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aussie ohne Papiere

Dabei
19 Sep 2012
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#1
Hallo,
und
welche Erfahrung habt ihr gemacht ?
Bin auf der Suche, habe schon gute und schlechte Züchter gesehen.
Nun habe ich mich in einen ohne Papiere verliebt. Leider wurde der Weple direkt nach der Geburt weggetragen. Mit Hilfe der Besitzer ist er nun ein 6 Wochen alter, munterer Welpe. Kleiner und zierlicher, aber optisch wirkt er gesund.
Bin gespannt auf eure Meinung.
Conni
 

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Dabei
18 Mrz 2012
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#2
Hi. Grundsätzlich ist das erstmal ne neutrale Sache, ob Papiere oder nicht, ich frage mich nur immer: Warum haben die Welpen keine Papiere?

Heißt "weggetragen" dass die Mutter den Welpen nicht akzeptiert hat?
 
B

Bautienchen

#3
? was bedeutet nach der geburt weggetragen?
man hat ihn der mutter weggenommen oder wie?
"optisch wirkt er gesund" :D das dachten sich auch alle leute die sich einen welpen mit HD gekauft haben und sich dann wundern warum er ab einem halben jahr immer mehr hinkt...und dies ist nur eine der zahlreichen krankheiten die ein aussie haben kann, die man ihm aber nicht ansieht!
 
Dabei
27 Mai 2012
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#4
Genau, was bedeutet denn weggetragen?
Überstürze nichts! Gehe Dir in der Zwischenzeit andere Würfe/ Züchter anschauen die richtig züchten.
Ich würde es nicht tun, ich weiß Liebe macht blind.
 
Dabei
7 Sep 2012
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#7
Ja, das wahrlich ein schwieriger Start. Zum einen kann die Mutter die Welpen "grundlos" verstoßen haben, weil z.B. schlechte oder gar keine Mutterinstinkte hat (auch das kommt vor) u. zum anderen kann genau das Gegenteil der Fall gewesen sein u. sie hat instinktiv richtig gehandelt, weil die Kleinen zu leicht, zu bewegunglos u. (vor allem) zu kalt gewesen sind u. damit nicht genug "Lebenssignale" ausgesendet haben u. damit die "mütterliche Fürsorge" nicht angesprungen ist.
Die Frage ist, warum sind sie so klein? Waren sie es von Geburt an oder war die menschliche Aufzucht nicht optimal? Haben sie die Nahrungsaufnamen verweigert, waren sie kränklich oder zu schwach?
Es gibt viele Punkt die in diesem Fall geklärt u. abgewogen werden müssen.

Aber all dies ist kein Grund, warum der Welpe keine Papiere hat. Also wäre zu bedenken, was nocht weiteres dahinter steckt.
 
Dabei
21 Jul 2012
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#8
Wie alt ist denn die Mutterhündin?
Ich würde einen großen Bogen um diesen Vermehrerwelpen machen und mich nach einem Welpen aus dem CASD umschauen..auch wenn es manchmal schwer fällt vernünftig zu bleiben und eventuell eine längere Zeit auf solch einen Welpen zu sparen. ;)
 
Dabei
19 Sep 2012
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#9
Es war der erste Wurf einer 6 Jahre alten Hündin. Keine Vermehrer "nur Besitzer einer Hündin und eines Rüden". Unfallwelpen sozusagen. Es waren dann gleich 11.
Keine Ahnung warum sie so gehandelt hat, direkt unter der Geburt.
Und es ist doch auch normal, dass kleinere Welpen dabei sind. Vielleicht war er einfach zu kalt.
Ich fand es sehr ehrlich von den Leuten nichts zu beschönigen. Ich traue nicht allen Züchtern, denn die Hunde sind deren "Geschäft".
Da hätte man vielleicht keine so ehrliche Aussage bekommen.
Ich finde Aussiezüchter schießen wie Pilze aus dem Boden. Unter den Hunden sind riesige Unterschiede, darum schaue ich mir lieber die Hunde genau an und wenn dann noch Papiere dabei sind ,dann umso besser.
Der Preis für einen Aussie von 1200 Euro finde ich überzogen. Er ist halt Modehund.
Darum, finde ich, kann man auch ruhig mal Aussies ohne Papiere in Betracht ziehen.Wenn man genau hinschaut, vorausgesetzt.
 
