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Respektlos oder ungezogen?

Dabei
13 Mai 2014
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#1
Hallo ihr Lieben,
sorry schon mal wenn manchmal ein Leerzeichen fehlt, aber meine Tastatur ist kaputt :(

Ich habe mal ein Problem, bzw. eine Frage, wie mans halt sieht ;)

Mein Mini Aussie Mädchen ist 6 Monate. Sie ist bei mir seit sie 9 Wochen ist und war ein absoluter Wunschhund.
Mein Mini Aussie Rüde kam durch Zufall aus schlechter Haltung mit 4 Monaten.Jetzt ist er 5 Monate alt.

Er ist ein Traum von Hund, lernt alles schnell, läuft nie zu weit weg, führt Komandos aus, ist ruhig in der Wohnung etc... es gibt absolut nichts negatives.

Aber mein Mädl macht mich manchmal fertig.
Sie versucht es an der Leine immer wieder und fängt an zu ziehen.
Kommandos führt sie NUR aus wenn es was zum essen geben könnte. Hab ich nix, macht sie nix. Für ein Lob oder ein Spiel macht sie kein "Platz" oder ähnliches. Nur für Futter.
Läuft sie frei dann muss ich sie aufm Rückweg (Feldweg) immer an die Leine nehmen, sonst würde sie nachHause laufen und nicht mehr auf mich reagieren.
Zuhause klaut sie Essen vom Tisch wenn sie denkt es sieht grad keiner. Steht eigentlich allgemein recht oft aufm Tisch.
Trotz Verbot geht sie ständig auf die Couch. Wenn sie der Meinung ist ich schlafe nachts,geht sie ins Bett.
Sie drängelt sich bei jeder Tür vor mich durch wenn sie es schafft.
Bewege ich mich in der Wohnung muss sie immer hinterher laufen und schauen was ich mache.
Wenn ICH sie streicheln will und sie nicht will, geht sie. Selbst fordert sie es aber ein indem sie mich dauernd ableckt wenn ihr gerade danach ist. Ich ignorier sie dann.
Alle zwei Stunden winselt sie und will raus in den Garten. Anstatt zu pinkeln, rennt sie erstmal zur Gartentür um zu gucken und geht dann gemütlich schnüffeln. Inzwischen reagier ich nicht mehr wenn sie nach so kurzer Zeit fiept.

Sie mag sich auch nicht "untersuchen" lassen. Also nachUngeziefer absuchen oder ins Maul schauen oder dergleichen.
Auf den Rücken drehen um am Bauch zu gucken geht auch nur zu zweit und unter Zwang.

Ist meinHund nur ungezogen oder denkt sie, sie sei der Boß im Haus?
Was kann ichmachen?

NE Zeit lang hab ich schon an mir selbst gezweifelt, aber den Rüden krieg ich ja auch super erzogen.

Liebe Grüße
Meli
 

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Dabei
22 Sep 2014
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#2
Willkommen im Club er vorpubertären Biester! So krass ist es bei uns nicht, aber dieses an machen Tagen mal einen Befehl zu hinterfragen passiert hier auch manchmal (allerdings bin ich da echt super beharrlich und bestehe auch darauf). Das an der Leine ziehen haben wir auch tageweise. Dann klappt es wieder. Sie versucht gerade bisschen zu testen, wie weit sie gehen kann. Konsequent bleiben und dazu stehen, was man erwartet.
Das kostet Nerven...aber dazu gibt es ja hier das tolle Forum, in dem man seinen Frust ablassen kann, wenn die Lieben zuhause es nicht mehr hören können ;)
 
Dabei
7 Sep 2012
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#3
Wir wäre es mal mit dem Besuch einer guten Hundeschule, wo Dir gezeigt wird, wie Du mit Hunden arbeitest?
Ich habe irgendwie das Gefühl, das Du erst einmal etwas zum Thema Erziehung u. Ausbildung von Hunden lernen solltest.
Nicht böse gemeint, jede fängt mal an. Aber einige Sachen klingen schon nach einer nicht so guten Bindung bzw. Vertrauensverhältnis usw.
Nicht nur der Hund muss lernen, oft müssen wir Menschen das noch viel mehr.
 

KON

Berliner Schnauze
Dabei
22 Mrz 2011
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#4
Ich stelle mir das sehr schwierig vor, wenn beide Hunde im selben Alter sind. Sie brauchen in der Phase doch viel Zeit und Nerven und ich wüsste, dass ich wahrscheinlich an einigen Tagen echt was durchziehen müsste, wenn ich zwei solche kleinen Monster hätte.

