat er dann die meiste Zeit des Tages verschlafen.

Richtig zum Arbeiten (also UO mäßig) angefangen haben wir erst als er ca. 1 Jahr alt war. Was auch daran lag das ich vorher keine gute Huschu gefunden hatte. Aber es hat ihm nicht geschadet, sicher waren wir eine zeitlang ein bisschen weiter hinten als andere in seinem Alter, aber da wir daheim doch ein bisschen was gemacht haben (Grundherosam halt, aber mit anderen Kommandos als am Hundeplatz) hat er schnell aufgeholt u. war dann bald sogar weiter als andere in seinem Alter.

Das mit dem Familienhund ist so ne Sache: Ich bin der Meinung das man einen Familienhund nicht züchten kann (egal welche Rasse) sondern es hängt einfach von der Erziehung ab u. wie der Hund aufwächst. Ein Hund der in ner Familie aufwächst ist halt eher ein "Familienhund" als einer der nur bei einer Person aufwächst.
Der Aussie ist halt einfach ein Arbeitshund. Dafür wurde er gezüchtet.

Ich finds super wenn sich Leute informieren was andere so mit ihren Aussies machen. Man kann sich dann immer ein bisschen was "abschauen" was man machen könnte, alles zu übernehmen würd sowieso nicht gehen, auch weil jeder Hund anders ist u. auch die Hundeführer andere Interessen haben.

lg
 
Dabei
23 Nov 2011
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#14
Ok, also was Du wegen der Welpenüberforderung meinst, das sehe ich mehr oder weniger bei fast jedem Welpenbesitzer.
Wenn ich einen Welpen groß ziehe, achte ich immer drauf, das er auf der einen Seite Welpe sein darf. Auf der anderen Seite lernt er die ersten Wochen bei mir nur das Abrufen, die Stubenreinheit und seinen Namen. Ich habe Grundliegend die Erfahrung gemacht, das im Junghundealter einmal eine Phase kommt, wo man den Hund ausbremsen muss, da er sonst über das Ziel hinaus schießt.
Ich seh das einfach so, das ein Welpe während seines Umzuges von der Mutterhündin in die neue Familie schon genug eindrücke verarbeiten muss. Er muss ja auch meine Regeln im Haus kennen lernen und vieles mehr. Von 10 Wochen bis 15 Jahren hat man (denke ich) mehr als genug Zeit, einem Hund alles notwendige für sein Leben beizubringen.

Gut, also genau genommen unterscheidet sich das wenig von dem, was ich bis lang kennen gelernt habe. Ich sehe allerdings schon unterschiede. Ich weiß nicht so ganz wie ich es erklären soll :D
Für mich ist die Auslastung des Hundes immer das A und O. Also als Thema allgemein. Als ich anfing mich mal bisschen durch die Reihen zu lesen, hat man (wie ich finde) den Eindruck gewonnen, man müsste mit einem Aussie bei jeder Runde das volle Actionprogramm durch rattern, da man dem Hund sonst nicht gerecht werden könnte. Da dachte ich mir noch "ne, kann ja gar nicht sein". Jetzt hab ich einen genaueren Eindruck und jetzt macht das auch Sinn für mich.

Ich bin schon gespannt, wie das alles laufen wird. Bei meiner Pflegehündin musste ich ganz schön umdenken und beim Thema Auslastung ziemlich individuell arbeiten.

Das DiscDogging hat mich irgendwie mit gerissen. Ich weiß nicht warum. Leider konnte ich nie richtig damit anfangen. Meine Pflegehündin war für Sprünge oder ähnlichem einfach zu schwer. Dazu hatte sie einen erhöhten Leihsmaniose Titer und da war die Gefahr recht hoch, das mal eine Kralle so schlimm weg gebrochen ist, das die halbe Kralle fehlte oder irgendwas der gleichen.

Wobei ich Treibball auch interessant finde. Hatte mich da mal kurz rein gefuchst und finde es ist schon eine sehr gute Alternative. Neee, moment, ich hab anfang 2010 noch einen Mini Aussie getroffen. Die Besitzerin hatte mit ihr Treibball gemacht und da ist dieser kleine Hund ganz schön abgegangen :D

@ Nel


Ich kann mich Dir nur voll und ganz anschließen. Ich bin ebenfalls der Meinung, das man einen Familienhund nicht Züchten kann. Gestern erst hatte ich das Thema noch mit einer Freundin gehabt. Wenn überhaupt, gibt es Begleithunde - wobei auch die, wie jeder andere Hund auch, Grundgehorsam und Beschäftigung gebrauchen. Sie sind dabei eben nur bisschen .. anders.

Also ich brauchte neben unseren Französischen Bulldoggen damals meinen Schäferhund, sonst wäre ich untergegangen. Wenn ich mit den Franzosen Unterordnung machen wollte, bin ich vor lachen fast im Boden versunken. Da geht man 3 Meter stramm Fuß, sagt Sitz, der Hund setzt sich, die riesen Fledermausohren klappen nach hinten, der ganze Hintern wischt den Boden sauber und die Augen strahlen einen an "guck wie toll ich das gemacht habe" :D
Das ging überhaupt nicht. Das sind wirklich Hunde, die gerne lernen und auch umsetzen, aber richtige Arbeit sieht für mich nun mal anders aus. Da brauch ich einen Arbeitshund. Egal ob Hüte,-Jagd oder Apportierhund - ganz egal, hauptsache der schaft mehr wie Fus, Sitz und Freu :D
 

*Loki*

Lokimotive
Dabei
16 Mai 2011
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#15
Da geht man 3 Meter stramm Fuß, sagt Sitz, der Hund setzt sich, die riesen Fledermausohren klappen nach hinten, der ganze Hintern wischt den Boden sauber und die Augen strahlen einen an "guck wie toll ich das gemacht habe" :D
Ob du das nicht auch bei deinem Aussie sehen wirst wage ich zu bezweifeln!!!! DAS kann Loki nämlich auch unheimlich gut - und er bekommt dann ebenfalls Fledermausohren, wischt den Boden "sauber" und strahlt! :D
 

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