Mehrhunde-Haltung

Dabei
17 Dez 2007
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#1
Hallo,

fals das hier nicht passt bitte verschieben.

Also ich dachte, das wäre vielleicht mal ein Interessantes Thema. Soll jetzt aber keine Anpielung auf Doreen sein. *zwinker*

Wie viele Hunde leben bei euch? In welchen Abständen sind sie eingezogen? Worauf habt ihr geachtet als der 2.-, 3.- (usw) Hund geholt wurde? Worauf habt ihr geachtet und wie siehts heute aus? Erfahrungen?

Ich fänds interessant mal ein bisschen was zu hören und vielleicht können hier einige daraus ja ein paar Tipps ziehen. :-D Bin gespannt.
 
Dabei
14 Jan 2008
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#2
hallo

Meine Hundepärchen waren 5 Jahre und heute 4 Jahre auseinander. Beim ersten war es wegen der kleinen Kinder, beim Zweiten, weil nur ein Zweithund in Frage kam, wenn der erste nicht mehr ist. Wichtig war mir immer, das der erste Hund die Grunderziehung haben mußte, damit ich mich mehr um den Neuzugang kümmern kann.

Der nächste Hund wird erst kommen, wenn Richy nicht mehr ist. Da ich sporlich viel mache, möchte ich einen gefestigten Hund und einen dem ich die volle Aufmerkamkeit beim Aufbau geben kann. So wie es bei uns im Moment ist, finde ich es gut, da Richy keine Turniere läuft bekommt Fly meine volle Aufmerksamkeit im Sport, bei ihr gibt es noch einiges zu tun, Richy ist da gefestigt und sicher und braucht nicht mehr soviel Zuwendung, da wird an Kleinigkeiten gefeilt.

Im täglichen Leben läuft es für Beide gleich, da paß ich mich den Bedürfnissen und Vorlieben an, während Richy gerne Frisbee spielt, mach ich mit Fly UO oder anderes. Da Beide eher zwei Einzelhunde sind, worüber ich froh bin, müssen sie schon ihre Zeit für sich haben, das finde ich enorm wichtig. Ich habe keinen Zweithund als Beschäftigungstherapie für den ersten, wenn sie spielen ist gut, aber Beschäftigen und auslasten tu ich sie.
 
Dabei
17 Dez 2007
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#3
Hallo
Also bei mir/uns leben 3 Hunde.

Für uns stand es schon von Anfang an fest, dass wir einen Zweithund holen wollten.

Aber zuerst holten wir uns zunächst Sheera aus dem Tierheim. Damals noch 8 Monate war sie eine echte Herausforderung, da sie fast ihr ganzes Leben nur misshandelt wurde. Doch es legte sich relativ schnell und durch die Hundeschule hat sie auch noch viel positives dazu gelernt.
Als sie dann etwas über 2 Jahre alt war und schon Gehorsamsprüfungen abgelegt hatte (was jetzt keine große Rolle gespielt hat) und auch so sie super hörte, haben wir uns nach einem Zweithund umgesehen.
Sharon holten wir dann aus einem anderen Tierheim nach kurzem "suchen". Er war damals 4 Monate alt, also kann man sagen, dass zwischen den beiden zwei gute Jahr zwischen liegen.
Sharon war von Anfang an ein kleiner Sturrkopf, der seinen eigenen Kopf hatte, sodass wir nur froh sein konnten, dass Sheera ihn auch miterzogen hatte *g*

Und dann, Dezember 2005, kam Oscar. Wir hatten ihn eigentlich nur zur Pflege, da er vermittelt werden sollte. Aber er hat sich hier so gut eingelebt gehabt, sodass wir ihn behalten konnten. Er war auch schon 1,5 Jahre, sodass er den Grundgehorsam kannte und es keine Probleme mit ihm gab.

Joar. So war es bei uns. Natürlcih immer alles vorher gut überlegt mit JEDEM Familienmitglied darüber gesprochen und nur bei einstimmigen "JA" den Hund gekauft/behalten.