Dabei
15 Sep 2012
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#10
ich sehe auch das da ein Hacken drin ist , oki meine Maus ist ein Außenseiter gewesen in der Wurfkiste .bei Mutter saugen konnte sie mit Geschwister schlafen auch aber dann hockte sie nur in der ecke.. keine hat sie beachtet.. das tat mir leid.. und sagte ich sie nehme ich .. und heute na ja ist sie mein Liebling.. nur immer noch sehr Hibbelig in ihr alte.. sie hat aber auch Papiere,Wie schon Aussiewolf schrieb ,Es gibt viele Punkt die in diesem Fall geklärt u. abgewogen werden müssen.
[h=1]Ich meiner Meinung bleibe dabei ein Hund mit Papiere zu holen .. ist ja jeden selber überlassen .. Die Papiere geben mir Sicherheit sollte im laufen der Jahre was sein , so kann ich die Papiere studieren und vergleiche ziehen.. meine erste Hündin ist mit 4 verstorben ist an den Magendrehung gestorben ... aber ich weis auch das grosse Hunde damit ein Problem haben .. so aber nicht meine ihr Vater verstarb auch mit 4 Jahre und dürfte eigentlich net Decken .. da ich mich gewundert habe warum was andres angegeben wurde weshalb er vertrab. den er vertrab mit 4 an Magendrehung... habe ich mich mal schlau gemacht .. daher immer Papieren ... Viele Züchtern sind andres die einen nehmen das sehr wahr die andren wollen nur Geld machen .. so jetzt bin ich still genug gesagt.. sag nur noch ein bitte achte drauf auf was du dich einlässt konstanze .. kläre das in ruhe[/h]
 
Dabei
21 Jul 2012
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#11
Wenn ich diesen Beitrag von dir lese, dann merke ich, dass du nicht wirklich weißt worum es beim Züchten geht oder gehen sollte.
Was man als Käufer für eine Verantwortung trägt..den Tieren und der Rasse gegenüber.
Dass wirkliche Zucht , sprich Rasse erhalten und verbessern, aber so gar nichts damit zu tun hat Geschäfte machen zu wollen.
Du nicht verstehst wofür "Papiere" wichtig sind und was Vermehrerei bedeutet.

Ich denke das Ganze macht auch nicht wirklich Sinn, zu versuchen es dir zu erklären.. da du doch eigtl. eh nur hören willst, dass du diesen Welpen mit guten Gewissen nehmen solltest, oder? ;)

Schade, dass aber Käufer, die so denken wie du bzw. solche Vermehrer von Ups-Würfen, aus Profitgier etc. der Grund für den Verfall einer Rasse sind.
 
Dabei
27 Mai 2012
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#12
Dass diese Leute nett und ehrlich sind würde aber nicht ausschließen das bei Deinem Hund später eine Erbkrankheit an's Licht kommt.
Natürlich würde Ihnen das sehr Leid tun... aber später sitzt Du da eventuell mit den Kosten. Die können z.B. bei HD sehr hoch sein.
Und am Ende findet man den Welpenpreis von 1000€ gar nicht mehr so viel weil man schon das Doppelte in seinen kranken Hund gesteckt hat.
Es kann natürlich auch sein das der Hund total gesund ist. Und ja, auch ein Hund vom Züchter kann krank sein.
Wenn Du einen Welpen aus so einem Wurf nimmst musst Du eben auf alles gefasst sein. Ich habe auch einen Mix aus Spanien.
Die nehme ich auch so wie sie ist.

Es ist Deine Entscheidung. Versuche aber auf keinen Fall zu sparen und kaufe niemals aus Mitleid.
Und das sie vermeintlich mit offenen Karten spielen schließt nicht aus das sie Vermehrer sind.
Leute aus dieser Ecke haben Tricks drauf die unser einem nicht einfallen würden. Also sei vorsichtig!
 
