Ich muss jetzt mal nachfragen, denn seit ca. drei Tagen ist Arkos wirklich komisch drauf und etwas gaga im Kopf. Es kommt uns vor, als "versteife" Arkos sich immer mehr auf Chili. Mal ein paar Beispiele:
- Wenn wir mit beiden zusammen draußen sind (bisher höchstens einmal am Tag und nicht jeden Tag), dann vergisst er sein Geschäft zu erledigen
- Er versucht zu Hause ständig sie zu belecken. Er versucht es seit sie da ist, wir verbieten/unterbinden es von Anfang an. Aber ich habe das Gefühl, es wird immer mehr, v.a. unterlässt er es nicht mehr nach dem ersten verbalen Verbot. Sonst hat eine Ermahnung immer gereicht. Ich versteh das nicht, sie ist doch noch ein Baby.
- genauso, wie sich bei uns in das Ohren schlecken schon reingesteigert hat, will er Chili auch dauernd die Ohren ausschlecken. Chili versucht zwar ihn "wegzuschnappen", aber das ignoriert er. Ich unterbinde es daher.
- Mein Mann ist tagsüber oft mal ein paar Stunden am Stück außer Haus (bei meinen Schwiergereltern) und nimmt meist einen der beiden Hunde mit, damit sie nicht immer aufeinander hängen. Es fällt Arkos dann sehr schwer zu entspannen (wenn er mit mir zu Hause bleibt) und heute kam er wohl fast gar nicht zur Ruhe (als er mitgenommen wurde), obwohl er sich da auskennt.
- Ich habe beobachtet, dass Arkos, wenn mein Mann Chili zum Pipi machen rausbringt, an den Fenster hier den Weg der beiden verfolgt.
Heute ist Arkos meinem Mann auf dem Spaziergang ab und wirklich sehr weit weg zu anderen Hunden hingerannt (die waren mehr so als Punkte am Horizont erkennbar). Das hat er wirklich noch nie gemacht! Es muss nicht damit zusammenhängen, ich vermute aber einen Zusammenhang - und wenn der nur darin besteht, dass er gerade so durch den Wind ist. Wenn die beiden sich mögen, finde ich das total schön, aber mir erscheint das Geschilderte zu viel. Mache ich mir da eventuell zu viele Gedanken? Wie schätzt ihr die Situation ein?
Bisher habe ich mir folgende Lösungen überlegt:
- Chili ein Höschen anzuziehen, damit er nicht hinkommt. Die Alternative wäre ein Maulkorb für Arkos in der Wohnung. Beide Hunde müsste ich erst an das Tragen gewöhnen. Natürlich kamen uns auch schon Kastrations-Gedanken, aber, dass das Thema so schnell aktuell wird, überfordert mich gerade. Ich dachte, das kommt, wenn Chili geschlechtsreif wird....
- nicht mehr mit beiden rausgehen und noch öfter trennen (also dass mein Mann wirklich jeden Tag wegfährt und einen der beiden mitnimmt)
- Feststeht, dass Arkos erstmal an die Flexileine kommt draußen. Für die Schleppleine ist es mir grad einfach zu matschig und zu nass. Möchte jetzt aber keine Debatte über Flexileinen auslösen.
Ich habe bisher nur etwas über das "Zweithundsyndrom" gelesen, also, dass der zweite eine viel stärkere Bindung zum ersten Hund aufbaut, als zu den Menschen. Da waren eben die Hinweise, die Bindungsarbeit auch beim zweiten Hund nicht zu vernachlässigen.
- Wenn wir mit beiden zusammen draußen sind (bisher höchstens einmal am Tag und nicht jeden Tag), dann vergisst er sein Geschäft zu erledigen
- Er versucht zu Hause ständig sie zu belecken. Er versucht es seit sie da ist, wir verbieten/unterbinden es von Anfang an. Aber ich habe das Gefühl, es wird immer mehr, v.a. unterlässt er es nicht mehr nach dem ersten verbalen Verbot. Sonst hat eine Ermahnung immer gereicht. Ich versteh das nicht, sie ist doch noch ein Baby.
- genauso, wie sich bei uns in das Ohren schlecken schon reingesteigert hat, will er Chili auch dauernd die Ohren ausschlecken. Chili versucht zwar ihn "wegzuschnappen", aber das ignoriert er. Ich unterbinde es daher.
- Mein Mann ist tagsüber oft mal ein paar Stunden am Stück außer Haus (bei meinen Schwiergereltern) und nimmt meist einen der beiden Hunde mit, damit sie nicht immer aufeinander hängen. Es fällt Arkos dann sehr schwer zu entspannen (wenn er mit mir zu Hause bleibt) und heute kam er wohl fast gar nicht zur Ruhe (als er mitgenommen wurde), obwohl er sich da auskennt.
- Ich habe beobachtet, dass Arkos, wenn mein Mann Chili zum Pipi machen rausbringt, an den Fenster hier den Weg der beiden verfolgt.
Heute ist Arkos meinem Mann auf dem Spaziergang ab und wirklich sehr weit weg zu anderen Hunden hingerannt (die waren mehr so als Punkte am Horizont erkennbar). Das hat er wirklich noch nie gemacht! Es muss nicht damit zusammenhängen, ich vermute aber einen Zusammenhang - und wenn der nur darin besteht, dass er gerade so durch den Wind ist. Wenn die beiden sich mögen, finde ich das total schön, aber mir erscheint das Geschilderte zu viel. Mache ich mir da eventuell zu viele Gedanken? Wie schätzt ihr die Situation ein?
Bisher habe ich mir folgende Lösungen überlegt:
- Chili ein Höschen anzuziehen, damit er nicht hinkommt. Die Alternative wäre ein Maulkorb für Arkos in der Wohnung. Beide Hunde müsste ich erst an das Tragen gewöhnen. Natürlich kamen uns auch schon Kastrations-Gedanken, aber, dass das Thema so schnell aktuell wird, überfordert mich gerade. Ich dachte, das kommt, wenn Chili geschlechtsreif wird....
- nicht mehr mit beiden rausgehen und noch öfter trennen (also dass mein Mann wirklich jeden Tag wegfährt und einen der beiden mitnimmt)
- Feststeht, dass Arkos erstmal an die Flexileine kommt draußen. Für die Schleppleine ist es mir grad einfach zu matschig und zu nass. Möchte jetzt aber keine Debatte über Flexileinen auslösen.
Ich habe bisher nur etwas über das "Zweithundsyndrom" gelesen, also, dass der zweite eine viel stärkere Bindung zum ersten Hund aufbaut, als zu den Menschen. Da waren eben die Hinweise, die Bindungsarbeit auch beim zweiten Hund nicht zu vernachlässigen.
Anzeige:
Zuletzt bearbeitet: