Autogeschirr für Welpen

Dabei
12 Jun 2015
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#1
Hallo, in ca. 2 Wochen ist es so weit und der kleine Cody zieht ein.
Im Auto soll er natürlich bestens gesichert sein und nun stellt sich die Frage nach einem passenden Geschirr, dass möglichst etwas mitwächst. Hat jemand Erfahrung mit Autogeschirren und kann mir vielleicht einen Hersteller empfehlen? Welche Größe würdet ihr für einen 10 Wochen alten Aussie welpen nehmen?
 
Dabei
31 Jan 2015
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#2
hallo! Herzlich willkommen hier!

Also unser Welpe kommt in 2 Tagen und wir haben für ihn ein Anny-X Geschirr gekauft (http://www.annyx.de/)
Die sind verstellbar, wachsen mit und haben eine Top Qualität.
Zusätzlich dazu haben wir einen K9-Adapter, den wir dann einfach an das Geschirr und in die Anschnallbox stecken.

Andererseits kannst du aber natürlich auch eine Box im Kofferraum benutzen! ;)
 
Dabei
12 Jun 2015
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#3
Hallo, danke!
Im Kofferraum ist leider zu wenig Platz :(
Den Sicherheitsgurtadapter haben wir schon, nur ein gutes Geschirr brauchen wir noch. Ich seh mir mal die Anny-X an.
Danke!
Liebe Grüße
Ramona &Cody
 
Dabei
17 Dez 2007
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#4
Fürs Auto würde ich eher ein etwas breiteres gepolstertes nehmen. Falls man mal stark bremsen muss, dass der Brustkorb gut gehalten wird. Finde es gibt bei amazon oder Fressnapf ganz gute.
 
Dabei
31 Okt 2012
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#5
Für einen Welpen würde ich lieber eine günstige Box kaufen, die man am Rücksitz mit dem Gurt gut sichern kann. Da gibt es einiges bei einschlägigen Hundeshops ;) Die kosten wirklich nicht viel und erstmal eine gute Möglichkeit.

Wenn man sich ADAC Tests anschaut, dann muss man schon sehr genau suchen bzgl. Sicherheitsgurt. Normale Geschirre halten genau gar nix, auch diese einseitigen Karabiner reißen wie nix durch. Wenn Autogeschirre dann wirklich nur welche die man mit ISO Fix zweiseitig fixieren kann und ein Geschirr das gepolstert ist.

Anny-x sind tolle Geschirre, doch für eine Sicherung im Auto nicht gemacht (außer das der Hund nicht im Auto rumhüpft). Doch so ein Geschirr ist ja nicht dafür ausgelegt Insassen und den Hund selbst zu schützen. Die Schnallen würden bei einem Aufprall selbst bei dem geringen Gewicht eines Welpen sofort aufgehen.

Es ist teilweiße eine Frechheit was angeboten wird und suggeriert wird das der Hund damit im Auto sicher ist. In internationalen Dummytest haben ! zwei ! Hundegurte bestanden - also wo Insassen UND Hund ausreichend gesichert sind. Einer ist ein australischer, weißt die Marke nicht mehr und der andere ist von Sleepypod. Einfach mal googelen :)

Ich hab mir einen Sleepypod gekauft (kostet allerdings 120 Euro) und der ist wirklich richtig gut :) Gibt super Dummytests dazu, da sieht man auch den Unterschied.

Ein Freund von mir arbeitet beim ÖMTC (sowas wie der ADAC in Österreich) und meint das man soviel über Giftköder liest, doch wieviele nicht ausreichend gesicherte Hunde jährlich bei Autounfällen ums Leben kommen, davon liest man nix... mal davon abgesehen das ein 20kg Hund bei 70km/h ein Aufprallgewicht von fast einer Tonne hat und somit auch eine große Gefahr für Insassen besteht. Wird oft unterschätzt.
 
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Dabei
31 Jan 2015
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#6
danke für deinen ausführlichen Bericht Yuki, das lässt einen doch wirklich an den Anschaffungen zweifeln!
Wir hatten den Adapter allerdings auch wirklich nur für Notfälle geholt, falls im Kofferraum mal kein Platz sein sollte...
 
Dabei
12 Jun 2015
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#7
Vielen Dank für die vielen guten Tipps!
Damit kann ich schon was anfangen. Aber dass die Sicherheitsgurte so schlecht sind ist echt ne Frechheit
 
Dabei
12 Dez 2012
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#8
Ein Freund von mir arbeitet beim ÖMTC (sowas wie der ADAC in Österreich) und meint das man soviel über Giftköder liest, doch wieviele nicht ausreichend gesicherte Hunde jährlich bei Autounfällen ums Leben kommen, davon liest man nix...
Der Grund liegt auf der Hand, denke ich: denn bei einem Giftköder bin ich das Opfer, beim Tod durch nicht ausreichende Sicherung bin ich selbst schuld. Und wer postet schon gerne, dass er seinen Hund aus Fahrlässigkeit getötet hat? Ist ja auch verständlich, die Hasstiraden die sowas lostreten würde, täte ich mir wohl auch nicht an.
 
Dabei
31 Okt 2012
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#9
[OT]
Der Grund liegt auf der Hand, denke ich: denn bei einem Giftköder bin ich das Opfer, beim Tod durch nicht ausreichende Sicherung bin ich selbst schuld. Und wer postet schon gerne, dass er seinen Hund aus Fahrlässigkeit getötet hat? Ist ja auch verständlich, die Hasstiraden die sowas lostreten würde, täte ich mir wohl auch nicht an.
Da hast Du natürlich recht, doch in dem Fall meinte mein Freund die Presse. Sorry, da hab ich mich nicht deutlich genug ausgedrückt. Es wäre halt schön wenn da auch etwas mehr in den Medien zu sehen / lesen wäre. Das größte Risiko stellen bei Unfällen herumfliegende Teile da - das sind ja nicht nur Hund sondern es reicht schon ein Smartphone das einem bei 150km/h ins Gesicht donnert. Doch natürlich ist ein Giftköder viel spektakulärer als ein Schlagzeile wie "Ein ungesichertes Smartphone kann ihr Leben gefährenden..." Weniger Hysterie, mehr Information wäre schön, doch das ist schon doppelt OT :D [/OT]
 

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