Trotzdem hat jeder Hund ein eigenes Frauchen hier und jeder wird sozusagen individuell behandelt. Hört sich irgendwie komisch an, aber ich finde grade keine wirklich passenden Worte.
Sheera war immer Jessicas Hund. Sie hat mit ihr von Anfang an UO und Agility gemacht.
Sharon gehört sozusagen Jennifer, die mit ihm Obedience und Agility macht
Oscar gehört mir *g* und ich mache alles an Sport und UO mit ihm.

Trotzdem hören alle auf alle und haben auch alle die selben Kommandos etc, sonst wär es ja draußen beim Gassi kaum zu hand haben...

Ein vierter Hund wird auf keinen Fall kommen, da 3 Hunde wirklich reichen *g*


Also für mich steht fest, dass ich immer 2 Hunde haben möchte. In was für einem Abstand ist ja eh nicht vorherzusagen....



Aber mal eine Frage.

Bei uns war es so, dass Sheera, die erste Hündin, die ja ne lange Zeit bei uns alleine gelebt hat, viel mehr am Menschen hängt, als Sharon, der Anfang an immer einen Zweihund hatte und somit sich immer mehr an Sheera orientiert, als an uns...
Ist das bei euch auch so (gewesen)?

Lg
Jasmin
 
Dabei
24 Jan 2008
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#4
Hallihallo,zu uns gehören momentan 3 Hunde alle im Abstand von 1 1/2 Jahren.
Ivy unsere Goldydame ist der ruhende Pol und Chefin der 3.Dundee,das schwarze Monster kam vom Tierschutz, hat sich von Ivy aber nicht die Guten Seiten abgeschaut.Im Nachhinein käme mir heute so ein "Überraschungsei"nicht mehr ins Haus.Da bin ich ehrlich,kein Hund mehr aus dem Tierschutz und sei er noch so süß :( Hört sich vielleicht kraß an,aber wer ihn kennt weiß was ich meine.
Nena war dann mein Traumhund Aussie weil ich mich vorher nicht an die Rasse rangetraut habe.Es mußte eine Hündin sein,wegen Dundee,und außerdem nicht allzu schüchtern sondern Draufgänger damit es mit ihm paßt.
Genau das haben wir dann auch bekommen :mrgreen:
Er hat sie am Anfang zweimal "getackert"aber danach sind sie jetzt ein Herz und eine Seele spielen auch viel .zusammen.Ivy guckt sich das höchstens an.Sie spielt nur mit mir.Hundeplatz bei Ivy nur just for Fun mit Nena UO und Agi-bald dann noch Obi.
Mit Dundee haben wir es versucht aber hat keinen Zweck.Der kriegt die Fährten zu Hause ausgelegt und macht Clickertraining mit meinem Männe,dem er auch gehört.
Alle kamen als Welpen mit 8-9Wochen zu uns.
 
Dabei
17 Dez 2007
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#5
Dann schreibe ich auch mal meine Geschichte.

Also erstmal ein schlechtes Beispiel. Wir hatten als ich ca. 3 war eine DSH mischlingshündin aus einem spanischen tierheim. Daisy war noch ein Junghund und hat sehr viele Probleme mit sich gebracht, die Wohnung zerstört (aber wirklich richtig, die treppen, die wände, schränke einfach alles). Ansonsten war sie ein super Hund, doch damals haben meine unwissenden Eltern gedacht es sei besser wenn wir noch einen Hund holen damit sie nicht mehr so viel kaputt macht. FALSCH! Denn die beiden jungen Hündinnen haben dann gemeinsam richtig viel Mist gebaut. Es nahm ein Ausmaß an, unvorstellbar. Leider weiß ich nicht mehr allzu viel. Aber meine Eltern waren beruftätig und dann mussten die Hunde leider weg. Genau so sollte es nicht laufen!

