Es ist sooo schwierig .....

Dabei
26 Mrz 2014
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#1
Hallo ihr lieben Foris,

ich habe mich ja vor einiger Zeit hier registriert da bei uns wohl in kommender Zeit ein Aussie einziehen soll und ich weitere Informationen sammeln wollte, Tipps und Tricks lesen wollte und und und ... - das habe ich auch wirklich aufmerksam getan und muss sagen dass ich mich hier wirklich recht wohl fühle.. auch wenn ich mich nicht ganz so aktiv am Geschehen beteilige wie ich es mir eigentlich vorgenommen hatte. ;-)

Nun habe ich ein kleines Problemchen und erhoffe mir hier vielleicht, auch wenn's nicht nur direkt um den Aussie geht, ein bisschen Rat.
Ich weiss gar nicht welches der richtige Bereich dafür ist... deshalb habe ich einfach mal diesen hier gewählt. Ggf. kann man das Thema ja auch verschieben...

Wie ich in meinem Vorstellungsthread schon geschrieben habe, sind wir eine 5-köpfige Familie (Kinder 8, 5 und 1) und leben in einem eigenen Haus mit großem Garten und allerhand Viezeug. ;-) Meerschweinchen, Kaninchen, Wellensittiche.. und Hunde leben bei uns.
Ich war früher, vor den Kiddis, sehr aktiv in einer Hundeschule und habe nahezu meine ganze Freizeit dort verbracht und hatte immer riesigen Spaß. Ich hab nicht nur mit meinen eigenen Hunden dort geübt, sondern auch dem ein oder anderen verzweifelten Hundebesitzer ein bisschen auf die Sprünge geholfen. Ich hab freizeitmäßig Agility gemacht, Unterordnung ... alles mögliche eben.
Nun kommt in mir der Wunsch nach diesem tollen Hobby wieder auf und -auch wenn es nichts mit dem Thema Hund selbst zutun hat will ich es erwähnen- ich merke dass ich mal wieder etwas für MICH tun muss, etwas, das MIR Freude macht und das mich mal den ganzen Mama-Alltag vergessen lässt.
Nun ist es so dass wir ja bereits Hunde haben. Aber da ist einfach nicht "mein" Hund dabei... bzw. doch.. schon.. aber mein Hund ist eine 13 Jahre alte Terrierdame, die mittlerweile eine Herzschwäche hat und absolut nicht mehr stressresistent ist. Mit ihr kann man Hundesport also gänzlich vergessen und sie verbringt hier bei uns ihren Lebensabend in aller Ruhe und Gemütlichkeit.. viel auf dem Sofa. :) Mein altes Mädchen...
Dann ist da noch ein 10-jähriger Pudelmischling, der absolut der Hund meines Mannes ist... Papis Liebling.. und eben auch schon in die Jahre gekommen.
Außerdem sind da 2 Shelties, wovon einer aufgrund einer Behinderung keinen Hundesport machen kann/darf... und der andere rein emotional nicht "MEIN" Hund ist. Wir passen einfach überhaupt nicht zusammen. Unsere Kinder lieben die Shelties sehr und unsere große Tochter hat viel Lust sich mit der Sheltiehündin zu beschäftigen und möchte bald freizeitmäßig auch gern Agility machen.. und ich bin mir sicher dass die Zwei ein tolles Team werden. :)
Nun stehe ich also trotz mehreren Hunden immernoch "ohne" da... und es ist kein für mich passender Sportsfreund dabei ... und so kamen wir vor einiger Zeit zu dem Entschluss dass wir noch eine Nase in unserem Rudel aufnehmen.. so dass ich auch wieder meinem alten, schönen Hobby, nachgehen kann...

