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Buddeln im Garten Tabu - wie kann man das trainieren??

Dabei
9 Dez 2014
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#1
Hallo Zusammen,

Wir haben vor unserem Haus eine kleine Wiese, die auch von unseren Nachbarn genutzt wird (Doppelhaushälfte).
Dies ist Murphy's Löseplatz.
Da sich dort nun mittlerweile der Maulwurf zu schaffen macht, ist Murphy immer ganz heiß drauf, die Hügel wegzubuddeln, so dass aus den Hügeln kleine Krater werden!

Gestern musste ich mir allerdings von unserer Nachbarin anhören, dass sie den einen Morgen im dunkeln in eines von Murphys Löchern getreten ist und sich fast den Fuß verstaucht hätte.. *ärgerlich*

Prinzipiell soll Murphy buddeln dürfen, allerdings nicht auf der Wiese vorne und auch nicht im Garten!
Im Garten hat der Maulwurf leider auch mehrfach den Weg an die frische Luft gesucht - somit viele schöne Buddelplätze für Murphy.

Als wir gestern Abend noch im Garten waren und Murphy wieder anfing zu buddeln gab es ein energisches "Nein", aber dadurch wurde er nur noch wilder!! Als ich mich etwas abseits hingehockt habe und ihn mit einem Leckerlie versucht habe wegzulocken, kam er wie wild auf mich zugerannt, rannte an mir vorbei und drehte völlig ab!
Er rannte wie wild durch den Garten und nahm jeden Hügel mit, den er gefunden hat (also anhalten, zweimal buddeln, nächster Hügel)

Ist es Möglich, ihm das buddeln im Garten und vorne abzugewöhnen?

Meine Vorstellung ist, Garten und vorne ist Tabu, aber auf Feldern oder den Gassirunden darf er!

Vielen Dank schonmal!!!!
 

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Dabei
30 Jul 2013
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#2
Du verbietest deinem Hund was. Er gehorcht nicht. Daraufhin holst du ein Leckerli und versuchst ihn wegzulocken???? Finde den Fehler. ;)
Wenn du ein Verbot aussprichst, dann setze es auch durch, in dem Fall hätte ich den Hund erstmal körperlich weggedrängt. Hilft das nicht, wird er angeleint in solchen Situationen bis er dein Abbruchkommando versteht/verstehen kann. Wie alt ist er denn überhaupt? Hast du ein Abbruchkommando konditioniert (das "Nein") und ist er überhaupt schon in der Lage es in so einer Situation durchzuführen? Ich nehme mal an nein. Der Hund auf deinem Avatar sieht auf jeden Fall noch nach Welpe aus.

Ich würde Buddeln an Maulwurfshügeln oder auch Mäuselöchern übrigens von Anfang an überall verbieten! Das ist eine Form von Jagdverhalten und das würde ich im Keim ersticken.
 
Dabei
9 Dez 2014
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#3
Ja den Fehler hab ich selbst gemerkt, aber in dem Moment fiel mir nichts anderes ein, um seine Aufmerksamkeit zu bekommen!

Murphy ist 16,5 Wochen alt! Das "Nein" funktioniert im Haus wunderbar, schnüffelt er an Blumentöpfen und will die Nase reinstecken, kommt das "Nein" und er geht auch sofort weg!
Auf den Gassirunden draussen, funktioniert das "Nein" auch, wenn er an einen alten vergammelten Kürbis will, der am Wegesrand liegt und das "Nein" kommt, rennt er weiter! Also er hat das "Nein" glaub ich schon verinnerlicht!

Ich würde Buddeln an Maulwurfshügeln oder auch Mäuselöchern übrigens von Anfang an überall verbieten! Das ist eine Form von Jagdverhalten und das würde ich im Keim ersticken.
Wie soll der Hund lernen, dass er an Maulwurfshügeln und Mäuselöchern nicht buddeln darf, aber woanders??
Hat Eure Hazel nie gebuddelt??
 
