Hallo ihr Lieben!
Ich stecke zurzeit in einem fiesen Vernunft-Herz-Konflikt und wollte mal eure Meinung hören...
Maggy ist ja jetzt 1 1/2 Jahre alt, wurde vor zwei Monaten kastriert, im Alltag klappt inzwischen alles super. Wenn ich alle Hände voll zu tragen habe und die Leinenschlaufe nur so ums Handgelenk habe gibt es keine Probleme, Leinenaggression zeigt sie keine, sondern läuft an fremden Hunden sehr entspannt mit neugierigem Blick rüber vorbei. Ich bin wirklich zufrieden mit ihr.
Nun habe ich letztes Jahr schon den Züchter des zukünftigen Zweitaussies gefunden und mich auch prompt in eine Hündin verliebt, von der ich gerne eine Nachzucht hätte. Diese Hündin aber ist leider zu alt inzwischen, um einen weiteren Wurf auszutragen... letzten Monat aber, ganz überraschend, gab es eine Wurfankündigung auf der Homepage dieses Züchters. Eine Tochter meiner Traumhündin hat Welpen geworfen - alle rot (meine Traumfarbe), merle und bi, traumhaftes Pedigree... und jetzt weiß ich nicht, was ich machen soll. Im September wäre Welpenabgabe, ich habe bisher auch noch nicht reserviert o.ä. und weiß auch noch nicht, ob noch Welpen frei sind, aber rechne eigentlich schon damit. Zeitlich mache ich mir überhaupt keine Sorgen; bis Februar studiere ich ohnehin nur auf äußerster Sparflamme und bin vielleicht ein oder zweimal die Woche für 4-5 Stunden weg, und das auch erst ab Mitte Oktober. Finanziell denke ich, dass es ebenso stemmbar wäre; die Kastration von Maggy habe ich vollkommen aus eigener Tasche (sprich, ohne Hilfe meines Manns) gezahlt, ebenso wie natürlich Futter und andere anfallende Kosten. Und selbst da habe ich erst zieeeemlich spät mit Sparen angefangen. Kurzum, ich bin überzeugt, das finanziell ebenfalls schaffen zu können.
Dennoch bin ich mir noch nicht ganz sicher, vor allem weil mein Mann sehr gegen einen Zweithund ist. Er möchte zuerst ein Kind und danach erst einen Zweithund. Allerdings stünde ein Kind frühestens in ein oder zwei Jahren an, und mein Gedankengang ist da, dass ich lieber zwei fertige Hunde neben dem Kinderwagen habe, statt einen fertigen Hund, ein Kind und mir dann einen Welpen zu holen (WENN diese Tochterhündin dann überhaupt nochmal einen Wurf macht).
Was Beschäftigung angeht, mit Maggy bin ich ganz weg vom Agi und konzentriere mich mehr auf Tricksen. Beim Zweithund würde ich dann ausprobieren, was ihm am besten liegt; Agility ist ja nun nicht jederhunds Sache.
Was meint ihr? Ist es sehr unvernünftig, sich einen Zweithund zu holen?
Ich stecke zurzeit in einem fiesen Vernunft-Herz-Konflikt und wollte mal eure Meinung hören...
Maggy ist ja jetzt 1 1/2 Jahre alt, wurde vor zwei Monaten kastriert, im Alltag klappt inzwischen alles super. Wenn ich alle Hände voll zu tragen habe und die Leinenschlaufe nur so ums Handgelenk habe gibt es keine Probleme, Leinenaggression zeigt sie keine, sondern läuft an fremden Hunden sehr entspannt mit neugierigem Blick rüber vorbei. Ich bin wirklich zufrieden mit ihr.
Nun habe ich letztes Jahr schon den Züchter des zukünftigen Zweitaussies gefunden und mich auch prompt in eine Hündin verliebt, von der ich gerne eine Nachzucht hätte. Diese Hündin aber ist leider zu alt inzwischen, um einen weiteren Wurf auszutragen... letzten Monat aber, ganz überraschend, gab es eine Wurfankündigung auf der Homepage dieses Züchters. Eine Tochter meiner Traumhündin hat Welpen geworfen - alle rot (meine Traumfarbe), merle und bi, traumhaftes Pedigree... und jetzt weiß ich nicht, was ich machen soll. Im September wäre Welpenabgabe, ich habe bisher auch noch nicht reserviert o.ä. und weiß auch noch nicht, ob noch Welpen frei sind, aber rechne eigentlich schon damit. Zeitlich mache ich mir überhaupt keine Sorgen; bis Februar studiere ich ohnehin nur auf äußerster Sparflamme und bin vielleicht ein oder zweimal die Woche für 4-5 Stunden weg, und das auch erst ab Mitte Oktober. Finanziell denke ich, dass es ebenso stemmbar wäre; die Kastration von Maggy habe ich vollkommen aus eigener Tasche (sprich, ohne Hilfe meines Manns) gezahlt, ebenso wie natürlich Futter und andere anfallende Kosten. Und selbst da habe ich erst zieeeemlich spät mit Sparen angefangen. Kurzum, ich bin überzeugt, das finanziell ebenfalls schaffen zu können.
Dennoch bin ich mir noch nicht ganz sicher, vor allem weil mein Mann sehr gegen einen Zweithund ist. Er möchte zuerst ein Kind und danach erst einen Zweithund. Allerdings stünde ein Kind frühestens in ein oder zwei Jahren an, und mein Gedankengang ist da, dass ich lieber zwei fertige Hunde neben dem Kinderwagen habe, statt einen fertigen Hund, ein Kind und mir dann einen Welpen zu holen (WENN diese Tochterhündin dann überhaupt nochmal einen Wurf macht).
Was Beschäftigung angeht, mit Maggy bin ich ganz weg vom Agi und konzentriere mich mehr auf Tricksen. Beim Zweithund würde ich dann ausprobieren, was ihm am besten liegt; Agility ist ja nun nicht jederhunds Sache.
Was meint ihr? Ist es sehr unvernünftig, sich einen Zweithund zu holen?