Neuen Job suchen mit Hund?

Dabei
13 Feb 2014
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#1
Hallo ihr Lieben,

unglücklicherweise muss ich mich mit dieser Frage an euch wenden.
Was ich mir daraus erhoffe weiß ich gar nicht so genau. Vielleicht ein paar Erfahrungen...

Ich steh vor der Frage, was mach ich. Neuen Job suchen, Ja? Nein? Und wie soll das mit Hund gehen?
Ich arbeite derzeit im Büro von Mo - Do 8.30 - 17.00 Uhr. 1 Stunde Mittag, die ich zu Hause verbringe damit Fynn Pipi machen kann etc. (Meine Arbeitsstelle ist bloß 1 km von meiner Wohnung entfernt)
Das mache ich nun seit 3 Jahren so, seit Fynn bei mir ist und es gab nie Probleme. Ich dürfte Fynn bestimmt mitnehmen, aber leider hat mein Chef eine Allergie, deswegen ist dies nicht möglich. Alles in Allem wär also alles prima. (Ich hab mir damals nach reichlicher Überlegen auch aus diesem Grund einen Hund geholt, da sich das mit meiner Arbeit wunderbar angeboten hat)
Wäre da nicht die Situation in meiner Arbeit...Seit mittlerweile 2 Jahren (Von einem Tag auf den anderen) ist es tagtäglich eine nervliche Belastung in die Arbeit zu gehen. Ich werde jeden Tag vom Bruder meines Chefs schikaniert und provoziert. Es gab schlimmere Zeiten und nicht so schlimme Zeiten. Teilweise haben es meine Arbeitskollegen (Baustelle) und vor allem jener mit welchem ich gut befreundet bin abbekommen. Grob zusammengefasst kamen Sachen vor wie: Kameraatrappe neben mich hinstellen, Zettelchen schreiben (teilweise jeden morgen) Je früher wir beide aus der Firma sind, desto besser, meinen Arbeitskollegen am Wochenende zu Hause ausspionieren, provokativ neben mich hinsetzen und Zeitung lesen etc. pp.
Letztes Jahr war es am schlimmsten. Da drehte er völlig durch. Mein Chef musste ca. 5 Wochen auf der Baustelle bleiben und war wenn überhaupt nur 1,2 Std. im Büro. Da hatte sein Bruder natürlich freie Bahn. Worauf ich dann einfach, nach etlichen Provokationen, aufgestanden und gegangen bin, meinen Chef hatte ich informiert darüber. Kurz darauf rief er mich an, ich soll doch bitte diese Woche zu Hause bleiben, weil er nicht ins Büro kommen kann. Ich musste sozusagen zwangsweise 1 Woche Urlaub machen. Seitdem kam es des Öfteren vor, dass ich morgens ins Büro vor und eine halbe Stunde später wieder gefahren bin. (Ich bin oft alleine im Büro in der Woche mindestens 2 Mal)
Das einfach Mal als kurze Zusammenfassung. Eine ausführlichere Erklärung würde den Rahmen sprengen.

Wir haben natürlich immer unseren Chef informiert darüber (Er weiß selbst ja sehr genau wie sein Bruder ist) Mein Arbeitskollege war kurz davor zu kündigen (Was für die Firma schlimm wäre und für mich ebenso) Und wir reden nun seit zwei Jahre auf unseren Chef ein. Und das meist alles andere als lieb und nett. Wir haben ihm gedroht, dass sämtliche Arbeiter die Arbeit niederlegen werden, wenn keine Lösung gefunden wird, ich habe ihm gesagt, dass ich die Schnauze gestrichen voll habe und das ich nicht mehr kann.
Es wäre erträglich wenn er im Haus wäre (Das Büro ist im Wohnhaus der Eltern, der Betrieb ist eher klein) aber im Büro ertrag ich diesen Typen nicht. Und nun seit 2 Wochen, seit dem er trotzig wie im Kindergarten, seinen Computer neben mich geräumt hat, hab ich ihn jeden Tag neben mir sitzen. (Glücklicherweise nur ein paar Stunden aber das reicht dafür, dass meine Nerven am Ende sind)
Der aktuelle Stand ist nun, dass ein neuer Betriebstandort gesucht werden soll, in welchen sein Bruder nichts zu suchen hat. Mein Chef wollte mit mir nochmal darüber reden (das war vor 2 Wochen) kam aber bis heute nicht bei mir an. Da mein Chef übernächste Woche 2 Wochen in Urlaub geht und ich mich mit Sicherheit dann nicht ins Büro setze, werde ich nächste Woche auf ihn zugehen und nochmal ein ernstes Wörtchen mit ihm reden.