Dann kam Mila und sie lebte 8 lange Jahre alleine bei uns. Dann zog Sunny ein und es gab absolut keine Probleme, Sunny ist ja so zusagen mein Hund. Ich habe mich um alles gekümmert, sie erzogen usw. Als sie dann mit knapp 3 Jahren ein super Hund war auf den 100% verlass war, zog Romeo ein. Also lagen 3 jahre da zwischen. Romeo hat sich super an Sunny orientiert und sich auch viel gutes abgeguckt. Jedoch wurde auch viel getrennt raus gegangen, getrennt trainiert, getrennt gespielt und beschäftigt. Sodass Romeo eigene Erfahrungen sammeln konnte. Unser dreier gespannt ist super und die Abstände waren auch gut gewählt.
Im Endeffekt hat jeder seine ganz eigenen kleinen Macken und auch Vorzüge.

@Jasmin:
Bei uns ist das ganz anders. Mila ist überhaubt nicht Menschenbezogen oder orientiert sich an diesen. Sunny hingegen schon etwas mehr aber Romeo wiedrum liebt Menschen und orientiert sich total an uns. Von Hund zu Hund wurde auch das Menschenbezogene stärker, jedoch ist es im Verhalten gegenüber anderen Hunden ganz anders. Mila super, Sunny ganz ok und Romeo eher schlecht. Wobei ich denke, das kommt auch ganz auf die Erfahrungen und Prägungen an.
 
Dabei
15 Jan 2008
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#6
Hallo liebe Gemeinde,

unsere beiden sind 4 Jahre auseinander. Gina (die Kleine) wird nun 6 und Luna im Juli 2!
Wenn Gina nun nicht mehr wär, würde ich noch keinen neuen 2. Hund haben wollen, dafür hat Luna noch zuviele Flausen im Kopf...der Grundgehorsam ist zwar sehr gut, aber auch sie hat mal Watte in den Ohren!
Nee, das muss ich nicht haben...!

Jetzt kommt im August ersteinmal unser Menschenbaby...damit haben wir genug zu tun!
Denke auch gar nicht an einen 3. Hund, zumal wir ja noch einen Sohn haben (8) ,der auch seine Bedürfnisse hat, genau wie mein Mann, Ich und auch die Hunde...dann noch einen mehr?

Und als Hundeunerfahrener hätte ich mehr sicher keinen, Aussie, Border oder auch Jagdhund angeschafft...wenn sie klein sind, dann sind sie alle süss!!!

LG Eva
 
Dabei
2 Apr 2008
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#7
Hallo
Also bei Uns leben 4Hundis
Erst war mein Border da,kurz darauf kam dann der Goldie von meiner Mutter aus Norwegen,dann kam Dundee der Goldie aus Holland,und vor 2 Tagen kamm dann mein Luke mit 10mon,der ein echt scheiß zu hause hatte.
Habe ihn die nacht noch gebürstet und habe so viel fell raus gebürstet das glaubt ihr mir nicht,habe auchschon mit der "Züchterin" telefoniert und ihr erzählt wie er aussah siefreut sich jeden falls das er nun in guten händen ist.
Flame(goldie 9mon) war erst luke gegenüber nen wenig komisch legte sich dann aber,
Tyler(border13mon) freute sich tierisch nun auch noch ein tempramentsbündel zu haben
und Dundee(goldie 4mon) einfach supi neuer kumpel lach

ich gehe auch mit allen 4 hunderunde auf ne große wiese und es gab noch nicht einmal nen gebeiße oder so in der art,bald kommen ja meine agility sachen und dann werd ich mit meinen Hundis Tyler&luke nen wenig arbeiten.
 
Dabei
30 Dez 2007
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#8
Hallo,

mit uns leben z.Zt. 3 Hunde.
Unser Socke wird im Juni 14 Jahre...stolzbin
Als er 9 Jahre alt war zog Lea bei uns ein, Grund: ich hab den Reitsport an den Nagel gehängt, Pferde verkauft und wollte aber weiterhin Sport mit Tieren machen.....Socke war dafür zu alt :mrgreen:

Als Lea aus der Grunderziehung raus war und auch im Sport die Grundausbildung hinter sich hatte (wie BH, Agi-Grundausbildung ), da war sie 2 Jahre und 7 Monate, haben wir uns zu einem weiteren Hund/ Spielgefährten für Lea entschlossen.
Heute ist Lea ein Forbild für jeden weiteren Hund der zu uns zieht.

