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PennHIP

TanteEmma

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20 Jan 2016
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#1
Hat hier jemand seinen Welpen nach PennHIP auf HD röntgen lassen und kann davon berichten? Nach einem Kontakt zu Dr. Müller in Heinsberg überlegen wir nun, ob wir das machen lassen sollen.
 

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30 Sep 2012
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#2
Darf ich fragen warum?

Ich kenne nur Züchter die das gemacht haben, da es entweder Vorbelastungen gab bzw Probleme (bei einer Hündin wurde D festgestellt, sie wurde früh operiert und läuft jetzt super im Agi :D ) jetzt hat sie A Hüften :p Die Maus hatte ne schwere Geburt und die OP war scheiße aber es geht ihr super
 

TanteEmma

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#3
Ja, wir hätten eh mit einem Jahr röntgen lassen, aber warum dann nicht schon jetzt, mit der besseren Methode wenn das geht? Geld kostet es so oder so....
 
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27 Jul 2012
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#4
Ich würde es nicht machen. Mir erschließt sich der Sinn nicht. Wenn ich mir das durchlese sagen sie selber OP nur wenn massive Fehlbildung etc vorhanden sind und die wird man auch ohne Röntgen merken, ansonsten abwarten ob der Hund Probleme bekommt und ggf. nach erneutem Röntgen operieren. Also wieso?!
Zudem sollte man bedenken das eine Narkose umso anstrengender und risikoreicher ist je jünger der Hund ist.

edit: zudem wird es nur beim Welpen ausdrücklich empfohlen wenn schon ein Verdacht besteht. Und wie gesagt, den wird man merken bei HD.
 
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TanteEmma

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20 Jan 2016
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#5
Wo hast du das gelesen, dass man das nur macht, wenn massive Fehlbildungen zu vermuten sind?
Bitte keine Links, zu irgendwelchen Foren, das sind nur Meinungen, ich hätte gerne Sachen mit Hand und Fuss, sprich evident.

Mir geht es in der Tat auch um die Belastung jetzt, sollte Yari, wovon ich ganz stark ausgehe, eine gesunde Hüfte haben muss ich mir nicht bei jedem und allem die Frage stellen ob es schadet. Sollte da doch etwas sein, kann man sehr wohl jetzt schon reagieren.
 
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27 Jul 2012
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#7
Von der Tierklinik Hofheim, ich lese keine Foren, außerdem steht es noch bei 2 anderen Klinik Seiten die ich gelesen habe.
du hast um Meinungen gefragt, das ist meine. Diaz würde mit 2,5 geröntgt, hat keine perfekte Hüfte und darf trotzdem seit Welpe machen was er will. Ich schone ihn nicht dafür das er dann 2 Jahre länger lebt. Ist einfach meine Einstellung dazu, lieber etwas kürzer aber glücklich ;)
Mund es geht ja nur um die OP wenn es massiv ist, wenn sie sich nicht ganz sicher sind ob noch was kommt oder nicht, und das kann man nunmal nicht bei einem Welpen, wird da kein guter Tierarzt sofort operieren ;)
natürlich wird man was sehen wenn es massiv ist, aber was ist wenn es sich erst entwickelt? Dann gehst du davon aus super Hund ist gesund lässt ihn springen etc pp und dann bekommt er doch eine HD? Ne also ich sehe das kritisch aber das ist meine Meinung dazu, ICH würde es nicht machen :)
 

TanteEmma

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20 Jan 2016
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#8
Ich hab gefragt, ob das hier jemand hat machen lassen ;), und wer Erfahrung damit hat.

Meinungen sind immer so eine Sache.

Und genau da liegt beim PennHIP der Knackpunkt, man kann sehen ob sich was entwickeln kann, da es um die Lockerheit der Gelenkkapsel geht, und es ist eben nicht wie beim gängigen Röntgen, dass der Hund mit einem Jahr ein A Hüfte hat und mit drei Jahren eine HD mit Arthrose, weil man Sport macht und sich im Glauben wiegt alles ist in Ordnung. Wenn ich das richtig gelesen geht BennHIP nur bis 18 Wochen, da muss ich aber nochmal schauen
 

TanteEmma

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#9
Und Nachtrag, ja operiert wird nur in besonders schweren Fällen, aber wenn ich um die Problematik weiß kann ich viel früher handeln, und damit einer schweren HD vorbeugen oder sie hinauszögern. Es gibt ja noch andere Möglichkeiten als die OP.
 
