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Kalkhaltiges/hartes Wasser ungesund?

Skjona

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30 Jul 2012
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#1
Hallo ihr Lieben :)

wir leben in einer Gegend mit sehr kalkhaltigem, sprich hartem Wasser. Die Hunde bekommen das ja auch täglich zu trinken und ich habe mir nie groß Gedanken darüber gemacht aber nun würde mich das doch mal genauer interessieren:

Ist kalkhaltiges/hartes Wasser denn (im Vergleich zu weichem Wasser) ungesund für Hunde
bzw. kann es auf die vielen Lebensjahre gesehen vielleicht sogar irgendwelche Auswirkungen haben?



Da wir demnächst endlich unsere Entkalkungsanlage bekommen (Ich freu mich schon tierisch - das erleichtert jede Menge Putzarbeit),
hat sich die Frage für mich ja eigentlich erübrigt aber mich würde es dennoch interessieren :)
 

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Dabei
31 Okt 2012
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#2
Ich hab mich da mal zufällig eingelesen, als Emma einen Kalziummangel hatte - deswegen jetzt eine Flut an Informationen :D Wir hatten nämlich damals auch in dem Haus eine Entkalkungsanlage.

Alsooooo: Das umgangssprachliche "Entkalken" heißt dass dem Wassere die Härte entzogen wird. Wasserhärte besteht aus mehren Betandteilen - allen vorran Kalzium und Magensium. Diesen werden in solchen Anlagen zur Wasserenthärtung entzogen. Da Hunde sowohl Kalzium und Magensium brauchen ist das nicht ungesund wenn davon viel im Wasser vorhanden ist, sondern kann als zusätzliche Aufnahmequelle dienen.

Doch achte einfach weiterhin auf genügend Kalzium im Futter, dann spielt das keine Rolle ob es auch im Trinkwasser enthalten ist.

Bei mir damals war es halt ein zustätzlicher Faktor warum Emma in die Unterversorung gerutscht - neben dem das sie anfangs keine Knochen vertragen hat und ich es zuwenig ausgeglichen habe.

Fürs Putzen ist es aber echt ein Traum <3 Ich merke hier schon den Unterschied seeeehr deutlich, eben weil wir ja hier wirklich extrem hartes Wasser haben. Auch werde ich mir wohl so eine Kanne kaufen, die Wasser enthärtet. Der Tee schmeckt mit weichen Wasser einfach viel intensiver und besser.
 

Skjona

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30 Jul 2012
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#3
Viiiielen lieben Dank, Yuki!! :)
Das hilft mir schon sehr weiter bzw. meine Frage ist somit eigentlich schon beantwortet :)

Und ja ich freu mich wirklich schon wahnsinnig drauf. Da kann man putzen wie blöde und
einen Tag später sehen Waschbecken & Co. wieder aus wie Sau :mad:
 
Dabei
27 Nov 2013
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#4
Hier möchte ich auch mal meine Meinung äussern.
Das Thema hat mich aus gesundheitlichen Gründen sehr bewegt.


Leitunswasser ist alles andere als gesund für Mensch und Tier. Das Wasser ist nicht nur kalkhaltig,
sonder auch noch "angereichert" mit ettlichen Schadstoffen.
Im Leitunswasser sind auch Rückstände wir: Antibiotika, hormonelle Substanzen, Asbestfasern, Uran, Blei,
Nitrate, Blutfettsenker und andere Medikamentenrückstände.
Diese Stoffe lagern sich im Körper ein und können somit auch der Gesundheit schaden und Krankheiten begünstigen.


Auch mit den herkömmlichen, ach so toll angepriesenen AKTIVKOHLE-Filtern,
sind diese Rückstände nicht zu entfernen.
Das einzige das herausgefiltert wird sind Kalk und andere Einlagerungen
welche groß genug sind um herausgefiltert zu werden.
Die oben geschrieben Rückstände werden hier aber auch nicht entzogen.
Ebenso gitb es ein Problem, das eigentlich keiner weiß und von den Herstellern dieser Filter verschwiegen wird.
Wenn man wasser mit Aktivkohle filtert, ist zwar der Kalk heraussern, doch die ungesunden Stoffe der Aktivkohle,
welche sich im Körper anlagern, gelangen ins gefilterte Wasser.

Ich will jetz hier keine Schleichwerbung machen, aber das Sinnvollste das man sich holen kann für seine Gesundheit ist eine gute Wasserfilteranlage!
Die Gesundheit ist das höchste gut das man hat und hier sollte man gut überlegen und sich orientieren.

