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Bachblüten/Globuli gegen Stress/Unruhe

Dabei
4 Mrz 2012
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#1
Hallo Zusammen,

nun schreibe ich mal hier, weil ich nun in den letzten Jahren so ziemlich alles versucht habe, um unserem Hund das Leben ein wenig leichter zu machen.
Er ist ein extrem gestresster Genosse. Mal ist es besser, mal schlechter.
Im Moment wieder schlimm.
Er hat sobald wir Besuch bekommen stress. Er hat stress, wenn ich mit meinem Mann auf der Couch liege usw usw.
Wir haben wirklich alles versucht, angefangen von sämtlichen Erziehungsmethoden bis was weiss nicht was. Er steht sich in vielen Dingen wirklich selbst im Weg und das tut mir für ihn so unendlich leid.
Nun würde ich gerne die Naturmedizin mal gerne versuchen.
Bachblüten/Globuli.
Kann mir hier jemand behilflich sein, welche Zusammenstellung ich benötige?
 

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Dabei
7 Sep 2012
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#2
Da geh bitte mit Deinem Hund zu einem THP der diese Dinge speziell für Deinen Hund zusammenstellt. So etwas geht nicht einfach so über eine Forum! Zudem sollten unbedingt die Ursachen für seinen Verhalten von einem Verhaltenstherapeuten analysiert werden u. ein entsprechendes Training erfolgen, in Zusammenarbeit mit dem THP.
Man kann nicht einfach Sympthome bekämpfen ohne die Ursachen zu beseitigen! D.h. ihr solltet wissen, mit welchem Verhalten u. Maßnahmen ihr Eurem Hund den Stress nehmen könnt u. er u. ihr solltet lernen mit bestimmten Situationen umzugehen, d.h. Strategien müssen erarbeitet werden. Via einem Forum kann niemand beurteilen ob der Hund z.B. aus Angst oder aus Kontrollverlust gestresst reagiert.

"Sämtliche Erziehungsmethoden" heißt was? Ein guter Hundetrainer kennt die Möglichkeiten ggf. mit Bachblüten u. Co. zu unterstützen u. hätte bereits einen THP vorgeschlagen.
Zudem sollten anderweitige gesundheitliche Probleme ausgeschlossen sein oder auch, ob es sich evtl. um ganz normales Aussieverhalten (Schutztrieb) handelt, mit dem nur nicht richtig umgegangen wird/wurde.
 
Dabei
7 Nov 2013
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#3
Also ich kenne eine ähnliche Situation durch Barney.
Er ist auch ein sehr gestresster / ängstlicher Genosse.
Im Alltag eigentlich super ruhig und ausgeglichen, aber sobald etwas aus der Norm fällt (im Normalfall im Bezug auf Fremde Menschen), oft schnell überfordert und gestresst. (z.B. Besuch)
Was uns geholfen hat, war ein super Trainer der mir gezeigt hat, wie ich selbstbewusst und souverän mit der Situation umgehen kann und dann diese Ruhe auf meinen Hund übertrage.
Das der Hund einem leid tut etc. trägt meistens nicht positiv zur Situation bei. Der Hund spürt, dass auch ihr aufgewühlt und unsicher seid. ("was kann ich nur tun, der Arme..")
Mein Trainer hat damals zu mir gesagt, dass ein unsicherer Hund, nur von einem noch sichereren Halter (als Normal) geführt werden kann.
Ich würde versuchen zu lernen, für meinen Hund den "Fels in der Brandung" darzustellen..
Schwierige Aufgabe,aber man kann es schaffen!
Wir haben damals dann zusätzlich mit einem DAP Halsband unterstützt (allerdings war das bei uns nicht so gut).
Zur Unterstützung des Trainings können so pflanzliche Mittel zum Teil aber echt toll weiter helfen!

Edit: Bei der Zusammenstellung braucht man allerdings professionelle Hilfe, wenn man wirklich möchte, dass es funktioniert.
 
