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Sind wir für einen Aussie geeignet?

Dabei
25 Aug 2012
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#1
Hallo,

wir sind ein Ehepaar mittleren Alters, Kinder aus dem Haus, 2 Enkelsöhne (4 und 14) und mit viel Zeit.
Unser Traumhund wäre ein Mini Aussie, wir haben auch schon eine sehr vertrauenswürdige Züchterin mit 3 supertollen Hündinnen (alle aus den USA) und einem Rüden (eigene Nachzucht) der bei ihrer Freundin lebt. Alle Hunde sind absolut entspannt. Anfangs waren sie etwas reserviert, aber nach 1 Stunde kam einer nach dem anderen zum Streicheln. Anfang September sollen die Welpen kommen. Wir waren begeistert!
Und jetzt kommt's: Bei einem Besuch im Hundemaxx liefen uns 2 Frauen mit 3 Bordercollies und 1 Mini Aussie über den Weg. Mein Mann hat eine der Damen angesprochen auf den Hund. Sie hat uns ungefähr 10 Min. von den Schwierigkeiten des Hundes erzählt. Schwieriger als ihre 5 Borders zusammen, lässt den 6-jährigen Sohn nicht aus seinem Zimmer und beißt, hängt sich jedem Fremden ans Hosenbein, klettert über den Maschendrahtzaun zum Nachbarn, vollkommen überdreht. Nicht mal sie als Hundetrainerin wird mit dem Hund fertig. Und von 20 Mini Aussies die sie kennt sind 18 alle genauso. Absolute Arbeitstiere, die lieber arbeiten als fressen. Der Hund selber machte auf uns keinen total überdrehten Eindruck. Lief im Pulk mit den Borders durch diesen Markt ohne, dass uns etwas besonderes auffiel.

Wir wissen zwar, dass Aussies nicht einfach sind, kopfmäßig ausgelastet sein wollen, keine Couchpotatoes sind und natürlich Hütehunde sind. Laut Züchterin als Familienhund schon geeignet wenn man einiges beachtet.

Mein Mann hat aber nun Angst, dass wir dieser Rasse nicht gerecht werden können. Und was schon gar nicht geht, dass er Kinder und andere Leute beißt.

Sind wirklich fast alle Aussies so wie sie uns beschrieben wurden?

Bin für jede Antwort dankbar, auch wenn sie für uns negativ ausfallen würde.

Danke schön
Larya
 

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Dabei
30 Dez 2011
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#2
Da gibt es hier schon einen netten Thread zu (was wissen andere Hundehalter...).
Wichtig beim Aussie ist, dass er erst einmal ENTSPANNUNG lernt und nicht falschwereise Dauerbespaßt wird, weils ja ein Hütehund ist ;) Die erste Reaktion der meisten Leute, die keinen Aussie haben, aber dafür ganz gefährliches Halbwissen ist immer: die sind hyperaktiv und müssen 24/7 beschäftigt werden. Das stimmt so überhaupt nicht :( Natürlich braucht der Aussie eine Aufgabe und muss rassegerecht beschäftigt werden, aber welche Rasse braucht das nicht?! Ich würde mich nicht verunsichern lassen. Natürlich gibt es auch Vertreter, bei denen die Sache mit der RUHE schwieriger zu bewerkstelligen ist, als bei anderen, aber mit der nötigen Konsequenz, bekommt man das auch da hin ;) Ihr habt die zukünftigen Eltern eurers Wurfs kennen gelernt, wenn die entspannt sind, is doch prima :D Ihr packt das schon ;)

P.S.: Grundsätzlich ist ja kein Hund von sich aus Familienhund ;) das hängt von der Erziehung von beiden Seiten ab ;)
 
Dabei
18 Mrz 2012
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#3
Klingt für mich nach dem Typischen "Das ist ein AUssie, der muss von Welpe an ausgelastet werden und viel laufen", daraus resultiert dann zwangsläufig ein hyperaktiver Hund. Ich habe auch einen Mini Aussie und bis jetzt keine größeren Probleme, sowieso keine, die in dem Alter nicht bei jedem Hund normal wären (er ist jetzt 7 Monate alt). Mein Joey ist der aktivste aus dem Wurf gewesen und jetzt auch ein wenig wuselig, aber wir üben viel Ruhe, drinnen merkt man ihn kaum, nicht mehr als jeden anderen Hund dieses Alters auch. Draußen kann er sehr aufdrehen, aber das darf er ja auch, er ist ein junger Hund und darf mal toben, aber er ist in keiner Weise besonders auffällig. Er liebt Kinder und spilet für sein Leben gern mit ihnen, würde niemals beißen (Beißhemmung muss man übrigens trainieren), hört super (altersgemäß natürlich) und ist überhaupt ein Traumhund :) Die anderen Geschwister sind auch lngst nicht so unruhig wie er, er war halt von Anfang an der Hibbelkopf, aber auch das ist nicht in nem dramatischen Ausmaß
 
Dabei
27 Jun 2012
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#4
ich stimmte Glöckchen voll zu!