Wir trinken dieses Wasser seit 3 Jahren und man spürt und schmeckt den Unterschied.
Ich verwende das Wasser für alle in der Küche (Tee, kochen, Säfte etc.)

Eine super Anlage ist die Springtime von Aqua linving.
Dieses Wasser gleicht nach der Filterung Osmosewasser
http://www.aqualiving.de/
 
Dabei
31 Okt 2012
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#5
Obwohl das jetzt eh nicht zum Thema gehört, möchte ich die Aussage etwas relativieren:

Leitunswasser ist alles andere als gesund für Mensch und Tier.
In Deutschland und Österreich haben wir eine der strengsten Trinkwasserverordnungen. Das Trinkwasser in diesen beiden Ländern und der Schweiz als ungesund zu bezeichen, ist meiner Ansicht nach jammern auf hohen Nivea.

Ich hab zusammen mit meinen damaligen Freund (Chemiker) das Trinkwassser in Österreich untersucht und war positiv überrascht. Das einzige Thema waren Altbauwohnungen mit bleihaltigen Leitungen - ansonsten ist unser Trinkwasser auf wirklich hohen Niveau.
Natürlich sind wir auch bei manchen Proben Spuren von unerwünschten Stoffen gestossen, aber eben nur Spuren. Mein Freund sagte damals richtig, wenn man einmal mit dem Auto fährt, ist man deutlich mehr belastet als ein ganzes Jahr dieses Wasser zu trinken.

Ich will gar nicht anzweifeln dass die Wasserfilteranlagen das Wasser verbessern - doch das Trinkwasser als ungesund zu bezeichen ist schlichtweg übertrieben. Ich hab Freunde in anderen Ländern, die können von unseren Trinkwasser nur träumen.

Also selbst ohne teure Wasserfilteranlagen kann man ohne Bedenken das Trinkwasser trinken - schließlich kann sich auch nicht jeder soetwas leisten...
 
Dabei
27 Jun 2012
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#6
@Herzklopfen:Hmm das irritiert mich jetzt etwas. Habe schon mehr als einmal gelesen, dass Leitungswasser häufig gesünder ist als zB Flaschenwasser, da Leitungswasser strengeren Bestimmungen unterliegt??
 
Dabei
12 Dez 2012
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#7
Wir haben uns auch mal mit Wassern beschäftigt, da ich aufgehört habe Wasser mit Kohlesäure zu trinken. Dabei kamen wir auch zu dem Schluss, dass es unnötig ist, das Wasser (am besten noch in ner PET-Flasche :rolleyes:) zu kaufen und trinken seitdem Leitungswasser. Mein Mann hatte da auch Sachen zu gefunden, dass Leitungswasser oft (ist natürlich auch von der Region abhängig) besser abschneidet, als gekauftes Wasser.
 
Dabei
20 Feb 2011
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#8
kenne ich auch so :) und ich trinke auch Wasser aus der Leitung. Meine Eltern seit 50 Jahren :D und sind gesund, Blutwerte ok.
 

Herbsel

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28 Jan 2013
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#9
Leitunswasser ist alles andere als gesund für Mensch und Tier. Das Wasser ist nicht nur kalkhaltig,
sonder auch noch "angereichert" mit ettlichen Schadstoffen.
Im Leitunswasser sind auch Rückstände wir: Antibiotika, hormonelle Substanzen, Asbestfasern, Uran, Blei,
Nitrate, Blutfettsenker und andere Medikamentenrückstände.
Diese Stoffe lagern sich im Körper ein und können somit auch der Gesundheit schaden und Krankheiten begünstigen.
Ich möchte hierzu auch mal meine Meinung äußern, weil ich gerade herzlich gelacht habe.
Was Yukiko schon schrieb stimmt so ziemlich genau mit dem überein, was ich an Erfahrungen gesammelt habe. Ich komme ebenfalls aus der Chemie, was auch der Grund ist, warum ich garantiert nicht an Leitungswasser sterben werde (sondern eher an Gammastrahlung, aber das ist ja ein ganz anderes Thema). Im Laufe meiner Ausbildung zur Chemisch-technischen Assistentin, in welcher ich mich auf die Analytik spezialisiert habe, haben wir ebenfalls mehrere Proben Wasser analysiert. Unter anderem Leitungswasser mit Trinkwasserseewasser und PET-Flaschenwasser. Das fertig aufbereitete Leitungswasser hat hier wirklich am besten abgeschnitten, es sei denn es kam aus alten Leitungen, da, wie hier auch schon erwähnt wurde, Leitungswasser sehr strengen Richtlinien untersteht.
Gesundheitsgefärdend ist es, wenn überhaupt, nur für Babys und schwangere/stillende Mütter. Das liegt aber an der natürlichen Konzentration einiger Salze (Bei Volvic steht glaube ich drauf, dass es für Babynahrung geeignet ist, dann muss man allerdings mit den Weichmachern leben:rolleyes:). Allerdings, früher sind sie auch alle groß geworden ohne am Leitungswasser zu krepieren. Und es gibt Länder, da sind sie froh wenn sie überhaupt trinkbares fließendes Wasser haben.