Dabei
4 Mrz 2012
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#5
Erstmal DANKE für eure Antworten. Ich bin seit Jahren in HUNDESCHULEN gewesen. Mittlerweile ist sogar mein Mann Hundetrainer. Und glaubt mir, wir haben so wirklich ziemlich alles durch. Sämtliche Hausbesuche der Hundeschulen. Es klappen manche Dinge auch gut, allerdings immer nur auf gewisse Zeit. Ja er tut mir mittlerweile leid, allerdings werd ich mich unterstehen meinen Hund deshalb zu betüteln oder bemitleiden.
Ich bin mittlerweile wirklich kein Hundehalteranfänger mehr. Aber was die Naturmedizin angeht eben.
Aber danke schon mal.
 
Dabei
7 Sep 2012
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#6
Sorry, aber wenn ich mir einige Deiner Beiträge durchlese, habe ich ehrlich gesagt nicht den Eindruck von großer Erfahrung. Gerade unter dem Threat "Eifersucht, Kontrolle & Schutztrieb" verstärkt sich mir dieser Eindruck noch. Vor allem auch in Hinsicht auf Euren ersten Hund. Zumal wir genau zu diesem Thema hier, in dieser Woche schon einen Threat hatten, der nochmals Tipps u. Ratschläge gibt. Auch erhält man auf Detailfragen keinerlei Antworten sondern nur den Hinweise auf die Erfahrung die man hat.
Auch ist der Ansatz von "ich unterstehe mich meinen Hund deshalb nicht zu betteln oder zu bemitleiden" schon mal eher kontraproduktiv, wenn dabei übersehen wird, dem Hund nötige Sicherheit zu geben u. vor allem erst einmal die Ursache ausfindig zu machen.
 
Dabei
7 Okt 2014
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#7
Ohne das jetzt speziell auf euch zu münzen: Hundetrainer darf man sich m.W. nach schnell nennen, die Beeichnung ist aber noch keine Garantie , daß man auch wirklich das nötige Know How mitbringt.
In meiner ehemaligen HS nannten sich direkt zwei Personen so und ehrlich gesagt hatten beide nicht sonderlich viel Ahnung von dem, was sie da taten.
 
Dabei
21 Feb 2011
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#9
Hmmmm.....so ganz am Thema vorbei finde ich es nicht.

Ich glaube, dass ihr wirklich schon alles versucht habt, und es gibt Hunde, die sind einfach aufgeregter usw als andere.
Nur jetzt kommt mein dickes ABER: wenn ihr wollt, dass euer Hund sein Verhalten ändert, müsst ihr zuerst euer eigenes Verhalten dem Hund gegenüber ändern (frei nach Erik Ziemen).
Ich bin überzeugt davon, dass Homöopathie helfen kann, das funktioniert aber nur, wenn ihr auch an euch selbst arbeitet. Keine Ahnung, wie ihr mit solchen Situationen umgeht, also wenn der Hund richtig Stress hat usw......vlt müsst ihr da einen ganz anderen Weg finden.

Ich kann nur von Apps erzählen. Apps ist nicht unbedingt begeistert von anderen Hunden. Anfangs hat sie immer gebellt wie irre, ist auf die anderen Hunde laut bellend zugerannt usw. Was hab ich nicht alles versucht.....schon immer mit dem Gedanken: sie muss die anderen Hunde ja nicht lieben, aber ich erwarte, dass sie es aushält, wenn man einfach nur aneinander vorbeiläuft.
Schlussendlich habe ich etwas gemacht, von dem ich bis jetzt noch nicht richtig überzeugt bin, da es z. T. auch der Lerntheorie total widerspricht: Zeigen und Benennen. Ich habe das für mich verändert, nur die ersten Schritte für mich daraus genommen und dann nach meinem eigenen Plan weitergemacht, denn zu groß war (und ist) mir die Gefahr, dass der Hund bei diesem Spielchen in eine totale Erwartungshaltung kommt. Was ihn dann noch mehr stresst.
Es war genau der richtige Weg für Apps, und es gibt kaum noch Probleme bei Hundebegnungen.