Mein Yankee ist auch so un Wirbelwind und drinnen merkt man ihn kaum noch. Da haben wir aber auch sehr lange dran gearbeitet.
 
Dabei
25 Aug 2012
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#5
Mach seit 2 Tagen nichts anderes als hier zu lesen. Es gibt schon ein paar Fälle die das eine oder andere Merkmal aufweisen wie uns erzählt. Aber dieser Hund scheint ja alles in sich zu vereinen.
Hab mich wirklich verliebt in diese Hunde und dabei bin ich eigentlich ein Katzenmensch.

Aber angeblich waren das ja Hundetrainerinnen und wenn die schon solche Probleme haben, wie sieht das dann bei uns aus. Angeblich sollen auch nur die Minis so überdreht sein, da diese aus reinen Arbeitslinien gezüchtet werden und nicht aus Showlinien wie die "normalen" Shepards.
Wir wollen uns nur 100ß %ig sicher sein. Ich hol mir keinen Hund ins Haus und nach einem halben Jahr muss ich ihn abgeben, weil wir nicht zurecht kommen mit ihm oder er die Kinder beißt.
 
Dabei
9 Feb 2011
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#6
Und bei den Hündinnen von der Züchterin hat man ja sicher gesehen, dass nicht jeder Hund so ist ;)
Wie die anderen gesagt haben - alles eine Sache der Erziehung und der Beschäftung im richtigen Maß.

Man kann ja auch vorher mit der Züchterin über sowas sprechen und die achtet dann darauf, dass ihr nicht gerade den überdrehtesten Welpen aus dem Wurf bekommt ;)

Und es gibt genug Aussies, die totale Couchpotatoes sind :D
 
Dabei
18 Mrz 2012
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#7
Joey hatte das eigentlich sehr schnell kapiert, weil wi nur die ersten 1-2 Wochen drinnen was gemacht haben und auch nur ruhige Sachen oder mal ein Zerrspielchen, jetzt ist das auch noch so, nur noch weniger, höchstens mal 1-2 Minuten Tricks/Kommandos üben, kuscheln, mal ein sehr sehr kurzes Zerrspielchen und das war es. ER läuft halt viel hinter mir her, aber ist sonst ganz ruhig, schläft auch viel und langsm entspannt er sich auch mal bei anderen. Aber andere hier haben damit z.B. gar kein Problem, da sind die Kleinen auch draußen und bei anderen schnell entspannt und schlafen. Aber du siehst, selbst bei unruhigen Vertretern geht das

Wieso sollten denn Minis nur aus Arbeitslinien gezüchtet werden??? Das habe ich auch noch nie gehört.
 
Dabei
30 Dez 2011
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#8
Minis werden ja (wenn mans richtig macht ;) ) aus kleinen Standards gezüchtet. Prozentual is klar, dass dann mehr Arbeitslinie drin ist, weil die ja generell schmaler und auch kleiner gebaut sind, aber eben nicht ausschließlich.
Verwunderlich ist, dass die Hundetrainerin nicht damit klar kam, aber mal ganz ehrlich, da würd ich mir ne andere suchen ;)
 
Dabei
18 Mrz 2012
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#9
Mittlerweile werden die ja auch weniger aus Standards gezogen, sondern man ist da ja schon so weit, dass der Genpool der Minis größer ist und man viel nur aus reinen Minis ziehen kann... also die Minis und Züchter, die ich so kenne arbeiten alle nicht am Vieh, höchstens mal an ein paar Laufenten, aber die machenn sonst ganz normalen Hundesport. Die Mutter von Joey ist einer der ausgeglichensten Hunde, die ich je gesehen habe
 