Kalium, Magnesium, Kalzium, etc. sind für Hunde und Erwachsene wichtige Mineralien und deswegen finde ich diese Filter für Menschen totalen Blödsinn. Allerdings, für Putzwasser, Waschmachine und Geschirrspüler sind sie ein Geschenk des Himmels :D
 
Dabei
27 Nov 2013
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#10
Hmm....da habe ich anderes gelesen und gehört...von verschiedenen Quellen.
Aber gut, kann auch sein das ich mich irre.
Das Leitungswasser tödlich ist habe ich auch nicht gemeint, nur das es eben oft Rückstände enthält die NICHT gesund sind für den Organismus.
 

Herbsel

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28 Jan 2013
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#11
Hättest du denn ein Problem damit deine Quellen hier anzugeben? UND: ich bestreite gar nicht, dass es solche Dinge in Wasser vorhanden sind, aber deine Quellen sollten dann auch angeben in welcher Konzentration.
Denn die Dosis macht das Gift ;)
 

Skjona

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30 Jul 2012
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#12
Herbsel, da du ja aus der Chemie kommst, ist die Frage ja wie für dich gemacht :D Danke auch dir für die ausführliche, wirklich sehr hilffreiche Antwort :)
Ich finde das Thema echt sehr interessant :)
 
Dabei
27 Nov 2013
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#13
Hättest du denn ein Problem damit deine Quellen hier anzugeben? UND: ich bestreite gar nicht, dass es solche Dinge in Wasser vorhanden sind, aber deine Quellen sollten dann auch angeben in welcher Konzentration.
Denn die Dosis macht das Gift ;)
nein, habe/hätte kein Problem die Quelle anzugeben...nur ist das leider schon etwas her das ich das alles gelesen habe und weiß die Seiten leider nicht mehr :eek:(

zwei Seiten habe ich noch...hoffe der Link geht hier rein. Ist von der Springtime- Filteranlage die ich habe ein Infoblatt. http://www.aqualiving.de/assets/files/2012/Prospekt_spring-time_neu_2012_ok.pdf
(Falls der Link nicht geht, unter meinem oberen Beitrag - Link klicken und dann auf Produkte und dann auf Info/Prospekte und dann download.)

und hier: http://www.zentrum-der-gesundheit.de/leitungswasser.html

Klar, du schreibst die Dosis macht das Gift. Da hast du recht. Aber da würde der Spruch drauf passen : "Steter Tropfen höhlt den Stein"
Bei vielen Giftstoffen schafft es der Körper auch nicht von alleine diese wieder loszuwerden und auszuschleusen....daher immer und immer wieder geringste, nicht nennenswerte Mengen, geben auch irgendwann ein VIEL davon

Finde das Thema auch sehr interessant und lasse mich auch gerne eines Besseren belehren :eek:)
 
Dabei
27 Jun 2012
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#14
Dem ersten Link würde ich nur bedingt glauben - die machen Werbung für ihr Produkt und stellen Tatsachen wahrscheinlich dramatischer dar als sie es wirklich sind.
Und im zweiten Link geht es um Leitungswasserstudien in den USA.
 
Dabei
27 Nov 2013
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#15
Naja, wie auch immer.

Nach meinem Recherchen und der Aussagen mehrerer Heilpraktiker die ich kontaktiert habe, waren alle unabhängig voneinander der gleichen Ansicht.

