Guten Morgen an alle,
ich lese hier schon seit einiger Zeit an und habe mich gerade angemeldet und möchte mal meine Sorgen mir vom Leib schreiben bei Menschen die mich 100 % verstehen, man hört immer im Freundeskreis so tolle Erziehungskommentare die mich dann noch mehr unter Druck setzten.
Ich versuche mich kurz zu fassen und hoffe das ihr mich ein wenig aufbauen könnt und mir Tipps geben könnt.
Habe mich schon durch einige Themen durchgelesen aber nichts gefunden bei dem alles bei mir zutrifft.
Folgendes: Ich habe einen Aussie-Rüden, 6 1/2 Monate. Ich hab mit ihm das Gefühl einige Differnzen zu haben. Bzw sind es wohl eher meine Differenzen oder Ängste. Das erste was mir einfällt, er fängt immer und immer wieder an, bei Spaziergängen oder in Garten mich zu attackieren, aufzufordern. Im haus macht er das nicht, sondern immer eher in den Momenten in denen er voller Freude ist und auch glücklich wirkt... Ich geh z.B mit ihm in Garten, clicker 5 Minuten mit ihm, danach eine Runde spielen, oder er kann sich selber beschäftigen im Garten doch er fordert dann total, dasselbe beim Spaziergang, ich leine ihn ab, er darf bisschen schnüffeln, ab und an mal eine Übung mit eingebaut. und Schwups geht es wieder los, er springt mich mit voller Wucht an, beisst mir in die Füße in die Waden, in die Klamotten, was meistens klappt ist wenn ich ihn ins sitz bringe und mit futter bestätige, wenn ich Nein, pfui etc sage, aber das ist wohl nicht der richtige weg. er bellt er mich auch total fordernd an. Letzte woche hab ich mich einmal so wütend zu ihm umgedreht, bin auf ihn zu und habe ihn so angeschnautzt das er weg von mir soll und das es mir jetzt reicht, nach der Ansage war Ruhe, 5 Tage, jetzt probiert er es wieder aber nicht so heftig. Das heißt ja er nimmt mich echt null ernst
Mein Problem ist einfach das, er macht das niemals zu hause oder einfach so sonst würde es echt scheppern.
Es ist wirklich immer wenn ich eh mit ihm spiel, und eigentlich ist es Freude von ihm die er mir ausdrücken will.
Ich fange ja den spiel und spaß spaziergang mit ihm an und dann fängt er damit an und wenn ich ihn dann schimpfe oder anschnautze, denkt sich doch der hund auch? Was will die denn jetzt? Gerade hat sie angefangen mit mir zu spielen.
Ich möchte nicht das er die lust verliert mit mir zu spielen, hab manchmal das gefühl das ist schon so.
Wenn wir an der Leine spazieren gehen, er achtet und beachtet mich rein gar nicht! er läuft mir quer vor die füße, links, rechts, links, wieder quer davor. Ich hab schon alles probiert , clickern, umdrehen, stehenbleiben, aber es hält immer nur für genau den m oment dann gehts wieder los. und ich übe ja seit 4 Monaten schon.
Mal angemerkt ich beschreibe jetzt hier die Situationen wie sie ablaufen wenn ich rein gar nichts dagegen tue. Ich lasse ihm das natürlich nicht ständig durch und setzte mich durch das er nur links läuft aber es ist echt anstrengend und zum verzweifeln.
Dann zieht er unheimlich - Ich schaff es nicht ihn Leinenführig zu bekommen, er beachtet mich nicht mal, außer ich hab 1 Kilo Fleisch einstecken. Ohne Futter ---> warum sollte ich hören? Unbekannte Dinge werden angebellt, z.B auch Menschen die im see schwimmen. das kann er dann nicht zuordnen. Letztens am See hat er 20 minuten durchgebellt, ich kann ja nicht am See einen rießen aufstand veranstalten, wie unterbinden? Zu anderen Hunden zieht er noch mehr hin. Spaziergänge sind derzeit der einzigste Kraftaufwand und eigentlich wollte ich wenn möglich die positiven Dinge verstärken, aber die sind so wenig das der Spaziergang irgendwie nicht schön wird, für den Hund und mich.
