mein hund treibt und ist nicht abrufbar.bitte um tipps

Dabei
9 Apr 2014
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#1
Hallo ihr Lieben, ich habe grade ein ziemlich großes Problem und bräuchte ein paar Tipps.
Es ist folgendes passiert: ich bin wie jeden Abend mit meinem aussie-malamute mix spazieren gewesen, auf einmal rennt er wie von einer tarantel gebissen los, kurz nachdem ich ihn aus den Augen verloren haben, habe ich ihn bellen gehört. Er war auf einer Weide und hat Pferde getrieben, 45min lang war er absolut nicht abrufbar.
Es ist nicht das erste mal das er getrieben hat, das letzte mal waren es jungbullen. Mir wird das
langsam aber sicher echt zu gefährlich.
Vielleicht könnt ihr mir Tipps geben wie ich ihn besser abrufbar "mache". Ich weiss das es sich um einen trieb/instinkt handelt und es ihm wohl nie abgewöhnen kann.
Mal kurz zum Beschäftigungsprogramm: wir bringen ihm alle paar Tage neue Tricks bei, machen Intelligenzspiele jeden Tag, machen suchspiele mit ihm und laufen viel. Da er ja ein halber schlittenhund ist fahre ich inliner mit ihm.
Achso er ist ein Jahr und 3 Monate alt
 
Dabei
10 Mrz 2012
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#2
Das wichtigste was du erstmal machen solltest Schleppleine dran und kein Freilauf mehr in einem nicht eingezäunten Gelände. Bisher haben scheinbar alle Tiere Glück gehabt. Sowohl für deinen Hund als auch für die Pferde/Bullen kann das ganze furchtbar enden. Also Leine dran lassen und den Rückruf üben!
 
Dabei
23 Nov 2013
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#3
Das geht gar nicht.

Ich hoffe, du hast Schneid genug, zu den Viehbesitzern zu gehen und ihnen zu erzählen, was passiert ist.
Du bist haftbar für alle Schäden, die dein Hund anrichtet, so auch verstörtes Vieh und/oder Fehlgeburten durch das Treiben.

Für die Zukunft: keinen! Freilauf mehr, bis dein Hund nicht zu 200 % viehrein und damit abrufbar ist.
 
Dabei
3 Jan 2013
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#4
Hi,
ich kann mich nur anschliessen.....bitte..bitte den Hund an die Schleppleine und ein Rückrufkommando richtig aufgebaut

Nun hast Du da eine sehr explosive Mischung, was Jagdtrieb/bewegungsreiz angeht

Es kann sehr lange dauern und harte Arbeit bedeuten, aber solange darf Dein Hund nicht freilaufen, außer in eingezäunten Arealen.

Hier ein Artikel über Schleppleinentraining....ansonsten hol Dir bitte kompetente Hilfe

http://www.dogs-magazin.de/erziehung/training-mit-der-schleppleine-66871.html
 
Dabei
28 Feb 2013
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#5
Hallllooooo..... das geht nun man gar nicht ran an die Leine !!!!!!!!

Bitte bedenke die Rasse Malamute / Husky / Smojeden usw....... das sind Wilderer durch und durch !!!!!
 
Dabei
30 Jul 2013
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#6
Ich kann mich den anderen nur anschließen. Ab jetzt MUSS konsequent die Schleppleine dran sein und ein Rückruf neu aufgebaut werden. Lieber mal die Tricks sein lassen und dafür an der Grunderziehung arbeiten. Sowas darf einfach nicht passieren. Ein Hund darf nur freilaufen, wenn er kontrollierbar ist. Und dass du deinen Hund 45 Minuten lang nicht einfangen konntest, spricht für mich Bände. Ich bitte dich auch darum, den Besitzern Bescheid zu geben. Sowas kann böse Folgen auch noch im Nachhinein haben, sei es dass die Pferde beim nächsten Hund auf dem Ausritt unkontrollierbar reagieren oder vllt tragende Stuten dabei waren oder ein Pferd sich an den Beinen verletzt hat.
 

Skjona

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Dabei
30 Jul 2012
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#7
Kann mich den anderen nur anschließen und wiederholen:

-> Ran an die Schleppleine!
-> Rückruf komplett von vorne aufbauen und jeden Tag üben, üben, üben (So Sachen wie das Einüben von Tricks sollte jetzt erst mal Nebensache sein)
 
Dabei
7 Sep 2012
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#8
Manchmal frage ich mich, was erst alles passieren muss, ehe die Leute ihre nicht erzogenen Hunde an die Leine nehmen...