Und auch wenn Leitungswasser strengen Kontrollen unterliegt, würde ich nicht behaupten es wäre gesund ;-)

Es gibt auch viele Mittel, sei es cremes, Medikamente usw, die als nicht schädlich verkauft werden und die Dauer der Anwendung/Einnahme dann nur noch mehr Schaden anrichtet als Nutzen bringt.
In den meisten Fällen merkt man das Übel erst nach langer Zeit...und wovon es letzen Endes kommt, ist oft nicht 100% zu sagen oder nachweisbar. Daher wird er auch keine Studien geben die belegen wie gut oder schlecht sich Leitungswasser auf Lebenszeit, in unseren Organismus auswirkt
 
Zuletzt bearbeitet:

Herbsel

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Dabei
28 Jan 2013
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#16
Hallo Herzklopfen,

nenne doch bitte einen oder mehrere Heilpraktiker, die du kontaktiert hast. So wie es für mich aussieht, hast du dir deine Meinung ja bereits gebildet und diese Meinung muss ja einen Ursprung haben.
Ein Heilpraktiker sollte seine Ansichten ja begründen können.

Wenn wir von Giften sprechen kann deine Redewendung "Steter Tropfen höhlt den Stein" auch nicht stimmen. Es ist hierbei egal ob das Gift als Agonist oder Antagonist wirkt. Zur Erklärung für die anderen: Agonisten setzen sich in den Rezeptoren fest und wirken aber wie der eigentliche Botenstoff. So funktioniert zum Beispiel das Nervengift Nikotin. Ein Antagonist setzt sich an einem Rezeptor fest und besetzt/blockiert diesen. Viele Antagonisten verlassen den Rezeptor gar nicht mehr, bis die Zelle "ausgetauscht" wird. Deswegen ist Kohlenstoffmonoxid giftig. Es setzt sich in den roten Blutplättchen an die Stelle des Sauerstoff/Kohlenstoffdioxids und haftet dort so gut, dass keine Sauerstoffversorgung mehr möglich ist. Wenn ich als Nichtraucher jeden Tag eine Raucherwohnung betrete, dann ist garantiert, dass ich mit Nikotin in Kontakt komme. Ist die Konzentration in der Luft (und später in meinem Blut und im Hirn) nicht höher, als mein eigentlicher Acetylcholin (entsprechender Neurotransmitter) - Spiegel, dann passiert (vom Nikotin aus gesehen) rein gar nichts, denn die Nikotin und Acetylcholin konkurrieren kompetitiv um den Platz am Rezeptor. Erst wenn mehr Nikotin als Acetylcholin vorhanden ist, beginnt es eine Auswirkung zu haben. Nikotin wird, wie auch viele andere Gifte, vom Körper zersetzt. Dies dauert je nach Organismus eine Weile. Je mehr Nikotin (oder allgemein Gift) man im Körper hat, desto mehr Enzyme werden gebildet um es abzubauen, oder es wird einfach über die Niere oder andere Körperflüssigkeiten ausgeschieden. Auch eine geringe Menge Kohlenstoffmonoxid kann der Körper ausgleichen. Nehmen wir an ich laufe jeden Tag eine wirklich kurze Zeit durch einen Raum mit einer defekten Gastherme: Das CO blockiert das Blut und der Körper antwortet mit einer erhöhten Produktion von roten Blutkörperchen/Erythrozyten, weil die Körperzellen einen Sauerstoffmangel melden. Nach 120 Tagen spätestens wird das blockierte Erythrozyt ausrangiert und neu gebildet. Aber so dramatisch muss ich gar nicht werden, denn das Beispiel Kohlenstoffmonoxid passt sehr gut als Vergleich zum Wasser. Es gehört nämlich ebenfalls zu den Spurengasen die in der Luft vorkommen. JEDER VON UNS atmet also jeden Tag CO ein und nach deiner These müssten wir alle in einigen Jahren den Erstickungstod leiden.

Wie ich schon schrieb, ich komme aus der Chemie und nach dem was ich alles weiß, dürfte ich gar nichts mehr tun, essen, trinken oder sonst was. Mein Lieblingswasser ist Mineralwasser aus der Mehrweg PET Flasche und ich esse auch noch Tomaten, die nicht vom Biohof kommen und transportiere diese sogar in einer Plastiktüte! Oh - Mein - Gott. Ich trinke auch Alkohol, sitze zuviel am PC, habe keinen richtigen PC Stuhl, der meinen Rücken schohnt, mag es wenn mein Fleisch/Würstchen und mein Toast schon schwarze Stellen hat (Acrylamid lässt grüßen
:cool:) und esse auch mal Chips mit Mononatriumglutamat!!

