Co-Owner Ja / Nein

Dabei
28 Feb 2012
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#1
Halli Hallo,

wir sind gerade dabei uns in einen Welpen(Rüden) zu vergucken. Nun waren wir schon zwei mal bei der Züchterin und haben uns alles angeschaut und sind von allem sehr überzeugt!!

Auch haben wir bereits über das leidige Thema "Geld" gesprochen. Sie würde 400€ vom Preis nachlassen, dafür aber gerne eine Co-Ownerschaft haben wollen, um mit dem Rüden weiter züchten zu können. Wir müssten dann mit zwei Jahren die Kosten für Untersuchungen, wie HD etc. und die ZZL Kosten übernehmen. Sie wiederum würde sich um die Verpaarungen kümmern. Die Decktaxe würde wir zu 70% bekommen die restlichen 30% würde sie für "Werbungskosten" behalten.

Was haltet ihr davon???

Alles natürlich unter dem Vorbehalt, dass sich der Welpe dem entsprechen entwickelt.
Falls wir uns gegen eine Co-Ownerschaft entscheiden würden, wäre der Hund zum weiteren Züchten ausgenommen. (Vertraglich festgelegt)
 
Dabei
2 Jul 2013
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#2
Also das mit dem ausgenommen, steht ja nun in fast jedem Vertrag so drin ... :)
Am Ende musst Du wissen, ob Du Dich damit wohl fühlst.
Ich persönlich würde darauf achten, dass Du nicht ausschließlich für sie zur Verfügung stehen musst ....

Aus welcher Zucht kommt Dein Wuff, wenn ich mal Fragen darf?
 
Dabei
21 Feb 2011
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#3
Mir wär das nix mit einer Co-Ownerschaft. Entweder es gehört mir ganz oder gar nicht. :p Das NFB haben fast alle in den Papieren und das finde ich auch vollkommen ok so.
Ob das Vertragliche so üblich ist, da kann ich dir leider nicht weiterhelfen.

Naja, und welcher Züchter solche Verträge macht, das gehört nicht in die Öffentlichkeit.
Wenn du es Christian sagen möchtest, dann schick ihm doch bitte eine PN.
 
Dabei
14 Feb 2008
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#4
Nix halte ich davon. Ob Ihr solche Vereinbarung annehmt könnt nur Ihr selber entscheiden.Habt Ihr züchterische Ambitionen? Rüdenbesittzer tragen dann ähnliche Verantwortung wie der Besitzer der Hündin. Seid Ihr bereit. Euch das entsprechende Wissen anzueignen?
 
Dabei
12 Jul 2012
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#5
rüde ist auch nicht gleich rüde. wenn sie gedeckt haben wissen wie wo der hase langläuft und sind zt schwieriger zu handeln im umgang mit anderen hunden..auch darüber sollte man sich gedanken machen.
 
Dabei
16 Okt 2012
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#6
Also wenn alles genau vertraglich geregelt ist- warum nicht.

Mir wurde mal erzählt, wie das bei jemanden gehandhabt wird und ich fande das absolut nicht schlimm/schlecht...
 

Starbucks

CountryStyle
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27 Jan 2010
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#7
Klingt ja fast wie aufm Türkischen Basar ;)
ich würde lieber die 400 Euro auf den Tisch legen, als mich auf sowas einzulassen.
 
Dabei
19 Aug 2011
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#8
Also ich finde, dass muss jeder selber wissen.
Wenn man sich damit wohl fühlt sehe ich da keine Einwende.
Bei Gebrauchshunden wie den DSH oder auch den Dobermann ist es für groß Züchter gang und gebe, einen oder mehrere Welpen in Aufzucht zu geben.
Man sollte sich aber im klaren sein, dass es eine Co-ownerschaft auch stressig zu laufen kann.
Denn wie sieht es mit folgenden punkten aus:
- Musst du dann zur Hündin fahren oder kommt die Hündin zu dir oder trefft ihr euch gar bei der Züchterin?
- Wie geht es weiter, wenn die Hündin beim ersten versuch der zusammen führung mit dem Rüden noch nicht wollte?
- Wird es dann einen erneuten Deckversuch geben, wenn ja wie sieht es dann wieder mit der Fahrt aus? Wer übernimmt die kosten für die Fahrt?
- Wie oft schätzt sie im Jahr den Rüden decken lassen zu wollen?
- Wie sieht es aus, wenn bestimmte gesundheits Ergebnisse nicht entsprechend ausfallen? Müsst ihr dann den rest des eigentlichen Kaufpreises zahlen damit er euer Hund wird?