Dabei
30 Dez 2011
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#10
Na ja, mit der Registrierung unter neuem Namen dürfen ja jetzt auch keine Standards mehr eingezüchtet werden, was ich sehr schade finde, weil sooo groß ist der Genpool in D jetzt nun auch wieder nicht ;)
 
Dabei
18 Mrz 2012
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#11
Tja, das ist das Blöde an der Sache, deshalb habe ich auch einen vom EMASCD, die kämpfen dagegen ;) Aber wir schweifen schon wieder ab :D
Übrigens: Auch Hundetrainer können Unrecht haben und schlecht sein, das ist kein geschützter Beruf, im Prinzip darf jeder sich so nennen
 
Dabei
30 Dez 2011
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#12
Genau das hab ich auch gedacht, Glöckchen (über die Trainerin ;) )

Larya, nicht falsch verstehen, es besteht immer die Chance, dass du ein hibbeliges Exemplar bekommst (ein guter Züchter wird dich entsprechend bei deiner Wahl beraten, wenn du das vermeiden möchtest). Das ist aber nicht der Untergang der Welt, sondern bedeutet nur, dass euer Fokus im ersten jahr dann verstärkt darauf liegen sollte RUHE zu lernen, damit du keinen hyperaktiven Flummi erziehst ;)
 
Dabei
27 Jun 2012
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#14
also nur weil die Hundetrainer sind, würde ich nicht auf denen ihrer Aussage aufbauen. Da das keine anerkannte Ausbildung ist, darf sich quasi jeder Hundetrainer schimpfen. Das bedeutet noch lange nicht, dass die wirklich Ahnung haben!

Und natürlich gibt es Aussies, die Probleme haben. Aber unter guter Anleitung kann man an solchen Problemen arbeiten. Man kann sich eben nicht den perfekten, gut erzogenen Hund kaufen. Da muss man viel Arbeit reinstecken. Egal bei welcher Rasse.
 
Dabei
18 Mrz 2012
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#15
Vielleicht ist das bei den Minis schlimmer, weil man allgemein bei kleineren Rassen denkt, dass man die nicht gut erziehen muss, guck dir mal die ganzen kleinen Hunde an, viele davon sind doch echt schlimm, das liegt aber nicht an der Rasse, sondenr an der mangelnden Erziehung... Hier im Dorf ist übrigens auch ein Pudel (normal groß), der so gar nicht hört und aggressiv gegenüber Menschen und Hunden ist (hat wohl mal schlechte Erfahrungen gemacht), soviel dazu
 
Dabei
25 Aug 2012
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#16
Zwecks Auswahl des Welpen haben wir darüber mit der Züchterin schon gesprochen. Sie soll den für uns passenden aussuchen. Farbe ist uns egal. Rüde oder Hündin auch.
Hier in Deutschland ist die Meinung offensichtlich, dass Hündinnen leichter zu führen wären. Auf einigen amerikanischen Seiten hab ich gelesen, dass bei den Aussies häufig Damen Rudelführer sind und die dominanteren wären.

Warum müssen wir auch ausgerechnet denen über den Weg laufen. :-(
 
Dabei
16 Mrz 2010
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#17
Hier in Deutschland ist die Meinung offensichtlich, dass Hündinnen leichter zu führen wären. Auf einigen amerikanischen Seiten hab ich gelesen, dass bei den Aussies häufig Damen Rudelführer sind und die dominanteren wären.

Warum müssen wir auch ausgerechnet denen über den Weg laufen. :-(
Naja ich würde das nicht unbedingt vom Geschlecht abhängig machen ob ein Aussie leichter oder schwerer zu erziehen ist. Bei uns ist der Rüde vollkommen unproblematisch, die Dame etwas anspruchsvoller :D

Was den Vorfall mit den "Hundetrainerinnen" betrifft: legt euch einfach ein dickes Fell zu, in der Aussiewelt werdet ihr noch manch seltsame Begegnung haben und viele Halbwahrheiten und Stories über den Aussie hören ;)
 
Dabei
30 Dez 2011
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#18
Ich würds auch nicht am Geschlecht estmachen ;) Aber wenn ihr einfach den ruhigsten aus dem Wurf bekommt, weil euch das Geschlecht egal ist, passts doch ;)
 
Dabei
27 Jun 2012
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#19
also ich mir wurde mal gesagt, dass beim Aussie die Rüden einfacher zu handhaben sind, weil die Damen gelegentlich etwas zickig sind.

