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Kontroletti...

Dabei
17 Feb 2022
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#1
Hallöchen...
Es geht um meinen einjährigen Red Merle Rüden Kenai.Draußen haben wir es mittlerweile geschafft,dass er in Hundegruppen oder bei einem weiteren Gassipartner nicht die ganze Zeit am Bellen ist.Er war da immer super ausdauern.Mittlerweile ist es nur noch das Fiepen aber da sagte die Trainerin,dass das länger benötigt um abgestellt zu werden.
Allerdings gibts noch ein zwei Sachen,wo ich ne Frage zu habe...

1.Bevor in den Freilauf geht muss er bei mir abfragen,ob er darf.Das macht er auch aber trotzdem rennt er dann zu dem anderen Hund hin,also so nen höfliches langsames hingehen ist trotz vorher bei mir Abfragen nicht.Wie kriegt man das hin,dass er nicht so hinrennt?!(Wir reden von ihm bekannten Hunden)

2.Zu Hause hat er seinen Platz,wo sich auch ein Harken mit Leine befindet,an dem ich ihm festmache,wenn er mal wieder wie Falschgeld durchs Haus läuft und nicht weiß wohin mit sich oder er permanent hinterherläuft.Also wenn ich den Raum wechsel mach ich meistens die Tür hinter mir zu damit er nichz hinterher kann.Wie mache ich das,dass er nichtmehr hinterher rennt? Er schläft aber sobald man sich zum Beispiel bewegt steht er auf,geht mit und legt sich dann vor die Badtür,wenn man die Tür vom Wohnzimmer nicht zu machen würde.
Außerdem kommt der Kontroletti durch,wenn man die Katzen ruft...er fängt dann an zu fiepen und will immer dazwischen...außerdem schreckt er bei jedem Geräusch der Katzen aufer liegt bei einem Katze hüpft aufm Stuhl und er muss sooofort schauen was die machen.Ansonsten ist das Zusammenleben mit Hund und Katzen völlig ok bis auf den Kontrollzwang...
Vlt kann da einer was zu sagen:)

liebe Grüße:)
 

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Dabei
21 Feb 2011
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5.675
#2
Hallo @Connilein
Ich weiß jetzt nicht, wie ihr das bei verabredeten Begegnungen macht.
Trefft ihr euch, dein Hund muss abfragen und darf dann direkt los?
Dieses Abfragen finde ich ok, in eurem Fall ist es vlt aber kontraproduktiv. Das ist rein konditioniertes Verhalten. Er lernt damit nicht, dass er sich seinem Kumpel langsam nähern soll. So, wie du es beschreibst, scheint es fast schon ein Signal zu sein......ich muss fragen, dann kann ich durchstarten.
Ich würde mit den anderen HH sprechen, dass erstmal alle Hund an der Leine bleiben und sie nicht in Interaktion treten lassen. Wenn Ruhe eingekehrt ist, die Hunde losmachen. Die Menschen sprechen sich kurz ab, damit niemand eine Überraschung erlebt. Dann die Leine einfach abmachen ohne konditioniertes Ritual vornweg.
In der Regel ist es so deutlich entspannter und dein Hund lernt, er kommt erst zum Ziel, wenn er "entspannt und gelassen" ist.

Was macht ihr, wenn er euch verfolgt? Das schreibst du leider nicht.
Erstmal würde ich ihn lassen und ihn komplett ignorieren. So tun, als wäre er gar nicht da.
Wenn es mal zu sehr nervt, kommentarlos nehmen, am HB z. B., nicht mit ihm reden, ihn nicht anschauen und in aller Ruhe und entspannt zu seinem Platz bringen. Anbinden, wenn nötig, ihn weiter ignorieren und euer Ding machen.
Genau so dann auch auflösen, hingehen, losmachen und fertig. Als wär das das Selbstverständlichste der Welt.

Mit Hund und Katzen habe ich keine Erfahrungen, kann mir aber vorstellen, wenn er mehr zur Ruhe kommt, wird das sicher auch besser.
 

Fritz

Gesperrt/Gelöscht
Dabei
29 Mrz 2018
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#3
Beitrag von der Moderation gelöscht.
Dieser Beitrag war nicht mehr nur eine alternative Meinung sondern grober Unsinn und damit nicht hilfreich für die Fragestellung
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Dabei
21 Feb 2011
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5.675
#4
Puh, was soll man dazu schreiben?
Man hat wirklich den Eindruck, Fritz schreibt nur, um Unruhe zu stiften.
Anders lässt sich dieser schwachsinnige Unfug hier nicht erklären.
Man will dem Hund seinem Willen unterwerfen, gegen seinen Spieltrieb.......wenn es nicht so traurig wäre, würde ich aus dem Lachen gar nicht mehr rauskommen.

Tut mir leid, wenn mein Kommentar nicht ganz so nett ist, aber so langsam platzt mir der Kragen.
Das ist nicht mehr zu ertragen, was Fritz da immer wieder von sich gibt. Egal, zu welchem Thema, immer der gleiche Mist.
Wird Zeit, dass man das beendet.

Sorry Connilein fürs OT.
Ich hoffe, du bekommst noch ein paar gute Antworten.
 