Die Frage ist jetzt nur: Wann ist der passende Zeitpunkt...?
Meine alte Terrieroma, an der ich übrigens sehr hänge, lässt immer mehr nach. SIe ist einfach alt. Erst Freitag waren wir mit ihr beim Tierarzt weil sie total schlecht drauf war (ich dachte jetzt ist Tag X gekommen, wirklich ...) ... aber kurze Zeit später ging es ihr wieder viel besser und wir sind wirklich froh dass sie wohl doch noch ein Weilchen bei uns bleiben kann. Dennoch haben wir das Blut einschicken lassen und bekommen morgen die Ergebnisse vom Altersprofil.... und innerlich macht sich in mir die Angst breit dass da irgendwas schlimmes bei rauskommt...
Ich denke oft dass ich ihr irgendwie Unrecht tue, wenn ich jetzt noch einen Welpen hier einziehen lasse. Ich meine nicht wegen des Stresses für sie, sondern mehr so rein emotional. Ich denke in der Hinsicht leider sehr menschlich und habe irgendwie beim Gedanken daran, mich intensiv mit einem anderen Hund zu beschäftigen, ein schlechtes Gewissen... - ich hoffe ihr könnt das verstehen?
Ich stell mir immer vor wie sie auf dem Sofa liegt und zuguckt wenn ich mit dem Welpen einzeln irgendwas mache.. und krieg schon vorher ein schlechtes Gewissen. :-/
Andererseits denke ich auch öfters dass ihr das vielleicht sogar in gewisser Weise gut tun würde wenn frischer Wind in die Bude käme. Viele alte Hunde blühen ja sogar richtig auf wenn ein Welpe dazu kommt...
Aber das ist nicht das einzigste Problem...
Wie ich oben ja schon geschrieben habe, haben wir Kinder. Unsere kleinste Tochter ist jetzt 1 Jahr alt und kann noch nicht laufen. Dafür ist sie im Krabbeln echt fit... und ich denke dass es nicht mehr lange dauern wird, bis sie die Welt auf 2 Beinen entdecken wird.. :)
Ich überlege einfach, ob ich beidem optimal gerecht werden kann, wenn wir jetzt einen Welpen zu uns holen... Kind und Hund. Klar, mit dem Kind ist man viel im Garten (gerade im Sommer!) da wäre es im Grunde genommen optimal und der Welpe könnte immer mitkommen.... (macht ja auch die Stubenreinheit einfacher!!!!) ... und überhaupt. Ich könnte mir sogar vorstellen dass das alles ganz gut klappt... man wächst ja mit seinen Aufgaben und ich hab das Gefühl dass mir diese Herrausforderung irgendwie auch gut tun würde... aber etwas Angst hab ich trotzdem....

Zu allem Übel ;-) habe ich jetzt auch noch gesehen dass ein Züchter, den ich in die enge Auswahl genommen habe, bald Welpen bekommt und die dann zu den Sommerferien ca. abgabebereit wären. Wäre wirklich optimal, denn mein Mann hat die ersten 3 Sommerferienwochen Urlaub und danach hätte ich ja zur Unterstützung auch noch die 2 größeren Kiddis Zuhause... so dass man die Mini-Welpenzeit super überbrücken könnte.
Ach, ich weiss auch nicht...

Es ist so schwierig. Ich würde soooo gerne...

Vielleicht hat ja jemand einen guten Rat. :)

Liebe Grüße und schönen Sonntag Euch ...
 
Dabei
31 Okt 2012
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#2
Ehrlich gesagt glaub ich die Entscheidung wann der richtige Zeitpunkt ist, ist wirklich eine sehr persönliche Entscheidung und kann Dir niemand (und schon gar nicht wenn man Dich nicht kennt) abnehmen.

Ich kann Dir nur sagen, ich würde die letzte Zeit mit einem alten Hund noch intensiv nutzen. Einerseits kann die Zeit mit dem Welpen sehr zeitintensiv sein und natürlich merkt Deine Terrierhündin das die ganze Aufmerksamkeit zu dem jungen, knuffigen Welpen geht. Das hat nichts mit vermenschlichen zu tun - finde ich.
Natürlich kann ein Welpen einem älteren Hund noch mal neue Impulse geben, doch ich finde halt nicht wenn er schon Beschwerden hat und nicht mehr ganz so fit ist. Dann würde ich die Zeit nutzen und viel Kuscheln, viel Verwöhnen und einfach eine schöne Zeit verbringen, als zu risikieren dass die ältere Dame sich von einem Welpen belästgt fühlt. Man sollte den Stress nicht unterschätzen, was man unter Umständen einen älteren Hund mit einem Welpen zumutet.