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27 Jul 2012
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#10
Eine HD ist aber nicht immer angeboren sondern kann auch erworben werden das ist dir bewusst oder? Das angeborene kannst du sehen, den Rest nicht ;) aber gut ich halt mich dann hier raus wenn du nur Erfahrungen suchst :D
 

TanteEmma

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20 Jan 2016
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#11
Lies doch mal bitte den oberen Link, die ich eben gepostet habe, da steht recht klar drin, dass es keine erworbene HD gibt, sondern dass dem immer die entsprechende genetische Disposition vorraus geht. Da ist das alles sehr gut und anschaulich erklärt.

Ein Welpe, der nicht die genetische Veranlagung zu einer HD hat, wird auch bei Belastung, wenn du nicht gerade extrem Sport mit ihm machst und gleich Marathon mit ihm läufst keine HD im Laufe seines Lebens entwickeln.
 

TanteEmma

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#12
Hast du bitte den Link, wo das nur empfohlen wird, wenn beim Welpe ein begründeter Verdacht besteht?
 
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30 Sep 2012
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#13
Ich habe mit Züchtern gesprochen und alle meinten wenn kein Verdacht vorliegt und der Hund aus guter Zucht mit getesteten Eltern kommt gibt es für sie keinen Grund vor 12 bzw noch besser 18 Monaten zu röntgen- allerdings gilt ein PennHIP Röntgen auch nicht für die Zucht ;)
 

TanteEmma

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20 Jan 2016
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#14
Vielen Dank, ja auch ich habe gestern unsere Züchterin um Rat gefragt und habe mich dann dazu entschlossen, dass es nicht für uns in Frage kommt.
So werden wir also wie geplant mit einem guten Jahr röntgen lassen um zu schauen ob die Wachstumsfugen geschlossen sind und wir richtig loslegen können.

Da es im Moment nicht im Raum steht mit Yari zu Züchten wäre das eh trivial, dass man damit keine Zuchtzulassung erhält.
 
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29 Mrz 2015
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#15
Wir stehen jetzt vor der Frage, ob wir sie vorsorglich untersuchen lassen und ich habe schon etwas rumgefragt, aber es macht hier in unserer Gegend irgendwie niemand bei seinem Hund ohne Not / Verdacht wegen der Narkose vor allem. Vermutlich auch deswegen, weil kaum einer wirklich den Hund richtig stark beansprucht. Bei den Eltern ist nichts auffällig, nach Röntgen, für Verschleiß usw sind diese ja noch zu jung.

Meine Freundin meinte letztens, meine Hündin hätte ein bisschen gehinkt. Ich habe wieder jeden gefragt, keiner hat was gesehen. Habe Videos gedreht, SloMos, sie ständig aus allen Winkeln betrachtet und nix gesehen. Jetzt überlege ich, ein Seminar mitzumachen, um das Gangbild des Hundes besser einschätzen zu können. Aber ich frage mich bei allem, ob ich nicht selber es merken müsste, wenn mein Hund was hat? Ich kann die kleinsten Reaktionen mittlerweile deuten und sehe an ihrem Blick, was sie "denkt". Da müsste mir doch auch ein veränderter Gang auffallen? Und das würde ich dann abklären lassen und Maßnahmen einleiten. Nur mal so Gedanken von mir... Wir werden sie aber vermutlich auch nie zu sportlichen Höchstleistungen treiben, denke ich. Aber wer weiß.
 

TanteEmma

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20 Jan 2016
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#16
Das ist eine Entscheidung, die wirst du ganz für dich alleine und deinen Hund treffen müssen. Selbst wenn beide Elternteile eine A Hüfte haben, muss man sich darüber im Klaren sein, wenn sie nach der gängigen Methode geröngt wurden, das dort nicht die Festigkeit der Gelenkkapsel unter Stress geröngt wurde. Nach allem was ich gelesen habe, gibt es da durchaus Hunde, die eine A Hüfte bescheinigt bekommen haben, aber eigentlich keine haben. Und wenn diese dann in der Zucht eingesetzt wurden.... Tja, Pech gehabt.