Dabei
12 Jul 2016
Beiträge
131
#5
Hallo@Connilein,
zunächst möchte ich einmal loswerden, das ich es super finde das du dir zum Thema Hundekontakt mit aufgeregten, spielfreudigen Jungspund Gedanken machst. Das machen leider viel zu wenig HH, nach meiner Erfahrung.
Den Vorschlagsweg von Gundi habe ich bei allen meinen Hunden genauso gemacht. Je nach Temperament und je nach Beziehungsstand ( zwischen mir+Hund) hat dieser Weg mal länger und mal kürzer gedauert. Wir haben uns gerne mit Hunden und Haltern verabredet wo die Hunde bereits souveräner im Umgang mit Junghunden sein konnten. Unsere wurden beim gemeinsamen Spaziergang nur bei ruhigerer, entspannter Haltung abgeleint. Bei solchen Hundebegegnungen kann ein Junghund prima eine höfliche und respektvolle Annäherung lernen, bzw. das ein aufgeregtes Reinlaufen durchaus vom anderen Hund gemaßregelt wird.
Wir haben zusätzlich das Vorbeilaufen an Hunden ohne Kontakt täglich trainiert. Einen Artgenossen zu sehen ohne in einen überzogenen Erregungszustand zu verfallen war dabei das Ziel.
Da ist aber jeder Hund sehr individuell, das hat nichts mit der Rasse zu tun.
Der eine braucht mehr Abstand, der andere muss in Bewegung bleiben, ein anderer kann das im Sitzen besser "aushalten". Muss man ausprobieren.
Heute ist es für mich so, das ich mit meinen Aussies als Gemeinschaft unterwegs bin. Die Orientierung an meiner Wenigkeit steht im Fokus. Das klappte früher auch nicht jeden Tag und ist nach meiner Überzeugung eher der Beziehungsarbeit als Unterordnung oder Kommandos zu verdanken.

Genauso, wie von Gundi beschrieben, würde ich auch das Thema "Verfolgung im Haus" angehen. Auch das ist ein Thema wo sich nicht von jetzt auf gleich ein riesiger Erfolg einstellt. Das ist ein Prozess indem du deinem Hund die Chance geben musst Erkenntnisse und Erfahrungen mit deiner veränderten Haltung ( du machst kein großes Tamtam, er bekommt keine Aufmerksamkeit) zu sammeln und zu verarbeiten.

Zum Thema Katzen kann ich leider auch nichts sagen...

Aber wie oben schon erwähnt, ich finde es Klasse, das du dich um ein sozialeres Miteinander kümmerst.
Mir ist gestern ein 6 Monate alter Dalmatiner in meine zwei reingebrettert. Er wurde, nachdem er Frauchen fast vom Fahrrad geholt hat, extra von der Leine "befreit", damit er tun konnte was er dann eben tat.

Ich wünsche dir viel Erfolg und Geduld, die Lust den von Gundi beschriebenen Weg auszuprobieren, da die guten Entwicklungsschritte leider länger dauern als das Erlernen von Kommandos. Dafür sind es dann aber etablierte Beziehungswurzeln.
 
Dabei
8 Jul 2017
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536
#6
Gundi, ich glaub nicht, dass Fritz Unruhe stiften möchte. Er spiegelt die HH wieder die da draußen halt auch rumlaufen, die mich dann auch mal gern ins schwitzen bringen. Mein Hund spielt nicht so wie Fritz sich das so vorstellt, ja der würde derzeit super liebend gern den Hündinnen hinterher, au ja die wären alle mega ausgelastet

@Fritz mein Hund wuchs mit einem Hund auf, spielen in Form von rumrennen sah ich da so gut wie nie, echt nicht. Lief da was falsch in deinen Augen? Die waren so was von langweilig miteinander, hätte ich nix dazugelernt, hätte man echt enttäuscht sein können. Ab und an lagen die mal nah aneinander, das war’s.
 
Dabei
10 Jan 2023
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#7
Hallo,

diesen starken Erregungszustand kenne ich auch. Bei uns war es teils so extrem, dass er wütend um sich gebissen hat. Er mag es aber auch nicht, wenn man zu Nahe an uns vorbei geht. Gleichzeitig merke ich aber auch das ihm der Kontakt zu anderen Hunden fehlt. Unsere Oma will nicht mehr so spielen.

Ich hab auch via FB ein paar Hundekumpel organisiert, damit wir die Begegnungen kontrolliert üben können. Logan trägt derzeit einen Maulkorb und das soll kein Dauerzustand werden. Natürlich sollen die Junghunde auch einfach mal miteinander spielen können.

Bei uns ist es nicht unüblich das er aufschaut oder folgt wenn in der Wohnung was los ist. Wenn ich in der Küche bin, sitzt er an der Tür und schaut zu. Soll er machen, ich ignoriere ihn dann einfach.

Vllt hütet er die Katzen auch? Das er deswegen immer schauen muss, was los ist? Das war bei meinem Sohn am Anfang so. Inzwischen ist das auch besser geworden. Genauso wie seine Reizempfindlichkeit. Wobei er da eher extrem reagiert, wenn er unausgelastet ist. Und das ist ja auch Gut nachvollziehbar.
 

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