Dabei
14 Mai 2012
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#13
Wenn ich diesen Beitrag von dir lese, dann merke ich, dass du nicht wirklich weißt worum es beim Züchten geht oder gehen sollte.
Was man als Käufer für eine Verantwortung trägt..den Tieren und der Rasse gegenüber.
Dass wirkliche Zucht , sprich Rasse erhalten und verbessern, aber so gar nichts damit zu tun hat Geschäfte machen zu wollen.
Du nicht verstehst wofür "Papiere" wichtig sind und was Vermehrerei bedeutet.

Ich denke das Ganze macht auch nicht wirklich Sinn, zu versuchen es dir zu erklären.. da du doch eigtl. eh nur hören willst, dass du diesen Welpen mit guten Gewissen nehmen solltest, oder? ;)

Schade, dass aber Käufer, die so denken wie du bzw. solche Vermehrer von Ups-Würfen, aus Profitgier etc. der Grund für den Verfall einer Rasse sind.
Ich kann mich da Pinot nur anschließen. und 1200€ für einen Welpen vom seriösen und verantwortbewussten Züchter sind keineswegs "überzogen". Lass dir mal durch den Kopf gehen, was der Züchter in den Wurf investieren muss! Aufzucht der Zuchthündin, den Preis eines Welpen (also ca. 1200€) allein für den Rüden (Decktaxe), wahrscheinlich Anfahrtskosten zum Rüden, Ernährung und Pflege der Mutterhündin, Welpen chippen, Welpen impfen, Augenuntersuchungen, Entwurmungen, Futter für die Welpen, Decken, Spielzeug, und und und...und von Luft und Liebe allein lebt auch der beste Züchter nicht. Qualität hat eben seinen Preis - Amen!
 
Dabei
10 Apr 2012
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#15
Ich fand es sehr ehrlich von den Leuten nichts zu beschönigen. Ich traue nicht allen Züchtern, denn die Hunde sind deren "Geschäft".
Da hätte man vielleicht keine so ehrliche Aussage bekommen.
Ich kenne nicht einen einzigen Züchter, der so ist, wie du es hier beschreibst.

Der Preis für einen Aussie von 1200 Euro finde ich überzogen. Er ist halt Modehund.
Ja, das ist viel Geld. Ich kenne zwar bisher auch keinen Züchter, der über 1000€ nimmt, aber die wird es wohl geben.
Weißt du aber, wie hoch die Deckgebühren vom Rüdenbesitzer sind? Plus Anfahrt versteht sich...
Wie teuer die Gen-Tests auf CEA, PRA, MDR1 sind, die ein guter Züchter bei allen seinen Zuchthündinnen machen lässt? Die offiziellen Auswertungen von HD, ED, OCD?
Die jährlichen Bluttests, Schilddrüsenuntersuchungen, Augenuntersuchungen? Die Untersuchungen die dann während der Trächtigkeit anstehen? Weißt du wieviel Zeit die Aufzucht von Welpen beansprucht? Wieviel kynologisches Wissen, das sich vorher auch angeeignet werden muss (Seminare, kosten Geld... Bücher, kosten Geld... Recherche im Internet, welcher Deckrüde überhaupt passt, kostet Zeit! Stammbäume nach möglichen Krankheitsträgern untersuchen - Zeit!!)
Gute Züchter nehmen sich in der Zeit, in der die Welpen da sind, mehrere Wochen Urlaub - weil sie nämlich wie du und ich ganz normale Jobs haben, in den meisten Fällen! Wenn sie so viel Profit mit ihrer Zucht machen würden, wieso gehen sie dann noch arbeiten?
Welpenuntersuchungen: Augenuntersuchung (offiziell ausgewertet): Geld. Impfen, Entwurmen, Chippen, Fütterung der Welpen, Zufüttern der Mutterhündin,...

Wieviel kostet der Welpe, den du haben willst?
Und wenn er überhaupt Geld kostet: Mit welcher Berechtigung?
 