Dabei
30 Jul 2013
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#4
Was denkst du warum dein Hund da buddelt. Nicht um des Buddelns willen, sondern weil es da nach dem Maulwurf riecht und er den gern jagen würde. Das ist ein instinktives Verhalten. Hunde haben keinen Spaß am Buddeln selber, sondern haben einen guten Geruch entdeckt und wollem dem auf den Grund gehen.
Doch Hazel hat auch versucht zu buddeln, aber da ich Jagdverhalten gar nicht erst aufkommen lassen möchte, habe ich das grundsätzlich unterbunden immer und egal wo wir waren. Jetzt versucht sie es ab und zu nochmal am Wiesengrund bei uns (viele Mäuse), aber ein strenger Blick reicht und sie gibt das Vorhaben auf. :D
 
Dabei
30 Jul 2013
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#5
Was mir noch einfällt, so verhinderst du auch gleich, dass er Knochen oder so im Garten vergräbt. Das machen sie nämlich auch gerne...für schlechte Zeiten. :D Ganz schön eklig, wenn du den Wochen später findest, kann ich dir sagen. :D
 
Dabei
9 Dez 2014
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#6
Warum er in dem Fall buddelt ist mir schon klar, aber was ist mit dem buddeln, um evtl. einen Knochen zu verstecken, oder krallen abwetzen, etc. ??

Verrätst du denn auch "WIE" du das unterbunden hast?
Denn das in den Weg stellen, ihn mit dem Knie vom Hügel wegzuhalten (körperlich wegdrängen), hat bei ihm überhaupt gefruchtet, eher bewirkt, dass er an mir vorbei rennt und nur noch wilder wird!!
Anleinen, okay! Aber wie soll er dann lernen, dass er dort nicht ran darf, wenn ich ihn angeleint eh dort dran vorbeiführe?
Oder soll ich dann gezielt hingehen und immer "Nein" sagen?
Problem dabei ist aus meiner Sicht, dass er das "Nein" dann mit buddeln verknüpft!
 
Dabei
15 Mai 2014
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#7
Es gibt mehrere unterschiedliche Auffassungen, wie man das Jagen am besten vermeidet und was man noch zulässt. Es gibt Theorien, dass man dem Hund dann ein ebenfalls befriedigendes Ersatzverhalten anbieten sollte, um Frustration und daraus resultierendes Appetenzverhalten zu vermeiden. Es liegt in den Genen des Hundes, zu jagen und zu buddeln. http://www.hovawart-info.de/jagdtrieb.htm.
Man muss auch daran denken, dass man das, was man einem Hund verbietet auch immer konsequent verbieten muss. Das heißt, man muss in der Lage sein, es auch durchzusetzen. Wenn der Hund öfter alleine in den Garten kommt habt ihr da möglicherweise Schwierigkeiten oder ihr müsst die erste Zeit wirklich konsequent aufpassen, dass er dort nicht buddelt. Wenn ihr ihn in den Garten lasst, er buddelt und ihr kommt 10 Minuten später hin und schimpft ihn aus weiß er gar nicht mehr, was los ist.
 
Dabei
30 Jul 2013
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#8
Da ich keine versteckten Essensreste möchte, wurde auch das unterbunden. Krallen werden beim Laufen auf harten Untergründen abgewetzt, nicht beim Buddeln in Erde. Also ja Hazel darf gar nicht buddeln. Ich hab nicht das Gefühl, dass sie drunter leidet. ;)

Ich habs so unterbunden, wie ichs dir grad geschildert habe. Als sie das Abbruchkommando noch nicht sicher in so triebgesteuerten Situationen ausführen konnte, bin ich hin und hab mich zwischen sie und dem Loch positioniert und sie mit dem Körper abgedrängt. Wenn man die richtige Körpersprache dabei hat, beeindruckt das so junge Hunde eigentlich schon. Wenn dir das nicht gelingt, dann geh hin, sag dein Abbruchkommando und lein ihn direkt an und führ ihn weg. Erst wieder ableinen, wenn du denkst, dass er nicht mehr direkt zurückrennt.
Du sollst einmal "Nein" sagen und reagieren, wenn es nicht fruchtet. Voraussetzung ist, dass das Abbruchkommando gut genug gefestigt ist. Bei einem 16 Wochen alten Welpen kann das Kommando noch gar nicht sitzen in so einer instinktgesteuerten Situation. Du musst dir klar machen, dass das Jagdverhalten ist. Den Hund dabei abzubrechen, ist schon die hohe Schule. Dein Hund sitzt noch in der Grundschule. Bis das Kommando also sitzt, manage die Situation durch abdrängen oder anleinen.
Wieso sollte er das "Nein" mit dem Buddeln verknüpfen? Versteh ich nicht. Das konditionierst du doch in extra Übungen als Abbruchkommando. Wenn du ungehalten reagierst, wenn er buddelt, kriegt er schon mit, dass das jetzt keine Bestätigung ist. Wichtig dafür ist eine klare Tonlage und Körpersprache.
 