DAS ist echt kein Spaß!
 
Dabei
9 Apr 2014
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#9
Zum Thema nicht erzogen bzw Rückruf: generell hört er sofort, ein pfiff oder ein Ruf reichen das er sofort wieder kommt. Den Besitzer habe ich informiert und ihm meine Kontaktdaten gegeben.
Was ich noch loswerden möchte: niemand ist perfekt. Man muss nicht angreifen nur weil mal was falsch läuft.
Und ein danke an die, die mir Tipps geben haben und vllt noch geben.
 
Dabei
7 Sep 2012
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#10
DEIN Hund hat Tiere gehetzt! Und wenn das bereits mehrfach passiert ist, wie Du selber schreibst, dann läuft bei Dir nur "mal was" falsch!
Tipps hinsichtlich Schleppleine u. Abruftraining wurden Dir hier bereits gegeben! Ich würde Dir zusätzlich eine gute Hundeschule bzw. einen Hundetrainer empfehlen!

Und ich habe für so etwas keinen Sinn! Und Verharmlosung ist hier fehlangebracht! Nicht nur weil immer wieder Tiere schon solchen Hunden verletzt u. getötet werden, sondern auch weil dadurch schon Menschen zu Tode gekommen sind, nachdem Tiere von der Koppel durchgegangen u. auf die Straße gelaufen sind!
Wir haben wegen einer solchen Attacke vor Jahren eine Stute gehabt, die verfohlte u. ein Stute mit einem Sehnenabriss u. Schnittverletzungen, die nie wieder geritten werden konnte. Daher sehen ich das völlig ohne Spaß!

Aber Respekt, das Du Dich immerhin bei dem Besitzer gemeldet hast!
 
Dabei
9 Apr 2014
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#11
Ich verharmlose das nicht, mich regt das selber auf das mein hund da total abgeschaltet hat. Wäre mir das egal hätte ich hier nicht gefragt bzw hätte mich auch nicht beim Besitzer gemeldet. Wie eben schon gesagt, generell hört er echt gut,ber warum er das in dieser Situation nicht tut ist mir selber ein Rätsel...
 
Dabei
31 Okt 2012
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#12
Ich kann Julia's Unmut verstehen - eben weil sie solche Erlebnisse hatte und das wirklich schlimm ist, wenn man das bei seinen eigenen Tiere so miterleben muss. Dir muss doch klar sein dass hier Leute auf so einen Thread sehr emotional reagieren, gerade eben wenn sie das bei den eigenen geliebten Tieren erlebt haben.

Ich finde allerdings auch gut dass Du es gemeldet hast und Ratschläge suchst. Allerdings hätte der Hund schon nach dem ersten Erlebnis dauerhaft an die Schleppleine gehört - doch nun ist es halt so, doch ich schließe mich da an - bitte lass Deine Hund angeleint bis Du sicher bist dass solche Situationen nicht mehr passieren können.

Und dann würde ich ehrlich gesagt SOFORT jemand wirklich mit viel Erfahrung im Anti-Jagttraining suchen. Eventuell auch mal ein Wochenende zu einem wirklich guten Seminar weiter weg fahren, wenn das von jemand wirklich guten geleitet wird. Ein Aussie-Malamute Mix ist eine wirklich brisante Mischung und eventuell wirst Du ihn nie oder nur unter ganz besonderen Umständen ableinen können, und dann eben auch nur mit viel, viel Training.

Wir haben im Tierschutz oft solche Mixe, die einfach soviel Trieb von beide Rassen haben, dass die nie abrufbar sind in manche Situationen. Und nur mit viel, sehr viel Training der Hund überhaupt abgeleint werden kann bzw. man als Hundehalter so geschult ist, das man den Hund genau einschätzen lernt und abruft BEVOR er im Trieb ist.

Doch dazu wird Dir ein guter Trainer sicher genaue Anweisungen geben können und Dir auch helfen die Thematik und Deine Hund einzuschätzen.

Ich wünsch Dir wirklich viel Erfolg!
 