Noch ein Wort zu Cremes und Medis: Die meisten Leute kaufen schon mal die falschen (billigen) Cremes und gehen nicht in die Apotheke um sich beraten zu lassen. Ich kenne außerdem fast kein Medikament, welches im Beipackzettel keine Nebenwirkungen angibt, sei es Voltaren (Diclofenac) oder Aspirin (Acetylsalicylsäure) oder Hustensirup und Nasenspray.

Ach... ich könnte mich bei dem Thema totschreiben (sind ja Weichmacher in der Tastatur, die in meine Haut diffundieren
:rolleyes:), deshalb belasse ich es jetzt erstmal dabei.

Grüße,

Sandra

PS.: Neben meiner Arbeit studiere ich auch ein bisschen Lebensmittelchemie an der WWU ;)
 
Dabei
31 Okt 2012
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#17
Man kann übrigens das Trinkwasser beim Fraunhofer Institut testen lassen (bzw. die österreichische Firma AQA).

Das kann ja schon mal Sinn machen wenn man in einem Altbau wohnt (vonwegen alter Wasserleitungen), in einer sehr nitratbelasteten Gegend wohnt und/oder sein Wasser aus einem Hausbrunnen bezieht (die ja keinen Kontrollen unterliegen). Und ist mit Sicherheit die kostengünstigere Variante, als von vorne herein immer das Schlimmste anzunehmen.

Fraunhofer:

http://www.igb.fraunhofer.de/de/kom...chnologie/chemische-analytik/wassercheck.html

AQA:

http://www.aqa-online.com/html/index.aspx?page_url=Shop&mid=267&cat=264
 
Dabei
27 Nov 2013
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#18
Ich könnte schon ein paar Heilpraktiker nennen die ich kenne, doch ob das hier so gut ist weiß ich ehrlich gesagt nicht, da ich nicht weiß, ob die Personen dies wollen würden.

Wie gesagt, meine Meinung hab ich mir gebildet, höre mir aber auch gerne andere an. Will da jetz keinem meine Meinung aufzwängen oder ähnliches. Ist ja ein Forum für den Austausch an Meinung und Erfahrung und darum schreibe ich auch hier :)

@ Herbsel

Ich glaube dir das was du schreibst und kann es nachvollziehen und und und.
ABER, nicht jeder Mensch reagiert gleich auf alle Einflüsse. Menschen mit geschwächtem Immunsystem, schwer kranke, oder alte Menschen regieren vl auf geringe Stoffe schon, die ein anderer nicht mal wahrnimmt.

Glaube auch das die Sachen die ich meine nicht wissenschaftlich belegt werden können.
Die Heilpraktiker die ich kenne glaube ich auch nicht. Aber wie sicher einige auch wissen, ist die alternative Medizin auch eine Glaubensfrage und keine Wissensfrage. In diesem Bereich gibt es viel was eher auf Placebo geschoben wird, da nicht nachweisbar etc
 
Dabei
14 Jan 2015
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#19
Ich würde gerne dieses Thema nochmal im blick auf Welpen aufgreifen. Wir haben sehr hartes Wasser - kann das zu einer überversorgung an Kalzium führen? Wir haben bisher teilgebarft mit morgens ,mittags platinum puppy , abends Frischfleisch. jetzt habe ich gelesen,dass wir vermutlich zu wenig Korpel/Knochenanteil gefüttert haben. Könnte das unser Wasser wettmachen? Ich finde, unser Welpe ist schon ziemlich groß, was ja eher an einer überversorgung liegen könnte, oder? Wäre sehr dankbar für tipps/Hinweise
lg Stefanie
 
Dabei
7 Nov 2013
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#20
Herzklopfen ich bin da bei dir.
http://www.flensburg-online.de/wasser/wasserqualitaet-unesco-bericht.html
Wir haben uns mit der Klasse mal so Wasserversogungsanlagen angesehen. Und keiner der Mitarbeiter möchte aus dem Wasserhahn trinken!
Ja, das ist keine Quelle und vielleicht Blödsinn... Aber mir persönlich schmeckt es nicht und es löscht meinen Durst nicht im geringsten.
Wir sind nicht mehr "weltführend" in der Wasserqualität, sondern mittlerweile auf Platz 57 (!) Wie der Unesco Bericht zeigt!
Mein Hund bekommt bisher Leitungswasser. Spiele aber mit dem Gedanken, auf geeignete Filter umzusteigen.
Bin bisher aber noch nicht weiter auf das Thema eingegangen!