Dabei
30 Jul 2013
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#9
Guter Punkt Anja. Als Hazel anfing verstärkt Jagdtrieb zu zeigen, habe ich angefangen mit dem Futterbeutel zu arbeiten. Das war das angebotene Alternativverhalten. Also Vögel /Mäuse jagen nein, Futterbeutel mit mir zusammen "erjagen" ja. Sah so aus, wenn sie auf das "Nein" hin reagierte und sich mir zuwandte, flog der Futterbeutel.
Allerdings hatte ich auch nicht immer den Futterbeutel in der Tasche, also musste sie auch durchaus einfach mal ein "Nein" akzeptieren ohne Alternativverhalten. Sitzt die Grunderziehung, klappt das auch meiner Erfahrung nach.
 
Dabei
15 Mai 2014
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#10
Gut, meine beiden dürfen im Garten und auf Spaziergängen buddeln. Wir haben einen großen Garten und dort stört es mich nicht. Ich habe allerdings vorher gründlich darüber nachgedacht, ob ich es wirklich erlauben sollte. Wenn wir irgendwo sind, wo sie nicht buddeln dürfen verbiete ich es dort. Klappt gut.
Allerdings kamen meine auch schon mal mit einem völlig verwesten, wieder ausgebuddelten Knochen an. Da muss man dann durch, wenn man buddeln erlaubt.
 
Dabei
9 Dez 2014
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#11
Hm, dass heißt, wenn ich nicht will, dass er im Garten etc. buddelt, muss ich ihm auch drinnen verbieten in seinem Bettchen zu scharren, um seine Kauknochen zu verstecken (Konsequent sein)...?? Schade eigentlich!

Werde das mit dem Anleinen mal ein paar tage / Wochen versuchen, wenn es nicht klappt, die Alternative mit dem Futterdummy probieren!

Gibt es noch anderen Tipps / Meinungen??
 
Dabei
30 Jul 2013
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#12
Also ein bisschen Hirnschmalz darfst du deinem Hund schon zu trauen. :D Dass drinnen auf dem Kissen scharren erlaubt und draußen in Erde buddeln verboten ist, kann der schon unterscheiden. ;)
 
Dabei
21 Feb 2011
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#13
Ich bin da ganz bei den andern: es mit einem Abbruchsignal schlicht verbieten!
Es wird noch vieles in seinem Leben geben, was er nicht darf......und man kann nicht für alles, was man verbietet, ein Alternativverhalten anbieten. Warum auch?
Hund muss, genauso wie Mensch, lernen mit Frust umzugehen. Das gehört zum Leben dazu.

Und wie Jasmin schon schrieb, dein Hund kann das sehr wohl unterscheiden......offensichtlich hast du noch nicht so ganz verstanden, worum es geht.
Buddelt dein Hund nach Maulwürfen oder Mäusen, ist er auf der Jagd. Die Jagd ist ein selbstbelohnendes Verhalten, es werden Glückshormone ausgeschüttet und der Hund erlebt ein "Hochgefühl", einen ganz besonderen Kick. Unterbindest du das nicht, wird er danach süchtig........er wird diesen Kick immer wieder suchen, sich immer weiter von dir entfernen. Und fertig ist der Junkie.
Wenn er in seinem Bettchen buddelt, um Knochen zu vergraben, um sich die Decke so hinzuwurschteln, wie er es bequem findet, hat das mit dem Buddeln nach Maulwurf, Maus und Co gar nichts zu tun. :)
 
Dabei
9 Dez 2014
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#14
Das mit dem Jagdverhalten verstehe ich schon und will es ja auch unterbinden, daher der Eintrag hier. Ich werde Eure Ratschläge versuchen in die Tat umzusetzen!!

Wo ich nur meine Zweifel habe: In seinem Bettchen darf er "buddeln" und verstecken, aber draussen nicht! - Das soll er verstehen können?
Warum wird einem dann überall weis gemacht, dass z.B. das Anspringen konsequent unterdrückt werden soll. Aussage: Wenn er es bei einem darf, darf er es bei anderen auch!
Somit würde ich daraus interpretieren, wenn man in manchen Situationen etwas nicht will, dann darf man es generell nicht erlauben! - oder sehe ich das falsch??
 