Es gibt hier irgendwo zu dem Thema schon ein Thread, ich schau mal ob ich es finde.

Wie gesagt, ist eine sehr Entscheidung die viel von den eigenen Lebensumstände abhängt und das könnt ihr als Familie am Besten entscheiden. :)
 
Dabei
10 Mrz 2014
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#3
Das Gefühl kenne ich gut, das " wann ist der richtige Zeitpunkt". Bei mir war er nie. Trotzdem hat plötzlich alles gepasst und unser Welpe war da. Warte ab, schau dir die Welpen an, und wenn deiner dabei ist und du das Gefühl hast es passt dann wird es passen. Wenn dein gewissen nein sagt, wirst du unter all den supersüßen Welpen auch nicht deinen finden. Man muss nur aufpassen, das man nicht nur einen nimmt, weil sie alle so lieb sind, sondern wirklich auf den warten bei dem man fühlt der gehört zu uns.

Viel Glück bei der Entscheidung und alles gute für eure alte Dame.
liebe Grüße
Michaela
 
Dabei
26 Mrz 2014
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#4
Yukiko:
Ja, da hast du schon Recht... im Prinzip können das nur wir als Familie entscheiden, aber irgendwie tat es mir gut
das alles mal aufzuschreiben.
Die Terrierhündin ist übrigens kein wirklicher Kuschelhund. Sie liegt viel im Hundezimmer (Wintergarten...) auf dem Sofa
und schläft einfach vor sich hin. Stress als solchen kann sie schon ab, also mit anderen Hunden und Co.... das kennt sie ja gar nicht anders....
.. mit nicht stressresistent meinte ich eher dass ich sie jetzt nicht mehr mit auf den Hundeplatz nehmen würde, ständig mit ihr wegfahren würde usw.
Das muss einfach nicht sein. Und wie gesagt... - sie mag den Platz auf dem Sofa sehr gern. :)

Vielleicht hast du Recht, Michaela... und es gibt den richtigen Zeitpunkt nie... wer weiss..

Ach, ich finde es einfach wirklich schwierig bei so einer Entscheidung... schließlich will man sie ja nicht bereuen und man möchte alles richtig machen.
Es würde mir persönlich ja nichts helfen wenn ich einen Welpen hier hätte, das schlechte Gewissen mich aber umbringt....
Aber vielleicht tritt das ja auch gar nicht auf... wer weiß das schon.
Welpen anschauen und sich nicht verlieben ist auch wieder schwierig, glaube ich. Gerade wenn der Wunsch so groß ist.... ;-)

Zu den Sommerferien würde es halt super passen weil ich da 6 Wochen lang nicht ganz alleine wäre. Die ersten 3 Wochen wäre mein Mann mit hier und danach hätte ich noch 3 Wochen in denen die größeren Kiddis auch hier wären um mal kurz 5 Minuten auf die kleine Schwester aufzupassen wenn ich mit dem Welpen zum pullern draußen bin o.ä...
Das würde sich theoretisch schon anbieten...
 
Dabei
10 Mrz 2014
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#5
Ich kann dir nur sagen, mein Wunsch war wirklich groß, aber wir waren zu viert um zu entscheiden, und es gab nur einen Hund den alle unabhängig voneinander wollten, bei dem der Abgabezeitpunkt und ..... gestimmt hat. Diese Hündin ist nun unsere und sie passt einfach.
Ich habe es mir mit kleinen Kindern nicht zu getraut einen Welpen dazu zunehmen. Zu bedenken ist aber auch noch das Zwicken und kauen des jungen Hundes. Und das alles was sich bewegt sehr interessant ist.