Es gibt so viele Fragen, wie ich die Fragen schrieb, hatte ich noch ein paar im Kopf, die mir leider wieder entfallen sind -.-

Aber wie gesagt, wenn wirklich ALLES stimmt, spricht eigentlich nichts dagegen.

@Starbucks: Wieso klingt das wie auf einem Türkischen Basar?
Eine Co-Ownerschaft oder aber auch eine Aufzucht eines Hundes ist gar nicht so selten, denn selbst wenn der Züchter nun ein Haus hat, ist es oftmals schwer für den Züchter 3 - 4 Hunde (oder mehr) gerecht auszulasten und dann gibt man sie lieber in Co-Ownerschaft oder eben in eine Aufzucht damit der Welpe eine (hoffentlich) gescheite Ausbildung/auslastung erhalten.
 
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Starbucks

CountryStyle
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27 Jan 2010
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#9
@Starbucks: Wieso klingt das wie auf einem Türkischen Basar?
Eine Co-Ownerschaft oder aber auch eine Aufzucht eines Hundes ist gar nicht so selten, denn selbst wenn der Züchter nun ein Haus hat, ist es oftmals schwer für den Züchter 3 - 4 Hunde (oder mehr) gerecht auszulasten und dann gibt man sie lieber in Co-Ownerschaft oder eben in eine Aufzucht damit der Welpe eine (hoffentlich) gescheite Ausbildung/auslastung erhalten.

Doch ;)
Der Verkäufer nennt mir seinen Preis, ich sage mhh ganz schon teuer und schon sagt der Verkäufer mhh 400 Euro günstiger???

Ich bin nicht gegen eine Co-Ownerschaft. Habe hier selbst einen und zwar Ice mein Rüde.
Aber Ich habe den vollen Preis für ihn bezahlt und habe auch die komplette allein Macht über ihn. Sprich ICH Regel alles und bekomme auch alles. Der CoOwner muss nur mit der Verpaarung einverstanden sein ;)
 
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Skjona

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30 Jul 2012
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#10
NFB hab ich auch in meinem Vertrag und ist mittlerweile ja wirklich in fast allen mit drin. Kann ja (meines Wissens) nachträglich auch relativ einfach von der Züchterin wieder geändert/rausgenommen werden wenn man unbingt züchten möchte und die Züchterin damit einverstanden ist.

Von Co-Ownerschaft halte ich auch nicht ganz so viel. Also bei Hündinnen definitiv nein, da ich nie niemals meinen Hund wochenlang in eine komplett fremde Umgebung zu komplett fremden Leuten vor allem in dieser für die Hündin stressigen Zeit geben würde (was die meisten ja verlangen). Naja bei euch gehts ja jetzt um einen Rüden. Wenn ihr euch dafür entscheidet würde ich auch unbedingt darauf achten vertraglich wirklich alles zu regeln. Also was ShellingFord schon schrieb... Wie oft darf er als Deckrüde eingesetzt werden? Habt ihr auch ein gewisses Mitbestimmungsrecht welche Hündin er deckt oder kann die Züchterin "machen was sie will"? und und und... Ich hab mich mit Co-Ownerschaft auch nie wirklich befasst weil es für mich nicht in Frage kam aber was wäre wenn ihr euch später irgendwann doch mal für eine Kastra entscheidet? Kann ja ganz unterschiedlich Gründe haben, wie z.b. viele unkastrierte Hündinnen in der Nachbarschaft und dadurch Dauerstress für den Rüden etc. Geht das dann so einfach? Solche Fragen müssten alle abgeklärt und vertraglich festgehalten werden....

Aber vielleicht kann dir Steffi mit ihrem Ice ja noch weiterhelfen (was auch alles im Vertrag drinsteht oder drinstehen sollte)...
 
