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Stress durch Baby

Dabei
18 Mrz 2012
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#1
Der Fall von Blue hier im Forum beschäftigt mich doch sehr. Woran kann es liegen, dass alleine die Anwesenheit, bzw. das Wachsein eines Babys einen Hund so sehr stresst? Mir ist klar, dass Hunde vielleicht Probleme mit nem krabbelnden oder laufenden Kind haben können, wenn es z.B. hektisch ist oder so, aber das Problem so hab ich noch nie gehört
 

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Dabei
30 Sep 2012
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#2
Ich habe schon öfter gehört das es Stress gab bei Hunden wo Babies hinzugekommen sind...Ich denk das das vielleicht auch mit der schwindenden Aufmerksamkeit fürn Hund zusammenhängt? Was sagt ihr? (Vielleicht nicht so auf den Fall Blue bezogen)

Irgendwann möchte ich ja auch Kinder haben und Kaylee wird dann natürlich immer noch bei mir sein (WENN ich überhaupt Kinder bekomm xD) Davor fürchte ich mich aber auch wenn man das immer öfter liest.
 
Dabei
18 Mrz 2012
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#3
Das mit der Aufmerksamkeit hab ich auch schon gehört.
Kann es bei Babys sein, dass diese Geräusche den Hund verunsichern oder so?
 
Dabei
12 Dez 2012
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#4
Ja, mich beschäftigt das auch sehr. Kinder waren und sind bei uns eigentlich fest geplant. Bis jetzt habe ich mir nur darüber Gedanken gemacht, dass der Hund sich zurückgesetzt fühlen könnte und darüber, wie man die beiden miteinander bekannt macht. Aber, wenn schon das Schreien des Babys einen Hund so verunsicher kann, oje :(
Ich hoffe ja für uns ganz naiv, dass Arkos das mal gut abkann. Gibt es denn irgendwelche Dinge, die man vorsorglich unternehmen könnte?
 
Dabei
30 Sep 2012
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#5
Also wenn es denn mal soweit sein sollte dann werd ich mich mit Bücher eindecken und vielleicht bei Freunden mit Baby vorbeischaun (ich geh davon aus das ich nicht die erste mit Kind bin xD)
 
Dabei
24 Sep 2012
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#6
Hey,
ich kann mir auch vorstellen dass der Hund eifersüchtig werden könnte. Man ist wahrscheinlich den ganzen Tag beschäftigt mit dem Baby und dann kann der Hund schnell mal zu kurz kommen (ich meine das allgemein, nicht auf Blue bezogen). Auch wenn man das nicht möchte wird man ihm das wohl unbewusst rüberbringen. Zuerst war der Hund das ein und alles aber wenn mal ein Baby da ist ist eben dieses an erster Stelle...
Vielleicht kann das schreien eines Babys den Hund auch stören. Der Hund meiner Mutter hasste es wenn ein Kind angefangen hat zu schreien, ihr Hund hat sich dann ganz fix unterm Tisch verkrochen.
lg
 
Dabei
9 Feb 2011
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#7
Vllt können manche Hunde Babies auch einfach sehr schlecht einschätzen?

Bekannte von uns haben vor einem Jahr einen Sohn bekommen und habe eine noch recht junge Berner Sennenhündin. Da scheint alles recht gut zu klappen...

Der Rütter hat, glaube ich, mal den Tipp gegeben, dass man schon ein paar Wochen vor der Geburt den Alltag umstellt und eine Puppe nimmt oder so. Und schon öfter mit dem Kinderwagen spazieren geht etc
 
Dabei
24 Sep 2012
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#8
Stell dir das mal vor wie komisch das aussehen wird wenn du hochschwanger mit ner Puppe spazieren gehst.XD
lg
 
Dabei
5 Aug 2012
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#9
Ich hatte früher einen Schäferhund der ganz doofe Erfahrungen mit kleinen Kindern gemacht hat: Bevor er mit 10 Wochen zu mir kam hatten andere Leute ihn ... sie hatten einen 5 jährigen Jungen der den Welpen wohl mal in eine Plastiktüte gesteckt hat und wohl auch noch andere Dinge veranstaltet hat. Der Hund hatte Angst vor Kindern, ging ihnen aus dem Weg. Dann wurde ich schwanger und hatte echt Angst das es nicht mit Hund und Kind klappt. Alle sagten den Hund muß ich abgeben ,das funktioniert nicht. Ich sagte aber ... neeee,ich versuche es erst,er ist immerhin auch ein Familienmitglied.
Als meine Tochter dann geboren wurde habe ich meinem Mann Windeln vom Baby mitgegen damit der Hund den Geruch kennen lernt. Zu Hause durfte er sofort am Maxi Cosi schnuppern, das Kind abschnuppern. Ich war immer wachsam aber er durfte mit ins Kinderzimmer und was soll ich sagen .... man konnte sich keinen besseren Babysitter vorstellen. Er bewachte meine Tochter und Fremde durften nicht an den Kinderwagen oder ins Kinderzimmer. Fremden Kindern gegenüber blieb er aber immer sehe reserviert und lies sich nicht anfassen.
 
