Hallo
Ich habe bisher keinen Beitrag gefunden, wusste auch nicht so ganz wonach ich suchen sollte. Wenn es so ein Thread schon gibt, weist mich bitte drauf hin.
Es geht um Taio. Ich konnte noch nie behaupten er sei mäkelig. Ganz im Gegenteil - vom ersten Tag an schlingt er seine Portionen runter, als ob er jahrelang auf der Straße leben musste und fast verhungert ist. Mittlerweile hat sich das "etwas" gebessert, zumindest so, dass ich keine Angst mehr um ihn habe, dass er womöglich noch an seiner Gier erstickt.
Was allerdings von Anfang an bei ihm auch war, ist, dass er ständig und alles draußen aufgenommen hat, was annähernd essbar ist. Es fing mit kleinen Beeren an, über Kot anderer Tiere und allem möglichen. Bis jetzt klappte das Kommando "Aus" oder "Pfui" perfekt. Ich habe ihn direkt vom ersten Tag belohnt, wenn er es ausgespuckt hat. Das klappt bei einigen Dingen immer noch. So frisst er keine Spitzmäuse mehr oder spuckt sie sofort aus, wenn er sie im Maul hat.
Das Problem ist nun, dass wir 3 Obstbäume im Garten haben (Apfel, Kirsche, Pflaume) und Taio nun anfängt nach den vergammelten Überbleibseln regelrecht zu suchen. Ich gehe jeden Tag raus und hake sie in die Hecke und kurze Zeit später steht der Hund mit ganzem Körper in die Hecke gequetscht und holt sich die verfaulten Pflaumen wieder raus. End vom Lied war vorgestern, dass er drinnen alles wieder ausgebrochen hat.
Weiterhin habe ich noch 2 Freigängerkatzen, wovon der Kater auch ständig "Geschenke" mitbringt. Leider ist er von der Kategorie Kater, die sich nicht mit Mäusen zufrieden geben. Oft liegt eine Taube, ein Vogel oder ein Kaninchen sorgfältig nebeneinander auf der Terrasse oder Wiese. Wenn Taio in der Nacht raus muss (meine Mutter schläft zur Zeit unten), lässt sie ihn halt einfach raus. Dann geht Taio da natürlich auch dran (ist beim Übergeben aufgefallen, da Federn mit raus kamen).
Ich denke an der Gartensache kann ich nicht viel ändern. Im Winter wird der Kater wohl nicht mehr so viel anschleppen. Komisch ist nur wirklich, dass von 4 Hunden Taio der einzige ist, der diese angebrachten Tiere auch wirklich auffrisst.
Allerdings verschlimmert sich das Problem in der Hinsicht, dass er nun glaub ich in seine Testphase kommt und nicht mehr sofort ausspuckt oder zurückkommt, wenn ich ihn rufe. Oder es dann ganz schnell runterschluckt. Im Garten weiß ich, dass es nur Tiere sind und denke mal, dass ein Kater kein "krankes" Tier anschleppt. Allerdings weiß ich draußen auf dem Spaziergang nicht, was da alles so in den Büschen liegt.
Meine Mutter meint ich sollte ihn mal entwurmen lassen. Aber ich glaube nicht, dass das der Grund ist.
Ich habe nun überlegt mit ihm Maulkorbtraining anzufangen, sodass er den Maulkorb als positiv erstmal erfährt (durch Clicker etc) und ihn dann auf den Spaziergängen, wenn es gar nicht anders geht, solch einen aufsetze. Oder seht ihr das als zu dolle Sanktion?
Wenn er so weiter macht, wird er auf kurz oder lang auch mal eine Schleppe dran bekommen, damit er gar nicht erst damit durchkommt zu testen, wann und wo er sofort hören muss.
Als Futter bekommt er Naturavetal Geflügel oder Lamm und das auf 2 Portionen am Tag (morgens und abends) verteilt. Auf Spaziergängen sind immer Lecker dabei. Daher denke ich eigentlich nicht, dass er Hunger hat. Allerdings ist es mit dem Fressen natürlich am schlimmsten bei der ersten Morgenrunde zur Wiese, wo er vorher ja noch nichts zu fressen bekommen hat und falls der "Mittags"Spaziergangen aufgrund von heißen Temperaturen in die Abendstunden fällt und es ebenfalls kurz vor "Essenszeit" ist. Feste Fressenszeiten gibt es bedingt. Die Hunde wissen, dass sie z.B. morgens erst spazieren gehen und wenn sie wieder kommen gefüttert werden. Abends variiert die Futterzeit zwischen 18.00 und 20.00 Uhr.
Habt ihr vielleicht noch nützliche Tipps?