Dabei
30 Mrz 2013
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#11
Ich würde es nicht machen. Wenn man den vollen Kaufpreis eines Rassehundes mit Papieren nicht bezahlen will/kann, dann gibt es (auch Welpen) in Notvermittlungen.
Ich möchte selbst entscheiden, ob es besser wäre, den Hund kastrieren zulassen, aufgrund seines Verhaltens. Die Züchterin sieht nur, ob er gesund und schön ist, den Stress beim Gassi hast Du. Aber dieses Kastrieren ja/nein aufgrund von Verhaltensauffälligkeiten ist eine Endlosdiskussion, die will ich hier gar nicht führen, nur daran erinnern. (Ich bin aber eher ein typischer Hündinnenbesitzer...)
 
Dabei
3 Jan 2013
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#12
Generell ist natürlich alles eine Vereinbarung/Vertragssache. Inwieweit diese dann Rechtskraft haben sollte es zu Streit kommen.......das mag dahingestellt sein.
Leider kommt es gar nicht zu selten zu Streitereien.
Wollt Ihr wirklich ein "Mitnutzungsrecht" , was ja hier rmit 400 Euro erkauft wird ein lebenlang für Euren Hund?

Meine Sache wäre das nicht, wird aber wohl oft so praktiziert.

Persönlich würde ich keinen Hund in Co-Ownerschaft kaufen oder verkaufen.
 

Starbucks

CountryStyle
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27 Jan 2010
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#13
Ich habe nichts spezielles im Vertrag stehen ;) Es ist ein simpler Kaufvertrag.
Er hat nur ein Co-Owner in den Asca Papieren stehen und dort hat es ja nur die Bedeutung, dass der Co-Owner
bei der Beantragung von Welpenpapieren mit unterschreiben muss. Sprich es unterschreiben. Hündin-Besitzer, Rüden-Besitzer UND jeweiliger evtl. Co-Owner.
Fehlt eine Unterschrift, bekommen die Welpen keine Papiere.

Sonst würde sich meine Züchterin in keinster Weise einmischen ;) ich darf mit Ihm machen was ich will und konnte dies auch in der Vergangenheit machen.

Mittlerweile ist es eh egal, weil ich ihn habe kastrieren lassen ;)
 

Skjona

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30 Jul 2012
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#14
Jetzt bin ich ehrlich gesagt etwas verwirrt. Co-Owner bedeutet doch (soweit mir bekannt), dass die Züchterin ein gewisses Mitspracherecht beim Hund hat und den Rüden/die Hündin für ihre Zucht einsetzten kann. In deinem Fall wurde ja nur vertraglich geregelt, dass die Züchterin (falls du ihn als Deckrüden einsetzt) bei Beantragung von Welpenpapieren mit unterschreiben muss, aber dass sie ihn im Endeffekt nicht für Ihre Zucht einsetzt und auch in keinsterweiße ein Mitspracherecht hat, oder? (Du hattest ja geschrieben, dass du mit ihm machen und tun konntest was du wolltest). Aber das ist ja dann keine richtige Co-Ownerschaft oder? Sorry, wie gesagt, hab mich damit nie wirklich fest damit befasst - daher werd ich gern aufgeklärt ;)
 
Dabei
27 Jun 2012
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#15
bei Yankee habe ich auch eine Co-Ownerschaft mit der Züchterin.
Allerdings ist es genau so wie bei Starbucks.
Ich habe den vollen Kaufpreis bezahlt und werde auch alle anstehenden Untersuchen bezahlen und darf so alle Entscheidungen bezüglich meines Hundes treffen. Meine Züchterin will nur Mitspracherecht bei der Welpenplanung und ihre Hunde dürfte sie umsonst decken lassen. Aber das kommt eh nicht in Frage, da sie Mutter und Oma von meinem Kleinen hat.
Solche Co-Ownerschaften schließt sie mit jedem neuen Rüdenbesitzer ab, der einen Hund aus ihrer Zucht bekommt. Einfach nur, um die Leute eher vom "eben mal schnell die Nachbarshündin decken lassen" abzuhalten und das finde ich nicht verkehrt.
Ich habe mit Yankee keinerlei züchterliche Ambitionen, aber trotzdem
war ich bereit den Vertrag zu unterschreiben. Allerdings hätte ich das nicht, wenn sie noch Mitspracherecht bei anderen Dingen gehabt hätte (durch Preisnachlass). ich will dann doch, dass es mein Hund ist und ich entscheiden darf, was für ihn sinnvoll ist(bspw Kastration).
 