B

Bautienchen

#16
papiere sind letztendlich ja auch nur eine auflistung der ahnen...ob man die wissen will oder nicht ist sicherlich jedem selbst überlassen, das problem bei hobbywürfen ist doch viel mehr das die hunde nicht entsprechend untersucht sind!!!
was bringt es dir wenn die leute einen ehrlichen eindruck machen, aber die kombination der beiden elterntiere kranke welpen hervor bringt. Da muss noch nicht mal ein böswilliger gedanke oder profitgier hinter stecken.
Das Geld was du jetzt sparst musst du später wieder drauf legen an Tierarztkosten.
So ne neue Hüfte kostet schon an die 2000 € und ja die hunde die das haben, die ich kenne, wurden nicht vom züchter gekauft. Wie sieht es aus mit dem MDR-Defekt, den würde ich auf jeden fall testen lassen, da reicht schon wenn welpi einen pferdeapfel anknabbert. die tests die quasi fehlen musst du für deinen hund nachlegen um ggf. frühzeitig eventuelle behandlungen machen zu können bzw. bei den und den symptomen früh genug zum Tierarzt rennst.
Das ist ein Glückspiel, man kann glück haben, man muss es aber nicht!
übrigens zahlst du für jeden rasse-hund an die 1000€ selbst für die kleinen fußhupen und die sind ja nun wirklich wenig hund...gewissenhafte zucht bereitet einfach kosten!
 
Dabei
24 Jan 2008
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#17
Ich gebe dir einzig nur den guten Rat:Mach einen Kaufvertrag ,wenn du dich für diesen Hund entscheidest.Auch bei einem Ups Wurf gilt das Deutsche Kaufrecht,vorausgesetzt es ist in D und nicht im Ausland.Mit einem ordendlichen Kaufvertrag kannst du den Züchter 2 Jahre lang in Regress nehmen wenn irgendwas nicht in O ist,So bleibst du nicht auf allen Kosten alleine sitzen und wenn sich das rumspricht gibts den Vermehrern vielleicht etwas einhalt.Zu dem anderen sag ich nix-bin ja auch so ein böser teurer Züchter. ;)
 
Dabei
16 Mrz 2010
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#18
Mittlerweile bin ich der Meinung, einen Rassehund nur mit (den richtigen!) Papieren vom seriösen Züchter zu kaufen, ohne Papiere ist kein Nachweis auf die Rasse gegeben und es kann sonstwas mit drin sein.

Wenn mir Papiere und Rasse nicht wichtig sind aber der Anschaffungspreis eine große Rolle spielt, gehe ich ins Tierheim und gebe einem armen Hund von dort ein gutes, neues Zuhause.

Einen gewissenlosen Vermehrer würde ich garantiert nicht unterstützen!
 
B

Bautienchen

#19
kann nicht der verkäufer sagen, dann geben sie mir halt den hund zurück, wenn er keine lust hat eventuelle ops zu bezahlen? kenn mich damit nicht aus...
 
B

Bautienchen

#20
naja ob man bei einem upps-wurf von gewissenlosen vermehrung sprechen kann ... ich denk das hat eher was mit naivität zu tun, sich einfach nichts dabei denken einen unkastrierten rüden und eine unkastrierte hündin zusammen zu halten. das es dann irgendwann mal doch passiert ist das spiel mit dem feuer. ein wunder das es 6 jahre lang angeblich keinen wurf gab! letztendlich brauchen auch solche hunde ein zu hause, die frage ist nur ob man für sich persönlich die konsequenzen daraus ziehen will so einen hund aufzunehmen, gleiches gilt ja auch für hunde aus dem Tierschutz/Tierheim. Ich würde es nicht machen, genug argumente wurden ja gebracht...
 
Dabei
16 Mrz 2010
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#22
naja ob man bei einem upps-wurf von gewissenlosen vermehrung sprechen kann ... ich denk das hat eher was mit naivität zu tun, sich einfach nichts dabei denken einen unkastrierten rüden und eine unkastrierte hündin zusammen zu halten.
Wenn jemand Hunde beiderlei Geschlechts halten möchte, sollte er sich schon im Vorfeld Gedanken darüber machen, was zu tun ist, um einen "Oops-Wurf" zu vermeiden.
Haben diese Leute aber scheinbar nicht gemacht, für mich insofern gewissenlos...und aus dem "Unfall" wird dann auch noch Geld gemacht, denn zum Selbstkostenpreis für TA, Impfen, Chippen usw. werden die Welpen ja ganz sicher nicht abgegeben.

