Junghund aus zweiter Hand und Grunderziehung

Dabei
28 Mrz 2016
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#1
Hallo erstmal an alle!

Ich wollte mal um eure Meinung bitten - klar ist eine Fernbeurteilung nie möglich, aber ein "klingt normal" "finde ich komisch" "ist von der Tendenz richtig" würde mir schon ein gutes Gefühl geben, um weiter motiviert zu arbeiten!

Kasper, unser 8-monatiger black tri Aussie Rüde, lebt seit zwei Monaten bei meinem Freund und mir. Er ist aus "zweiter Hand" aus einer Familie mit Kleinkindern, die aufgrund einer "Allergie" den Hund nicht mehr behalten konnten. Kasper (damals noch Einstein) kannte zu dem Zeitpunkt außer Stubenreinheit und das Kommando Sitz noch nicht viel. Er ist wochentags lange alleine gelassen worden (bis 6 h) und durfte immer bei den Kindern sein und "spielen".
Kasper ist unser erster Hund (dachten wir wollen direkt die volle Herausforderung :cool:) und sind somit sofort in die Hundeschule und haben erstmal via Einzelstunden einen Welpenkurs + Einzelbetreuung nachgeholt. Als erstes haben wir mit Ruheübungen angefangen (Leine auf Boden und Fuß drauf= nichts passiert), Beschäftigung für die Nase (Dummyarbeit), Bleibübungen und nun auch Leinenführigkeit (stop+go: immer abbremsen, in Sitz bringen, Leckerli, auf Kommando weiter). Von Anfang an haben wir auf Fütterung aus der Hand umgestellt.
Schwierig bis unmöglich sind nach wie vor Hundebegegnungen, Kleinkinder und fliegende Bälle: Kasper will sofort dahin, spring in die Leine, will spielen, und (weil ich ihm eben nicht immer Hundekontakt gewähre)bellt er sich aus Frust bellt irgendwann in Rage. Ich lag so das ein oder andere mal schonmal mit der Nase auf der Erde :(:mad:. Die Hundetrainerin (und hier seid ihr wahrscheinlich alle sehr skeptisch) sagte mir, dass beim in Rage bellen ich im mit einer Kappe/Mütze ohne ihn anzugucken eins auf die Nase geben darf (es macht vor allem ein Flattergeräusch, als dass es irgendwie wehtut), um ihn aus dieser Rage rauszuholen. Guckt er wieder zu mir und konzentriert sich auf mich gibt es direkt wieder Lob, sitz, Futterbrocken. Wenn ich kann verlasse ich aber eher die Situation, bis er wieder geistig bei mir ist, lass ihn runterkommen und dann gehts weiter.
Im Freilauf läßt er sich, ohne Ablenkung, relativ sicher abrufen (85%?). Unter Ablenkung (zB Hunde spielen) ist es im Prinzip unmöglich.

Er ist generell sehr freundlicher Hund, freut sich über jeden Menschen und überhaupt alles, möchte die am liebsten jeden begrüssen, und alle Artgenossen und zeigt kein aggressives Verhalten in irgendeiner Situation - ist aber nunmal sehr stur :rolleyes:. Die Übungen, die wir seit zwei Monaten nun machen, funktionieren meiner Ansicht nach schon etwas besser - er kommt bei einem Ruhesignal schneller runter, bei ruhigen Hunden können wir bis auf 10 m ohne Chaos vorbei gehen (ging am Anfang schon auf Horizontentfernung los), ohne Ablenkung läuft er (fast immer) neben mir bei lockerer Leine. Er reagiert (wie glaube ich alle Aussies?) gut auf positive Motivation. Ausnahme auch hier: Kinder, kläffende Hunde, Bälle.
Zu Hause ist er super ruhig, schläft die meiste Zeit. Auch zu Hause kommt "bleib" ab und zu zum Einsatz, um reizarm das Signal zu festigen. Manche Räume darf er nicht betreten - das akzeptiert er auch. Alleine bleiben konnte er nach zwei Wochen ohne Stress (als ob es von einem auf den anderen Tag "klick" gemacht hätte).

Ich hab natürlich jetzt schon bammel vor der Pubertät über die alle immer Horrorgeschichten erzählen, wobei ich glaube, dass sie bei Kasper schon bisschen angefangen hat (so auch die Hundeschulfrau).

Ich hoffe ich habe an alles gedacht... Würde mich über Gedanken/Kommentare/Kritik/Lob sehr freuen! :)

Susanne
 
Dabei
21 Feb 2011
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#2
Hallo Susanne,

na, da habt ihr ja mal eine Aufgabe. Puuh, Hut ab.

Ich finde, ihr seid auf einem guten Weg und wenn das, was ihr tut, funktioniert, müsst ihr dranbleiben. Das dauert eine Weile.
Zur Frustrationstoleranz und Impulskontrolle haben wir hier einige Threads, in denen tolle Übungen beschrieben sind.