Ich denke auch, dass eventuell eine fachkundige Person mal drauf schauen müsste, damit ihr weiterkommt. Kann ja gut sein, dass deine Haltung und Einstellung deinen Hund denken lässt, dass er mit dir den Larry machen kann. Vielleicht musst du wirklich an dir arbeiten und ihre Einstellung ändert sich dann mit deiner Haltung. Auf jeden Fall kann ich dir nur raten cool und gelassen zu bleiben und auf deinen Forderungen zu bestehen. Aber du musst dir sicher sein, dass sie auch wirklich versteht, was du von ihr willst, sonst wird es unfair.
 

Herbsel

BARF Gläubige
Dabei
28 Jan 2013
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#5
Das klingt ja nach einem Hund nach meinem Geschmack *evil laugh* !
Das klingt so ein bisschen, als hätte die kleine keinen Respekt vor dir und ihr beide ein Bindungsproblem.
Warum der Rüde so lieb ist, kann einfach am Charakter liegen, es gibt halt auch unter den Aussies die leichtgängigen Exemplare, die sich scheinbar allein erziehen und kaum hinterfragen.

Frage: Wie reagierst du, wenn sie auf die Couch oder ins Bett geht, trotz Verbot? Wenn sie sich vordrängelt oder etwas klaut?
 
Dabei
26 Jan 2012
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#6
Hunde sind vom Charakter her alle sehr verschieden. Die einen sind sehr leichtführig und für andere brauchst du mehr Geschick und Geduld.

Am besten für die Hunde ist, wenn du jetzt nicht anfängst zu vergleichen und irgendeinem böse zu sein. Versuch da so objektiv wie möglich dranzugehen.


Ich denke, dass dein Hund viele Kommandos oder Regeln noch nicht verstanden oder verinnerlicht hast - oder dass manche Regeln für den Hund noch gar keine sind. Hast du alle Kommandos kleinschrittig genug und verständlich aufgebaut? Oder bist du davon ausgegangen, dass der Hund das halt irgendwie versteht?


Ich würde einfach nochmal ganz von vorne anfangen. Alles neu aufbauen, im Zweifel mit nem Trainer/einer Hundeschule. Ansonsten hilft nur Geduld und Spucke. Die beiden sind noch jung, und nicht jeder Hund ist in dem Alter schon perfekt ;)
 
Dabei
10 Mrz 2014
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#7
Respektlos oder ungezogen?


Beides? Dazu jung, probierfreudig, hinterfragend(muss ich wirklich?) und wahrscheinlich durch den 2. verunsichert.
Wie war sie früher, bevor vor einem Monat der 2. einzog?

Ich nehme an leichter führig, da Traumhund.
Eifersucht soll es ja bei Hunden als Gefühl nicht geben. Aber ich nenn das Verhalten jetzt einfach so. Deine Kleine muss ihren Prinzessinnen Status den sie als süßes Einzelkind bestimmt hatte mit ihrem neuen Prinzen teilen. Noch dazu füllt er ihre Stelle als leicht führig, lieb und nett aus. Es bleibt ja nur noch die STelle der Frechen Hexe übrig.
Such dir eine gute Hundeschule oder Verein der dich in der Welpenstunde Junghundestunde und Erziehung unterstützt. Wenn es das nicht in deiner Nähe gibt einen Privattrainer
Viel Spaß mit beiden
 
Dabei
7 Sep 2012
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#8
Also Eifersucht gibt es bei Hunden durchaus u. ist inzwischen wissenschaftlich belegt. Sowohl in der WUFF als auch in der Partner Hund gab es dazu in der jüngeren Vergangenheit Artikel.

Und wer mehrere Hunde hat, der weiß auch ohne wissenschaftlichen Beleg, das es Eifersucht unter Caniden gibt.
 
Dabei
12 Dez 2012
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#9
Ich würde mich, gerade, wenn/weil die emotionale Belastung für dich sehr hoch scheint, auch an einen Trainer wenden!

Mir würde jetzt zu den meisten deiner Punkte was einfallen, aber ich kenne deine Hunde ja nicht und das Problem scheint ja auch irgendwie ein prinzipielles zu sein, von daher würde ich mir an deiner Stelle fachkundigen Rat holen. :) Ich finde, ein Trainer kann einen auch unglaublich motivieren dran zu bleiben und nicht aufzugeben.