Liebe gruße
Michaela
 
Dabei
15 Mai 2012
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#6
Hallo :)

Wie die anderen beiden schon geschrieben haben, eine Entscheidung kannst nur du mit deiner Familie treffen :).

Ich finde auch nicht dass du das mit der alten Terrierdame groß vermenschlichst, ein Welpe wirbelt nunmal alles durcheinander und die anderen Hunde merken, dass einer besonders im Fokus steht. Du musst dir jedoch sicher werden und sorgfältig abwägen wie es auch mit der alten Dame werden wird. Vielleicht auch wenn du sie irgendwann gehen lassen musst und den welpen schon da hast. Ich hab grad ein wenig Sorge, dass du es dir selber vorhalten könntest, in ihrem letzten Abschntt weniger Zeit für sie gehabt zu haben. Nicht dass das dir dann vielleicht sogar lange nächhängt.

Dass du dich gerade in einer Zwickmühle befindest, merkt man schnell. Deine Überlegungen mit dem Welpen und der Sommerferienzeit sind ja allesamt richtig und bestimmt würde das gut klappen.

Ehrlich, ich wüsste auch nicht was ich in deiner Situation täte, ich bin mir aber sicher, dass du die richtige Entscheidung treffen wirst :).
 
Dabei
26 Mrz 2014
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#7
Der Tatsache dass Welpen zwicken und Co. bin ich mir durchaus bewusst.. und auch dessen dass ich da, gerade mit unserer 1-jährigen, tierisch aufpassen müsste.
Allerdings bin ich ja schon relativ hundeerfahren und denke dass man dem ganz gut entgegen wirken kann..

Was das Richtige ist, weiss ich wirklich nicht. Es ist verdammt schwer.
Einerseits würde es MIR ganz sicher total gut tun ... aber andererseits hätte ich halt wirklich nichts davon wenn ich mir ständig und wegen allem
ein schlechtes Gewissen machen würde. Wegen der älteren Hündin, wegen meiner kleinen Tochter... usw.

Ich hab einfach Angst dass ich es hinterher bereuen würde......

So gerne ich auch würde... am liebsten sofort... aber ich glaube es ist wohl wirklich besser zu warten bis unsere Tochter zumindest sicher laufen kann ...und dann, je nachdem, vielleicht auch bis unsere alte Oma über die Regenbogenbrücke gegangen ist...
Vielleicht kann ich mich erst dann innerlich RICHTIG auf was neues einlassen und die Zweifel verfliegen....
 
Dabei
12 Jul 2012
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#8
ich kann nur kurz berichten wie es bei uns war...unsere 2beinige maus war knapp 2 jahre alt als smiley eingezogen war. für mich war es der früheste zeitpunkt einfach weil sie schon sicher laufen konnte. glaub sonst wäre es sehr sehr turbulent geworden..
 
Dabei
7 Jan 2013
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#9
Bei meiner Sheltiedame war meine Tochter nicht ganz ein Jahr und es klappte gut... Habe mich aber auch bewusst für eine kleine Fellnase entschieden um eben das Umrennen usw zu vermeiden....Als Cooper dann kam war Tilly (meine Tochter) fast schon fünf und auch das klappte problemlos.... Schon immer habe ich sehr darauf geachtet Tilly den vernüftigen Umgang mit Hunden zu zeigen und zu erklären... Mittlerweile kommen sogar schon viele aus der Hundeschule zu uns und fragen immer ob sie sich Tilly mal ausleihen dürfen damit ihre Hunde auch mal nette Kinder kennenlernen....:D
Cooper ist ohne mein Zutun sehr vorsichtig mit Tilly als ob er einfach wüsste das sie zerbrechlicher ist.... Würde aber nie die Hand dafür ins Feuer legen das er sie nicht massregeln würde wenn sie es übertreibt.... Aber bei drei Kindern und vier Hunden weißt du ja eigentlich schon was in dem Bezug auf dich zu kommt... Dein Wunsch nach dem Hundehobby kann ich gut verstehen war bei mir auch so.....;)
Tja und mit deiner älteren Terrierdame kannst nur du das einschätzen ob sie damit noch mal umgehen kann oder nicht und grade weil du dir jetzt darüber soviele Gedanken machst solltest du die sechs Wochen Sommerferien wo viele da sind eben die Zeit nicht nur für den Welpen nutzen.... Sondern dir bewusst Zeit mit ihr nehmen....
 