Ich habe bisher keinen Beitrag gefunden, wusste auch nicht so ganz wonach ich suchen sollte. Wenn es so ein Thread schon gibt, weist mich bitte drauf hin.
Es geht um Taio. Ich konnte noch nie behaupten er sei mäkelig. Ganz im Gegenteil - vom ersten Tag an schlingt er seine Portionen runter, als ob er jahrelang auf der Straße leben musste und fast verhungert ist. Mittlerweile hat sich das "etwas" gebessert, zumindest so, dass ich keine Angst mehr um ihn habe, dass er womöglich noch an seiner Gier erstickt.
Was allerdings von Anfang an bei ihm auch war, ist, dass er ständig und alles draußen aufgenommen hat, was annähernd essbar ist. Es fing mit kleinen Beeren an, über Kot anderer Tiere und allem möglichen. Bis jetzt klappte das Kommando "Aus" oder "Pfui" perfekt. Ich habe ihn direkt vom ersten Tag belohnt, wenn er es ausgespuckt hat. Das klappt bei einigen Dingen immer noch. So frisst er keine Spitzmäuse mehr oder spuckt sie sofort aus, wenn er sie im Maul hat.
Das Problem ist nun, dass wir 3 Obstbäume im Garten haben (Apfel, Kirsche, Pflaume) und Taio nun anfängt nach den vergammelten Überbleibseln regelrecht zu suchen. Ich gehe jeden Tag raus und hake sie in die Hecke und kurze Zeit später steht der Hund mit ganzem Körper in die Hecke gequetscht und holt sich die verfaulten Pflaumen wieder raus. End vom Lied war vorgestern, dass er drinnen alles wieder ausgebrochen hat.
Weiterhin habe ich noch 2 Freigängerkatzen, wovon der Kater auch ständig "Geschenke" mitbringt. Leider ist er von der Kategorie Kater, die sich nicht mit Mäusen zufrieden geben. Oft liegt eine Taube, ein Vogel oder ein Kaninchen sorgfältig nebeneinander auf der Terrasse oder Wiese. Wenn Taio in der Nacht raus muss (meine Mutter schläft zur Zeit unten), lässt sie ihn halt einfach raus. Dann geht Taio da natürlich auch dran (ist beim Übergeben aufgefallen, da Federn mit raus kamen).
Ich denke an der Gartensache kann ich nicht viel ändern. Im Winter wird der Kater wohl nicht mehr so viel anschleppen. Komisch ist nur wirklich, dass von 4 Hunden Taio der einzige ist, der diese angebrachten Tiere auch wirklich auffrisst.
Allerdings verschlimmert sich das Problem in der Hinsicht, dass er nun glaub ich in seine Testphase kommt und nicht mehr sofort ausspuckt oder zurückkommt, wenn ich ihn rufe. Oder es dann ganz schnell runterschluckt. Im Garten weiß ich, dass es nur Tiere sind und denke mal, dass ein Kater kein "krankes" Tier anschleppt. Allerdings weiß ich draußen auf dem Spaziergang nicht, was da alles so in den Büschen liegt.
Meine Mutter meint ich sollte ihn mal entwurmen lassen. Aber ich glaube nicht, dass das der Grund ist.
Ich habe nun überlegt mit ihm Maulkorbtraining anzufangen, sodass er den Maulkorb als positiv erstmal erfährt (durch Clicker etc) und ihn dann auf den Spaziergängen, wenn es gar nicht anders geht, solch einen aufsetze. Oder seht ihr das als zu dolle Sanktion?
Wenn er so weiter macht, wird er auf kurz oder lang auch mal eine Schleppe dran bekommen, damit er gar nicht erst damit durchkommt zu testen, wann und wo er sofort hören muss.
Als Futter bekommt er Naturavetal Geflügel oder Lamm und das auf 2 Portionen am Tag (morgens und abends) verteilt. Auf Spaziergängen sind immer Lecker dabei. Daher denke ich eigentlich nicht, dass er Hunger hat. Allerdings ist es mit dem Fressen natürlich am schlimmsten bei der ersten Morgenrunde zur Wiese, wo er vorher ja noch nichts zu fressen bekommen hat und falls der "Mittags"Spaziergangen aufgrund von heißen Temperaturen in die Abendstunden fällt und es ebenfalls kurz vor "Essenszeit" ist. Feste Fressenszeiten gibt es bedingt. Die Hunde wissen, dass sie z.B. morgens erst spazieren gehen und wenn sie wieder kommen gefüttert werden. Abends variiert die Futterzeit zwischen 18.00 und 20.00 Uhr.
Habt ihr vielleicht noch nützliche Tipps?
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