Dabei
15 Mai 2012
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#16
Hmm... Also grundsätzlich hab ich nichts gegen Co-owner und dass der Hund dann auch weiterhin für die Zucht eingesetzt werden kann. Machen ja viele so und ich denke, wenn vorher alles gut besprochen wurde, man sich mit den Züchtern wirklich gut versteht und sich schon fast eine Freundschaft entwickelte, dann spricht für mich da auch nicht viel dagegen.
Jedoch verstehe ich diese rumrechnerei nicht so sehr :D Ich kenns auch so, dass der Hund kostenlos an die neuen Besitzer weitergegeben wird, die zuchtrelevanten Untersuchungen vom Züchter finanziert werden (oder mitfanziert), die reisekosten für evtl. Zuchteinsätze ebenfalls anteilig vom Züchter mit unterstützt werden, allerdings bleibt Decktaxe etc. dann wiederum beim Züchter.

Ich persönlich würde es nicht wollen, auch aus der Angst heraus einen potenten Rüden daheim liegen zu haben...
Bei Co-owner wie in den Fällen wie sie die beiden Steffis genannt haben, da hätte ich dann auch keine Einwände oder Probleme :)

Ich denk, ihr müsst euch damit wohlfühlen, fragt einfach nach allem was euch im Kopf geistert und schaut wie drauf reagiert wird :)
 
Dabei
3 Jan 2013
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#17
Einfach nur, um die Leute eher vom "eben mal schnell die Nachbarshündin decken lassen" abzuhalten und das finde ich nicht verkehrt.
Ich habe mit Yankee keinerlei züchterliche Ambitionen, aber trotzdem
).

Und genau das machen sie dann eben sowieso.....ob mit oder ohne Co-Owner.....was braucht die Nachbarshündin Papiere !!

Wäre zwar trotzdem nicht mein Ding, aber so wie bei Steffi (wenn es dann keinen Streit gibt, und es im "Ernstfall" dann wirklich so abläuft) lasse ich mir das noch gefallen:)
 

Skjona

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30 Jul 2012
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#18
Ja so wie bei Steffi finde ich es auch völlig okay :)
Wichtig ist, dass ihr euch wohl und sicher dabei fühlt :)
 
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Dabei
27 Jun 2012
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#19
@Baroni
aber ich könnte mir vorstellen, dass die Hemmschwelle etwas größer ist, weil es im Vertrag ja anders steht??? Aber was die Leute, die ihren Hund mal eben auf die Nachbarshündin lassen denken, versteh ich eh nicht. Sofern die denn denken.
Aber das soll jetzt keine neue Diskussion entfachen, hier gehts ja um Co-Ownerschaft :)
 

*Loki*

Lokimotive
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16 Mai 2011
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#20
Ich habe auch nichts gegen eine Co-Ownerschaft einzuwenden, WENN ich dem Züchter gänzlich vertraue!
Ich würde z.B. jederzeit bei Lokis Züchterin eine Co-Ownerschaft eingehen, allerdings würde das bei uns gar keinen Sinn machen, denn ich frag sie eh bei Allem, was das Züchterische betrifft um Rat. ;) Ich würde da auch niemals um den Preis reden, ich bezahle den Hund VOLL und habe somit auch volle Entscheidungsfreiheit. Bei einer befreundeten Züchterin hätte ich mich ebenso auf eine Co-Ownerschaft eingelassen, weil ich mir sicher bin, dass auch sie das nicht "ausgenutzt" hätte.
Bei einer Züchterin, die ich nicht wirklich gut kenne, würde ich das NIEMALS machen. Und ich würde mir die Zustimmung meinerseits zusichern lassen. Kann ja nicht sein, dass meine Züchterin MEINEN Hund 10x auf irgendwelche Hündinnen setzen kann, obwohl ICH das nicht möchte (warum auch immer!).