Im Tierheim kommt das Geld, dass ich für einen Hund bezahle, dem Tierheim selbst zugute, das ist für mich sehr wohl ein großer Unterschied!
 
Dabei
27 Jun 2012
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#23
da es sich um einen "Oops-Wurf" handelt, einfach mal so eine Zwischen"frage": Es ist doch hoffentlich keine merle x merle verpaarung oder?
 
Dabei
24 Jun 2012
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#24
Hallo
Möchte hierzu auch einen kleinen Beitrag geben.

Uns ist es in den Schoss gefallen, einen ausgesetzten Welpen(ein Aussi) ein Zuhause zu geben. Keine Ahnung was für Eltern Benjy hatte, keine Ahnung von Krankheiten, keine Papiere usw...
Aber wir haben es bis jetzt keine Sekunde bereut, Benjy ist so ein toller Hund. Ist zwar erst 5 Monate alt :) Pubertät kommt noch:) aber so wie er sich macht ist alles ok.

Keine Frage, bei einem seriösen Züchter wäre alles in guten Händen gewesen. Und da spielt meines Erartens Geld keine Rolle.

Aber ich bin mir selber sicher das auch die Hunde eine Chance verdienen, die unter nicht so glücklichen Umständen auf die Welt kommen..

Es ärgert mich immer noch sehr das es Menschen gibt die den Hunden Leid antun. Vor allem Aussetzen:mad:Was können die armen kleinen dafür das sie ungewollt gezeugt werden.
Und dann kommt es auf jeden selber an ob man so einen Hund eine Chance gibt, oder man lieber zu einem Züchter geht.
 
Dabei
19 Sep 2012
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#25
Wenn ich diesen Beitrag von dir lese, dann merke ich, dass du nicht wirklich weißt worum es beim Züchten geht oder gehen sollte.
Was man als Käufer für eine Verantwortung trägt..den Tieren und der Rasse gegenüber.
Dass wirkliche Zucht , sprich Rasse erhalten und verbessern, aber so gar nichts damit zu tun hat Geschäfte machen zu wollen.
Du nicht verstehst wofür "Papiere" wichtig sind und was Vermehrerei bedeutet.

Ich denke das Ganze macht auch nicht wirklich Sinn, zu versuchen es dir zu erklären.. da du doch eigtl. eh nur hören willst, dass du diesen Welpen mit guten Gewissen nehmen solltest, oder? ;)

Schade, dass aber Käufer, die so denken wie du bzw. solche Vermehrer von Ups-Würfen, aus Profitgier etc. der Grund für den Verfall einer Rasse sind.
So einfach ist das nicht. Nur Papiere machen die Aussiezüchter auch nicht zu besseren Vermehrern.
Da gibt es viele schwarze Schafe.
Ich war sogar sehr von Papieren überzeugt, aber wenn man länger und genauer schaut dann gibt es nur wenige "gute" Züchter.
Und da ist mir ein "Unfallwurf" lieber als eine Hündin, die als Gebärmaschine dient.
Doch gerade beim Aussie gehört zum Züchten viel Wissen dazu, darum ist es heikel einen "Unfallaussie" sich nach Hause zu holen.
 
Dabei
19 Sep 2012
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#26
Zur Information.
Die Eltern sind solid und alle Welpen auch.
Den besagten Welpen würde man" im Fall der Fälle" zurücknehmen, was ich aber nicht übers Herz bringen würde.
Ansonsten möchte ich keinem Züchter auf die Füße treten, denn ohne sie würde diese Rasse Schaden nehmen.

Nur ist für MICH das Züchten ein schwieriges Thema.

Danke für die vielen Antworten.
Entscheiden muss ich nun alleine.
 
Dabei
7 Sep 2012
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#27
Als Gebärmaschinen dienen wohl eher die Hündinnen von papierlosen Vermehrern! Zuchtverbände schreiben vor, in welchen Abständen eine Hündin Welpen bekommen darf, bei Vermehrern macht das niemand.