Dabei
30 Jul 2013
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#15
Ja das siehst du falsch, die beiden Situationen haben wie von Gundi erklärt nichts miteinander zu tun. Die Motivation des Hundes ist eine völlig andere.
Anderes Beispiel. Dein Hund darf drinnen nicht auf den Teppich pinkeln, draußen auf die Wiese schon. Warum kann er das unterscheiden, aber beim Buddeln soll er das nicht verstehen können? Gibt keinen Grund. Hunde lernen ortsverknüpft. Er kann das unterscheiden. Bei meinen Eltern im Garten z.B. darf Hazel nicht pinkeln, auf jeder anderen Wiese schon. Das hatte sie in drei Tagen gelernt.
Zum Thema anspringen. Bis zu einem gewissen Grad können Hunde da schon unterscheiden. Mein Freund wird von Hazel über den Haufen gerannt, wenn er nach Hause kommt. Er hat es aber auch nie unterbunden, sondern findet es toll gleich ne Riesenparty mit ihr zu veranstalten. Mich begrüßt Hazel ganz ruhig. Einfach, weil ich von Anfang an sie konsequent erstmal nicht beachtet habe, wenn ich heim kam. Solange sich der gleiche Mensch in der gleichen Situation konsequent gleich verhält, machen Hunde da schon einen Unterschied zwischen den Menschen.
 

KON

Berliner Schnauze
Dabei
22 Mrz 2011
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#16
Du siehst bei deinen Überlegungen nur das Äußere. Ja, in beiden Fällen buddelt der Hund, aber es gibt viele verschiedene Gründe, warum ein Hund buddelt oder scharrt. Ein Hund kann buddeln um sich eine Liegekuhle zu schaffen, um sein Territorium mit Duftmolekülen zu markieren, um zu jagen. Alles kann man verbieten, aber man müsste es wahrscheinlich alles einzeln verbieten. Denn in der Logik des Hundes handelt es sich hier um drei völlig verschiedene Vorgänge. Er verknüpft nicht, dass du ihm die mechanische Bewegung des Buddelns verbietest, sondern das du das zielführende Verhalten unterbindest. In den drei genannten Fällen verhinderst du seinen bequemen/kühlen Liegeplatz, das Markieren und das Jagen. Dementsprechend kannst du aber auch das Jagen verbieten und die anderen beiden Verhaltensweisen zulassen - der Hund wird den Unterschied bemerken.

Ich lasse ja beim Hund auch zu, dass er ein Bällchen hetzen darf, aber bei Fahrradfahrern und Rehen wird es unterbunden. Geh mal davon aus, dass mein Hund den Unterschied kennt ;)
 
Dabei
1 Dez 2011
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#17
Das mit dem Jagdverhalten verstehe ich schon und will es ja auch unterbinden, daher der Eintrag hier. Ich werde Eure Ratschläge versuchen in die Tat umzusetzen!!

Wo ich nur meine Zweifel habe: In seinem Bettchen darf er "buddeln" und verstecken, aber draussen nicht! - Das soll er verstehen können?
Warum wird einem dann überall weis gemacht, dass z.B. das Anspringen konsequent unterdrückt werden soll. Aussage: Wenn er es bei einem darf, darf er es bei anderen auch!
Somit würde ich daraus interpretieren, wenn man in manchen Situationen etwas nicht will, dann darf man es generell nicht erlauben! - oder sehe ich das falsch??

Ja das siehst du vollkommen falsch, schließlich ist der Hund ja nicht doof.
selbst beim anspringen können meine beiden unterscheiden das Sie es bei mir NICHT dürfen, aber herrchen es zulässt. Ich muss denen noch nocht mal etwas sagen.
Ebenso können meine auch unterscheiden zwischen Wiese buddeln - ja; Garten - nein

Wir haben es bei Summer von Anfang an mit einem Abbruchsignal aufgebaut und dazu gab es den geschirrgriff (einfach das sie merkt 'hey da will einer was von mir') sobald sie dann aufgehört hat und aufmerksam auf mich regaiert hat bekamm sie den Click. mitlerweile brauche ich nur "Halt" zu sagen und sie lässt das buddeln sein ;)
 
Dabei
15 Mai 2014
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#18
Hunde lernen auch ortsbezogen. Es ist schon möglich, ihnen beizubringen, dass sie etwas an einem Ort dürfen und am anderen nicht. Man muss dazu nur sehr konsequent sein. Du kannst einem Hund auch beibringen, dass er dich anspringen darf und alle anderen nicht. Ist nur vielleicht nicht sinnvoll.
Du solltest dir ganz klar überlegen, was Hundi später dürfen soll und was nicht und das egal wie auch immer (natürlich nicht mit Gewalt) konsequent durchsetzen. Jeder hat für sich andere Regeln, die er für richtig hält. Einige kuscheln gerne mit ihren Hunden auf dem Sofa, andere finden, der Hund hat da nichts zu suchen. Ich finde es auch nicht schlimm, wenn meine Hunde vor mir durch die Tür gehen, es sei denn sie drängeln.
Meine Hunde dürfen auch buddeln (seitdem haben wir keine Maulwürfe mehr). Apportierspiele sind auch eine Sequenz aus dem Jagdverhalten (allerdings, wenn man es richtig macht mit Impulskontrolle). Zerrspiele befriedigen das Beuteverhalten. Nasenarbeit fördert den Geruchssinn, was die Aufspürung von Wild fördern kann. Du musst für dich selber eine Grenze finden, was du erlauben möchtest und was nicht und dieses dann auch durchsetzen. Wenn dein Hund nicht im Garten buddeln soll nimm eine Schleppleine und verbiete es ihm. Er wird trotzdem Knochen in der Wohnung verstecken:) und kann damit bestimmt auch super umgehen.
 