Was die anderen Hunde betrifft: hier würde ich sagen, solltet ihr agieren und nicht reagieren. Sprich, den Hund genauestens beobachten und sofort merken, wenn das Verhalten beginnt. Die Signale sind schon vor dem ersten Beller sichtbar. Da solltet ihr versuchen einzugreifen und ihn ausbremsen. Da schon sagen: mein Freund, ich weiß genau, was du vorhast und das vergiss mal ganz schnell, sonst rauchts. Ich hoffe, du verstehst, was ich meine.
Wenn es doch soweit kommt, finde ich die Idee mit der Mütze gar nicht mal verkehrt.

Vermeiden oder umgehen würde ich diese Situationen nicht immer. Klar, wenn du mal nicht gut drauf bist, es eilig hast oder was auch immer, dann schon.
Aber sonst...def. nein, nicht rausholen, vermeiden o. ä.
Dadurch lernt der Hund leider nur, dass du Konflikten aus dem Weg gehst, was solche Situationen verschlimmern könnte, weil er denkt, er muss das übernehmen.

Ich wünsche euch ganz viel Geduld, Ruhe und Konsequenz. Dann schafft ihr das auch.
 
Dabei
28 Mrz 2016
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#3
Hallo Gundi,

und danke für die schnelle Antwort!
Ja stimmt, er fixiert natürlich schon früher und aus Entfernung, dann gibts ein klares Nein und ich probiere mich spannend zu machen. Das hält er dann etwas aus, aber irgendwann sind die Hunde "zu nah" und er kann nicht mehr anders. Vermutlich braucht es auch einfach noch viel mehr Zeit. Das mit dem nicht rausholen merke ich mir. Wenn aber vier Hunde in allen Himmelsrichtungen sind kann ich zwanzig Minuten warten, bis er sitzen bleibt. (Zeitmessung aus Erfahrung ;o) )

Ich schaue mal in den anderen Theads bzgl Frustrationstoleranz ..

Danke für den Beitrag!
 
Dabei
7 Sep 2012
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#4
Hallo Susanne,

na, da habt ihr ja mal eine Aufgabe. Puuh, Hut ab.

Ich finde, ihr seid auf einem guten Weg und wenn das, was ihr tut, funktioniert, müsst ihr dranbleiben. Das dauert eine Weile.
Zur Frustrationstoleranz und Impulskontrolle haben wir hier einige Threads, in denen tolle Übungen beschrieben sind.

Was die anderen Hunde betrifft: hier würde ich sagen, solltet ihr agieren und nicht reagieren. Sprich, den Hund genauestens beobachten und sofort merken, wenn das Verhalten beginnt. Die Signale sind schon vor dem ersten Beller sichtbar. Da solltet ihr versuchen einzugreifen und ihn ausbremsen. Da schon sagen: mein Freund, ich weiß genau, was du vorhast und das vergiss mal ganz schnell, sonst rauchts. Ich hoffe, du verstehst, was ich meine.
Wenn es doch soweit kommt, finde ich die Idee mit der Mütze gar nicht mal verkehrt.

Vermeiden oder umgehen würde ich diese Situationen nicht immer. Klar, wenn du mal nicht gut drauf bist, es eilig hast oder was auch immer, dann schon.
Aber sonst...def. nein, nicht rausholen, vermeiden o. ä.
Dadurch lernt der Hund leider nur, dass du Konflikten aus dem Weg gehst, was solche Situationen verschlimmern könnte, weil er denkt, er muss das übernehmen.

Ich wünsche euch ganz viel Geduld, Ruhe und Konsequenz. Dann schafft ihr das auch.
Ich schließ mich da Gundi uneingeschränkt an. Und es eine tolle Leistung von Euch, von Anfang so bewußt u. informiert an die Arbeit zu gehen. 2 Monate (vor allem mit der ganze Ein- u. Umgewöhnung) "löschen" 8 Monate erlerntes Verhalten nicht so schnell aus. Da braucht es noch mehr Zeit, aber irgendwann wird Geduld u. Konsequenz belohnt! Und bitte nicht verzweifeln, es wird nicht immer nur besser werden, es wird auch Rückschritte geben!!!! Gerade dann, wenn die Pubertät so richtig zum tragen kommt. Seht es mit einem gewissen Humor u. eine diese Portion Geduld u. dem Hintergrundwissen, das die Zeit auch mal vorübergeht. Viel Erfolg!

PS: Vielleicht hat die Trainerin auch einige gute Übungen in Bezug auf die Impulskontrolle u. Frustationstoleranz für Euch, das würde Euch in Bezug auf Bälle, Kinder usw. helfen. Erst ohne Ablenkung u. dann langsam mit Ablenkung trainieren. Es gibt auch ein gutes Buch dazu: Impulskontrolle - Wie Hunde sich beherrschen lernen.
 