Und an die Frage vor mir:
Leider kenne ich mich damit nicht aus. Wenn aber keine RFK gefüttert werden, kann durch BARF kaum ein Überschuss bestehen.
Ich würde vll auf eine Überversorgung tippen, aufgrund von Welpenfutter + hochwertiges Fleisch, Innereien, etc.
Würde das tierärztlich Abklären lassen und meinen Hund dann auf ein Futter umstellen (zumindest im Wachstum).
 
Dabei
31 Okt 2012
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#21
Herzklopfen ich bin da bei dir.
http://www.flensburg-online.de/wasser/wasserqualitaet-unesco-bericht.html
Wir haben uns mit der Klasse mal so Wasserversogungsanlagen angesehen. Und keiner der Mitarbeiter möchte aus dem Wasserhahn trinken!
Ja, das ist keine Quelle und vielleicht Blödsinn... Aber mir persönlich schmeckt es nicht und es löscht meinen Durst nicht im geringsten.
Wir sind nicht mehr "weltführend" in der Wasserqualität, sondern mittlerweile auf Platz 57 (!) Wie der Unesco Bericht zeigt!
Mein Hund bekommt bisher Leitungswasser. Spiele aber mit dem Gedanken, auf geeignete Filter umzusteigen.
Bin bisher aber noch nicht weiter auf das Thema eingegangen!

Und an die Frage vor mir:
Leider kenne ich mich damit nicht aus. Wenn aber keine RFK gefüttert werden, kann durch BARF kaum ein Überschuss bestehen.
Ich würde vll auf eine Überversorgung tippen, aufgrund von Welpenfutter + hochwertiges Fleisch, Innereien, etc.
Würde das tierärztlich Abklären lassen und meinen Hund dann auf ein Futter umstellen (zumindest im Wachstum).
Jeder soll machen was er möchte :) Ich selbst mag mein Teewasser auch lieber gefiltert. ABER das deutsche Trinkwasser als >> "angereichert" mit Schadstoffen zu bezeichnen etc. << ist wirklich ein Gejammere von Luxusmenschen und noch dazu stimmt es schlichtweg nicht. Klar gibt es Problematiken, auch in Deutschland - doch zB wird rund um München das Trinkwasser direkt in die Häuser gepumpt, weil es von so hoher Qualität ist.

Und was den Bericht auf UNESCO betrifft, sollte man genau recherchieren wenn man diesen verwendet - der wurde nämlich inzwischen von den Verfassern selbst revidiert und die Stastik wurde aus den späteren Fassungen rausgenommen:

http://www.unesco.de/wwap0.html
 
Dabei
31 Okt 2012
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#22
Ich würde gerne dieses Thema nochmal im blick auf Welpen aufgreifen. Wir haben sehr hartes Wasser - kann das zu einer überversorgung an Kalzium führen? Wir haben bisher teilgebarft mit morgens ,mittags platinum puppy , abends Frischfleisch. jetzt habe ich gelesen,dass wir vermutlich zu wenig Korpel/Knochenanteil gefüttert haben. Könnte das unser Wasser wettmachen? Ich finde, unser Welpe ist schon ziemlich groß, was ja eher an einer überversorgung liegen könnte, oder? Wäre sehr dankbar für tipps/Hinweise
lg Stefanie
Soviel kann Dein Welpen doch gar nicht trinken, dass es zu einer Überversorgung kommen kann ;) Bitte schau dass Du den Kalziumanteil berechnest und dann mit Futter deckst. Eine Überversorgung an Kalzium ist sicher nicht der Auslöser für schnelles Wachstum, sondern schlichtweg ein zuviel an Nahrung. Doch Welpen wachsen auch schnell, also wer weiß ob er wirklich zu gross ist. Man sollte die Rippen beim Drüberstreichen spüren, aber nicht drauf Klavier spielen können - dann passt es.
 
