Cooper will nicht ohne Leine gehen

Dabei
10 Mrz 2013
Beiträge
308
#1
Ich hab mit Cooper momentan das Problem, dass er nicht ohne Leine gehen mag. Wenn ich die Tür aufmach und ihn rufe, bleibt er wie angewurzelte stehen und schaut mich an - er legt den Kopf von einer Seite zur anderen und rührt dich nicht. Wenn ich hingehe und ihn anleine, läuft er sofort mit !
Fast so, als ob er sich ohne Leine fürchten würde.

Draußen ableinen ist schwierig zu üben, denn er hört noch nicht so perfekt und wenn andere Hunde kommen läuft er hin....

Wenn ein Hundefreund mit ist, hat er kein Problem, da düst er mit rum und hat Spaß dran.

Habt ihr Tipps ?
 
Dabei
7 Sep 2012
Beiträge
3.326
#2
Nimm ihn für einige Zeit an eine Schleppleine (mit Geschirr!!! Nicht am Halsband) u. gebe ihm dadurch mehr Bewegungsfreiheit, zugleich kannst du das sichere Abrufen damit üben. Zur Sicherheit Deines Hundes u. anderer Hunde, lass ihn aber bitte nicht m. Schleppleine zusammen mit anderen Hunden spielen. Blitzschnell hat sich darin jemand verheddert.
 
Dabei
4 Mrz 2012
Beiträge
537
#3
Cooper ist jetzt 5 Monate, ja? :)

Ich verstehe im Moment noch nicht ganz das Problem. Ich weiß ja nicht, wie ihr wohnt, aber warum ist es denn wichtig, dass er ohne Leine das Haus verlässt? Und was passiert, wenn du einfach mal trotzdem gehst?
So wie ich das jetzt verstehe möchtest du üben, dass er ohne Leine auf euch hört, oder? Im Grunde hilft da meiner Meinung nur ausprobieren. In ungefährlicher Umgebung einfach mal ableinen, das Herkommen ohne Ablenkung üben und schön belohnen... ihr könnt auch, wenn ihr euch unsicher seid, einfach mal eine Schleppleine dranmachen oder ihn an die Flexileine nehmen und mal versuchen, nicht über die leine einzuwirken, sondern nur über Stimme bzw. Kommandos. Wenn er herkommen soll also nicht "angeln", sondern ihn rufen. Die Leine ist in dem Moment nur da, um EUCH Sicherheit zu geben und als Nothalt, falls er sonst in eine gefährliche Situation rennen würde...

Was das "er hört nicht so perfekt" angeht, da hilft nur üben, üben, üben :) Und wenn er zu anderen Hunden hinrennt, könntet ihr generell das Ritual einführen, dass er zu anderen Hunden erst darf, wenn er davor Sitz gemacht hat / Platz gemacht hat / euch angesehen hat und ihr genickt habt - ganz wie ihr wollt. wir hatten bei Maggy eine Phase, wo sie nicht mehr mitkommen wollte, wenn sie mit anderen hunden gespielt hat... da gab es dann einmal eine klare Ansage, nachdem sie das Rufen zwar gehört, aber ignoriert hat, und seitdem läuft auch das.
 
Dabei
10 Mrz 2013
Beiträge
308
#4
Mit der Schleppleine üben wir eh schon

Ich frag mich nur, warum er das macht? Fast so, als ob er das Haus nicht verlassen will.

Wir wohnen sehr ruhig in einer Privatstr., wenn ich rausgehe zum Auto kommt er einfach nicht mit, ich kann ihn rufen, ignorieren, mit Leckerchen locken,.... er bleibt drin, Leine dran und er geht freudig mit. Er fährt auch gerne Auto, also daran liegts nicht.

Und ich verstehe einfach nicht, warum er das macht.

Mit anderen Huden spielt er natürlich ohne (Schlepp)Leine, entweder in der Freilaufzone (eingezäunt) oder eben mit seinem Freund Sami, der ist 4 Jahre alt und ist sein väterlicher Freund, an dem klebt er wie eine Klette
 
Dabei
4 Mrz 2012
Beiträge
537
#5
Hm, warum er das macht wird dir wahrscheinlich keiner sagen können... wir sehen ja den Hund nicht :D
Kann sein, dass das einfach eine Art Respekt ist...? Oder halt Gewohnheit/ein Spiel, immerhin sieht es für ihn dann evtl so aus, als wäre es was besonderes, wenn er ohne Leine die Wohnung verlassen soll (weil Frauchen dann sogar mit Leckerchen lockt). :) Du könntest mal einfach anfangen mit ihm zu spielen, während die Tür noch zu ist, dann Tür aufmachen und einfach spielend mit ihm rausgehen. Ich würde mir da keinen Kopf machen, ist doch praktisch, wenn er nicht rausrennt, sobald die Tür mal aufgeht!
 