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Dabei
26 Mai 2015
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#5
Ich schließe mich Gundi an unbedingt auf die Signale beim Hund achten und schon bevor er loslegen will unterbrechen. Allerdings wenn er dir seine Aufmerksamkeit schenk SOFORT bestätigen und belohnen, nicht erst noch Sitz machen lassen. Er muss erstmal kapieren dass das dich anschauen schon das tolle und richtige ist.

Bei dem Namen Einstein hat's bei mit sofort "Pling" gemacht. Seid ihr auch (oder war Einstein) aus Dortmund?
 
Dabei
28 Mrz 2016
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#6
Hallo und danke für die motivierenden Worte!

Kasper/Einstein ist aus Münster, aber ganz ehrlich: was er da die letzten 6 Monate gemacht hat und ob er die ganze Zeit bei der Familie oder das vielleicht schon der zweite Besitzer war weiß ich nicht. :-/
 
Dabei
21 Feb 2011
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#7
Nicht falsch verstehen: wenn es passiert ist, musst du ihn aus der Situation rausholen.....also, wenn er in der Leine hängt und den anderen Hund anbellt. Zur Not dann eben auch mit der Mütze.
Ich meine damit, dass du nicht vorher schon jede Hundebegegnung meidest, sie umgehst, immer einen anderen Weg nimmst, damit es ja nicht zu unangenehmen Begegnungen / Situationen kommt.

Was machst du denn, wenn er einen anderen Hund anstarrt? Versucht ihr daran vorbeizulaufen?
 
Dabei
28 Mrz 2016
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#8
Achso, nein vermeiden tun wir das nicht. Lässt sich ja auch kaum. Ich probiere aber zu unterscheiden: Sehe ich ein bis zwei Hunde denke ich: Super Übung! Und probiere mit stop+go einfach weiter zu gehen - manchmal in die Richtung der Hunde (weil der Weg halt eben so verläuft) oder an ihnen vorbei (anderer Hund spielt rechts auf der Wiese). Sind da vorne irgendwo 5 Hunde am toben weiß ich schon das wird eine pure Chaosaktion (mit mir auf der Erde liegend) und probiere nicht extra eine Übung damit aus.
Prozedere ist wie folgt: Kasper setzt sich bei stop bei maximaler Leinenlänge nen Meter *vor* mir hin und fixiert den Hund. Ich schnalze (Rufsignal), er dreht sich um und kommt happy zu mir um sein Futterbrocken zu holen. Manchmal schaffe ich es auch ihn komplett bei der Stange zu halten, spricht den Blickkontakt nicht abzubrechen zwischen stop,go,stop. Ab einer bestimmten Nähe, oder wenn es ein kleiner Kläffer ist oder ein Ball fliegt, reagiert er auf das schnalzen nicht mehr, dann gibt es ein knurrendes Nein, ich dreh mich um und gehe paar Schritte in die andere Richtung, er kommt mit, sobald wir uns umdrehen ist er wieder die Leinenlänge vor mir. Dann fängt er irgendwann an zu ziehen (dann gehe ich keinen Schritt weiter), ich zwing ihn mit der Leine ins Sitz (Hundeschule), lass sofort locker, sobald er sitzt und wieder in die andere Richtung . . .

... puh, wenn ich das so schreibe klingt es ungefähr so aufwendig wie es tatsächlich ist :p


Edit.: Achja, Hundekontakt im Freilauf gibt es eigentlich nur mit ruhigen erwachsenen Hunden, da akzeptiert er auch das Ableinprozedere: Sitz, ableinen, bleib, lauf.
 
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Dabei
21 Feb 2011
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#10
Hmmm, diese Leinenlänge vor dir würde ich gleich mal abstellen. Der hat sich an dir zu orientieren, nicht du an ihm.
Weißt wie ich meine. Für mich kommt das alles einen Ticken zu spät.
Du stehst hinter ihm, der hat volle Rückendeckung und kann ungehindert nach vorn.
Dein Handeln muss, für meinen Geschmack, viel früher kommen, nix mit straffer Leine.
Der soll sich neben dich setzen, an lockerer Leine.
Auch würde ich dieses Stop and Go nicht machen. Hund absetzen, seine Aufmerksamkeit auf mich ziehen und warten, bis der andere Hund vorbei ist.
Das fällt den meisten leichter, als das Vorbeilaufen.
 