Dabei
7 Nov 2013
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#23
Na dann! Wie gesagt, bin bisher noch nicht weiter auf das Thema eingegangen!
Aber auch wenn er revidiert wurde (habe den Beitrag gelesen) steht eigentlich nicht genau drin wieso, weshalb und warum.
Herbeiziehen von "falschen Werten", aber welche denn?
Naja.. egal!
Mein Hund bekommt ganz normal Leitungswasser und ich trinke aus der Flasche!
Wenn ich ihm allerdings mal aus der Flasche einschenke, leer er den Napf in einem Zug! Das schmeckt ihm irgendwie :D Da es mir aber genauso geht, kann ich ihm das ja nicht verübeln!
Trotzdem habe ich schon verschiedenste Berichte und Aussagen gehört, welche ich nicht einfach von der Hand weisen würde.
Ich habe mittlerweile generell zu wenig vertrauen in Dinge, welche uns der Staat oder die Wirtschaft aufbinden möchte!
Welche Problematiken, wo tatsächlich stattfinden... wissen wir sowieso nicht :D:D

Ich wollte jetzt auch nicht von der eigentlichen Frage von Stefanie ablenken! :)
 

Nine

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Dabei
18 Sep 2012
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#24
Wir haben sehr kalkhaltiges Wasser. Härte 19. Meine Tiere bekommen schon immer dieses Wasser und die Menschen auch und haben keinerlei Probleme. Nur ich mit mit ständigem putzen und entkalken. Da sieht man jeden Tropfen :/ :D
 
Dabei
15 Mai 2014
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#25
Wir haben sehr hartes Wasser - kann das zu einer überversorgung an Kalzium führen? Wir haben bisher teilgebarft mit morgens ,mittags platinum puppy , abends Frischfleisch. jetzt habe ich gelesen,dass wir vermutlich zu wenig Korpel/Knochenanteil gefüttert haben. Könnte das unser Wasser wettmachen?
Wasser kann kein fehlendes Calzium in der Nahrung vernünftig ausgleichen. Da du 2/3 zu 1/3 teilgebarft hast war der evtl. Mangel vermutlich sowieso nicht groß. Ist ja auch nicht mehr zu ändern. Ich würde jetzt einfach mit der richtigen Knochen/Knorpelmenge weiterfüttern.
 
Dabei
14 Jan 2015
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#26
Ich hab jetzt mal genau geschaut: Da sie bisher ein Barfmenu bekam mit 15% Knorpelanteil, ist sie bestimmt gut versorgt gewesen, und wenn zu schnelles Wachstum v.a. durch zuviel Futter insgesamt und nicht allein K. verursacht wird, werden wir hier nochmal genau schauen. Die Leckerlies muss ich unbedingt von der Trofuration abziehen:), das haben wir bisher übersehen...Ab jetzt bekommt sie auch Pansen gewolft, da mach ich dann etwas Eierschalen gemörsert drüber...
danke für die Antworten!
lg Stefanie
 
Dabei
7 Nov 2013
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#27
[OT]
Ich hab jetzt mal genau geschaut: Da sie bisher ein Barfmenu bekam mit 15% Knorpelanteil, ist sie bestimmt gut versorgt gewesen, und wenn zu schnelles Wachstum v.a. durch zuviel Futter insgesamt und nicht allein K. verursacht wird, werden wir hier nochmal genau schauen. Die Leckerlies muss ich unbedingt von der Trofuration abziehen:), das haben wir bisher übersehen...Ab jetzt bekommt sie auch Pansen gewolft, da mach ich dann etwas Eierschalen gemörsert drüber...
danke für die Antworten!
lg Stefanie
Schnelles Wachstum ist natürlich immer relativ... Würde aber immer aufpassen, dass es durch TroFu und Barf in Kombination nicht zur Überversorgung kommt.
Denn wenn ich zum Beispiel ein Trofu mit hohem Fleischanteil füttere und das überwiegend mit Muskelfleisch ergänze, kann das zu sehr hohen Proteingehalten führen.
Und das ist dann für die Kleinen tatsächlich problematisch.
Also wenn du Teilbarfen möchtest, versuche auch Barf im richtigen Verhältnis zu füttern und nicht "einfach dazu zu geben".
Wenn du einen Mix mit 15% Knorpelanteil fütterst, ist das leider nicht viel CA. Knorpel enthalten im Vergleich zu RFK wenig CA.
Dazu möchte ich dich darauf hinweisen (da diese Teile oft im Mix enthalten sind) kein Kehlkopf, Schlund oder übermäßig Kopffleisch zu füttern.
Tut mir leid für die kleine "Exkursion" - habe es extra auf Offtopic gestellt und will auf keinen Fall eine Diskussion über Barf starten, sondern nur schnell Stefanie bezüglich der Fütterung helfen!
LG[/OT]
 

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