Hallo ihr Lieben.
Ich möchte euch mal eine kleine Zusammenfassung geben, was mein Sammy hat, wie es sich zeigt und was es bedeutet, bzw. Was ich dagegen tun kann.
Von klein auf hat unser Miniaussie mehrere Verhaltensweisen, die mir immer schon Sorgen gemacht haben, aber keiner ist darauf eingegangen.
Von Tierarzt bekamen wir gesagt, dass legt sich mit dem Alter, wird sich ändern, wenn er kastriert wird und ist eben typisch Aussie.
Zwei Trainer haben sich den Hund angeschaut und zusammen mit uns daran gearbeitet und geübt, eine Besserung war nicht in Sicht. Die Feststellung war immer wieder, der ist überdreht, typisch Aussi, es legt sich mit der Zeit.
Leider Nein.
Ich habe mir selbst immer wieder gesagt, dass kann doch nicht sein, mein Hund ist dermaßen gestresst, dass ist doch nicht normal.
Wie es sich zeigt bei ihm, erläutere ich euch in Stichpunkten
- völlige Überdrehtheit
- kaum Schlaf und Ruhephasen
- Schwanz jagen und reinbeißen den ganzen Tag und bei jeder Kleinigkeit.
- Gliedmaßen lecken und reinbeißen
- kein Ende finden nach Aktivitäten
- ständig gestresst
Immer wenn wir rausgehen, egal wie kurz oder lang
Er ist immer massiv gestresst
- Jagen, er jagt jedem Fussel, Blatt hinterher
- Viele Beschwichtigungen
- kann nichts aushalten, kaum Frusttoleranz trotz
Ständiges üben
- Immer den Drang nach vorne, bei jeder Ablenkung oder
lauten Geräuschen.
- In der Leine stehen, Theater machen bei Hundebegegnungen oder wenn ihm irgendetwas nicht geheuer ist.
Ich hoffe, ich habe jetzt nichts vergessen. Diese ganzen Verhaltensauffälligkeiten sind sehr stressig, man kann kaum etwas mit dem Hund unternehmen, da er ständig unter Strom steht und zum Terrorkrümmel mutiert, wenn es jetzt grad für ihn nicht passend ist. Trotz täglichen übens und der langsamen Heranführung an sämtliche normale Alltagsgeräusche und Umwelteinflüsse, hat sich bis jetzt (9 Monate) wirklich nichts geändert.
Dank eines neuen Trainers, der sich auch auf viele Dinge spezialisiert hat, u.a Verhaltenstherapie und Ernährung, kommen wir unserem Problem ein Stück näher.
Er hat sich den Hund angeschaut und ihn als instabiler A-Typ bezeichnet.
Die Erläuterung:
Der A-Typ reagiert bei langandauernder und nicht bewältigbarer Stressbelastung überwiegend mit einer Aktivierung des Adrenalins/Noradrenalins System ( Flucht und Kampfsystem) und die "Selbstbelohnungsdroge" Dopamin.
Im Verhalten zeichnet sich der A-Typ durch Schnelle aus. Bei gleichbleibender und überschaubarer Lebensumstände ist der A-Typ daher schneller in der Lösung von Problemen, hat jedoch eine geringe Frusttrationstoleranz und ist bei nicht lösbaren Problemen bzw. Durch sich ändernde Umwelten schnell überfordert.
Maßnahmen zur Fütterung:
Die Aminosäure Phenylalanin, der Ausgangssstoff für die Bildung des gesamten Katecholaminkomplex, einschließlich des Kampfhormons Noradrenalin sollte in der Nahrung abgeschwächt werden.
Die bedeutet, auf Rind, Wild, Herz und Innereien aller Art von Tierarten, Huhn, Lachs, Forelle sollte verzichtet werden. Stattdessen sind Lamm, erhitztes Schwein, Dorsch oder Seelachs empfehlenswert. Eine phenylalaninarme Kohlenhydratquelle sind Kartoffeln.
Die Aminosäure Tryptophan/ Ausgangssubstanz für die Bildung des Serotonins als natürlicher Stimmungsaufheller sollte in der Fütterung verstärkt werden.
Das heißt für uns, Nahrungsumstellung vom Trofu und Fleisch und Gemüse, Bierhefe als Vitaminquelle und Magnesium und Leinöl, als Omega 3-Fettsäuren zur Verbesserung der Lern-und Konzentrationsfähigkeit.
Auch gebe ich ihm den Nahrungsergänzungsstoff
5-HTP.
Dazu Training und die Hoffnung, dass ich mit meinem Hund stressfreier durchs Leben gehen kann und Spaß zu haben, ohne die oben genannten Verhaltensschwierigkeiten.