Katja85

Katjas Heartbreaker :-)
Dabei
31 Jan 2012
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#11
Erstmal Herzlichen Glückwunsch zur kleinen Herausforderung :)

Wir haben Mystery auch mit 6 Monaten übernommen, sie war noch nicht mal wirklich stubenrein und konnte auch keine gängigen Kommandos befolgen. Die ersten paar Wochen waren daher etwas chaotisch, aber mit Geduld und Konsequenz konnten wir ihr recht schnell beibringen das auf den Küchentresen hüpfen oder auch mal quer über den Tisch steigen, an uns hoch hüpfen, bellen und sonstiges Ausflippen nicht zu unseren Vorlieben gehört :D

Sogar die ersten Stunden auf dem hundeplatz waren furchtbar :) mittlerweile ist sie eine sehr tolle, ruhige und gehorsame Hündin geworden auf die man sich immer verlassen kann.

Ich denke also das euer Neuzugang mit Geduld und Konsequenz ein ganz toller Hund werden wird! Ich wünsche euch ganz viel Spaß mit ihm und lasst euch nicht unterkriegen ;)
 
Dabei
31 Jan 2015
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#12
Hallo und willkommen im Forum :)
Wir haben auch so unsere Problemchen im Bezug auf Hundekontakte.
Allerdings nicht im Sinne von Bellen, sondern hinziehen.

Tatsächlich scheint es bei uns besser zu funktionieren, wenn wir "schnurstracks" dran vorbei gehen, als da nicht groß nen Aufstand draus zu machen.

Sobald ich in einiger Entfernung einen anderen Hund sehe, achte ich vermehrt auf Yumo.
Sobald er den Hund dann auch gesehen hat (und das erkennt man echt sehr gut, denn dann stellen sich die Ohren als erstes auf) arbeite ich mit Clicker undLeckerli.
Sprich wenn die Ohren hoch gehen, gibts klick und Lecker auf den Boden vorm Hund. Das heißt er wird den Kopf senken. Das zieht ihn automatisch schon etwas aus dem Stress.
So gehe ich dann bis auf 10-5 Meter an den anderen Hund heran. In der Zeit habe ich die Leine dann schon möglichst kurz genommen und Yumo auf die Seite von mir gelockt, die dem Hund am entferntesten ist. Also dass ich quasi zwischen meinem und dem anderen Hund bin.
Dann gehe ich mit geradem Rücken (Schultern zurück und so) möglichst flott dran vorbei und belohne erst wieder, wenn wir hinter dem Hund sind.

So haben wir tatsächlich echt gute Chancen, da stressfrei dran vorbei zu kommen. Vorher wurde ich quasi hinterher geschliffen oder habe ihn direkt absitzen lassen (was ihn aber vom hinziehen nicht immer abhielt)

Denkt aber bei all den Übungen daran, den Hund nicht zu überfordern denn mit seinen 8 Monaten ist er noch echt jung :)

Viel Erfolg weiterhin mit dem Süßen
 
Dabei
28 Mrz 2016
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#13
Hallo nochmal!

Katja, danke für deine Erfahrung, sowas hilft immer viel beim "durchhalten". Manche Sachen klappen ja zum Glück (nicht zu Hause ausrasten) und Pipi gab es nur beim ersten mal alleine lassen in der Wohnung, danach nicht mehr.

Gundi, wenn anderer Hundebesitzer + Hund an uns vorbei müssen mache ich das auch so, wie du geschrieben hast. Wegen der Leinenlänge spreche ich Montag direkt mal in der Hundeschule an. Bisher haben wir erstmal gesagt: überhaupt setzen ist Fortschritt, Futterbrocken gibt es aber nur, wenn er die Leinenlänge dann zurück läuft und zu mir kommt - ich darf auf keinen Fall aufschließen. Aber da das jetzt ja klappt, vermute ich auch, dass der nächste Schritt ist ihn direkt bei mir zu sitzen... ich berichte mal, was sie sagt!
 
Dabei
28 Mrz 2016
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#14
Alinchen, das mit dem überfordern muss ich mir auch mal zu Herzen nehmen, für mich ist es Alltag jedes mal beim Spaziergang durchgehend zu "trainieren". Leinenführigkeit, Apportieren, Bleibübungen, Ruheübungen.... Andererseits geht ein "normaler" Spaziergang eben gerade mal ein paar Meter gut ;) . Okay, bei 10-15 Meter vorbei laufen, probiere ich immer seine ganze Aufmerksamkeit auf mich zu lenken, ihn anzusprechen, Futterbrocken in der Hand, Blickkontakt halten und etwas schneller gehen, ganz kurz steh (er setzt sich sofort hin) und weitergehen. Also genau umgekehrt, im Prinzip belohnt ich ihn dann durchgehen fürs bei mir sein. .... auch das frage ich morgen nochmal in der HuSchu nach!
 