Ein Gedanke, der mir beim Lesen kam: Bist du sicher, dass es nur an ihr liegt? Manchmal sind nämlich die Unauffälligen die eigentlichen Unruhestifter - aber sie haben ja einen Handlanger dafür und müssen sich selbst die Finger nicht schmutzig machen. Mein Rüde ist so ein Exemplar: Der starrt in den Wald, weil er irgendwas wahrgenommen hat, sie rennt dann los um das zu checken, während er brav stehen bleibt und wenn sie zurückkommt, meint er auch noch sie zurecht weisen zu müssen.
Ich hab das immer irgendwie geahnt, aber erst die Trainerin hat mir bestätigt, dass es so ist. Folglich achte ich jetzt mehr auf ihn und siehe da, auch ihr Verhalten hat sich merklich gebessert. :)

Das muss für euch ja nicht zutreffen, dass dem so ist - aber es kam mir gerade beim Lesen durch den Sinn.
 
Dabei
10 Mrz 2014
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#10
Also Eifersucht gibt es bei Hunden durchaus u. ist inzwischen wissenschaftlich belegt. Sowohl in der WUFF als auch in der Partner Hund gab es dazu in der jüngeren Vergangenheit Artikel.

Und wer mehrere Hunde hat, der weiß auch ohne wissenschaftlichen Beleg, das es Eifersucht unter Caniden gibt.
Bin durchaus deiner Meinung und der Meinung deiner Experten, das es Eifersucht bei Hunden gibt. Allerdings glaube ich, das es trotz allem nicht mit der Eifersucht von Menschen gleich zu setzen ist, aber ich kenne auch kein anderes passendes Wort für das Verhalten.
 
Dabei
7 Sep 2012
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#11
"Bisher waren Wissenschaftler davon ausgegangen, dass Hunde, Katzen und Pferde nur sog. „primäre" Gefühle wie Wut, Angst und Überraschung entwickeln können. So genannte „sekundäre" Gefühle wie Eifersucht, Stolz, Verlegenheit, Schuld und Scham wurden dagegen nur Menschen und möglicherweise Schimpansen zugeschrieben, da nur sie die dazu nötigen kognitiven Fähigkeiten hätten. Die Daten der Studie, darunter die von Hunden, würden aber ganz deutlich zeigen, „dass weitaus mehr Tierarten komplexe Gefühle entwickeln können als bisher angenommen", sagte Paul Morris."
Quelle:
http://www.wuff.at/cms/Stolze-Pferde-und-eife.905.0.html
 
Dabei
7 Nov 2013
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#12
Ich denke, dass dein Hund viele Kommandos oder Regeln noch nicht verstanden oder verinnerlicht hast - oder dass manche Regeln für den Hund noch gar keine sind. Hast du alle Kommandos kleinschrittig genug und verständlich aufgebaut? Oder bist du davon ausgegangen, dass der Hund das halt irgendwie versteht?
Ich würde einfach nochmal ganz von vorne anfangen. Alles neu aufbauen, im Zweifel mit nem Trainer/einer Hundeschule. Ansonsten hilft nur Geduld und Spucke. Die beiden sind noch jung, und nicht jeder Hund ist in dem Alter schon perfekt ;)
So sehe ich das auch.
Ich begegne relativ oft jungen Hunden, die viele Kommandos noch nicht verknüpfen und dann auch noch einen Anschiss bekommen, dass sie diese nicht ausführen.
Würde also generell nochmal von Vorne anfangen und definitiv mit den Hunden sowohl getrennt als auch zusammen arbeiten.
Die Hunde beeinflussen sich und die Erziehung gegenseitig.
Vielleicht braucht deine Hündin länger um die Kommandos zu verstehen und umsetzten zu können und kommt bei dem schnellen Lerntempo des Rüden überhaupt nicht mit?
Beide Hunde sind noch sehr jung und brauchen viel Aufmerksamkeit, ich denke da hast du dir defintiv eine große Herausforderung zugemutet!

Generell gilt: Für deine Hunde berechenbar sein und Konsequent sein / Konsequenz für schlechtes Verhalten bringen, gleichzeitig aber auch korrigieren.
Ein guter Trainer kann dabei sehr gut helfen / unterstützen!
 
Dabei
10 Mrz 2014
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#13
Hallo Aussiewolf meinst du nicht, das das Verhalten auch dadurch zustande kommen kann, das die Hündin einfach mehr Aufmerksamkeit bekommt wenn sie sich anders verhält als der Rüde? Ich glaube durchaus das es sekundär Gefühle bei Hunden auch gibt, allerdings wird oft halt auch viel zu sehr vermenschlicht Eine Umfrage bei Hundbesitzer sehe ich allerdings nicht als repräsentativ. Die meisten die ihre Hunde lieben, schreiben ihnen menschliche Gefühle zu.