Zu einem Rassehund gehören nunmal Papiere, alles andere sind Mischlinge!
 
Dabei
18 Mrz 2012
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#28
ICh verstehe ehrlich gesagt nicht, warum du diesen Thread überhaupt eröffnet hast. Deine Meinung stand ja offensichtlich schon fest, alle angebrachten Argumente tust du mal eben so ab... niemand hier möchte dich oder die Leute angreifen, aber wenn an solche Fragen stellt, hört man eben auch mal Antworten, deinem nicht passen
Was heißt denn für di "solid"? Kannst du ausschließen, dass es sich um Vermehrer handelt und da shcon mehr als nur ein Wurf war? WIe ist die Aufzucht? Wie teuer soll der Welpe sein?
 
Dabei
27 Mai 2012
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#29
Wenn man hier sucht http://www.casd-aussies.de/zucht/zuechter.htm, kann man sicherlich so einiges ausschließen.
Ich war sogar sehr von Papieren überzeugt, aber wenn man länger und genauer schaut dann gibt es nur wenige "gute" Züchter.
Und da ist mir ein "Unfallwurf" lieber als eine Hündin, die als Gebärmaschine dient.
Es ist eben so das man als Käufer eine Verantwortung trägt und sich selbst informieren muss!
Man fährt doch nicht zum nächsten Züchter in der Nähe und bestellt einen Welpen.
Es gibt immer Solche und Solche. Man kann sich das auch schön reden.
Viele Züchter haben nur alle 3 Jahre einen Wurf. Aber ein Ups-Wurf ist die trotzdem lieber?
Vielleicht würden die ganzen UPS-Wurf Produzenten besser aufpassen oder kastrieren lassen
wenn sie Ihre Welpen nicht so gut los werden würden. Lange habe ich überlegt ob ich das mit meinem
Gewissen vereinbaren kann einen Hund vom Züchter zu kaufen obwohl so viele Hunde in den Tierheimen sitzen. (oder hier: http://aussie-in-not.at/)
Aber das kann ich gar nicht verstehen.

Viel Erfolg bei Deiner Entscheidung.
 
Dabei
7 Sep 2012
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#30
Unser Baby wird auch keine Papiere haben, ich kenne die elterntiere, sie sind gesund, aber ob sie nun MRD1 +/+ oder +/- sind weiß ich auch nicht,sie wurden nie getestet!!! Wir haben für uns nun beschlossen diesen test vor dem kauf machen zu lassen, ich gehe mit zum tierarzt,damit ich mir sicher sein kann das der richtige welpe getestet wird (ich hoffe das kann man bei den kleinen schon testen), diesen test bezahle ich aus meiner tasche,ist mir egal was der kostet, ich möchte wissen ob er den defekt hat oder nicht. ABER selbst wenn er den hat glaube ich nicht das wir diesen Hund dann nicht nehmen werden! Klar wünscht man sich einen gesunden hund, aber manchmal sind sie eben krank. Bei Kindern kann man auch nicht immer ausschliessen das sie nicht krank sind, man kümmert sich genauso liebevll (wenn nicht sogar besser) um kranke kinder wie um gesunde, und genau SO sollte das bei einem Hund auch sein. Sollte unser Baby nun krank sein, war es einfach unsere bestimmung!! Auch sowas tut der liebekeinen abbruch! Wichtig für mich ist das er ein schönes Leben hat. Vielleicht ist das nun Kinderkrankenschwester denken,aber ich arbeite tag für tag bei schwerst kranken kindern. die eltern konnten sich das auch nicht aussuchen, und haben das kind bekommen ohne vorher zu wissen das sie überträger eines gendefektest sind. TROTZDEM lieben sie es.
Ob nun Züchter hin oder her, ich wusste vorher nicht das es soviel zu beachten gibt bei einer aussie zucht und meine freundin genauso wenig. Man sollte nicht alle über einen Kamm scheren denn es gibt auch einfach unwissende. Man sollte sich dann nur im klaren sein,das die gefahr größer ist einen kranken hund zu bekommen als bei einem guten züchter. Aber krankheiten werden nie aussterben!!
 

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