Dabei
5 Sep 2014
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#15
Das Buch zur Impulskontrolle kann ich auch nur empfehlen. Uns hat das enorm geholfen und es hat fast zu allen Bereichen praktische Übungen drin (auch zu Hundebegegnungen).
Das Stop&Go finde ich nicht schlecht und wenn die Fortschritte erkennen kannst bist du bestimmt auf dem richtigen Weg. Wir hatten dieses Fixieren auch mal und haben da mit dem Clicker gearbeitet. Die Trainerin sagte ich solle sogar clickern wenn sie schon fixiert oder knurrt... da war ich schon skeptisch. Aber es hat super funktioniert.

Wenn du mit dem Trainer und seinen Methoden zufrieden bist, probier es so umzusetzen wie er es dir zeigt. So wie du erzählst denke ich mir auch, dass der nächste Schritt sein wird dass Kasper nicht mehr ganz nach vorne geht sondern eher neben dir bleibt, weil er weiss da gibts was.

Und denk daran dass Impulskontrolle erst erlernt werden muss und nur begrenzt vorhanden ist. Irgendwann "platzt" einem dann einfach der Kragen und man überreagiert weil man vorher seine Impulse versucht hat stark unter Kontrolle zu halten. Ist bei Hunden genau gleich wie bei uns, deshalb würde ich solche Übungen nur begrenzt und kurz einsetzen. Mit Impulskontrolle kommt auch immer eine Portion Frust mit und der muss danach auch mal raus. Wir haben nach solchen "aufregenden" Situationen immer etwas kleines gespielt um Dampf rauszulassen oder sie durfte etwas rennen/schwimmen, oder auch etwas ruhiges machen wie schnüffeln, kauen etc.
 
Dabei
7 Sep 2012
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#16
Wir hatten dieses Fixieren auch mal und haben da mit dem Clicker gearbeitet. Die Trainerin sagte ich solle sogar clickern wenn sie schon fixiert oder knurrt... da war ich schon skeptisch. Aber es hat super funktioniert.
Eigentlich erstaunlich das das funktioniert (haben soll). Denn der Clicker ist ja grundsätzlich ein (punkt-) genauer Marker, weswegen dieses Stakkato geclicker auch nicht funktioniert u. Du damit ja eigentlich den Hund für das Knurren u. Fixieren bestätigst, also genau für die Verhaltensweise, die er ja nicht zeigen soll. Ich frage mich, wie er aus diesem Kontext heraus das gewünschte Verhalten erlernen kann/konnte.
 
Dabei
5 Sep 2014
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#17
@Aussiwolf: das war auch meine Sichtweise, besonders da ich den Clicker bis dato nur fürs Tricksen eingesetzt hatte. Also eben Verhalten punktgenau einfangen, die der Hund vermehrt zeigen soll.
Ich halte aber viel von der Trainerin und hab sie damals aufgesucht weil meine Hündin anfing zu fixieren/knurren wenn sie Hunde von weitem sah und ihr Hundebegegnungen nicht angenehm waren. Deshalb hab ich ihre Anleitungen auch umgesetzt und mich so gut es ging daran gehalten.
Ums in meinen Worten zu erklären was sie mir damals sagte:
Es geht darum eine andere Erwartungshaltung beim Hund auszulösen wenn er einen Hund sieht. Also im Grund das Zeigen & Benennen Prinzip.
Bisher war: Hund sieht Hund = unsicher, lieber grummeln und den anderen fernhalten. Frauchen schnalzt o.ä. „ok dann schau ich halt zu ihr zurück aber muss den „Feind“ aus den Augen lassen“ (was einen zusätzlichen Konflikt im Hund auslöst und ihn in einen Interessenskonflikt bringt)
Neu sollte sein: Hund sieht Hund = ich weiss da gibt’s was gutes bei Frauchen also schau ich mal zurück und werde für meine eigene Entscheidung bestätigt. (Eigenes Handeln vom Hund wird gefördert und in seinen Augen ist diese Entscheidung von ihm selbst gekommen und wird belohnt, das stärkt sein Selbstbewusstsein und die Gelassenheit auf andere Hunde zuzugehen/bzw. vorbeizugehen)

Es ging natürlich nicht darum abzuwarten bis mein Hund knurrt und dann das Verhalten zu belohnen. Wichtig war zu agieren (also sofort Handeln wenn ein Hund auftaucht), statt eben zu reagieren. Auf meine Frage hin was ich denn tun sollte wenn wir mal überrascht werden und Betty schon knurrt, hat sie dann gesagt, wir sollen trotzdem ins Knurren hineinclickern.

Und nur zum klar zu stellen, ich empfehle das der Threaderstellerin nicht, sondern wollte es oben nur als Beispiel anfügen dass man manchmal Methoden von seinen Trainern komisch findet und diesen dann aber trotzdem eine Chance geben soll.
 