In Wikipedia ist ein Teil der Definition:
Es beschreibt eine schmerzhafte Emotion, die man bei einer nicht oder nur in ungenügendem Maße erhaltenen Anerkennung (Aufmerksamkeit, Liebe, Respekt oder Zuneigung) seitens einer hoch geschätzten – vor allem geliebten – Bezugsperson gegenüber einer damit tatsächlich oder vermeintlich stärker begünstigten verspürt, von der man (umgangssprachlich) „ausgestochen“ wird. Eifersucht entsteht, wenn der Anspruch auf Zuneigung oder Liebe vermeintlich oder real durch den Partner dadurch in Frage gestellt wird, dass er ebendiese Zuneigung oder Liebe jemand anderem als einem selbst entgegenbringt und dadurch eine starke Verlustangst auslöst.......
Die gemeinsame Ursache für Eifersucht und Neid ist unter anderem ein Selbstwert-Defizit. Im Fall von Eifersucht empfindet der Betroffene mangelnde Wertschätzung durch eine konkrete Person

Und das geht mir nun mal zu weit. Ich glaube nicht, das es bei Hunden ein Selbstwert Defizit gibt.

Nicht desto trotz zeigen sie Verhaltensweisen die wie Eifersucht wirken.
 
Dabei
7 Sep 2012
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#14
Tante Wiki bezieht sich in seiner Definition auf den Menschen. Zudem beziehe ich mich nicht auf das Thema, sondern auf Deine Aussage, das es Eifersucht bei Hunden nicht gibt.
Wo steht, das sich die Angabe auf eine Umfrage unter Hundehaltern beruht? Das ganze wurde in einer Studie festgestellt, wie es in dem Bericht auch steht.
 
Dabei
28 Dez 2014
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#15
Mein Kleiner macht so Sachen auch. Zum Beispiel in der Küche, wenn gerade keiner da ist und da was Leckeres liegt... da springt er auch hoch und will es sich klauen :D Auf die Couch will er auch immer. Wir haben einfach (auch wenns blöd aussieht) ein paar Körbe draufgestellt, jetzt kann man die auch wegnehmen und die Couch ist gar nicht mehr so interessant. Und mit dem Garten das kenne ich auch, er stellt sich dann immer vor die Tür und jammert. Da weiß man nie ob er sich jetzt meldet weil er muss oder er einfach draußen toben will. :confused:
Wir haben in der HuSchu sehr viel gelernt, ein Trainer ist echt empfehlenswert, das lohnt sich allemal. Zudem ist sie ja auch erst 6 Monate, das wird sie alles noch lernen! Bleib konsequent und setz dich durch, wie gesagt, ein Trainer ist auch super. Lass den Kopf nicht hängen, das wird schon :)
 
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Dabei
10 Mrz 2014
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#16
Tante Wiki bezieht sich in seiner Definition auf den Menschen. Zudem beziehe ich mich nicht auf das Thema, sondern auf Deine Aussage, das es Eifersucht bei Hunden nicht gibt.
Wo steht, das sich die Angabe auf eine Umfrage unter Hundehaltern beruht? Das ganze wurde in einer Studie festgestellt, wie es in dem Bericht auch steht.
in dem Link den du angegeben hast:
"
Teil dieser kürzlich veröffentlichten Studie war eine Befragung von 1.000 Hundebesitzern im Süden Großbritanniens, wobei diese in mehr als 80 Prozent der Fälle in „bemerkenswerter Übereinstimmung" vom eifersüchtigen Verhalten ihrer Tiere berichtet hätten. "
 
Dabei
7 Sep 2012
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#17
in dem Link den du angegeben hast:
"
Teil dieser kürzlich veröffentlichten Studie war eine Befragung von 1.000 Hundebesitzern im Süden Großbritanniens, wobei diese in mehr als 80 Prozent der Fälle in „bemerkenswerter Übereinstimmung" vom eifersüchtigen Verhalten ihrer Tiere berichtet hätten. "
Ja, ein TEIL der dann in Versuchsanordnungen überprüft wurde.. aber sicherlich weißt Du es besser als die verschiedenen Wissenschaftler. Zumal es hier um EINEN Bericht zu den Ergebnissen EINER Universität ging, während an den Thema mehrere "meiner" Wissenschaftler m. verschiedenen Tests u. Versuchsreihen geforscht haben, so u.a. in den USA u. ich meine in Ungarn. Wie wär´s, wenn Du Dir mal die Mühe machst u. selber etwas nochforscht...
 