Nun habe ich zwei Rüden. Merlin (2,5 Jahre) ist total leichtführig, gibt keinerlei Probleme, aber Yankee(7 Monate ist das komplette Gegenteil. Der ist total stur und ich habe lange gekämpft bis er eingesehen hat, dass ICH die Chefin bin. Aber ich habe es geschafft, und es ist ein tolles Gefühl!
Deswegen würde ich wirklich nur nach Charakter aussuchen. Eben das, was zu euch passt. Und wenn ihr ein gutes Gefühl bei der Züchterin habt, ist das doch schonmal super. Sie wird euch bei Fragen und Problemchen (die hat man, egal bei welcher Rasse!) sicherlich auch zur Seite stehen. Und dann gibt es ja auch noch das tolle Forum hier :)
 

Katja85

Katjas Heartbreaker :-)
Dabei
31 Jan 2012
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#20
Huhu..dann haben die wohl mit ihrem Hund einiges falsch gemacht, wenn es denn wirklich so ist...Spicy ist das total relaxt...er ist mit mir auf Arbeit und ich arbeite Vollzeit..heißt 8 Stunden und was macht Hundi??? Das hier und zwar immmer wenn er nicht gerade von Kollegen gestreichelt wird oder auf irgendeinem Kauzeugs rumkaut :)

Also meiner Meinung nach alles nur Sache der richtigen Erziehung und natürlich der Elterntiere usw...ein guter Züchter berät Euch aber auch da sehr gut :)
Schlafhund.jpg
 
Dabei
9 Jul 2012
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#22
Wir haben uns auch für einen Aussie entschieden und es nicht bereut. Sie ist zwar noch nicht lange da, zickt jetzt schon rum, aber mit der richtigen Erziehung wird das schon.
Smilla lümmelt den lieben langen Tag in der Gegend rum, ein bisschen spazieren gehen, ein bisschen spielen und kuscheln.
Man muss sich nur die richtige Unterstützung holen, Hundeschule, die Züchter helfen bei Fragen ja auch gerne weiter.
Ich bin absolut sicher, dass sie der richtige Hund für unsere Familie (Kinder sind 11 und 5) ist und mit unserer Hilfe ein ganz toller Hund wird.
Unsere Elterntiere sind ganz ruhige Vertreter, man hört und sieht sie nicht.

So sieht es bei uns aus :rolleyes:

 

Katja85

Katjas Heartbreaker :-)
Dabei
31 Jan 2012
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#23
@Glöckchen: ja hat er und wie :)

Aber dafür ist auch das Kupfer noch viel kräftiger und mehr geworden :) bin gespannt wie er erwachsen aussieht :)
 
Dabei
7 Jan 2012
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#24
Ach je, da habt ihr wirklich die schlechtesten Berater getroffen. Hört einfach auf euren Bauch! Ihr habt euch ausführlich mit der Rasse beschäftigt und seid euch der Aufgabe die auf euch zu kommt bewusst. Also bleibt bei eurem Entschluss, die Züchterin wird euch sicher noch zum Welpen beraten, aber eigentlich sucht sich der Hund sein Herrchen und wenn dann ein Dunkler auf euch zukommt und ihr eigentlich einen Hellen wolltet, dann nehmt den Dunklen!

LG Biggi mit Jacki
 
Dabei
15 Mai 2012
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#25
Huhu :)

Oh nein, das ist ja wirklich schade, dass ihr ausgerechnet auf die treffen musstet! Gerade beim Aussie ist es wichtig im ersten Jahr auf Ruhe zu achten, aber das haben die anderen ja auch schon beschrieben... Manchmal denke ich, dass oft eine "selbst erfüllende Prophezeihung" eintritt... nach dem Motto "oh, das ist ein Hund der ausgelastet werden will", also wird ausgelastet und "Müde-gespielt" und das von Anfang an, was fataleres kann man wohl nicht machen. Ein Hund muss Ruhe und Langeweile ertragen ertragen lernen, dabei lernt er auch, in anderen Situationen nicht die erste Geige spielen zu müssen.
Ich kann euch nur raten, informiert euch bei guten Züchtern (auch bei anderen) sodass ihr viele viele Meinungen dazu hört! Andere Hunde kann man übrigens genauso aufputschen wie einen Aussie, bestes Beispiel: Eine Bekannte hat eine junge Ridgebackhündin und geht jetzt schon mit ihr 3 Stunden Radfahren, damit sie Müde wird (!!! Ein hund soll lernen auch ruhe zu geben wenn er nicht müde ist), da wünsche ich viel Spaß wenn die kleine ausgewachsen ist..