Dabei
28 Mrz 2016
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#18
Soooo, für alle, die es interessiert ein Update:

Also, meine Trainerin hat es wiefolgt erweitert mit dem Leinentraining:
- Hund in Sitz, Hund kriegt mit schnalzen nen Bröckchen Futter fürs warten, nochmal schnalzen und Körperhaltung für "los gehts". Leine in der Hand mit einer Schlaufe,
-Variante 1: Hund läuft neben mir: langsamer werden, in die Knie gehen --> Hund sollte mit abbremsen und sitzen.
-Variante 2: Hund läuft vor mir: ich drehe mich um, "sammle die Leine ein": Leine in linke Hand, rechts bleibt unverändert, linke Hand zieht Leine zu sich, bis der Hund neben mir ist, abbremsen, in die Knie gehen, rechte Hand ausstrecken, Hund in Sitz.
Sobald der Hund wieder aufmerksam mir gegenüber ist wird direkt von Variante 2 zurück zu eins gewechselt und der Hund darf sich "freiwillig" setzen.
In reizarmer Umgebung klappt das grandios (ist klar).

Bei entfernten Hunden kann ich ihn so länger bei der Stange halten. Laufen die quasie neben uns vorbei *muss* ich ihn festhalten, er rennt sonst sofort auf die zu. Ich mache ihm natürlich deutlich, dass mir das nicht passt, glaube aber, dass das einfach noch Zeit braucht(?). Wenn ich ihn beobachte wirkt er nämlich in diesen Momenten bisher als ob er einfach nicht anders kann, er probiert es zu halten, aber der Reiz ist zu groß bei der Nähe.

Nächste Woche beginnt das Gruppentraining, ich vermute mal, dass das mit dem sich zurück nehmen dann auch schneller in seinen Kopf gehen wird :rolleyes:. Wahrscheinlich stehen wir die ersten Stunden erstmal nur mit crazy dog an der Seite rum...? :cool:

Naja, nach wie vor: Freue mich über Kritik, Meinungen und Zuspruch!

LG
Su
 
Dabei
21 Feb 2011
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#19
Hallo Su,
wenn du dich mit dem, was deine Trainerin macht, identifizieren kannst, und ganz wichtig, wenn es funktioniert, dann passt doch alles.
Eine gute Methode ist eine, die funktioniert. Egal, was andere dazu sagen ;) Wichtig ist, dass du voll und ganz hinter dem stehst, was du tust. Zweifelst du auch nur ein ganz klein bisschen, wird dein Hund es sofort merken.
Tu nur dir und deinem Hund einen Gefallen: wenn es nicht besser wird, halte nicht an dieser Methode fest. Verbesserung merkt man recht schnell, oft schon noch ein- oder zweimal Training. Natürlich bleiben die nicht, weil das neue Verhalten noch nicht gefestigt ist, aber es treten positive Veränderungen auf.
Für den Fall, dass es nicht klappt, sollte deine Trainerin dir andere Möglichkeiten aufzeigen können. Kann sie das nicht, hält sie an dem einen Ding fest, dann such dir bitte einen neuen Trainer.
Ich möcht nochmal betonen: nur für den Fall, wenn.....usw.

Alles andere wird sicher auch noch besser. Das braucht auch einfach ein wenig Zeit. Dran bleiben und nicht aufgeben, dein Hund wird es dir danken.
 
Dabei
31 Aug 2015
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#20
Schön geschrieben Gundi! So ist es und nicht anders :)
Ich finde es toll das er ein Zuhause bei Euch hat und er gefordert und gefördert wird.
Was ich nur noch hinzuschmeißen will, vieles ist schon gesagt, aber:

Mit dem überfordern das sehe ich genauso wie Alina, JEDOCH bei Alltagssituationen sehe ich es nicht so. Hier gelten einfach Regeln und er ist mit 8 Monaten definitiv nicht zu jung um das zu kapieren, er ist ja keine 12 Wochen Mehr und du schaust nicht schneller schwups ist er 10 Monate und schwups ist er 1 Jahr. Ich meine du bist ja nicht 24 Stunden auf deinem Spaziergang unterwegs sondern vll mal wenn es hochkommt 45 minuten vermutlich und denk da bitte nicht du überforderst ihn! Dann lass lieber die restlichen 15 Stunden vom Tag nichts passieren. Er ist definitv mit seinen 8 Monaten NICHT zu jung dafür und das ist ganz wichtig das hier jetzt schon Jung grenzen gelten. Nutz es und glaub mir, ich sprech aus Erfahrung, das die hunde sich jetzt noch wesentlich leichter regeln setzten lassen als mit 13 Monate und aufwärts. Lieber jetzt mal scheppern lassen so richtig wenn er nicht hört als wenn er mit 14 Monaten dich in frage stellt. (Aussies vorallem sind da Meister, die wissen ganz genau wo der Haken hängt) Wenn du ihn absitzen lässt würde ich das auch neben mir machen lassen und nicht eine leinenlänge vor mir. Du checkst die lage!!! Nicht ER ;) !!! Er darf nur schauen :) aber wenn einer was du melden hat, dann Du :)!
 