Dann hab ich noch ein rießen Thema, er läuft eigentlich bei mir seit er 10 Wochen alt ist auf Feldern und Wiesen frei. Rückruf klappt zu 98 % ohne Ablenkung. Hab mich mit ihm auch immer viel beschäftigt. Sachen versteckt, sachen erkundet, zusammen gerannt und und und... seit ungefähr 2 Wochen, er ist so eigentständig, er hört schon noch aber zurzeit ist meine Angst größer das er abhaut als das er hört.. Ich denke die Angst spürt er auch und macht sich vll dann noch mehr ein spass draus?
letzte woche leider blödes ereignis: Wir auf einem rießen Feld, ein Vogel steigt auf und mein Hund war weg. Der vogel flog sehr tief über dem Feld und somit mein Hund sicherlich 1 Kilometer hinterher. jegliches Rufen keine Chance. Ich bin dann in die andere Richtung gelaufen aber ich hatte so angst - nach 10 minuten kam er - was mach ich da? anleinen? schimpfen? nicht schimpfen? erstes Erfolgserlebnis
Er ist so schnell, mäuselöcher, vögel und ich würde alles verwetten wenn wir ein Reh oder hase sehen ist er weg. Schleppleine kam auch schon zum einsatz aber er weiß ganz genau wann die dran ist und eigetnlich hätte ich gerne das es so funktioniert auf wiesen und nur im Wald schlepp zum beispiel zum absichern.
Ich bin einfach im moment so verzweifelt und hab angst ich versage total Das komische ist ich bin wirklich nicht gerade Hundeunerfahren, er ist mein dritter hund und ich war ehrenamtlich lange im Tierheim und lange mit allen Hunden in der Hundeschule aber warum hab ich bei ihm so eine Unsicherheit in mir? Vielleicht weil er so klug ist und ich denke mir auch überlegen?
Ich bin mit ihm auch in der Hundeschule, er ist dort der Musterschüler schlecht hin. Wenn ich meine Fragen meiner Trainierin stelle, kann sie es kaum glauben und gibt mir auch teilweise gute tipps aber ich hab das gefühl ich schaff es nicht. Er weiss ganz genau das ich anscheinend außerhalb der hundeschule anders bin .. Doof ist er wirklich nicht und irgendwie sehr eigennützig.
Dreimal wurde ich echt schon böse, weil mir der geduldsfaden geplatzt ist und ich dann auch so frustiert von mir selber war warum ich das selber nicht hinbekomm und dann stellt er zurzeit total auf durchzug, sitz wird nur noch gemacht wenn ich wurst in der hand habe. Dann war ich einmal echt sauer und habe ihn ins sitz runter gedrückt, und danach hatte ich ein übles schlechtes gewissen weil ich ihn natürlich mit kraft runtergedrückt hab - ich hab angst das er durch solche situationen den bezug zu mir verliert -ich möcht sowas auch nicht machen und muss dringend an meiner geduld üben aber zwei dreimal ist es eben schon passiert - nicht das er sich von mir entfernt ?
Ich möchte die Bindung verstärken, ich hätte gern ein Hund der mir nicht von der Seite weicht der mir vertraut und auf mich achtet und eigtl aus reiner Liebe bei mir bleibt, meine zwei hündinnen davor die waren so. Aber er fordert mich zurzeit schon sehr raus, sein Radius beim gassi ist rießig. und wenn was im Gebüsch raschelt muss er schauen gehen. Er ist einfach sehr eigentständig. Sein futter bekommt er unterwegs die Rationen. Puh ich glaub ich bin einfach ein bisschen verzweifelt zurzeit und will alles richtig machen und ich denk er spürt ganz genau das er meine Liebe sicher hat, also wofür kämpfen.....
