Homöopathische Unterstützung bei Kastration

Dabei
18 Jan 2013
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#1
Hallo!

Am Freitag wird unsere Hovi-Hündin kastriert. Sie hatte immer Schwierigkeiten mit Scheinträchtigkeit und Gebärmutterentzündung. Trotz Kastra-Spritze hat sie beides wieder bekommen. Jetzt gibt es die OP - seufz, ist bestimmt richtig, macht mich nur nervös. Dabei soll die Gebärmutter auch entnommen werden, damit sie sich nicht irgendwann entzündet und wir wieder operieren müssen.

Mit unserem Rüden haben wir damals gute Erfahrungen gemacht mit homöopathischer Unterstützung. Aber was waren das bloß für Mittel? Ich kann mich einfach nicht erinnern.
Deshalb habe ich mal im Internet gesucht. Vielleicht kennt sich jemand aus und kann mich bestätigen oder korrigieren?!

Gefunden habe ich:
Arnica
Silicea
Staphisgria

Wobei man Arnica schon vor der OP geben soll.
Was sagt ihr? PAsst das?

Sie war übrigens schon immer ein "Mimöschen". Schmerzen hält sie gar nicht gut aus, sie eine ganz empfindliche Dame. So was spielt ja auch oft eine Rolle.

Danke schon mal für die Hilfe ...
Gruß Kimbaline
 
Dabei
21 Sep 2009
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#2
Ich würde ihr 4 Tage vor der OP und 2 Tage nach der OP Arnica D6 1 Kügelchen morgens / eins abends geben ...
 
Dabei
14 Okt 2012
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#3
Ich würde ihr Arnika d6 3 Tage vor und 3 Tage nach der Op geben. 3xtägl. 5 Kügelchen, wichtig am besten auflösen in Wasser (Plastik Schüssel und Plastik Löffel) und dann zum trinken geben, da es über die Schleimhaut aufgenommen wird. Nicht mit Metall in Berührung bringen !!
 
Dabei
31 Okt 2012
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#4
ICH würde nichts vor der Operation geben. Homöopathische Mittel vorher zu geben macht meiner Ansicht nach nur Sinn wenn man genau weiss dass ein Hund immer gleich reagiert und auch da nur kurz vorher - also zB Übelkeit beim Autofahren, Kracher an Sylvester.
Das ist ein bißchen so wie wenn man Kopfschmerztabletten schon Tage vorher einnimmt, nur weil man vielleicht Kopfschmerzen bekommen könnte. Und man sollte nicht unterschätzen dass auch homöopathische Mittel NEBENwirkungen haben können oder was genauso schlimm ist, Symtome verschleieren können. So kann man Symtome "wegdrücken" und die kommen dann in anderer Form wieder zum Vorschein.

So wie Du Sie beschreibst könnte nämlich Pustilla sehr gut passen (Scheinträchtigkeit, Gebärmutterentzündung, Mimöschen..) ABER damit möchte ich nur sagen dass ein Mittel das wirklich und vor allem langfristig eine Heilung einleiten soll, nur nach Kenntnis des Hundes erfolgen sollte. Auch homöopathische Mittel können Symtome verzerren und dass finde ich gerade bei Operationen nicht so gut.

Hast Du nicht eine Tierheilpraktierin in der Nähe, also ich finde sowas lohnt sich - weil die kannst dann nach der OP anrufen und ihr genau beschreiben wie sich Dein Hund benimmt. Eventuell gibt die Dir auch schon vorher etwas mit, doch wenigstens hat sie dann schon Deinen Hund gesehen. Doch auf alle Fälle kannst Du bei der dann nachfragen.

Also die genannte Mittel können alle passen - Arnica ist so ein erste Hilfe Unfall Mittel, trotzdem ist meine Erfahrung dass es zuviel eingesetzt wird. Bei Unfällen würde ich auch Arnica geben. Doch ansonsten wäre ich vorsichtig, meine homöopathische Ärztin meint sie kenne viele Fälle wo die Leute dann alle Symtome von dem Mittel bekommen haben, gegen dass es eigentlich helfen sollte, weil sie es zur Vorbeugung eingenommen haben.
Staphisagria würde meiner Ansicht nach besser passen als Arnica bei Kastrationen. (gut bei Schnittverletzungen und "Frauen"geschichten - KÖNNTE von daher passen).

Du kannst natürlich auch ins Blaue greifen und vielleicht klappt es. Doch gerade bei so grossen OP würde ich eine hohe Potenz geben (D30 oder C30) und die wiederrum sollten nicht ohne Fachkenntnisse gegeben werden und nur nach Kenntnis der genauen Symtome. Wenn Du es trotzdem probieren willst, nimm bloss nix höheres als eine D12 besser noch eine D6.

Ich kann Dich übrigens total verstehen dass Du nervös bist *drück dich* Sollte das bei Emma jemals so sein wird mich das richtig Nerven kosten. Steck am besten Notfalltropfen für Dich ein :)
 
Dabei
14 Okt 2012
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#5
Also ich hab es Nicky nach der Absprache mit unserem Tierheilpraktiker so gegeben. Auch nach dem Tierarzt der viel mit homäopathie arbeitet
 
Dabei
1 Jan 2013
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#6
Ich stimme Yukiko voll und ganz zu!
Vorher ist Quatsch und was in dieser Situation zu deinem Hund paßt sollte am Besten eine Hom. oder THP beurteilen.
 

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