PennHIP bietet da verschiedene Vorteile, vor allem, wenn man im Welpenalter röntgen lässt, nachdem was ich gelesen habe. Die Narkose, welche mit Propofol gemacht wird, wird auch von -/- Hunden vertragen, wenn ich das richtig gesehen habe. Aber auch hier nutzt einem die Statistik natürlich nichts, denn wenn es dich trifft, trifft es dich immer 100%.

Du solltest auch überlegen, wie wichtig dir Gewissheit ist, und was du bereit bist zu tun und zu zahlen sollte das Ergebnis nicht so toll. Eine DBO kostet pro Seite glaube ich rund 1000€.

Wir haben uns gegen das Röntgen entschieden, weil die Wahrscheinlichkeit, das Yari einen Befund hat wirklich gering ist und die Nutzenrisikoabwägung da ganz klar nicht zu Gunsten der PennHIP ausfällt. Mit dem Restrisiko kann ich gut leben.
 
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29 Mrz 2015
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#17
Genau das ist die Frage, die für mich auch im Vordergrund steht: was machst du, wenn das Ergebnis nicht so toll ist. Ich würde mir sicher tausend Gedanken machen und mich um meinen Hund sorgen und dieser merkt vielleicht noch nicht mal was von seinem Unglück. Wie gesagt starken Belastungen wird sie vermutlich eh nicht ausgesetzt oder wenn, dann nur mal als Ausnahme. Insofern schrecke ich auch davor zurück die Untersuchungen zu machen aber ist noch nicht final entschieden.

MDR -/- ist glaube ich weniger ein Problem für viele (ich kenne keinen solchen Hund und weiß daher nicht, wie Halter damit umgehen) sondern eher, dass der Hund alleine beim Röntgen ist und insgesamt viel Stress ausgesetzt ist. (Ich gehe mit meinem Hund auch nicht zum Hundefriseur, weil ich bisher nur welche kenne, bei denen sie alleine dort bleiben müsste... :confused:). Wobei ich hier auch schon gelesen habe, dass man bei manchen Ärzten dabei sein kann und da würde ich im Fall dann vorher recherchieren, dass das geht.

Die Infos, die du TanteEmma über die PennHIP hier gepostet hast, sind jedenfalls total hilfreich und so auch archiviert für weitere Nutzer. :)
 
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22 Sep 2014
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#18
Nur mal ein Gedanke von mir (wahrscheinlich schon fast OT):ich bin der Meinung, man muss nicht alles machen, nur weil man es könnte. Wenn die Eltern gesund sind und ich nicht vor habe mit meinem Hund Leistungssport zu betreiben oder zu züchten (was die Mehrheit hier auch nicht macht), sehe ich –für mich persönlich betrachtet- keinen Sinn dahinter. Wir hatten auch hin und herüberlegt und hätten geröngt (allerdings erst mit ca. 1,5 Jahren), wenn er auch kastriert worden wäre. Dann würde er so oder so unter Narkose liegen. Eine Narkose ist für mich immer noch riskant und ich wüsste nicht, warum ich meinem Hund auch den ganzen Stress antun soll, wenn es a) keine Beschwerden gibt, b)die Eltern gesund sind und c) ich moderaten Sport mache?

Als ich meinen ersten Hund hatte (also vor gut 15 Jahren)sah man allem –so ebenfalls mein persönlicher Eindruck- viel gelassener entgegen.Man hat sich mit der Erziehung weniger unter Druck gesetzt (und trotzdem lief alles top) und hat nicht alle Untersuchungen in Anspruch genommen (und trotzdem war er gesund).
 
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29 Dez 2012
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#19
Ich bin dann mal weiter OT.
Ich hab Gibbs mit 15 Monaten Röntgen lassen. Wieso? Einmal, für meine Züchterin. Es war der erste Wurf von Mutter sowie Vater. Somit ist es gut, um zu sehen wie die beiden die Hüfte vererben.
Außerdem bin ich mit Gibbs sehr sportlich unterwegs. Reiten, Radfahren, fun agility neuerdings longieren. Da ist es mir wichtig, zu wissen ob ich ihn voll belasten kann. Gerade beim Radfahren und Reiten kann man das ganze langsam und vorsichtig machen oder auch mal nen 3h Ausritt mit viel Gallopp. Zweiteres würde ich bei einer schlechten Hüfte nicht machen. .für dieses Jahr ist auch noch der MDR test geplant, er kann zwar höchstens Träger sein, aber im Falle eines Falles ist mir lieber, ich habe da Klarheit.
 