Vielen Vielen dank an alle die es lesen mir evtl ein bisschen helfen können . Falls ich vor lauter schreiben was vergessen habe oder ihr Fragen habt, fragt gerne. Lieben Gruß Steffi
ich lese hier schon seit einiger Zeit an und habe mich gerade angemeldet und möchte mal meine Sorgen mir vom Leib schreiben bei Menschen die mich 100 % verstehen, man hört immer im Freundeskreis so tolle Erziehungskommentare die mich dann noch mehr unter Druck setzten.
Ich versuche mich kurz zu fassen und hoffe das ihr mich ein wenig aufbauen könnt und mir Tipps geben könnt.
Habe mich schon durch einige Themen durchgelesen aber nichts gefunden bei dem alles bei mir zutrifft.
Folgendes: Ich habe einen Aussie-Rüden, 6 1/2 Monate. Ich hab mit ihm das Gefühl einige Differnzen zu haben. Bzw sind es wohl eher meine Differenzen oder Ängste. Das erste was mir einfällt, er fängt immer und immer wieder an, bei Spaziergängen oder in Garten mich zu attackieren, aufzufordern. Im haus macht er das nicht, sondern immer eher in den Momenten in denen er voller Freude ist und auch glücklich wirkt... Ich geh z.B mit ihm in Garten, clicker 5 Minuten mit ihm, danach eine Runde spielen, oder er kann sich selber beschäftigen im Garten doch er fordert dann total, dasselbe beim Spaziergang, ich leine ihn ab, er darf bisschen schnüffeln, ab und an mal eine Übung mit eingebaut. und Schwups geht es wieder los, er springt mich mit voller Wucht an, beisst mir in die Füße in die Waden, in die Klamotten, was meistens klappt ist wenn ich ihn ins sitz bringe und mit futter bestätige, wenn ich Nein, pfui etc sage, aber das ist wohl nicht der richtige weg. er bellt er mich auch total fordernd an. Letzte woche hab ich mich einmal so wütend zu ihm umgedreht, bin auf ihn zu und habe ihn so angeschnautzt das er weg von mir soll und das es mir jetzt reicht, nach der Ansage war Ruhe, 5 Tage, jetzt probiert er es wieder aber nicht so heftig. Das heißt ja er nimmt mich echt null ernst
Mein Problem ist einfach das, er macht das niemals zu hause oder einfach so sonst würde es echt scheppern.
Es ist wirklich immer wenn ich eh mit ihm spiel, und eigentlich ist es Freude von ihm die er mir ausdrücken will.
Ich fange ja den spiel und spaß spaziergang mit ihm an und dann fängt er damit an und wenn ich ihn dann schimpfe oder anschnautze, denkt sich doch der hund auch? Was will die denn jetzt? Gerade hat sie angefangen mit mir zu spielen.
Ich möchte nicht das er die lust verliert mit mir zu spielen, hab manchmal das gefühl das ist schon so.
Wenn wir an der Leine spazieren gehen, er achtet und beachtet mich rein gar nicht! er läuft mir quer vor die füße, links, rechts, links, wieder quer davor. Ich hab schon alles probiert , clickern, umdrehen, stehenbleiben, aber es hält immer nur für genau den m oment dann gehts wieder los. und ich übe ja seit 4 Monaten schon.
Mal angemerkt ich beschreibe jetzt hier die Situationen wie sie ablaufen wenn ich rein gar nichts dagegen tue. Ich lasse ihm das natürlich nicht ständig durch und setzte mich durch das er nur links läuft aber es ist echt anstrengend und zum verzweifeln.
Dann zieht er unheimlich - Ich schaff es nicht ihn Leinenführig zu bekommen, er beachtet mich nicht mal, außer ich hab 1 Kilo Fleisch einstecken. Ohne Futter ---> warum sollte ich hören? Unbekannte Dinge werden angebellt, z.B auch Menschen die im see schwimmen. das kann er dann nicht zuordnen. Letztens am See hat er 20 minuten durchgebellt, ich kann ja nicht am See einen rießen aufstand veranstalten, wie unterbinden? Zu anderen Hunden zieht er noch mehr hin. Spaziergänge sind derzeit der einzigste Kraftaufwand und eigentlich wollte ich wenn möglich die positiven Dinge verstärken, aber die sind so wenig das der Spaziergang irgendwie nicht schön wird, für den Hund und mich.