Dabei
31 Jan 2015
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#21
Ich sagte auch nur, dass sie ihn bei all den Übungen nicht überfordern soll.
Aber natürlich soll sie mit ihm üben, das mache ich ja auch und habe es gemacht. Aber lieber es wird 2-3 Mal am Tag "kurz" geübt, als dass der Hund ständig "stramm stehen" muss.
Mehr wollte ich damit garnicht sagen. ;)
 
Dabei
28 Mrz 2016
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#23
So, hallo an alle!

Ein kleines Update, falls es euch interessiert:
Bei der dritten Gruppenstunde mit Junghunden hat es Kasper zumindest geschafft die ersten 10-15 Minuten, die alle Hunde erstmal im "bleib" warten müssen, einigermaßen brav alleine auf seiner Decke zu warten. Sobald die anderen einzelnd in Aktion traten (jeder kommt sozusagen einmal dran) konnte er sich dann nicht mehr halten. Für meine Weltsicht mit ihm war das schon ein riesen Erfolg. (Die ersten beiden Stunden könnt ihr euch ausmalen:rolleyes:).
Generell klappte das an der Leine alles immer besser, andere Hunde hat er immernoch fixiert, ließ sich aber durch mich ablenken, außer sie kamen wirklich direkt auf uns zu oder sehr nah" - dann kam erst die Lauerstellung und dann wurde in die Leine gesprungen. Was im Vergleich zu vor drei Monaten (sofort in die Leine springen und nach drei Versuchen aus Frust bellen, wenn man einen Hund sah) ein Fortschritt war.


Nach der Freude das folgende Leid: Seit Donnerstag sind seine Ohren nun vollends auf Durchzug gestellt und die übliche Kommunikation ist mit ihm außerhalb der Wohnung plötzlich garnicht mehr möglich. Ich vermute einen Pubertätshormonschub? Mir gruselt es die letzten Tage mit ihm vor die Tür zu gehen..

Was andere Trainer angeht habe ich einen Einzelstundentermin mit einer vereinbart die selbst Aussis züchtet - mal sehen was sie sagt.
 
Dabei
13 Aug 2015
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#24
Susiennas, <br>bleib dran und sei überzeugt von dir und deinem Hund. Laß dich nicht ärgern und schon gar nicht zu, dass es dich gruselt vor die Tür zu gehen.<br><br>Jeder von uns hat seine Baustellen. Ohne Frage sind eure vielleicht extremer, da Kasper ja vorher schon "falsches" Verhalten erlernt hat. Aber alles kann in passende Bahnen gelenkt werden. Ich weiß übrigens, wie man sich dann fühlt- mein Nachwuchs kam im Alter von 1 1/2 Jahren im August und konnte nichts außer überdreht sein. Aber vor zwei Wochen gab es das erste Mal einen Moment, wo sie selbstständig zu mir kam und mir sozusagen ihre Verantwortung abgegeben hat. Es hat lange gedauert, aber was für ein toller Moment war das!<br><br>Ich wünsche euch alles Gute für den gemeinsamen Weg und freue mich, bald wieder von euch zu lesen.
 
Dabei
31 Aug 2015
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#25
Beshepherd hat Recht! Schön dran bleiben und vorallem schön ruhig bleiben und überzeugt sein.Das mit der Leine ist doch auch schon super, würde aber wenn ich das jetzt auf die Entfernung über das INternet beurteilen kann schon die Lauerstellung unterbrechen. Dieses fixieren und "glotzen"! Es kommt alles nach der Zeit aber ich sags ja nur. Von mir gibt es hier auch zahlreiche verzweifelte threads und auch ich hab gewisse andere Baustellen oder z.B das Jagen.

Ohne das ich jetzt gelüncht werden möchte aber ich hab dieses Leinenthema nach allen möglichen Ideen und einem schlechten Trainier, mit der wasserflasche erstickt. Ich hab wirklich alles probiert was mir eingefallen ist und jedes mal hat er sich bei entgegenkommenden Hunden reingesteigert. Zwar etwas anders wie deiner aber z.B:
Wir haben so einen kleinen kläffenden Hund im Dorf, wenn wir nur in die nähe des zaunes gelaufen sind ging schon der kamm hoch - der HUnd hinterm zaun kläfft immer und rennt auf und ab - und meiner? Frage nicht! Er hat sich so reingesteigert das er das komplette Dorf zusammen gebellt und gejault hat.... Anspracheist ja in dem Moment nicht möglich.