Mir kommt nur alles sehr trügerisch vor, da alles plötzlich wieder so nett zueinander sind. (Vater, Mutter, Chef, Bruder und Schwester)

Das nun mal als "Vorinformation". Sollte sich eben nicht bald etwas ändern, dann bin ich gezwungen für mich eine andere Lösung zu finden, denn ich kann nicht mehr. Ich bin mittlerweile auch körperlich angeschlagen von Verspannung bis stressbedingtem Tinnitus...Ganz zuschweigen von der morgendlichen Übelkeit wenn ich zur Arbeit fahre, dem mulmigen Gefühl bereits am Sonntag Nachmittag usw.

Aber wie eben schon gesagt ist das für mich alles nicht so einfach. Ich mag meinen Job, bei dem ich mit Baustellen zu tun habe, auf Baustellen fahren kann usw. Ich bin kein normaler "Büromensch" der mit ein paar Rechnungen und Mails schreiben oder ähnlichem zufrieden ist. Und dann ist da eben noch Fynn...ich stelle es mir alles andere als leicht vor einen neuen Job zufinden mit Hund. Wie soll das gehen? Gleich in die Bewerbung davon schreiben, dass ich flexible Arbeitszeiten brauche oder den Hund mitnehmen muss? Oder beim Vorstellungsgespräch?!

Gibts hier irgendwen der einen neuen Job gesucht hat und der Hund schon da war?
Egal was ihr habt, Vorschläge, Erfahrungen etc. nur her damit. Gerne auch Lösungsvorschläge mit was ich auf meinen Chef zugehen kann. Ich hab mir auch schon überlegt mich krankschreiben zu lassen, was jeder Arzt bestimmt machen würde, da ich ja wirklich nicht mehr kann. Da ich allein im Büro sämtliche Arbeiten mache und alles disponiere, anordne und mich um eigentlich alles kümmere, wäre es ein schöner Dämpfer für meinen Chef. Meine Arbeitskollegen jammern schon wenn ich 1 Woche in Urlaub bin, weil dann alles drunter und drüber geht :rolleyes:
 
Dabei
13 Jun 2014
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#2
Oh man dass hört sich tatsächlich nicht mehr schön an....

das wichtigste ist, dass deine Gesundheit allem vor geht, also im Notfall (oder auch falls du es nicht mehr schaffst mit deinem Chef zu reden) würde ich mich krank schreiben lassen.

Zu einem Vorstellungsgespräch würde ich den Hund nicht unbedingt mitnehmen, vielleicht in dem Gespräch darüber reden, aber nicht mitnehmen.
Vielleicht findest du ja auch einen Job, wo auf der Homepage bereits steht, ob du den Hund mitnehmen kannst bzw ob die einen Bürohund haben. Ich glaube auf der Seite von der Bürohund-Initiative stehen auch ein paar Berufe :)

Ich wünsche dir auf jeden Fall viel Kraft und Durchhaltevermögen.

Aber wenn es nicht mehr geht, dann geht es nicht mehr :/
 

FrauRossi

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Dabei
26 Mai 2015
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#3
1.) Du gehst Montag sofort als erstes zum Arzt und lässt dich Krankschreiben, Bournout usw.!!!!!
2.) Du gibst die Krankmeldung persönlich im Büro ab und informierst deinen Chef ein letztes Mal.
3.) Kommt keine Reaktion, lässt du dich weiter krankschreiben.