Dann hab ich noch ein rießen Thema, er läuft eigentlich bei mir seit er 10 Wochen alt ist auf Feldern und Wiesen frei. Rückruf klappt zu 98 % ohne Ablenkung. Hab mich mit ihm auch immer viel beschäftigt. Sachen versteckt, sachen erkundet, zusammen gerannt und und und... seit ungefähr 2 Wochen, er ist so eigentständig, er hört schon noch aber zurzeit ist meine Angst größer das er abhaut als das er hört.. Ich denke die Angst spürt er auch und macht sich vll dann noch mehr ein spass draus?
letzte woche leider blödes ereignis: Wir auf einem rießen Feld, ein Vogel steigt auf und mein Hund war weg. Der vogel flog sehr tief über dem Feld und somit mein Hund sicherlich 1 Kilometer hinterher. jegliches Rufen keine Chance. Ich bin dann in die andere Richtung gelaufen aber ich hatte so angst - nach 10 minuten kam er - was mach ich da? anleinen? schimpfen? nicht schimpfen? erstes Erfolgserlebnis
Er ist so schnell, mäuselöcher, vögel und ich würde alles verwetten wenn wir ein Reh oder hase sehen ist er weg. Schleppleine kam auch schon zum einsatz aber er weiß ganz genau wann die dran ist und eigetnlich hätte ich gerne das es so funktioniert auf wiesen und nur im Wald schlepp zum beispiel zum absichern.
Ich bin einfach im moment so verzweifelt und hab angst ich versage total Das komische ist ich bin wirklich nicht gerade Hundeunerfahren, er ist mein dritter hund und ich war ehrenamtlich lange im Tierheim und lange mit allen Hunden in der Hundeschule aber warum hab ich bei ihm so eine Unsicherheit in mir? Vielleicht weil er so klug ist und ich denke mir auch überlegen?
Ich bin mit ihm auch in der Hundeschule, er ist dort der Musterschüler schlecht hin. Wenn ich meine Fragen meiner Trainierin stelle, kann sie es kaum glauben und gibt mir auch teilweise gute tipps aber ich hab das gefühl ich schaff es nicht. Er weiss ganz genau das ich anscheinend außerhalb der hundeschule anders bin .. Doof ist er wirklich nicht und irgendwie sehr eigennützig.
Dreimal wurde ich echt schon böse, weil mir der geduldsfaden geplatzt ist und ich dann auch so frustiert von mir selber war warum ich das selber nicht hinbekomm und dann stellt er zurzeit total auf durchzug, sitz wird nur noch gemacht wenn ich wurst in der hand habe. Dann war ich einmal echt sauer und habe ihn ins sitz runter gedrückt, und danach hatte ich ein übles schlechtes gewissen weil ich ihn natürlich mit kraft runtergedrückt hab - ich hab angst das er durch solche situationen den bezug zu mir verliert -ich möcht sowas auch nicht machen und muss dringend an meiner geduld üben aber zwei dreimal ist es eben schon passiert - nicht das er sich von mir entfernt ?
Ich möchte die Bindung verstärken, ich hätte gern ein Hund der mir nicht von der Seite weicht der mir vertraut und auf mich achtet und eigtl aus reiner Liebe bei mir bleibt, meine zwei hündinnen davor die waren so. Aber er fordert mich zurzeit schon sehr raus, sein Radius beim gassi ist rießig. und wenn was im Gebüsch raschelt muss er schauen gehen. Er ist einfach sehr eigentständig. Sein futter bekommt er unterwegs die Rationen. Puh ich glaub ich bin einfach ein bisschen verzweifelt zurzeit und will alles richtig machen und ich denk er spürt ganz genau das er meine Liebe sicher hat, also wofür kämpfen.....
Vielen Vielen dank an alle die es lesen mir evtl ein bisschen helfen können . Falls ich vor lauter schreiben was vergessen habe oder ihr Fragen habt, fragt gerne. Lieben Gruß Steffi
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