Dabei
26 Mrz 2014
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#10
Hallo :)

die Blutergebnisse der alten Dame haben uns gerade erreicht. Es ist alles in Ordnung. Durch eine Augenentzündung, die sie hatte, sind die Entzündungswerte etwas erhöht und ein bissl zu wenig rote Blutkörperchen hat sie.... aber alles nichts schlimmes, sagt die Tierärztin. Die Organwerte sind alle super. :) Da freu ich mich jetzt echt. :)
 
Dabei
26 Mrz 2014
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#11
Hallo...

ich mal wieder :)

Ich habe mittlerweile mal bei einer Züchterin, die ich rein von der HP her in die nähere Auswahl gefasst habe, angerufen und mich mit ihr unterhalten. Es hörte sich alles sehr nett an und wir haben ca. 20 Minuten gesprochen. Sie wollte gern wissen was wir für Hunde haben, ob ich berufstätig bin usw.. fand ich schonmal toll dass sie sich auch für's Drumherum interessiert - so sollte es sein.
Sie arbeitet nicht mit einer Warteliste o.ä und die Welpen werden bei ihr auch erst fest ausgesucht wenn sie älter sind. Ich habe ihr nämlich gesagt dass ich schon gern etwas "bestimmtes" hätte... das fand sie absolut okay.
Auch habe ich ihr gesagt dass ich gern noch ca. 1 Jahr warten möchte weil unsere Tochter dann läuft + ich mir das alles dann irgendwie einfacher vorstelle mit Welpen und Kleinkind... und da fragte sie mich ob ich nicht denke dass es vl. jetzt einfacher ist, wo unsere Tochter noch nicht läuft?! (Sie hat aktuell Welpen..)
Aber das denke ich irgendwie nicht...
Schon alleine weil ich beides ja "genießen" will. Jetzt mein Baby bzw. mittlerweile Kleinkind.. und hinterher dann den Welpen auch.
Verunsichert hat mich das allerdings schon...
Ich denke einfach dass man es kommenden Sommer einfacher hat mit einem Kind, das mehr versteht und schon laufen kann, wo man keine Angst haben muss dass es aus dem Sandkasten fällt z.B und und und ...

Auch wenn die Verlockung natürlich jetzt noch dreimal so laut schreit wie vorher..;-) ...

Sie hat mir angeboten mal vorbei zu kommen wenn die Welpen 4 Wochen alt sind... da könnte ich dann ja mal schauen...
Aber ganz ehrlich? Ich glaub, ich mach's nicht. Da ist dann die Verlockung wohl noch zehnmal so groß und am Ende sind alle frustriert, egal wie man sich entscheidet...
Schaaaaaaade :)
 
Dabei
21 Feb 2011
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#12
Das ist wirklich schwierig. :(
Ich kann die Gedanken dieser Züchterin aber schon ein Stück weit nachvollziehen: Aussies reagieren sehr stark auf Bewegung und wenn ein zweijähriges Kind dann durch die Gegend flitzt, wird der Welpe versuchen, ihm zu folgen usw.
Stöber mal durchs Forum....es gibt genügend Themen, wo genau das ein Problem war.
Läuft das Kind noch nicht, kann der Welpe es erstmal kennen lernen, du kannst bereits Grenzen setzen usw. und damit vlt so Sachen wie "Unser Aussie rennt Kind hinterher und zwickt" dadurch verhindern oder abmildern.
Sind aber nur meine Gedanken. ;)
 