Das erstmal als Sofortmaßnahme. Was da auf der Arbeit passiert, ist kein Zustand. Solange du aber dort nicht Nägeln mit Köpfen machst wird dein Chefg nicht wirklich reagieren und dich vetrösten. Ihr meckert zwar aber alles Läuft weiter. Verständlich er steht wahrscheinlich unter Zugzwang familiär. Die Krankschreibung solltest du nicht als Abstrafen betrachten, sondern als dringende Erholung für dich. Dein Zustand wird schlimmer werden wenn du dich dem weiter aussetzt und kein Job ist es wert die Gesundheit aufs Spiel zu setzten.

4.) krank zu Hause, kannst du erstmal durchatmen. Versuchen abzuschalten um wieder klare Gedanken fassen zu können.
5.) es gibt etliche Büros wo Hunde erlaubt sind.
6.) Es gibt andere Lösungen, wie dein Hund versorgt werden kann wenn du einen anderen Job annimmst
7.) Du bist nicht unter Zugzwang weil man dir kündigen will, du kannst dir Zeit nehmen etwas passendes zu suchen.
8.) Wenn du die Krankschreibung für 3 Wochen durchziehst, handelt dein Chef vielleicht auch.
9.) Du kannst erholt nocheinmal vorsprechen, mit deinem Chef und seinem Bruder zusammen. Du kannst ihnen klipp und klar sagen dass der Zustand nicht mehr halt Bär ist und dass du Zur Not auch Anzeige wegen Mobbing / Belästigung erstatten wirst, wenn dein Chef sich außerstande sieht die Situation zu ändern. Du kannst dir hier für Hilfe/ Beratun/ Coaching beim sozial psychiatrischen Dienst in deiner Stadt holen (oder andere Organisationen)
10.) Du kannst dich immer wieder kranksschreiben lassen wenn sich die Situatiok nicht ändert, jedesmal wenn es dir Zuviel wird.
11.) parallel kannst du weiter nach einem neuen Job suchen.
12.) du kannst einen Alternativplan erstellen. Vielleicht geht übergangsweise ein nicht so idealer Job? Aber ist eine gesündere Ausgangsbasis zum suchen für dich. Etc. Könnte der Hund irgendwo betreut werden? Könnte ein Gassigänger zeitweise engagiert werden? Etc.

Es ließt sich richtig schlimm. Das wichtigste ist nimm dich sofort da raus, bevor du einen Zusammenbruch erleidest.
 
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Dabei
12 Mai 2016
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#4
Hey Ramona :eek:
ich bin in jedem Punkt Kerstins Meinung!!!
Schade dass es nicht besser geworden ist, ich weiß ja, wie sehr dir der Job ansich Spaß machen würd.
Aber wichtig ist, Kopf hoch, du musst dir nicht alles gefallen lassen und eine Lösung für Fynn findet sich bestimmt. Auch wenn man evtl am Anfang improvisieren müsste.
Ich würde dich auch unterstützen wo es nur geht!
Meld dich gern jederzeit wenn du jemanden brauchst und/oder komm einfach vorbei mit deinem Wirbelwind!
 
Dabei
12 Jul 2012
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#5
ich schließe mich kerstins meinung an! zur not lass dich über die 6 wochen krankschreiben, such dir was neues, kündigen kann dich dann eh keiner. vielleicht merkt dein chef dann mal was sache ist und wenn nicht - dann geh da weg. lass dich nicht kaputt machen von dem typen!!! es wird sich mit sicherheit eine lösung finden mit fynn
 
Dabei
17 Aug 2016
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#6
BItte Bitte nimm das, was FrauRossi geschrieben hat zu Herzen!

Das ist kein Zustand! Deine Gesundheit geht vor!
Bitte agiere und nimm dich aus dieser Situation raus, bevor es dein Körper tut...

Das ist Mobbing oder Belästigung was der Bruder deines Chefs da macht! Das musst du nicht akzeptieren/aussitzen!!

Geh zum Arzt und lass dich krank schreiben. Suche anschliessend das Gespräch mit deinem Chef (sofern er es nicht schon vorher tut) und finde klare Worte...
Ggf. nimm einen der Kollegen als Unterstützung mit.