Dabei
7 Sep 2012
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#13
Ganz einfach, weil er hier von seinem Jagdtrieb gesteuert wird. Und da dieser selbstbelohnend ist, hat das Weitermachen eine größere Bedeutung, als der Gehorsam.
Daher ist es wichtig, das Abrufen immer wieder zu trainieren. Die Anforderungen (Ablenkungen) langsam (über Wochen u. Monate) zu steigern u. dem Hund keine weiteren Erfolgserlebnisse zu verschaffen!
Wenn Dein Hund ansonsten gut hört, dann fang mit dem Training mit der Schleppleine an einer Weide mit ruhig (grasendem) Vieh an u. zwar (u. das ist wichtig!) zunächst so weit von dem Vieh entfernt, das er nicht darauf reagiert. Wenn er hier gut u. IMMER gehorcht u. zwar auch wenn das Vieh sich auf der Weide bewegt, dann mach den nächsten Schritt u. geh näher an die Weide heran. Hört dann Hund mal nicht u. reagiert wieder auf die Weidetiere, dann warst Du zu schnell u. musst noch mal einen oder auch zwei Schritte zurückgehen.
Belohne u. bestätige Deinen Hund für prombtes Zurückkommen! Egal ob jetzt mit Lecker, Click & Lecker, mit einer Spieleinheit oder etwa indem Du ihm den Dummy wirfst etc.pp. Hier kommt es drauf an, was für Dich u. Deinen Hund am besten paßt. Wichtig ist für Dich ein richtiges Timing u. GEDULD! Das ist ein Training über Wochen u. Monate u. in dieser Zeit darf er keine weiteren Erfolgserlebnisse haben, da wirft Euch sonst um einiges wieder zurück. Vielleicht läßt Du Dir anfangs von einem Trainer helfen.
Dein Hund sollte ein Abbruchsignal kennen! Sobald er auf das Vieh reagiert, kommt ein "Nein oder Ähähäh!" (was auch immer, es nur ein für den Hund bekanntes u. immer gleiches Abbruchsignal sein). Kannst Du ihn hieraus schon abrufen: Super! Belohnung! Macht er das noch nicht, holst Du ihn kommentarlos mit der Schlepp heran u. trainierst dann auf wieder größere Distanz weiter.
Mach ihn nicht zu von der Schlepp ab, auch wenn es schon eine ganze Weile gut klappt! Und vor allem: Sei sichtbar freudig u. stolz, wenn er hört, denn das motiviert Deinen Hund u. zeigt ihm, das das Hetzen nicht annähernd so ein tolle Sache ist, wie der Gehorsam bei Dir!

Und Du: lerne Deinen Hund lesen! Meist ist an der Körpersprache des Hundes schon frühzeitig zu erkennen, ob er auf das Vieh reagieren will.

Viel Erfolg!
 
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Dabei
28 Feb 2013
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#14
mache bitte diesen Hund nie wieder von der Leine ..... ich habe Husky´s gehabt die haben auch ne Bullenherde von der Koppel getrieben haben mag gar nicht mehr darüber nachdenken was hätte da passieren können .

Ich war auch in der Hundeschule aber von der Leine machen konnte ich die nie mehr ..... das ist die Rasse die da mitmischt da scheint überwiegend Malamute karaktere drin zu sein .


Du kannst echt froh sein das nix schlimmeres passiert ist ....hätte Polizei o. Jäger es gesehen dann wäre es mal ein Hund
 
Dabei
27 Jun 2012
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#15
mache bitte diesen Hund nie wieder von der Leine ..... ich habe Husky´s gehabt die haben auch ne Bullenherde von der Koppel getrieben haben mag gar nicht mehr darüber nachdenken was hätte da passieren können .

Ich war auch in der Hundeschule aber von der Leine machen konnte ich die nie mehr ..... das ist die Rasse die da mitmischt da scheint überwiegend Malamute karaktere drin zu sein .


Du kannst echt froh sein das nix schlimmeres passiert ist ....hätte Polizei o. Jäger es gesehen dann wäre es mal ein Hund
So kritisch diese Situationen sind, darf man das mMn nicht pauschalisieren. Zu sagen "Mach diesen Hund nie wieder von der Leine" finde ich ehrlich gesagt etwas unfair. Das Training mit dem Hund hat noch nichtmal begonnen und du nimmst ihr schon den Mut.
Natürlich besteht die Möglichkeit, dass der Hund in solchen Situationen nicht mehr von der Leine gelassen wird, aber man sollte es als Halter trotzdem versuchen! Jeder Hund ist anders und jeder Hund reagiert auf Training anders.