Mich stört schon das NFB, was wahrscheinlich im nächsten Welpenpedigree stehen wird ... Ich bin eigentlich intelligent genug, um zu wissen, dass MEIN Rüde nicht auf jeder x-beliebigen Aussiehündin rumhüpft und muss mir das nicht von einem NFB vorschreiben lassen (zumindest schreibt es vor, dass die Welpen dann keine Papiere erhalten). Aber ich will da keine Grundsatzdiskussion auslösen, da muss ich mich halt mit meinem Züchter drüber unterhalten und "hoffen". :D
 
Dabei
19 Aug 2011
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#21
Ich kenns auch so, dass der Hund kostenlos an die neuen Besitzer weitergegeben wird, die zuchtrelevanten Untersuchungen vom Züchter finanziert werden (oder mitfanziert), die reisekosten für evtl. Zuchteinsätze ebenfalls anteilig vom Züchter mit unterstützt werden, allerdings bleibt Decktaxe etc. dann wiederum beim Züchter.
So kenne ich es auch, meist jedoch hat man dann den Hund nur zur Aufzucht und ggf noch zur Ausbildung (also beim DSH z.B. bis nach der IPO 1), als Aufzüchter wird man dann aber auch "entlohnt" für die Aufzucht/Ausbildung des Hundes, alles andere ist wieder speziell vereinbart mit dem jeweiligen Züchter.

Bei mir und Biko ist es z.B. so:
Ich habe ihn komplett kostenlos zur Aufzucht übernommen (vertraglich vereinbar bis zum Alter von 1 1/2 Jahren), jedoch habe ich die Option, ihn weiterhin bei mir "wohnen zu lassen" sollte er in die Zucht gehen und ich habe das anrecht darauf, ihn komplett zu übernehmen sollte er nicht in die Zucht gehen oder wenn er eben in x Jahren aus der Zucht geht.
Sollte ich ihn nicht nehmen, werde ich entsprechend "entlohnt" (in welcher Höhe sage ich hier nicht, da es nur mich und den Züchter was angeht ;) ).
Das Futter, die Tierarztkosten (er zahlt auch für die HD und ED auswertung und allen anderen Untersuchungen drum herum) und Steuer zahlt der Züchter, für den ganzen "klim bim" drum herum zahle ich (also würde ich das Bedürfnis nach 100 und mehr Leinen/Hbs haben oder den Hundesport etc.).

Ich kenne aber auch noch andere Regelungen von DSH Züchtern.
Da heißt es oft, du bekommst den Hund (umsonst) und bezahlst alle anfallenden Kosten, also für Futter, TA (ohne die Hauptuntersuchung für die Zuchttauglichkeit), Steuern, Haftpflicht etc. dafür bekommt er dann nach den 1 1/2 - 2 Jahren dann aber eine Summe X.

Mit einer solchen Aufzucht macht man auch nicht wirklich Gewinn, weder ich mache mit Biko gewinn (wenn ich ihn Abgeben sollte), noch macht jemand Gewinn der nach der mir zweiten bekannten Methode einen Hund ausbildet, das macht in erster Linie nur für den Züchter sinn (auch noch nicht einmal für ihn macht es Gewinn, nur eben einen sinn), da der Hund (egal ob nun Rüde oder Hündin) den anforderungen nach Ausgebildet wird (also speziell jetzt beim DSH, denn er MUSS die BH, AD, IPO1 erfolgreich bestanden haben um überhaupt zur zucht zugelassen werden zu können).
 
Dabei
21 Sep 2009
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#22
@ Loki: Dann wird dein nächster Hund eben ein Josey-Baby, dann bekommste einen mit NICHT NFB im Papier :)
Ich glaube Linda, wir denken darüber nämlich absolut gleich :)
 
Dabei
3 Jan 2013
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#25
[OT]@Shellingford.......habe ich das richtig verstanden?? Für 18 Monate zur Aufzucht.....und dann könnte die Züchterin ihn zurück haben? Er gehört Dir nicht? Wow, also das könnte ich ja niemals.[/OT]
 
Dabei
14 Feb 2008
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#26
Bei uns ist noch kein Welpe mit NFB oder CO aus dem Haus gegangen und bis heute hat uns auch keiner unserer Welpenbesitzer in der Hinsicht enttäuscht. Gaanz wichtig ist das gegenseitige Vertrauen. Wenn wir ein ungutes Gefühl haben gibt es von uns keinen Hund. Joycie ist auch co-owned aber auch nur aus dem Grund der züchterischen Mitsprache seinerzeit. Heute würde ich mich darauf wohl nicht mehr einlassen.
 