Seit der Wasserflasche (das hab ich ca 3x gebraucht ist das Thema gegessen) Jetzt ist er 14 Monate und wir können überall mit lockerer Leine vorbei - egal ob da einer kläfft oder sich aufführt oder uns begegnet.

Ich hab schon das kamm aufstellen und fixieren des gartenzaunes mit einem klaren Lass es und einer überraschenden großen wasserdusche von oben abgestellt, danach reichte das knistern von dem plastik der flasche. Wenn wir heute vorbeilaufen schaut er nicht mal mehr rüber sondern mich an.
 
Dabei
28 Mrz 2016
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#27
Hallo an alle!
Besheperd und dabdidab, danke für die Antworten! Etwas geistige Unterstützung hilft ja immer beim durchhalten.

Die "neue" Dame, bei der wir die Einzelstunde hatten sagte uns, wir sollen ruhig gezielt im Park o.ä. in den Reiz gehen und zwar da, wo die "Schmerzgrenze" ist und er es noch gerade so aushalten kann und ihn dann wissen lassen, dass ein anderer Hund an uns vorbei geht und ihn dann immer wieder mit besonderem Futter ansprechen. Kasper lässt sich dadurch gut ablenken. Und schaut zu mir hoch. Ich war zunächst nicht davon angetan, ihm das Futter quasi vor die Schauze zu halten (er soll ja beim schnalzen gucken und nicht nur durch Futter gelenkt werden). Aber sie sagte erst soll ich den Hund locken können und wenn das klar ist kann man mit belohnen anfangen (erst leistet der Hund was, dann gibts was). Und wenn der Hund hektisch von sich aus mal hoch schaut: Party. Es hilft insofern, als dass Kasper so zumindest von mir abgelenkt werden kann. Ob es zielführend ist werden wir ja sehen. Es fühlt sich zumindest besser an als einfach nur zu warten und sein reinrennen zu erdulden.

Sowohl alte wie auch neue Trainerin sagten außerdem, dass er mehr Hundekontakt braucht. Da es "einfach so" mit diesem Hund nicht ging habe ich also via facebook paar Termine mit anderen Hundebesitzern ausgemacht und ihn dann eben auf einige Meter (wo er es noch aushielt) schon das "ok" gegeben, dass er zum anderen Hund darf. Tatsächlich ließ er sich beim zweiten Hundedate wieder abrufen und ich habe generell das Gefühl, dass er entspannter ist und eher toleriert, wenn wir jetzt an anderen Hunden vorbei gehen.

Der Wahnsinnsschub von meinem letzten Beitrag war nach drei Tagen Futterreduktion vorbei. :rolleyes:

Ich dachte ich erstelle demnächst mal einen klassischen Stundenplan für ihn, damit ich das etwas mehr unter Kontrolle habe v.a. was Hundebegegnung angeht.
Derzeit ist mittwochs Hundeschule, Freitags größerer Spaziergang mit einer anderen Hündin, Sonntags alle zwei Wochen Fährtentraining. Normale Gassi Gänge sind bei uns derzeit noch durchgehende Leinenführigkeitsübung, Dummy-Suche, Konzentration auf mich lenk-Übungen.

Puh, mehr fällt grade nicht ein..

Edit: doch noch was!
In der Hundeschule sagen die anderen, dass er sich enorm verbessert habe. Davon sehe ich überhaupt nichts, aber vielleicht ist man da ja wirklich berufsblind. Meine Brandblasen vom Leine halten in der Hundestunde erzählen mir jedenfalls was anderes.
 
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28 Mrz 2016
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#28
Hallo alle nochmal,

jetzt ist Kasper 8 Monate bei uns- er ist jetzt 13 Monate.
Er ist immernoch schnell aufgeregt und bei bestimmten Situationen nicht zu bremsen. Insgesamt verstehen wir uns aber inzwischen besser,ich sehe schneller,wann es ihm zu viel wird und ich sehe,dass er sich Mühe gibt sich selbst zu bremsen.
Ohne Ablenkung klappt inzwischen alles sicher, unter Ablenkung ist es mehr ein Glückspiel, ob er kommt und ob er ansprechbar ist. Aber zumindest ist es nun in irgendeiner Form überhaupt möglich.

Ich denke nach wie vor, dass mir der Notaus-Knopf für seine Ausraster fehlt. Aber insgesamt ist er etwas besinnter und klarer im Kopf geworden. Einige Dinge passieren über Zeit,wie ich lernen konnte.

Falls Kaspi irgendwann ein souveräner Hund wird schreibe ich es hier noch rein, um Mut zu machen ;-)

lg susanne
 

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26 Mai 2015
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#29
Schön von euch zu hören :) und es freut mich für euch dass es langsam besser klappt. Wenn ihr fleißig dabei bleibt dann wird es mit der Zeit bestimmt noch besser klappen. Alles Gute weiterhin
 

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