Jetzt ist auch Nayeli mittlerweile 2 Jahre und 4 Monate alt, hat ihre BH bereits mit 16 Monatenmit vorzüglich bestanden, ist Agi-A1 fertig und hat eine perfekte Bindung zu "Frauchen".

Und Anfang 2009 wird dann hoffenltich unser neues Familienmitglied geboren. :mrgreen:
 
Dabei
2 Apr 2008
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#9
Huhu
willst du dir noch nen aussie holen?
und kannst du mir evtl. verraten mit viel monaten die hunde über hürden springen drüfen`?
ps süsse hundis
 
Dabei
30 Dez 2007
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#10
Borderfan91 hat gesagt.:
Huhu
willst du dir noch nen aussie holen?
und kannst du mir evtl. verraten mit viel monaten die hunde über hürden springen drüfen`?
ps süsse hundis
ja, ich hoffe das meine Lea mir Anfang 2009 gesunde Puppy´s schenkt und ein Mädel davon möchte ich unbedingt behalten :-D

Ich habe Nayeli von der 10. Woche mit zum Babygility genommen, Kontaktzonen geclickert, Tunnel und Gassenslalom gemacht und sie durch die Ausleger von den Hürden geführt. Die 60cm ist sie erst mit 12 Monaten gesprungen.
 
Dabei
2 Apr 2008
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#11
also kann ich meinen border schon springen lassen ja?
und luke muss noch 2mon warten grins,ok das wollt ich nur wissen...
welche farbe magste denn behalten wollen dann?also ich find ja blue merle cool und red tri
 
Dabei
30 Dez 2007
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#12
Borderfan91 hat gesagt.:
also kann ich meinen border schon springen lassen ja?
und luke muss noch 2mon warten grins,ok das wollt ich nur wissen...
welche farbe magste denn behalten wollen dann?also ich find ja blue merle cool und red tri

Für mich ist die Farbe zweitrangig, ich achte da auf andere Kriterien aber lasse zu allererst mein Herz entscheiden, aber ich hab ja 9 Wochen Zeit mich zu entscheiden :mrgreen:
 
Dabei
2 Apr 2008
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#13
na klar ist die farbe egal,also ich lass immer die hundentscheiden lach
aberdie aussies sind auch so süss egal welche farbe genau wie die border
 
Dabei
5 Jul 2008
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#14
Also, wie ihr ja wisst habe ich sechs Aussies!! :lol: ...und im Großen und Ganzen geht es mir ganz gut damit, aber die Zeiten waren auch schon anders....meine Älteste ist wird heuer 9 Jahre alt und ist die ruhigste...das war sie schon immer....dann ist unser Dickie geboren, er wird heuer 6 Jahre alt und ist der lauteste!! :'( dann kam unsere Itchy...sie wurde im Januar 4 Jahre und hat sich mit Dickie ziemlich verbündet, aber auch das hab ich wieder in den Griff bekommen, weil wenn zwei Aussie mal zusammen halten, dann macht es keinen Spass mehr :) ...mit den Dreien hatte ich große Schwierigkeiten, weil ich damals mit Agility angefangen hatte und die drei schossen so durch, dass es keinen Spass mehr mit ihnen gemacht hat...sie haben alles angegangen, was uns entgegenkam und das war eine fürchterlich Zeit....Dank eines supertollen Trainers bekam ich das ganze wieder in den Griff und dann zog unsere Holly ein...sie wird heuer im September 2 Jahre alt und ist ein Traum, weil ich denke ich nicht soviel verkehrt gemacht habe wie bei den anderen Dreien.....Phoebe kam dann letztes Jahr im Oktober zu uns und wurde im Mai 1 Jahr, naja und jetzt im April ist dann unsere kleine Rosie geschlüpft!! Ich muss sagen, dass die drei Jüngsten die unproblematischsten sind, weil ich einfach von Anfang an sehr konsequent war und wußte wie es richtig geht!! Bei den drei Großen hab ich einfach schon öfter versagt und da ist es dann schon schwer wieder an die Spitze zu kommen!! Aber ich denke immer, für das, dass ich sechs Hunde habe, läuft es echt super gut!! :lol: und darüber bin ich auch super froh!!