Dabei
24 Sep 2012
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#27
@Shellingford, ich frag mich grad das selbe, also Biko gehört dir gar nicht und es kann sein dass sie in dir wegnehmen oder wie funktioniert das? Manchmal ist ein NFB wohl sinnvoll, bei Leuten die sich nicht so viele Gedanken machen und einfach mal Welpen haben wollen- wenn die dann noch Papiere bekommen würden dann würde das wohl ein schlechtes Licht auf den Züchter werfen oder nicht?
 
Dabei
19 Aug 2011
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#28
@Baroni und coridoras: Jop, sie könnte ihn mir einfach "wegnehmen", wenn sie ihn in die Zucht aufnimmt.
Aber es hängt alles von mir ab ob Biko wieder zur Züchterin zurück geht oder nicht, erst einmal haben wir uns eben auf ein alter von 1 1/2 Jahren geeinigt (also um genau zu sein, bis zum 04.10.13 ;) ).
Die Züchterin hat unheimlich großes vertrauen in mir gesetzt, dass ich Biko gescheit und vorallem gesund aufziehe, man darf nicht vergessen, es ist mein erster Hund und da gehört zu einem/r Züchter/in unheimlich viel vertrauen in die Person die den Welpen aufzieht, und demnach habe ich auch großes vertrauen in ihr, dass sie mir Biko nicht einfach "wegnimmt".
Ich sehe es aber sehr entspannt.
Klar sollten wir uns zerstreiten, kann sie ihn zurück verlangen, ist ja ihr Hund, aber wie gesagt, ich sehe es alles total entspannt und die Züchterin sieht es auch alles total entspannt ;)

Aber diese Aufzuchten sind bei Gebrauchshunden nicht selten.
Der Züchter wo Biko geboren wurde (die Züchterin die ihn mir zur Aufzucht gegeben hat, hat Biko von dem anderen Züchter "nur" aufgekauft), behält teilweise 4 - 5 (und mehr) Welpen aus einem Wurf.
Ein Züchter kann einfach nicht 4 Welpen (oder mehr) gerecht werden (schon gar nicht, wenn man mit denen Züchten möchte, denn die Ausbildung beginnt schon im Welpen alter, im besten fall sollen sie mit 18 Monaten schon die BH, AD und IPO1 haben und das bei 4 Welpen gleichzeitig? Selbst für den erfahrensten Züchter/Trainer unmöglich :)) und somit kommen die dann alle in verschiedene Aufzuchten und der Züchter kann sich dann den Anatomisch besten Hund aussuchen, die andern werden dann verkauft.
Wie gesagt, bei den Gebrauchshunden ist das gang und gebe.
 
Dabei
24 Sep 2012
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#29
Wird also am 4.10. entschieden ob Biko bei dir bleibt? Inwiefern hängt es von dir ab ob Biko bei dir bleibt? Und wenn er in die Zucht aufgenommen wird, deckt er dann nur oder bleibt er dann bei der Züchterin? Sorry für die blöden Fragen.
 
Dabei
19 Aug 2011
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#30
Es gibt keine blöden Fragen ;)

Es hängt von mir ab, ob ich den Esel noch weiterhin haben möchte oder nicht.
*Ironie an*
Wenn er mir doch noch soooooo sehr auf den Keks gehen sollte, kann ich zur Züchterin sagen "Hier hast ihn wieder, er nervt" und gut ist *Ironie aus*

Also der Züchterin ist es gleich gültig, ob er nun weiterhin bei mir wohnen wird oder sie jemand anderes für ihn findet oder ob er gar bei ihr wohnen wird.
Wenn ich ihn behalten werde, werde ich nur zum Decken zu den jeweiligen Hündinnen fahren (oder sie kommen zu mir, je nach dem wie wir es dann vereinbaren), sollte ich ihn an die Züchterin wieder abgeben, joar, dann keine Ahnung wie sie es hand habt.
Denn entweder bleibt er dann dauerhaft bei ihr oder sie gibt ihn an eine weitere Person, die dann so gesehen "meine Sachen" übernehmen würde.

Ich weiß eigentlich schon, was ich machen werde (also ob ich ihn behalte oder wieder abgebe), aber wie meine Entscheidung ist, bleibt noch "Geheim" :)
 

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