Will damit sagen, ich habe mein Verhalten, meine Einstellung verändert, und so konnte Apps es auch. Es hätte niemals funktioniert, wenn ich meinen Weg so weitergegangen wäre.....auch nicht mit allen Bachblüten und Globulis dieser Welt. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Dabei
7 Nov 2013
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#10
Ich denke auch, dass "nur" weil Jemand ein Hundetrainer ist und Erfahrung mitbringt, muss die Situation deshalb richtig gehandhabt werden.
Ganz vieles merkt man selbst gar nicht, was nur ein außenstehender Betrachter feststellen kann.
Manchmal dachte ich meine Körpersprache sie klar und deutlich und der Trainer meinte was ich doch hier und dort wieder alles signalisiert habe.
Nur weil man viele mögliche Ideen oder Methoden zur Handhabung eines Problemes kennt (durch Trainererfahrung), bedeutet das ja nicht automatisch, dass man sich selbst bei der Umsetzung ausreichend reflektieren kann, damit die Methode auch tatsächlich wirkt. Ich hatte durch viele Bücher viel Know How - aber da bei Barney mein erster Hund ist hat es einfach auch an der Umsetzung gescheitert :D:D
Und nur weil man Trainer ist, bedeutet das auch nicht, dass man die richtige Methode bereits kennt.
Warum habe ich erst bei meinem 3. Hundetrainer erfolg gehabt? Weil die ersten 2 nach Methoden vorgegangen sind, welche nicht auf Barney und mich gepasst haben.
Jeder Trainer hat ja auch seine eigenen Vorstellungen von Hundeerziehung und was der eine Ablehnt, findet der andere ein super Werkzeug.
Ich denke man muss der Sache gegenüber aufgeschlossen sein und Ratschläge annehmen, wie Gundi schon schreibt... Ich hatte mit einer Methode zum Beispiel Erfolg, die ich vorher nie in Betracht gezogen hätte! :)
 
Dabei
7 Okt 2014
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#11
Ich möchte auch nochmal betonen, dass mein Posting nicht böse gemeint war und nicht speziell auf dich gemünzt, ich mag die sinngemäße Aussage, alle Methoden seien "ausgeschöpft, weil ja sogar der/die Trainer..." halt einfach nicht sonderlich.
Und schließe mich Gundi und LittleBarneyy da an.
Auch Trainer können nur Probleme in den Griff bekommen, die sie verstehen und nicht jedes Problem kann nach Schema F behandelt werden.
Da helfen dann vermutlich auch keine Globulis, die unterdrücken ja lediglich das Symptom aber ändern nichts am Auslöser.
Habt ihr den jedoch gefunden und verstanden, kann euch Homöopathie vlt. unterstützend helfen daran zu arbeiten.
 
Dabei
7 Sep 2012
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#12
Hallo Zusammen, ich muss mich mal wieder an Euch wenden, denn ich hab ein schwerwiegendes Problem. Unser grosser Aussie Sammy (2 Jahre) entwickelt einen extremen Schutztrieb, dass ich denke, dass es nur noch eine Frage der Zeit ist, bis er mal beisst. Unser Postbote geht schon nicht mehr ans Haus und das Mädchen das immer die Wochenprospekte bringt, die hätte er auch schon zweimal so gejagt. Und vorhin stand ich mit ihm Ausserhalb des eingezäunten Grundstücks, bis er auf einmal aufs Grundstück des Nachbarn schoss, weil dort wohl wer stand. Ich bin echt verzweifelt und ich zitter am ganzen Körper. Konnte ihn dann noch mit SCHREIEN WAS MEINE LUNGE HERGAB zurück rufen.
Ich weiss wirklich nicht mehr was ich tun sollte. Hat jemand nen Tip?
Ich wäre sehr froh.
Danke.
Wenn man denn einen kompetenten Hundetrainer im Haus hat u. die nötige Erfahrung, frage ich mich, warum es solche Beiträge gibt? Siehe Threat "Eifersucht, Kontrolle u. Schutztrieb" vom 25.07.15.
 
Dabei
10 Mrz 2014
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#13
Ich bin definitiv von Homöopathie überzeugt, aber nur von jemanden der es kann, in solch einer Situation
 

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