KON

Berliner Schnauze
Dabei
22 Mrz 2011
Beiträge
699
Alter
36
#6
Falls es wirklich darum geht, dass der Hund auch lernt, ohne Leine zu folgen und sich an dir zu orientieren, kann auch ein Kurzführer gute Dienste leisten. Das ist eine Leine, die wirklich so kurz ist, dass du sie nur bequem in die Hand nehmen kannst, wenn du direkt neben dem Hund gehst (bzw. er neben dir). Außerdem sind diese Leinen meist sehr leicht und behindern den Hund nicht, wenn der Kurzführer nur dran hängt.

Aber viele Hunde haben sich eben schon dran gewöhnt, dass es am Halsband "klick" macht und dann geht es los. Deshalb kannst du ja mit dem Kurzführer starten und ihn dann unauffällig loslassen, in der Hoffnung, dass es der Hund gar nicht bemerkt. Ich benutz den Kurzführer immer gern, wenn ich mit Ivo Unterordnung laufe und er frei folgen soll, dabei aber halt nicht auf die Idee kommen soll, dass "ohne Leine" bedeutet, dass er nicht so aufmerksam sein muss ;)
 
Dabei
18 Mrz 2012
Beiträge
6.037
#7
Also was das nicht losgehen wollen betrifft würde ich glatt sagen: Sei froh, ich sehe das wie Vera, so rennt er nicht los, wenn die Tür auf ist und wartet brav, ich muss das mit meinem gezielt einüben. Verstehe auch ehrlich gesagt das Problem nicht dabei...
Was macht er denn, wenn du ihn draußen ohne andere Hunde loslässt? Hast du das als Welpe nie gemacht? Also wenn er erst 5 Monate alt ist ist ja klar, dass er noch nicht immer hört, kann er ja gar nicht, vor allem nicht, wenn es nie geübt wird
 
Dabei
10 Mrz 2013
Beiträge
308
#8
Natürlich haben wir das geübt und probiert, machen wir auch heute noch. Wenn ich ihn ableine, bleibt er vorerst mal stehen und wartet. Wenn ich weitergehe auch. Wenn ich schneller werde oder zu laufen anfange, läuft er mir nach, dann lobe ich ihn natürlich und mach den Kasper für ihn. Draußen ist jetzt nicht so das Problem, das wird schon noch

Ihr versteht glaub ich nicht worauf es mir ankommt, viell drück ich es falsch aus. Ich hab das Gefühl, Cooper hat Angst vorm Weggehen, viell. bilde ich mir das auch ein.

Heute morgen hat er sogar versucht sich zu verstecken als ich ihm das Brustgeschirr anziehen wollte. Ich muss auch aufpassen, dass er nicht im Garten ist, kurz bevor wir wegmüssen - aber das ist eine andere Geschichte ;-)
 
Dabei
10 Mrz 2013
Beiträge
308
#9
das hat sich übrigens deutlich gebessert, wir haben viel mit der schleppleine geübt und er ist jetzt viel selbstsicherer.
 
Dabei
19 Mrz 2013
Beiträge
130
#10
Hallo ;)

Für mich hört es sich so an, als hätte er Angst raus zu gehen und nicht vor der Leine!
Wenn er angeleint ist, kann er nicht anders als mitzugehen....
Kenne das von meiner Hündin, die zb wenn ich daheim bin, nicht mit meinem Freund rausgehen will und sich dann auch versteckt...macht er aber die Leine ran, geht sie mit!
Da liegt das Problem darin, das meine Guste null vertrauen zu ihm hat....^^
 
Dabei
24 Sep 2012
Beiträge
2.244
Alter
32
#11
Schön dass sich seine Angst ein wenig gelegt hat.=) Vielleicht wird das auch mit dem Alter besser.
 
Dabei
30 Mrz 2013
Beiträge
677
#14
das ist ja nett! Bei meinen muss ich immer noch streng sein, dass sie mich nicht auf Seite drängen und zuerst rausstürmen, das mag ich gar nicht! Manchmal, so im allgemeinen Getümmel, würde sich der Kater gerne einfach unter den Hunden mit nach draußen mogeln.... das darf er aber nicht, Katzenfreigehege ist hinter dem Haus.
Schön, dass es sich bei euch etwas entspannt hat.
 

Ähnliche Themen


Oben