Dabei
26 Mrz 2014
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#13
Gundi,
ja, ich verstehe schon was du meinst.
Allerdings haben wir nicht nur 1 Kind, sondern 3.. ;-) und hier wird schon mal gelaufen ect. .. ganz klar.
Das muss der Hund also so oder so lernen. Allerdings finde ich ein 2-jähriges Kind schon wirklich "standfester" als ein Baby, das
gerade anfängt sich hochzuziehen und an den Tischen umher taumelt ect.
Und man kann echt nicht alles gleichzeitig. Hinter dem Baby stehen damit es sich nicht weh tut beim Sturz und gleichzeitig die Augen beim Welpi
haben dass er kein Pfützchen in die Wohnung macht oder irgendwas anfrisst oder oder....
Und da gibt's soooo viele Situationen, wo so ein Kleinstkind, das noch gar nichts versteht, noch viel mehr Aufmerksamkeit braucht als z.B ein 2-jähriges, das schon recht selbstständig ist und auch mal ne' halbe Stunde z.B im Sandkasten sitzen und buddeln kann...

Ich denke einfach (leider) dass es für unsere persönliche Situation hier besser ist, zu warten... :-(
 
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Dabei
2 Mrz 2014
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#14
Hallo Traumaussie!
Ich finde deine Einstellung sehr vernünftig! Die Vorstellung Kleinstkind und Welpe finde ich auch nicht sehr passend!
Unser "Welpe" ist jetzt fast 6 Monate und manchmal etwas ungestüm. Unkoordinierte Bewegungen sieht sie als Animation zum Spiel.
Tröste dich, auch deine Kinder werden groß!
 
Dabei
9 Apr 2013
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#15
Also ich weiß ja nicht, wie euer Kind ist, aber wenn ich daran denke, wie mein Sohn war,dann war er als er laufen konnte anstrengender als im Krabbelalter. Wenn man den irgendwo hingestellt hat war der weg!

Meine Tochter war 9Monate als unsere Hündin einzog, bei uns hat das super geklappt, aber das kannst nur du für dich entscheiden, denn du kennst dich und deine Kinder am besten!
 
Dabei
25 Jan 2013
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#16
Ich habe 3 Kinder und finde deine Einstellung total richtig! Ein einjähriges Kind was gerade anfängt zu laufen,will die Welt entdecken. Da hast du genug zutun und nicht Augen genug. Mit 2 Jahren wird dass schon besser,mit 3Jahren finde ich es perfekt.
Ich würde auch noch warten,es gibt soviele Momente wo dein Baby,so wie auch ein Welpe/Junghund deine volle Aufmerksamkeit braucht. Du wirst beide mehr genießen können,wenn du dir noch etwas Zeit gibst. Bei beiden kommt die Zeit nicht wieder zurück,sie sollte nicht als stressig in Erinnerung bleiben.
Die Welpen anschauen zu jetzigen Zeitpunkt würde ich wohl auch nicht, da setzt dann meistens der Verstand aus.
Ein Jahr geht so schnell vorüber und Vorfreude ist doch die schönste Freude, in dem Sinne

viel Freude mit der Vorfreude
Dagmar mit Inci
 
Dabei
27 Nov 2013
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#17
Bei uns ist das Thema hund auch schon sooo lange.
Ich habe zwei Kinder. Meine Tochter ist acht und mein Sohn ist vor kurzem drei geworden.
Planen tun wir schon lange, schon als wir nur ein Kind hatten.
Heuer im September bekommen wir unseren Aussie.
Jetzt ist er gut. Der kleine versteht was man von ihm will und kann auch schon besser/gefühlvoller mit Tieren umgehen.
Was im Alter von 1 oder 2 noch nicht so gegeben ist.
Jetzt wird er schon selbstständiger und braucht nicht mehr 100% Aufmerksamkeit.

Finde auch, lieber noch etwas warten, damit bei Kind und hund nicht alles in Stress ausartet :)
 

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