Und klar bist du in der Firma "Unersetzlich" und alles bleibt liegen wenn du mal ne Woche Urlaub machst... Aber wenn du dauerhaft wg. Krankheit ausfällst ist auch keinem damit geholfen. Pass auf dich auf!

Ich habe 2 Kollegen mit BurnOut miterlebt in meiner alten Firma....Der eine hat reagiert, Auszeit, war fast ein Jahr nicht im Büro und ist nun nach langer Wiedereingliederung normal am Arbeiten. Der andere hat das alles immer nicht so schlimm gesehen und hatte kurze Zeit später einen Schlaganfall.....

Wenn du dich auf neue Stellen bewirbst, würde ich den Hund erstmal nicht erwähnen. Manchmal ergibt sich so etwas im Gespräch (Thema Hobbies/Freizeit) oder man wird schon vorher von einem Bürohund begrüßt ;) Ich würde es lieber persönlich ansprechen. Es ist ja so auch kein Hinderniss.. Die Mittagspause steht dir zu und du kannst sie so verbringen wie du möchtest.

Und selbst falls die Arbeitsstelle weiter entfernt ist gibt es tolle Tiersitter/Gassiservices, die sich mit deinem Hund Mittags beschäftigen.


Ich drück dir ganz dolle die Daumen..

Zum Thema Mobbing gibt es viel im Netz.. u.a. Hier:
http://mobbing-und-burnout.sozialnetz.de/ca/e/idl/
 
Dabei
19 Jan 2017
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#7
Du hast schon viele Tipps bekommen und ich möchte mich den anderen Meinungen anschließen. Irgendwann ist ein Punkt erreicht wo man aus Selbstschutz an sich denken sollte und muss. Auch wenn es vielleicht schwierig erscheint, aber nimm Dich aus der extremen Situation raus. Gib Dir und deinem Körper eine Chance um zu genesen. Was dort mit Dir gemacht wird ist übles Mobbing, dass muss Du nicht aushalten! Ich wünsche Dir und Fynn alles Gute und viel Kraft für die nächsten Schritte!!
 
Dabei
13 Feb 2014
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#8
Vielen Dank für die die ganzen lieben Antworten. Inzwischen gibt es auch Neuigkeiten an der Front ;) Ich hab am Montag nochmal mit meinem Chef ein ernstes Wörtchen geredet. Ich hab bis nach Mittag gewartet, bis sein Bruder weg war und ihm gesagt, dass ich, jetzt wo er weg ist gerne mal wissen würde was Sache ist, denn keiner bekommt den Mund auf, geändert hat sich nichts im Gegenteil, dass er eben seit zwei Wochen neben mir sitzt und ich das nicht mehr packe. Gut, dann bekam er den Mund auf. Er sagte mir, dass er seinen Bruder nicht aus der Firma schmeißen kann, weil er sonst komplett austickt und ihm aber auch nicht direkt verbieten kann ins Büro zu gehen. Er habe mit ihm die Vereinbarung getroffen, dass er sich hauptächlich oben (wo auch früher) aufhalten soll und Ruhe geben soll. Was er zugegeben seit zwei Wochen auch tut, aber trotzdem jeden morgen drinnen sitzt, wenn der Chef nicht da ist. Naja und das eben ein neues Büro gesucht wird. Worauf ich geantwortet habe, dass dann eine Zwischenlösung gefunden werden muss, weil das so nicht geht. Er sei selbst Schuld, hätte er vor zwei Jahren mit seinen Psychospielchen nicht angefangen wäre alles kein Thema. Und bis ein neuer Betriebsstandort gefunden wird und alles unter Dach und Fach ist vergehen auch 1 - 2 Jahre. Und dass dann eben auch die Sache mit meinem Hund geklärt werden muss. (Was eben auch noch so ein Thema ist, denn wenn der Standort weiter weg ist, kann ich kaum Mittags heimfahren, aber ich denke, das ist zu lösen) Jedenfalls hab ich ihm auch gesagt, dass ich mir eine neue Arbeit suchen werde, sollte sich das nicht bald ändern.

