Panikmache **worauf ist wirklich zu achten...?!**

Dabei
12 Dez 2016
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#1
Guten Morgen allerseits,


nach einigen Jahren ohne Hund (vorher russischer Schaeferhund, Terrier, deutscher Schaeferhund) moechte ich wieder "auf den Hund kommen".
Im Tierheim entdeckte ich letzte Woche einen wunderschoenen Aussi Rueden (http://sammys-farm.de/project/ace-border-collie-australien-shepard-mix/)

Der Hund ist vor 5 Monaten dort gelandet, nachdem die alte Familie ihn nicht mehr halten wollte...Welpenschule und Hundeschule sind absolviert, er ist nun ja auch "schon" 10 Jahre alt.
Bei unserem allerersten Spaziergang allein, hoerte er bereits nach einigen Minuten sehr gut auf mich, Standardkommandos sind kein Problem, er laesst sich nicht von Wild irritieren, hat einen gesunden Zug und wirkt sehr vital.

Nun meine Frage:

Wenn man sich in verschiedenen Foren und Seiten belist, entdeckt man ungewoehnlich viele Threads zum Thema Krankheiten...hier ist es wahrscheinlich so wie in "Autowerkstatt Foren" es werden mehr negative als positive Meldungen gemacht...oder ist der Sheppi wirklich so anfaellig?
Worauf sollte man bei dem Tier besonders achten, ohne gleich ein Roentgengeraet und Gentester dabei zu haben? :-D
Der Ruede ist bereits 10 Jahre alt, zur allgemeinen Lebenserwartung der Rasse konnte ich so nichts dolles finden, normaler Schnitt ca 16 Jahre?

Danke fuer KOMPETENTE Antworten.

Und JA ich bin mir des Aufwandes zur Haltung dieser Rasse bewusst ;-)

lieben Gruß!
 
Dabei
21 Feb 2011
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#2
Er wurde 2010 geboren...also ist er doch erst 6 und nicht 10 Jahre?

Border und Aussie haben viele gemeinsame Krankheiten, allen voran die Epilepsie. Darauf kann man aber leider nicht testen lassen.
Ansonsten wären noch die Augen interessant und der MDR 1 Status.

Ich kenne das Durchschnittsalter eines Borders nicht, aber die wenigsten Aussies werden 16 Jahre alt. Durchschnitt sind hier 12 Jahre.
 
Dabei
12 Dez 2016
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#3
Ja natuzerlich 6 Jahre alt. Um den MDR1 Status zu kennen, benoetigt man den Stammbaum? Sehe ich das richtig?
 
Dabei
7 Sep 2012
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#4
Ja natuzerlich 6 Jahre alt. Um den MDR1 Status zu kennen, benoetigt man den Stammbaum? Sehe ich das richtig?
Nein, eine Blutprobe die ans Labor für den Test geschickt wird. Geht auch mit Speichel, Blut ist aber sicherer. Ich würde es nicht an Laboklin schicken, sondern direkt nach Giessen.
 
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Dabei
15 Mai 2014
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#5
Wenn man den MDR-Status der Eltern kennt kann man ihn unter Umständen daraus ableiten (je nachdem). Es gibt aber auch einen Bluttest im Labor.
Ich finde den Stammbaum eher wichtig um zu erkennen ob ein besonderes Epi-Risiko besteht.
 
Dabei
7 Sep 2012
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#8
Wenn man den MDR-Status der Eltern kennt kann man ihn unter Umständen daraus ableiten (je nachdem). Es gibt aber auch einen Bluttest im Labor.
Ich finde den Stammbaum eher wichtig um zu erkennen ob ein besonderes Epi-Risiko besteht.
Da er ein Aussie-Border-Mix ist, wird hier sicherlich keine Daten der Eltern bzw. der Stammbaum vorliegen.
 
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