Ich finde es sehr schade, dass es nicht mehr Literatur über Mehrhundehaltung gibt, weil manchmal hängt man schon ziemlich in der Luft und mit jedem Hund einzeln zu trainieren halte ich für Blödsinn, weil jeder einzelne meiner Hunde läuft super super toll...Probleme gibt es erst, wenn alle zusammen sind und da hatte ich große Schwierigkeiten jemanden zu finden, der da einfach weiß was zu tun ist!!! Ich lauf mit allen sechsen ohne Leine durch die Stadt...allerdings nur an Tagen wo ich es mir 100 %ig zutraue und bei einem Aussie ist nicht jeder Tag gleich.....er sorgt einfach täglich für Überraschungen *grins* Komischerweise kann ich die Meute auch vor Hasen und Rehen zurückrufen...auch wenn sie zusammen losschießen....

Aber ich kann mich echt nicht über die Nasen beschweren......ich bin sehr froh, dass ich sie alle habe :eek:))

LG
Doris

 
Dabei
25 Feb 2008
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#15
Finde das Thema sehr interessant.
Ich träume schon länger von einem zweiten Aussie, genial wäre reine Arbeitslinie.

Momo ist jetzt eineinhalb Jahre alt und über den Grundgehorsam kann ich mich nicht beschweren ;) Ab und zu hat sie zwar noch Phasen, wo sie mehr oder weniger taub ist, aber das haben wir bisher immer überlebt.
Mal schauen wie es im nächsten Frühjahr einzieht.
Da ist sie dann knapp über zwei Jahre alt und falls dann der Grundgehorsam immer noch stimmt, denke ich, dass der zweite Hund einzug halten wird...
 
Dabei
16 Dez 2007
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#16
JARAussie hat gesagt.:
Ich finde es sehr schade, dass es nicht mehr Literatur über Mehrhundehaltung gibt, weil manchmal hängt man schon ziemlich in der Luft und mit jedem Hund einzeln zu trainieren halte ich für Blödsinn, weil jeder einzelne meiner Hunde läuft super super toll...Probleme gibt es erst, wenn alle zusammen sind und da hatte ich große Schwierigkeiten jemanden zu finden, der da einfach weiß was zu tun ist!!! LG
Ja da kann ich dir nur zustimmen. Aller drei sind "pervekt" wenn ich mit ihnen alleine arbeite etc. Aber sobald ich zwei oder drei habe da fängt es an probleme zu geben :-?
Das heist jetzt nicht das ich überfordert bin, aber man wünscht sich schon das es "profis" gibt die dir mehr "hefen" können als nur zu sagen: jeden alleine arbeiten.....
 
Dabei
5 Jul 2008
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#17
Hallo,

also ich war letzten Freitag mit meinen Sechsen wieder mal bei meinem Hundetrainer und der brachte einen sehr guten Vergleich, wie es ist, wenn man sechs Aussies gleichzeitig führen will, und zwar ist das so, als wenn man 11 Korken gleichzeitig unter Wasser halten möchte......*lach* Dem konnte ich nur zustimmen!! Jedoch sind wir mit allen Sechsen ohne Leine über Nürnbergs Hundewiese gelaufen und meine Hunde waren vorbildlich!! Ich hab einfach für mich ganz viele Dinge sehen können, die ich sonst übersehe!! D. h. ich muss mehr auf meine Jungen schauen und diese wesentlich mehr kontrollieren, als ich es bis jetzt tue. Wobei es natürlich klar ist, dass ein Spaziergang mit sechs Aussies nix mit Erholung zu tun hat!! Aber ich weiß wenigstens, dank meines super Trainers, dass ich sechs wunderbare Hunde habe und ich sehr stolz auf mich und die Meute sein kann!! Wenn ich denke wieviel Menschen schon mit einem Hund Probleme haben, dann läuft es bei mir echt rund!!

Ich würde mir trotzdem wünschen, dass man mehr über die Mehrhundehaltung lesen kann!!!