Dienstag war sein Bruder dann gar nicht da, Mittwoch war ich den ganzen Tag auf der Baustelle untwegs, gestern war er nur kurz da und heute ist er gar nicht da. War also für mich eine ruhige und mehr oder weniger erholsame Woche.

Da mein Chef eben nächste Woche im Urlaub ist und heute nicht ins Büro kommt, ging er gestern bevor er fuhr nochmal auf mich zu. (Hat also doch Wirkung gezeigt am Montag;)) Ob nochmal was gewesen ist und dass er nun mit seinem Bruder vereinbart hat, er solle seinen Computer wieder nach oben räumen und dass er eben dann einen neuen Betriebsstandort suchen will. Das sein Bruder zwar ins Büro gehen wird wenn er was braucht, aber mir geht es denke er darum, wenn er längere Zeit neben mir sitzt. Und genau um das gehts mir auch. Hab ihm dann gesagt, dass ich wiegesagt damit umgehen kann wenn er im Haus ist (Hab ich ihm schon mehrmals gesagt) aber nicht wenn er neben mir sitzt und wenn er seinen Kram nach oben räumt und dort auch bleibt, dann ist es für mich auch möglich, die Zeit bis zum neuen Büro so zu überbrücken. Also ich bin gespannt. Momentan sieht es gut aus hier, man will aber noch nichts verschreien. :cool:
 
Dabei
26 Mai 2015
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#9
Ich dachte mir schon dass es nicht möglich ist den Bruder rauszuwerfen, gerade in der Familie hängt dann da ja noch ein Rattenschwanz dran.

Ich drücke dir die Daumen dass die Zeit wo dein Chef in Urlaub ist, mit dem Bruder gut geht. Ich wünsche dir auch dass es eine endgültige Lösung gibt. Wichtig ist nur dass du weiter sofort auf Abstand bestehst, wenn es dem Bruder wieder in den Kopf steigt.
 
Dabei
13 Feb 2014
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#10
Heute war/ist es jedenfalls ruhig. So kanns gern weitergehen. Zwei, drei kleine Provokationen, aber ich hab ihn heute nicht mal zu Gesicht bekommen. Ich werd meinen Chef auf alle Fälle nochmal anreden, wenn er nach dem Urlaub wieder kommt, sollte der Computer noch nicht weg sein. Sagt auch immer jeder, ich soll da nicht mehr locker lassen.

Heute Nachmittag war seine Frau mit Sohn zu Besuch bei den Schwiegereltern. Bevor sie fuhr ging sie noch zu mir rein. Fragte mich wo mein "Freund" sei und deutete auf das Bild, dass er schön platziert hat und jeden Morgen so hinrückt, dass ich es ständig sehe. (Ich drehs meistens wieder weg von mir, will ja nicht diesen Schwachkopf die ganze Zeit ansehen müssen. Zumal das Bild einfach nur hässlich und peinlich ist;))Ich sagte "Weg, Gott sei Dank" Und sie meinte dann, solche Leute wie er haben immer ein schönes Leben und ihr halbes Leben hat er dafür kaputt gemacht. Irgendwie mag ich diese Frau...:rolleyes:
 
Dabei
22 Sep 2014
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#11
Unfassbar...

Gut, dass du mit deinem Chef geredet hast! Könntest du, in der Zeit wo dein Chef nicht da ist, nicht von Zuhause arbeiten?
 
Dabei
13 Mai 2014
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#12
Was mir die ganze Zeit so im Kopf rumschwirrt:
kann es sein, dass der Bruder Deines Chefs vielleicht auf Dich steht und Du ihn hast abblitzen lassen?
Sein geschildertes Verhalten hat schon ein wenig Stalking-Charakter aufgrund verschmähter Liebe.
Wenn dem nämlich so wäre, könnten seine Übergriffe aufhören sobald er ein neues Objekt seiner Begierden hat.
 