Dabei
9 Dez 2014
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#19
Gut, dann unterschätze ich Murphy wohl, dass er den Unterschied versteht!
Schauen wir mal, wie sich das so entwickelt!
Ich werde mal versuchen Eure Ratschläge in die Tat umzusetzen, hoffentlich mit Erfolg :D

Zur Frustrationstoleranz nochmal kurz ein paar Worte:
Ich denke er hat sich gut im griff, das mit dem fressen auf Kommando, ob drinnen oder draussen funktioniert super, wir können sogar die Küche verlassen und er geht nicht ran! Auch bei Spielzeug klappt es, dass er sich hinsetzt und wartet, bis es freigegeben ist, selbst wenn man damit wild rumwedelt!

Also schauen wir mal ;)
Danke Euch für die Anregungen und Denkanstöße!!
 
Dabei
15 Mai 2014
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#20
Gut, dann unterschätze ich Murphy wohl, dass er den Unterschied versteht!
Schauen wir mal, wie sich das so entwickelt!
Ich werde mal versuchen Eure Ratschläge in die Tat umzusetzen, hoffentlich mit Erfolg :D
Hunde (zumindest Aussies:)) sind wirklich superschlau und verstehen auch feine Unterschiede. Bei der Rettungshundearbeit, die ich mit Zaro mache, wird von ihm verlangt, dass er in unübersichtlichen Gebieten (häufig Wald) versteckte Menschen sucht und auffindet. Sie laufen nicht einer Fährte nach sondern halten beim Laufen die Nase hoch und versuchen Witterung aufzunehmen. Und die Hunde wissen genau, dass sie da nicht nach Wild sondern nach Menschen suchen sollen. Zaro ist weder beim Training noch bei Einsätzen bisher auch nur einmal hinter Wild hergerannt. Und er weiß auch, dass er das auf normalen Spaziergängen, also wenn er nicht seine Kenndecke anhat, nicht darf, obwohl der Jagdtrieb nach Wild durchaus vorhanden ist. Wir haben auch schon ein paar Monate Schleppleinentraining hinter uns, nachdem er meinte, er müsse auf einem Spaziergang unbedingt hinter Rehen herlaufen (da hat man ja auch nichts Spannenderes zu tun). Heute morgen auf dem Gassigang hat er auch einmal die Nase hoch in den Wind gehalten, auf einen bösen Blick von mir fing er aber gleich an zu schlecken und drehte den Kopf weg.
Viel Erfolg beim Training, das wird schon, trau ihm einfach ein bißchen was zu :D.
 
Dabei
9 Dez 2014
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#21
Hallo Zusammen,

hier ein kleines Update!
Wir haben unser Training bezüglich "nicht buddeln" angefangen und Murphy macht bereits gute Fortschritte!
Mittlerweile kann er entspannt an den Maulwurfshügeln vorbei laufen, ohne die Nase reinzustecken und zu buddeln!!

Es hat bei uns nach 3 Versuchen mit "Nein" sagen und anleinen funktioniert!
Ich danke Euch nochmal für Eure Tipps und werde weiterhin fleißig üben. Manchmal bin ich schon etwas gemeint und steige extra über die Dinger rüber, aber er schaut nur kurz und geht weiter! ;)
Und ja, seinen Kauknochen "verbuddelt" er weiterhin im Bettchen!! -> Entschuldigt Bitte meine anfänglichen Zweifel :D
 
Dabei
29 Jul 2013
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#22
Huhu :)
Also ich muß sagen, dass Lucca sich rein gar nicht fürs Budeln interessiert. Sie schnuppert mal hier und mal da, aber so richtig buddeln - nö, findet sie wohl doof. :D Der Hund meiner Freundin vergräbt seine Knochen und Lecker immer im Garten, aber nur im Blumenbeet, nicht auf dem rasen. Oft kommt er dann freudig mit einem klumpen Erde angelaufen. Einmal schütteln und da ist der Ochsenziemer wieder ... :D

Liebe Grüße
 

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