Hallo Zusammen,
nun mal gleich zu einem ernstzunehmenden Problem. Eine wirklich gute Hundeführerin hat einen Aussie bei mir in der Gruppe. Dieser Hund ist jetzt 20 mo alt sportlicher Typ eine Rüde und vor 3 mo kastriert. Er kommt aus einer FCI Zucht und wurde groß auf einem riesen Grundstück mit einem halben Zoo (Hasen, Esel, Katzen, Enten usw. alles freilaufend) der Mutter und mehreren Tanten. Die Welpen hatten dort alle Freiheiten und waren mitten drinn. Die Mutter und die anderen Hündinnen waren freundlich und unauffällig. Bereits als Welpe zeigte sich, dass er eine geringe Frustrationstolleranz besitzt und in verschiedenen Situationen fast ein wenig 'austickte'. Es führe dazu, dass er sich mit 10 Wochen schon schreiend und um sich schnappend bei seiner Besitzerin durchsetze, die einfach nicht damit gerechnet hatte und somit (leider) die erforderliche ruhige Maßregelung nicht durchzog. Er zeigte keine Angst und war schon als Kleiner ein richtiger Draufgänger. Mein Rüde musste ihn mit 4 Monaten unterwerfen, damit er Respekt zeigte. Mir gegenüber beschwichtigte er von ersten Tag an extrem und war sehr unterwürfig. Ab der Pupertät fing es an, dass er sehr stark offene Aggression zeigte in verschiedenen Fällen * Sichtbarwerden von Katzen, * bestimmte andere Hunde (unkastrierte Rüden) und * Einzelpersonen, die sich komisch bewegten und/oder auf ihn zukamen. Dabei war er nicht mehr ansprechbar und er wechselt auch schnell zwischen neutral und ausflippen. Trotz sofortiger Maßnahmen und wirklich konsequenter Führung, nimmt er seine Hundeführerin nicht so an, wir wir es uns wünschen und immer dann, wenn sie ein wenig unsicher ist, oder eben nicht komplett kontrolliert, kommt es zu diesen Vorfällen. Er hat noch nie gebissen (da wirklich prophpylaktisch und vorauschauend gehandelt wird) dreht sich aber jetzt vermehrt auch zur Besitzerin um und attakiert sie (Schnappen) Sobald ich nur mit anwesend bin ist es dier liebste Hund der Welt und zeigt dieses Verhalten überhaupt nicht (ich musste es filmen lassen, um es zu sehen) Auch tun ihm Spaziergänge mit meinem Rüden extrem gut und er orientiert sich an ihm. Im Gegenzug ist er so ein toller Hund, verschmust, recht ruhig im Haus, unheimlich schlau und intelligent, arbeitsfreudig, leinenführig usw. Er ist auch durchaus berechenbar, also nicht hinterhältig aber die Besitzerin kann ihn in diesen Situationen einfach nicht händeln...die Spirale dreht sich nach oben und ich kann Ihr nicht helfen, da er es in meinem Beisein nicht zeigt. Für mich ist das ein Problem der Führung und daran arbeiten wir auch von Anfang an, aber es klappt nicht, er durchschaut sie und nimmt Ihr diese Führungskompetenz nicht ab.
Jetzt steht die Überlegung der Vermittlung des Hundes im Raum (welcher in meinen Augen eigentlich ein toller Hund ist) da der Vater, welcher den Hund während der Arbeit betreut, noch weniger mit ihm umgehen kann.
Es stellen sich die Fragen:
Würde er auch ohne Verstärkung (straffe Leine) attakieren oder auch beißen?
Gibt es solcherart von Problemen auch bei anderen Aussies?
Was also tun??
p.s. Gesundheit ist abgescheckt, Schilddrüse und alle Werte sind soweit in Ordnung.
nun mal gleich zu einem ernstzunehmenden Problem. Eine wirklich gute Hundeführerin hat einen Aussie bei mir in der Gruppe. Dieser Hund ist jetzt 20 mo alt sportlicher Typ eine Rüde und vor 3 mo kastriert. Er kommt aus einer FCI Zucht und wurde groß auf einem riesen Grundstück mit einem halben Zoo (Hasen, Esel, Katzen, Enten usw. alles freilaufend) der Mutter und mehreren Tanten. Die Welpen hatten dort alle Freiheiten und waren mitten drinn. Die Mutter und die anderen Hündinnen waren freundlich und unauffällig. Bereits als Welpe zeigte sich, dass er eine geringe Frustrationstolleranz besitzt und in verschiedenen Situationen fast ein wenig 'austickte'. Es führe dazu, dass er sich mit 10 Wochen schon schreiend und um sich schnappend bei seiner Besitzerin durchsetze, die einfach nicht damit gerechnet hatte und somit (leider) die erforderliche ruhige Maßregelung nicht durchzog. Er zeigte keine Angst und war schon als Kleiner ein richtiger Draufgänger. Mein Rüde musste ihn mit 4 Monaten unterwerfen, damit er Respekt zeigte. Mir gegenüber beschwichtigte er von ersten Tag an extrem und war sehr unterwürfig. Ab der Pupertät fing es an, dass er sehr stark offene Aggression zeigte in verschiedenen Fällen * Sichtbarwerden von Katzen, * bestimmte andere Hunde (unkastrierte Rüden) und * Einzelpersonen, die sich komisch bewegten und/oder auf ihn zukamen. Dabei war er nicht mehr ansprechbar und er wechselt auch schnell zwischen neutral und ausflippen. Trotz sofortiger Maßnahmen und wirklich konsequenter Führung, nimmt er seine Hundeführerin nicht so an, wir wir es uns wünschen und immer dann, wenn sie ein wenig unsicher ist, oder eben nicht komplett kontrolliert, kommt es zu diesen Vorfällen. Er hat noch nie gebissen (da wirklich prophpylaktisch und vorauschauend gehandelt wird) dreht sich aber jetzt vermehrt auch zur Besitzerin um und attakiert sie (Schnappen) Sobald ich nur mit anwesend bin ist es dier liebste Hund der Welt und zeigt dieses Verhalten überhaupt nicht (ich musste es filmen lassen, um es zu sehen) Auch tun ihm Spaziergänge mit meinem Rüden extrem gut und er orientiert sich an ihm. Im Gegenzug ist er so ein toller Hund, verschmust, recht ruhig im Haus, unheimlich schlau und intelligent, arbeitsfreudig, leinenführig usw. Er ist auch durchaus berechenbar, also nicht hinterhältig aber die Besitzerin kann ihn in diesen Situationen einfach nicht händeln...die Spirale dreht sich nach oben und ich kann Ihr nicht helfen, da er es in meinem Beisein nicht zeigt. Für mich ist das ein Problem der Führung und daran arbeiten wir auch von Anfang an, aber es klappt nicht, er durchschaut sie und nimmt Ihr diese Führungskompetenz nicht ab.
Jetzt steht die Überlegung der Vermittlung des Hundes im Raum (welcher in meinen Augen eigentlich ein toller Hund ist) da der Vater, welcher den Hund während der Arbeit betreut, noch weniger mit ihm umgehen kann.
Es stellen sich die Fragen:
Würde er auch ohne Verstärkung (straffe Leine) attakieren oder auch beißen?
Gibt es solcherart von Problemen auch bei anderen Aussies?
Was also tun??
p.s. Gesundheit ist abgescheckt, Schilddrüse und alle Werte sind soweit in Ordnung.
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