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22 Sep 2014
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#20
[OT]Deshalb sage ich ja: das muss jeder für sich selbst entscheiden. Und Gibbs wird zudem ausgestellt und kommt ja wahrscheinlich auch mal als Zuchtrüde in Frage? Dann müsste man das sowieso machen?
Ich bin kein Freund davon alle Untersuchungen in Anspruch zunehmen, die in die Glaskugel schauen können. Sicher: bei Vorbelastung sicher! Und auch menschliche Leistungssportler lassen mehr Untersuchungen durchführen als der Normalo. Aber wie gesagt: Im Endeffekt muss es jeder für sich selbst entscheiden.[/OT]
 
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29 Dez 2012
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#21
[OT] Dadurch das ich ja Hundetrainer werden will und Gibbs somit viel mit läufigen Hündinnen konfrontiert wird, werde ich ihn nicht decken lassen. Aber ja, da ist das ganze natürlich ein muss und es wären noch ein paar Genuntersuchenungen mehr als nur MDR nötig [/OT]
 
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TanteEmma

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20 Jan 2016
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#22
Nun, wir sind schon auch sportlich unzerwegs, aber eben erst mit Yari, wenn er ein Jahr alt ist. Ich war heute wandern, 13km die durfte Yari dann zu Hause auf der Couch beim Sohnemann verbringen.

Was deine Sorgen bezüglich des Ergebnisses betrifft, wenn du wirklich vermutest da könnte was sein, stehst du ja nicht alleine da. Der behandelnde Arzt, wird schon wissen was man da auch tun kann um schlimmeren vorzubeigen. Etwas nicht zu tun, weil man Angst vor dem Ergebniss hat ist der falsche Weg.
Und während dem Röntgen schläft dein Hund, der bekommt davon gar nix mit, auch nicht, dass du nicht da bist. Und auch der Stress allgemein dürfte sich durch die Narkose im Grenzen halten.
 
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29 Mrz 2015
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#23
Ja klar da hast du recht und so groß sind meine Ängste dann doch nicht, um bei begründetem Verdacht eine sinnvolle Untersuchung nicht zu machen :) aber um das ganz klar zu sagen: ich habe aktuell keinerlei Grund, einen Verdacht zu hegen.

Bezüglich der Narkose bin ich mir da jedoch nicht so sicher, dass es so problemlos geht. Wenn es jedoch sein muss, wird sich ein Weg finden. Wie gesagt momentan tendiere ich dazu, nichts weiter zu machen aber ich mache mich weiter schlau. Es gibt auch ein, zwei Ausstellungshunde im Wurf, da werde ich auch mal schauen, dass ich die Ergebnisse erfrage.

13km wandern ist schon ne Menge. Das würde ich auch schon als sportlich bezeichnen. :)
 

TanteEmma

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20 Jan 2016
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#24
Da wird unser Hund wohl später nicht drum rum kommen.... Das können auch schon mal 20km werden oder mehrtägige Trekkingtouren. Deswegen habe ich ja darüber nachgedacht ihn röntgen zu lassen.
 
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14 Sep 2014
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#25
Ich sehe das wie Nadine Otis und finde auch das man nicht alles machen muss nur weil man kann. Ich bin der Meinung viele machen sich damit verrückt und weil's der Eine macht , muss der Andere das auch machen und das ach so informative Internet tut auch noch das Seine dazu. Aber natürlich muss das jeder für sich entscheiden ob er vorsorglich Röntgen lassen will oder erst bei Verdacht oder erblicher Vorbelastung. Man sollte schon bedenken das jede Narkose und auch manche Untersuchungen Nebenwirkungen haben können. Meine Devise lautet daher, soviel wie nötig und so wenig wie möglich.
LG Roswitha und Dusty
 
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12 Jul 2012
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#26
das wird vorzugsweise in der 17. woche gemacht richtig? mir sagt jetzt nur der name nichts..kommt ja nicht allzu häufig vor. ich kenne jemanden der dies gemacht hat, die hüfte zeigte da schon auffälligkeiten. der hund bekam glukosamine/chondroitin tabl und durfte vieles nicht machen. beim nachröntgen nach einem jahr war alles schick. bei dem anderen welpen war alles unauffällig.
 

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