Unser Rumo war übrigens auch einer der aktiveren im Wurf, ist zu Hause absolut ruhig, an dem einen oder anderen müssen wir noch arbeiten, aber wenn man konsequent und mit Spaß bei der Sache ist, dann wird das auch :):)
Also, lasst euch nicht unterkriegen, informiert euch weiter und dann hört auf euer Bauchgefühl! :)
 
Zuletzt bearbeitet:

AnubisKIB

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Dabei
19 Apr 2012
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#26
Hammerg.eil... DIESE Frau ist tatsächlich HundeTRAINERIN???? Ich hab mich eben vor Lachen am eigenen Speichel verschluckt... Das ist zu g.eil... Sie schätzt ihren eigenen Hund offensichtlich völlig falsch ein und schert die restlichen auch mal ganz grob über einen Kamm. Im Ernst, nehmt bitte NIE Kontakt zu dieser Frau auf. Von ihren Denkfehlern und Fehleinschätzungen mal abgesehen, hat sie ihren eigenen wohl ziemlich falsch "trainiert"... Ich denke, ihr habt hier durch das Forum schon erkannt, welcher Unsinn euch da aufgetischt wurde. Ein ordentlich sozialisierter Aussie ist genau so wenig problematisch wie viele andere Hunderassen auch. Natürlich bringt jede Rasse ihr eigenen Charaktereigenschaften mit, doch diese sind bei richtiger Führung so gut wie immer trainier- und händelbar. Ihr macht doch schon den richtigen Schritt und informiert euch bei denen, die tagtäglich mit einem Aussie umgehen müssen und ihn nicht nur sporadisch auf dem Platz sehen, von daher bin ich guten Mutes, dass ihr euch mit einem Mini nicht falsch entscheidet und aus dem vor allem auch noch was Ordentliches wird.
 

*Loki*

Lokimotive
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16 Mai 2011
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#27
Wenn ihr mit der Züchterin so offen und ehrlich sprechen könnt, dann ist das doch super!!!!!
Sie würde euch dann bestimmt auch abraten, wenn sie euch nicht für "fähig" halten würde, einem Mini-Aussie gerecht zu werden. Und ganz ehrlich: Ich finde es sooooo toll, dass ihr sagt: "Sie soll den Welpen für uns aussuchen!" Völlig frei von Geschlecht und Farbe - rein der Charakter zählt! DAUMEN HOCH!!!!
 
B

Bautienchen

#28
also die züchterin meiner hündin züchtet auch schon seit längerem nur noch mini-aussies und meine mama überlegt eine ältere hündin von ihr zu übernehmen...sie meinte auch, dass sie so einen im rudel hat, den sie weil die so aufgedreht ist nicht abgeben würde...bei der muss man schon wissen wie man damit umgeht. so und das war ein hund von vielen...ich denke wenn man einen kompetenten züchter hat, der einen den passenden welpen vermittelt, dann kommt sowas auch nicht zwangsläufig ins haus. leider kamen auch die minis sehr in mode (ein grund weswegen meine züchterin überlegt das ganze erst einmal ein zu stellen)--> viel hinterhof vermehrung --> charakterschwache tiere :-/
naja ich find hundetrainer mit border eh so bissel mhhh, die sollten sich dann vllt. doch eine erziehungsmäßig schwierigere rasse suchen, also vor einem hundetrainer der z.b. einen kangal durch die Begleithundeprüfung bringt und mit dem irgendeinen hundesport betreibt, hab ich dann doch weit mehr erfurcht und respekt...
 
Dabei
25 Aug 2012
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#30
Ihr sprecht mir alle aus der Seele.
Ich hätte die beiden sowieso nicht angesprochen, weil sie mir nicht sympathisch waren. Aber leider war mein Mann schneller.
Ich werd ihm jetzt mal eure Berichte durchlesen lassen. Ich hoffe, dass er seine Meinung doch noch ändert.
Ich glaube schon, dass die Züchterin uns für fähig hält. Sie meinte wenn wir nicht mit einem Aussie zurechtkommen wer denn dann.
Aber wir wollen für uns und den Hund das Beste und deshalb im Vorfeld lieber mal noch länger schauen, als zu schnell zu entscheiden.

Danke euch allen.
 

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