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Dabei
30 Jul 2013
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1.087
#18
[OT]Leute, hört doch mal auf hier immer gleich rumzuzicken, wenn jemand anderer Meinung ist oder einen Artikel anders interpretiert oder nochmal nachfragt. Der Ton macht die Musik. Das stört mich in letzter Zeit hier im Forum richtig. Da vergeht einem jede Lust sich hier auszutauschen. [/OT]

Ansonsten finde ich den Artikel interessant. Zu dem Thema war letztens tatsächlich auch ein Bericht in der Partner Hund. Da hieß es auch, dass Forscher immer mehr Hinweise darauf finden, dass Hunde auch zu Eifersucht fähig sind.
Ich kann das aus meiner Erfahrung definitiv bestätigen. Zumindest versuchen Hunde um die Aufmerksamkeit des Besitzers zu konkurrieren, manche mehr, manche weniger. Der Boxer einer Freundin ist da auch ganz extrem. Wenn Frauchen einen anderen Hund streichelt, wuselt er direkt dazwischen. Nicht aggressiv, aber schon sehr zielstrebig.
 
Dabei
15 Mai 2012
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#19
Würdet ihr bitte langsam wieder zum Thema zurückkehren :)
ich weiß, auch Eifersucht hängt damit zusammen, aber so ganz treffen die letzten Posts wohl nicht die Hilfesuchen der TE.

Wenn ihr weiterhin über Eifersucht bei Hunden, ob möglich oder nicht, sprechen wollt, dann macht doch einen neuen Thread auf :). Ich finde das sehr spannend und andere mit Sicherheit auch :)

danke!
 
Dabei
16 Jul 2013
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#20
Zu aller erst möchte ich sagen deine Hündin tanzt dir gewaltig auf der Nase rum und testet dich ganz gewaltig.
Mit 6 Monaten alle 2 Stunden raus? Niemals...meine Hündin ist 7 Monate und hält locker 4-6 Stunden aus, hier wird auch viel geschlafen. Das sich junge Aussies nicht gerne streicheln oder knuddeln lassen, ist keine Seltenheit. Mein Rüde hat das kuscheln erst nach der Pubertät verstehen und lieben gelernt.
An der Leine ziehen? Mein Rüde hatte und hat bis heute genau 3 Warnungen gut, da er mittendrin seine Leinenführigkeit vergisst. (Bei der Hündin war es noch nicht nötig, aber würde hier genauso aussehen.) Sprich: er wird 3 mal korrigiert und wenn es dann nicht fruchtet bring ich ihm im Eiltempo nach Hause und ich geh mit Hündin alleine wieder los.
Beide werden von uns auch bei jeder klitzekleinen Gelegenheit getrennt und einzeln trainiert. Werden wir daheim mal bedrängt, weil den Knöpfen langweilig ist, dann wandert sie schon mal in die Box und er notfalls mit Leine angebunden auf seinen Platz bis Rüge einkehrt.

Zum trainieren: mein Rüde trainiert fast nur mit Spielte, wobei meine Hündin nur für Futter mitarbeitet. Für mich ist das kein Problem und beides akzeptabel.

Klappt der Rückruf nicht: an die Leine spätestens nach dem 2. Rufen.
Wird Essen geklaut: verbann sie aus der Küche.

Klare Regeln für Beide aufstellen: z.b. kein Spielen und toben im Haus/in der Wohnung usw...

Außerdem würde ich dir zu einer Hundeschule oder einen Trainer raten der dir zeigen kann wie du am besten mit beiden agierst oder worauf du bei jedem einzelnen Hund extra achten musst.
 
Dabei
13 Mai 2014
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#21
Erstmal danke für eure Antworten.
Bevor der Rüde kam, war sie genauso.
Es hat sich nichts geändert an ihrem Verhalten, ausser dass sie jede Gelegenheit nutzt um ihm seinen Kauknochen wegzunehmen oder sein Spielzeug.


Wenn sie auf die Couch oder ins Bett springt, schick ich sie natürlich runter. Reagiert sie nicht, schubse ich sie runter. meißtens reagiert sie aber.

Ich werde mal nach einemTrainer ausschau halten. Unsre Hundeschule hat leider zugemacht weil es keine Vertragsverlängerung für denPlatz gab :(
 

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