Dabei
13 Feb 2014
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#13
IIIIIh um Gottes Willen! *Pruuuust* :DNein also ganz sichernicht! Abgesehen davon ist er mehr als doppelt so alt wie ich. Gut soll´s auchgeben…, aber um deine Frage zu beantworten: Es gab auch niemals irgendwelche Anzeichen dafür und ich hatte auch früher kaum Kontakt zu ihm. Mittlerweile bin ich ja fast schon 9 Jahre hier und ich hab auch damals so gut wie gar nicht mit ihm geredet. Heute rede ich überhaupt nicht mehr mit ihm. Aber wiegesagt definitiv nicht. Was ich auch weiß ist, dass er oft wenn er von unseren Baustellen vorbeifuhr um zu spionieren oder meinen Kollegen ausspioniert hat,da hatte er immer ne Tussi dabei. Mal eine Blonde, mal eine Rote…Aber wer weiß was da läuft, wie viel er da bezahlt. Denn freiwillig bekommt der denke ich keine. ;)
An Home Office habe ich auch schon gedacht, aber das ist bei uns nicht so einfach. Je nachdem welche Arbeit ich hab, die Programme wären sicherlich schnell auf einen Laptop installiert. Aber ich muss oft z. B. übergreifend von der aktuellen Baustelle im Ordner einer alten Baustelle nachsehen usw. Und wir haben hier sehr viele Ordner. Ich hätte dann immer ein ganzes Arsenal Ordner Zu Hause oder im Auto. Bei gewissen Dingen wäre es möglich, aber man müsste sich direkt dafür ausrichten und ich denke, dass ist meinem Chef zu umständlich und mit zu vielen Kosten verbunden. Abgesehen davon, läuft die Woche ja schon. Es wäre vielleicht noch eine Lösung, wenn er das mit dem neuen Standort nicht hinbekommt. Aber ich bezweifle, dass er sich darauf einlassenwürde.
Und so nebenbei sage ich immer, bei Home Office würde ich vermutlich ständig zum Kühlschrank rennen.:p:D:D
 
Dabei
2 Aug 2017
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#15
Hallo.
Es gibt auch nette Chefs, die Hunde im Büro erlauben. Das solltest du vorab klären. Zum Vorstellungsgespräch würd ich ihn nicht mitnehmen, wenn der Chef ihn nicht "einlädt". Aber in die Bewerbung würd ich schreiben, ob die Mitnahme des Hundes möglich ist. Wenn ich in deiner Situiation wäre, würde ich mir auch nicht unbedingt einen Hundesitter oder Gissigeher suchen, weil ich mich selber gern um meinen Hund sorgen würde und Fremde nicht gern an ihn ranlasse. Er ist da etwas eigen und lässt sich gern verziehen. Rüde....
Aber frag deinen zukünftigen Chef einfach mal ob ein Hund im Büro in Ordnung ist oder wie ihr das handhaben könnt. Wenn er lieb ist und nichts anstellt, kaputtmacht, Leute nervt, bellt, beißt,... dann sehe ich kein Problem, darum der Hund nicht mitsollen drüfte. Gut Allergie bei Kollegen oder dem Chef gegen Hunde kann natürlich sein....
 
Dabei
13 Mai 2014
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#16
Hallo.
Es gibt auch nette Chefs, die Hunde im Büro erlauben. Das solltest du vorab klären. Zum Vorstellungsgespräch würd ich ihn nicht mitnehmen, wenn der Chef ihn nicht "einlädt". Aber in die Bewerbung würd ich schreiben, ob die Mitnahme des Hundes möglich ist. Wenn ich in deiner Situiation wäre, würde ich mir auch nicht unbedingt einen Hundesitter oder Gissigeher suchen, weil ich mich selber gern um meinen Hund sorgen würde und Fremde nicht gern an ihn ranlasse. Er ist da etwas eigen und lässt sich gern verziehen. Rüde....
Aber frag deinen zukünftigen Chef einfach mal ob ein Hund im Büro in Ordnung ist oder wie ihr das handhaben könnt. Wenn er lieb ist und nichts anstellt, kaputtmacht, Leute nervt, bellt, beißt,... dann sehe ich kein Problem, darum der Hund nicht mitsollen drüfte. Gut Allergie bei Kollegen oder dem Chef gegen Hunde kann natürlich sein....
Sorry, aber Du hast nicht wirklich mitgekriegt worum es bei dem Thema wirklich ging, oder?
 

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