@gandi:Ich finde es toll, dass du den Viehbesitzern Bescheid gegeben hast und du jetzt mit deinem Hund daran trainieren möchtest. Ich kann aus eigener Erfahrung sprechen, Antijagdtraining ist ein langer, steiniger Weg der auch sehr frustrierend sein kann. Aber wenn man (mithilfe eines kompetenten Trainers) fleißig trainiert, erlebt man Fortschritte. Ich drücke euch die Daumen!
 
Dabei
28 Feb 2013
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#16
Ich als ehemaliger Nordischer Hundebesitzer sehe es leider so .... ist natürlich doof wenn es so rüberkommt als hätte det Hund keine Chance mehr von der Leine kommt ...aber leider ticken diese Hunde vom Gen her so .... @ .... gandi melde dich doch mal in Foren für Nordische Hunde an vielleicht kann dir da eher jemand helfen ?
 
Dabei
12 Dez 2012
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#17
[OT] Ich kenne auch mind. einen Husky, der ohne Leine frei läuft. Aber sein Frauchen sagt auch, dass es sehr viel Mühe und Arbeit war. [/OT]
 
Dabei
9 Apr 2014
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#18
Ich glaube es liegt ein kleines Missverständnis vor: ich meinte zusammentreiben, nicht jagen.wenn das Vieh zusammen steht, ist er ruhig und legt sich ab, ist aber dabei sehr aufmerksam. Er beisst nicht nach dem Vieh, er rennt ums Vieh und bellt, er hat nen Gewissen Abstand zum Vieh
 
Dabei
30 Jul 2013
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#20
Ich glaube es liegt ein kleines Missverständnis vor: ich meinte zusammentreiben, nicht jagen.wenn das Vieh zusammen steht, ist er ruhig und legt sich ab, ist aber dabei sehr aufmerksam. Er beisst nicht nach dem Vieh, er rennt ums Vieh und bellt, er hat nen Gewissen Abstand zum Vieh

Das ist jetzt aber auch nicht besser. :D Der Hütetrieb entstammt dem Jagdtrieb, lediglich die letzte Sequenz, das Töten, soll entfallen. Deswegen muss man aber genauso ein Anti-Jagd-Training absolvieren, damit ein Hund diesem Trieb nicht folgt und einfach abhaut zur nächsten Viehweide.
 
Dabei
31 Okt 2012
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#21
Jasmin schreibte es ja schon - beim Hüten wurde nur die Tötungsequenz weggezüchtet. Im Idealfall ist das so. Bei einem Aussie / Malamute Mix würde ich mich darauf nicht verlassen, das der Trieb nicht doch zum Vorschein kommt.
Darüber hinaus macht es wirklich keinen Unterschied für die getriebenen Tiere. Diese denken ja nicht: "Achsoooo, der treibt nur, der tut ja nix. Na, dann rennen wir mal ein bisserl rum, weils lustig ist."
Pferde sind Fluchttiere, die in einer 45 minütigen Hetzjagd in permanenter Todesangst panisch herumrannten. Das wünsche ich persönlich keinen Lebewesen!

Bitte nimm die Sache wirklich ernst!
Auch im Interesse von Deinem Hund such Dir einen Trainer, den im schlimmstenfall kann jemand zum Schutz seiner eigenen Tiere Deinen Hund erschießen. Oder er läuft kopflos auf die Strasse, selbst wenn sie kilometerweit weg ist.

Und ein Anti-Jagttraining passt auch in dem Fall - egal ob er die Tiere letztendlich tötet. Dabei geht es ja darum Bewegungsreize auszuhalten und es geht darum dass Du lernst sofort zu erkennen wann Dein Hund dabei ist auf einen Reiz anzuspringen, bevor er in einen Trieb fällt wo er nicht mehr steuerbar ist.

Und ich kenne Huskeys die frei laufen, insofern ist es möglich. Hängt viel von der Situation, vom Hund, Halter und der Intensivität des Trainings ab. Ich würde es auf alle Fälle versuchen - auch wenn man den Hund dann nicht in jeder Situation ableinen kann, es gibt ja auch Abstufungen :)

Edit: Dieses Buch kann ich Dir noch empfehlen
http://www.amazon.de/Antijagdtraini...TF8&qid=1397135480&sr=8-1&keywords=anti+jagen

Ich hab es mal durchgeblättert und mir hat es gut gefallen. Darüber hinaus hab ich von Ariane Ullrich das Buch über "Impulskontrolle" und das finde ich sehr gut und verständlich geschrieben.
 