LG
Doris
 
Dabei
4 Nov 2008
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#18
Hallo,

da bin ich ja gleich an der richtigen Stelle (auch wenn es noch nicht akut ist bei mir...) :-D
Ich habe auch schon über einen Zweithund nachgedacht. Merry ist ja jetzt 2 1/2 Jahre und ihr Gehorsam ist sehr gut. Für mich wäre die Frage: einen Rüden oder eine Hündin dazu? Was ist besser? In einem Buch habe ich gelesen, das ein Rüde, der dazu kommt, sich besser mit der Hündin verstehen wird. Eine Bekannte von mir sagte, aber auch, dass der Rüde auch auf die Idee kommen kann, dass es "seine" Hündin ist und er dann verstärkt andere Rüden angeht. Bei zwei Hündinnen hätte ich Sorge, dass ich zwei "Zicken" zuhause habe, die sich immer wieder in die Haare kriegen... Kommt sicher auch alles auf den jeweiligen Typ an...
Kann dazu jemand von Euch was sagen?
 
Dabei
4 Nov 2008
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#19
Wollte meine Frage nochmal etwas "hochschubsen" :)
Hier sind doch einige Leute mit mehr als einem Hund - könnt Ihr keinen Rat geben in dieser Frage? Sicher hängt viel von den jeweiligen Charakteren der Hunde ab - aber etwas kann man doch sicher dazu sagen, oder? Würde mich freuen, von Euren Erfahrungen zu hören und teilhaben zu können. :mrgreen: :mrgreen:
 
Dabei
16 Dez 2007
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#20
Hallo,

also ich kann bestätigen,das der Rüde eventuell auf "seine" Hündin verstärkt
aufpasst.Ich habe es mit gemacht.
Klar muss nicht,jeder Rüde ist anders.

Zur Zeit habe ich 3 Hündinnen zu hause und ich muss sagen es klappt
super,klar ist auch mal gezicke aber nichts ernstes.

Aber man kann es trotz alledem nicht vorraus sehen wie es wird,
ob man Rüde/Rüde,Hündin/Hündin oder Rüde/Hündin zusammen
halten möchte.

Ich hatte 14 Jahre Rüde/Hündin zusammen,es hat super geklappt,
aber der Rüde hat verstärkt auf "sein"Mädel aufgepasst.
Selbst dann noch,als er kastriert war.

Noch was:Es ist wohl immer leicher,wenn man einen Welpen dazu
nimmt.
 
Dabei
16 Dez 2007
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#21
Noch was vergessen*gg*

Charakter spielt auch eine grosse Rolle,klar.

Wenn schon eine domiante Hündin zu hause ist,sollte
man klar keine dominante dazu nehmen.Was man bei einem
8 Wochen alten Welpen eigentlich schon ganz gut erkennen kann.

Also ich habe 2 sensible und eine sehr selbstbewuste und klappt
super.
 
Dabei
14 Apr 2008
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#22
Hallo Sun,

viel dazu sagen kann man glaube ich nicht. Denke es kommt auf den Karakter der Hunde an. Mein Shadow ist drei und Abby fast ein halbes Jahr und ich hab mich auch mit dieser Frage herumgeschlagen! Als die Babys da waren, hatte sich diese Frage dann für mich erledigt... die Klene war es einfach,
vom ersten Tag an :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen:
Ich hab es noch keine Minute bereut, auch wenn sie ne echt wilde Hummel ist...
Shadow ist sehr liebevoll mit ihr und mit anderen Rüden hat er nach wie vor keine Probleme. Es sei denn, sie sind sehr dominant! Er paßt schon auf sie auf aber er läßt sie auch mit anderen Hunden spielen! Da Shadow mehr auf mich als auf Abby fixiert ist wird es wohl auch in Zukunft keinen Stress mit anderen Rüden geben (hoffe ich)!
Vor den beiden hatte ich zwei Rüden, sie sind (mit einem Jahr Altersunterschied) zusammen aufgewachsen und waren eine Einheit. Es gab nie Stress, nur andere Hunde sollten sie bitte in Ruhe lassen :mrgreen: !

