Imerslund-Gräsbeck-Syndrom Erfahrungen?

Dabei
21 Dez 2020
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#1
Hallo liebe Community,
Bei meiner 2,5 Jahre alten Australian Shepherd Hündin besteht der Verdacht auf Imerslund-Gräsbeck-Syndrom. Hat jemand von euch auch einen Hund mit diesem Gendefekt und könnte mit mir seine Erfahrungen teilen?
 
Dabei
6 Feb 2023
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#2
Hi jovili,

Gott seis gedankt, gepriesen und getrommelt, meine Aussies sind frei von dem Defekt.

Allerdings kenne ich zwei Fälle von Border Collies, die nicht nur den Verdacht auf IGS hatten/haben, sondern vom Syndrom betroffen sind. Was bedeutet eigentlich nur Verdacht auf IGS?
Es gibt jetzt auch einen Gentest für den Australian Shepherd Typ der Erkrankung. Habt ihr den gemacht?, wie war das Ergebnis?

Ansonsten ist der Artikel hier prima, da kannst Du auch etwas über die Therapie/Diagnostik nachlesen:
https://www.tieraerzteverlag.at/vetjournal/202003/imerslund-graesbeck-syndrom

Border Collie eins (Tierschutzhund aus Irland) aus meinem Bekanntenkreis erkrankte ziemlich spät, also erst mit 18 Monaten, bis zur Diagnose vergingen allerdings noch ein paar lange Wochen - Frauchen ist Tierarzt und dachte erst an 1000 andere Dinge, bevor sie den Verdacht auf IGS hatte. Er bekommt sein Cyanocobalamin i.m. gespritzt und ist ein rundherum fittes und belastbares Hundetier.

Border Nummer zwei wurde dignostiziert, bevor die Erkrankung ausgebrochen war, weil bekannt war, dass die Mutter Trägerin war und der Vater (ungetestet) zwei Fälle in einem anderen Wurf produziert hat. Der wird oral substituiert und wenn man es nicht wüsste, dass er IGS betroffen ist, würde man es nicht merken...

Vielleicht melden sich ja noch Aussie Besitzer bei Dir, die sich auch damit auseinandersetzen mussten?
Ansonsten wünsche ich schon mal gute Besserung!

Liebe Grüße

VOM OOPS
 
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