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Dabei
7 Sep 2012
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#23
Und man sollte einige Pferde nicht unterschätzen! Mitunter kennen die Hunde u. habe nicht unbedingt Angst vor ihnen, sondern greifen den Störenfried bewußt an!
Die Islandstute von einem Freund hat da schon mal einen Hund gepackt u. durch die Luft geschleudert. Ein Schlag mit den Hufen u. es könnte der Letzte gewesen sein.
Und Pferde können sehr gezielt auschlagen u. unterscheiden sorgfältig zwischen "nur abwehren u. drohen" u. "wirklich treffen wollen"!
 
Dabei
9 Apr 2014
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#24
Wie ich im eingangstext geschrieben habe, mir wird bzw ist es zu gefährlich. Ich bin heil froh das nix passiert ist, weder bei Pferd noch bei hund (habe den Besitzer nochmal angerufen und wir haben uns eben bei den Pferden getroffen. Er hat vorsichtshalber seinen ta gerufen, alle Tiere sind bester Gesundheit und sind wieder ruhig). Die Pferde konnte er nicht gesehen haben, weil die Weide hinter einem Riesen Grundstück mit einem großen Haus und einer Mühle ist. Vllt hat er sie gehört oder gerochen!?
Nochmal ne Frage zum kommenden Training: meine Mutter wohnt aufm Land, hinter ihrem eingezäunten Garten stehen Schafe, es ist für ihn unmöglich ranzukommen, allerdings kann er die Schafe sehen. Kann ich da auch parallel zum schleppleinentraining mit ihm üben?oder sollte ich das lieber sein lassen?
 
Dabei
7 Sep 2012
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#25
Ja, klar. Aber sobald die Schafe flüchten oder der Hund drauf reagiert, bist Du zu nah. Wichtig ist halt, das Du Weidetiere niemals stresst u. halt, das nichts mehr passiert.
Und klar, Dein Hund hat sie problemlos gehört u. gerochen! Da sind die Hundesinne uns um einiges überlegen.
Da es beim Training auf genaues Timing ankommt u. viele sich m. dem Handling der Schlepp anfangs schwertun, würde ich Dir wirklich anfangs zu einem Trainer raten.
 
Dabei
9 Apr 2014
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#26
Die Schafe stehen mindestens 20m vom Garten weg und stören sich nicht an Hunde die da rumlaufen. Mit schleppleinentraining habe ich schon Erfahrung. Mein hund ist nicht der erste hund den ich habe/erziehe...Achso wie ich vom vorbesitzer grade erfahren habe, hat er das da auch ganz oft gemacht (ich hab ihm mit knapp einem Jahr bekommen), also seit 4 Monaten ist er bei uns
 
Dabei
7 Nov 2013
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#27
Zu dem Thema allgemein wurde viel gesagt und kann ich auch nicht mehr wirklich mehr sagen. Aber wir haben auch eine Pferde Herde. Und zwei unserer Pferde gehen Hunde wirklich regelrecht an wenn die sich falsch verhalten. Der Hund einer Pferdebesitzern kam mal ordentlich unter die Hufe.... Es war Glück dass er überlebt hat. Also es ist hochgradig gefährlich für deinen Hund!
 
Dabei
9 Apr 2014
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#28
Ich sage es gerne nochmal: ich weiss das es gefährlich war/ist.
Nochmal danke für die Tipps. Ich kann Euch ja über die Fortschritte auf dem laufenden halten ;)
 
Dabei
9 Sep 2012
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#29
Unabhängig von den ganzen Tipps möchte ich dir sagen das ich es super finde das du nach Hilfe fragst und die Hilfe sehr gut annimmst, finde ich super von dir! Viel Glück beim Training und halte durch :)

Edit: Ohja halte uns bitte auf dem laufenden wir du trainierst und ob es klappt, dann können andere von dir lernen :)

Gesendet von meinem HTC One XL mit Tapatalk
 
Dabei
9 Apr 2014
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#30
@lenkies: danke für deine aufmunternden Worte.
Ich werde gleich meinen diggen schnappen und mit inlinern zu nem befreundeten Bauern fahren, der seine Kühe auf einer Weide hat um mit ihn anzufangen, schleppleine hab ich natürlich dann am hund;)
Wie sagt ein bekannter hundepsychologe und Trainer: erst Bewegung, dann Disziplin und dann Zuneigung
 

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