Lieben Gruß

Anke mit Shadow&Abby
 
Dabei
4 Nov 2008
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#23
Vielen Dank für Eure Antworten :-D
Ja, vielleicht ist es im Vorwege nicht soooooooo wichtig welches Geschlecht. Einfacher ist es sicher, wenn ein Welpe neu ins Haus kommt (will ich wenn auch gerne :mrgreen: ) und noch wichtiger ist sicher der Charakter, dass es harmoniert. Wahrscheinlich ist dann das Geschlecht nicht so ausschlaggebend... Es ist ja auch noch nicht konkret bei mir (leider...) aber ich beschäftige mich doch gerne schonmal mit solchen Fragen und Überlegungen! :oops: :mrgreen:
 
Dabei
30 Dez 2007
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#24
Huhu,

also ich finde ein gleichgeschlechtliches Rudel stressfreier.
Wenn im Rudel schon eine erwachsene und selbstbewußte Hündin ist, so wird sich der Welpe immer daran orientiern
und wird von ihr erzogen.......da spreche ich aus eigener Erfahrung :-D

Hündin/Rüde Rudel wäre mir persönlich, und gerade in der Läufigkeit der Hündinnen, zu stressig.

Aber wie hier schon andere geschrieben haben, kommt es auch ein wenig auf den Charakter der Hunde im Rudel an.
 
Dabei
5 Jul 2008
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#25
Hallo SuN,

also ich bin mir ziemlich sicher, dass ein gemischtes Rudel schwieriger ist zu führen.....mit meinen Mädels hab ich keine Probleme und mein Rüde allein ist auch ein Traum....aber wehe wenn sie zusammen losgelassen....also ich persönlich würde nur noch gleichgeschlechtliche Hunde haben wollen!!!

LG
Doris und die Fellnasen
 
Dabei
16 Dez 2007
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#26
JARAussie hat gesagt.:
Hallo SuN,

also ich bin mir ziemlich sicher, dass ein gemischtes Rudel schwieriger ist zu führen.....mit meinen Mädels hab ich keine Probleme und mein Rüde allein ist auch ein Traum....aber wehe wenn sie zusammen losgelassen....also ich persönlich würde nur noch gleichgeschlechtliche Hunde haben wollen!!!

LG
Doris und die Fellnasen
Da kann ich mich nur anschliessen.........
 
A

AnkeJoker

#28
Hey zusammen.
Ich würde das Thema gerne noch mal weiter führen.
Was genau stresst euch denn wenn ihr mit zwei Geschlechtern unterwegs seid?

Ich habe bis jetzt einen Rüde 2,5 Jahre und wir wollen uns in ca. 1Jahr ein Zweithund anschaffen. Ich würde eigentlich gerne eine Hündin dazu haben. Aber mir wurde da auch schon von abgeraten. Ich glaube aber das Joker mit an andern Rüde größere Probleme hätte als mit einer Hündin.

Was sind denn die Vor und Nachteile? Und wozu würdet ihr mir raten?
 
Dabei
21 Jul 2008
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#30
Hallo Anke,

wir haben uns nach langem Hin und Her für einen zweiten Rüden entschieden.
Und es funktioniert bisher prima. Dobby kam im letzten August als Welpe zu uns. Josh war zu dem Zeitpunkt gerade 3 Jahre alt.
Nach ein paar Tagen auf Distanz sind die beiden jetzt kaum zu trennen.

Inzwischen testet Dobby so einiges aus, aber Josh ist eben Chef und das zeigt er auch.
Aber mehr als eine Zurechtweisung passiert nicht.

Das größere Problem ist eigentlich beide Hunde zu beschäftigen und zu trainieren. Hin und wieder auch mal getrennt.
Das ist mit Josh nicht immer ganz einfach, da er es bisher ja gewohnt war als Alleiniger bespasst zu werden.

Aber wir haben viel Spass an den beiden Knalltüten und wir haben die Entscheidung bisher nicht bereut.

Viele Grüsse,
Martina, Dirk, Josh und Dobby
 

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