Ich möchte euch mal eine kleine Zusammenfassung geben, was mein Sammy hat, wie es sich zeigt und was es bedeutet, bzw. Was ich dagegen tun kann.
Von klein auf hat unser Miniaussie mehrere Verhaltensweisen, die mir immer schon Sorgen gemacht haben, aber keiner ist darauf eingegangen.
Von Tierarzt bekamen wir gesagt, dass legt sich mit dem Alter, wird sich ändern, wenn er kastriert wird und ist eben typisch Aussie.
Zwei Trainer haben sich den Hund angeschaut und zusammen mit uns daran gearbeitet und geübt, eine Besserung war nicht in Sicht. Die Feststellung war immer wieder, der ist überdreht, typisch Aussi, es legt sich mit der Zeit.
Leider Nein.
Ich habe mir selbst immer wieder gesagt, dass kann doch nicht sein, mein Hund ist dermaßen gestresst, dass ist doch nicht normal.
Wie es sich zeigt bei ihm, erläutere ich euch in Stichpunkten
- völlige Überdrehtheit
- kaum Schlaf und Ruhephasen
- Schwanz jagen und reinbeißen den ganzen Tag und bei jeder Kleinigkeit.
- Gliedmaßen lecken und reinbeißen
- kein Ende finden nach Aktivitäten
- ständig gestresst
Immer wenn wir rausgehen, egal wie kurz oder lang
Er ist immer massiv gestresst
- Jagen, er jagt jedem Fussel, Blatt hinterher
- Viele Beschwichtigungen
- kann nichts aushalten, kaum Frusttoleranz trotz
Ständiges üben
- Immer den Drang nach vorne, bei jeder Ablenkung oder
lauten Geräuschen.
- In der Leine stehen, Theater machen bei Hundebegegnungen oder wenn ihm irgendetwas nicht geheuer ist.
Ich hoffe, ich habe jetzt nichts vergessen. Diese ganzen Verhaltensauffälligkeiten sind sehr stressig, man kann kaum etwas mit dem Hund unternehmen, da er ständig unter Strom steht und zum Terrorkrümmel mutiert, wenn es jetzt grad für ihn nicht passend ist. Trotz täglichen übens und der langsamen Heranführung an sämtliche normale Alltagsgeräusche und Umwelteinflüsse, hat sich bis jetzt (9 Monate) wirklich nichts geändert.
Dank eines neuen Trainers, der sich auch auf viele Dinge spezialisiert hat, u.a Verhaltenstherapie und Ernährung, kommen wir unserem Problem ein Stück näher.
Er hat sich den Hund angeschaut und ihn als instabiler A-Typ bezeichnet.
Die Erläuterung:
Der A-Typ reagiert bei langandauernder und nicht bewältigbarer Stressbelastung überwiegend mit einer Aktivierung des Adrenalins/Noradrenalins System ( Flucht und Kampfsystem) und die "Selbstbelohnungsdroge" Dopamin.
Im Verhalten zeichnet sich der A-Typ durch Schnelle aus. Bei gleichbleibender und überschaubarer Lebensumstände ist der A-Typ daher schneller in der Lösung von Problemen, hat jedoch eine geringe Frusttrationstoleranz und ist bei nicht lösbaren Problemen bzw. Durch sich ändernde Umwelten schnell überfordert.
Maßnahmen zur Fütterung:
Die Aminosäure Phenylalanin, der Ausgangssstoff für die Bildung des gesamten Katecholaminkomplex, einschließlich des Kampfhormons Noradrenalin sollte in der Nahrung abgeschwächt werden.
Die bedeutet, auf Rind, Wild, Herz und Innereien aller Art von Tierarten, Huhn, Lachs, Forelle sollte verzichtet werden. Stattdessen sind Lamm, erhitztes Schwein, Dorsch oder Seelachs empfehlenswert. Eine phenylalaninarme Kohlenhydratquelle sind Kartoffeln.
Die Aminosäure Tryptophan/ Ausgangssubstanz für die Bildung des Serotonins als natürlicher Stimmungsaufheller sollte in der Fütterung verstärkt werden.
Das heißt für uns, Nahrungsumstellung vom Trofu und Fleisch und Gemüse, Bierhefe als Vitaminquelle und Magnesium und Leinöl, als Omega 3-Fettsäuren zur Verbesserung der Lern-und Konzentrationsfähigkeit.
Auch gebe ich ihm den Nahrungsergänzungsstoff
5-HTP.
Dazu Training und die Hoffnung, dass ich mit meinem Hund stressfreier durchs Leben gehen kann und Spaß zu haben, ohne die oben genannten Verhaltensschwierigkeiten.