Dabei
12 Dez 2012
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#10
Hach, das ist schön zu lesen. Dann besteht ja Hoffnung :)
Man muss es wohl echt einfach versuchen und drauf ankommen lassen...
 
Dabei
8 Okt 2012
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#11
Also von Akira weiß ich, dass Babys und kleine Kinder auf jeden Fall etwas ganz anderes sind als größere Kinder und Erwachsene. Babys sind uninteressant. Die schreien, das macht sie etwas unattraktiv und auch kleine Kinder bewirken bei ihr nur, dass sie sehr ruhig bleibt. Während sie bei manchen Erwachsenen regelrecht ausrastet vor Freude, ist sie bei kleineren Kindern, die meistens auch laut sind, total ruhig. Da lässt sie sich das Fell angrapschen, auf die Nase tippen und alles, aber halt eben auf eine recht neutrale Art und Weise. Ich schätze, fehlende motorische Fähigkeiten und vor allem die Geräusche verunsichern sie schon. Sie kann das nicht einschätzen und reagiert deshalb anders.
Und wirklich Babys... Die schreien halt, strecken ihr Finger ins Gesicht. Ist ganz nett, muss aber nicht sein, da kann sie einfach nichts mit anfangen. Ich glaube nicht, dass sie die überhaupt als Personen wahrnimmt.
 
Dabei
20 Okt 2012
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#12
Also im fall von Blue ist es ja so, dass sie ihn überall mit einbezogen hat, selbst beim stillen darf er dabeisein. Es ist auch nicht so, dass er eifersüchtig wäre oder einen Groll hegt, es fängt beim klingeln von babyspielzeug an, geht über zum brabbeln, kreischen, usw usf und das wird ja immer lauter je älter das Baby wird. Ich weiß nicht wie man dem vorbeugen kann, fremde Babys sind ja immernoch was anderes als im eigenen Haushalt.
Gut bei mir kann es keine Babys geben (medizinisch), daher wird es diesen "störfaktor" nicht geben, aber ich würde gern wissen, warum er so sensibel reagiert und wie man so etwas vorbeugen könnte.
 
Dabei
9 Feb 2011
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#13
Ich möchte sowieso nie Kinder haben - das stand für mich schon in der Grundschule fest :D

Amy ist auch kein großer Kinderfan. Bei Babies weiß ich es nicht, aber Kleinkinder findet sie komisch und hält lieber Abstand
 
Dabei
12 Dez 2012
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#14
Ich möchte sowieso nie Kinder haben - das stand für mich schon in der Grundschule fest :D
Oh, das haben sc hon soooo viele gesagt und standen dann Mitte 30 da und wollten doch plötzlich welche :p

Arkos liebt bis jetzt ja alle Menschen, v.a. kleine Kinder, aber das heißt ja noch gar nichts. Er entwickelt sich ja noch und wirkliche Babys kennt er nicht.
 
Dabei
15 Mai 2012
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#15
Also ich mach mir da auch so meine Gedanken dazu. Wenn wir Kinder treffen, ist rumo sofort ganz hibbelig und ich finde auch gestresst, aber ich denke dass es noch davon kommt, weil er eben noch keine Kinder so richtig kennengelernt hat... Unsere Freunde haben allesamt noch keine Kinder. Bei Babys wüsste ich jetzt auch nicht wie er so wäre... Allerdings haben wir Rumo ja auch häufiger bei der Arbeit mit dabei (menschen mit Behinderung) und da ist es ihm völlig egal wenns mal lauter wird oder jemand plötzlich schreit, für ihn ungewohnte Bewegungen macht etc. Daher denke ich, dass es bei ihm eine Gewöhnungssache ist und er sich relativ schnell dann wieder entspannen würde. Das muss man dann sehen wenns soweit ist und für den Hund alles gut vorbereiten!
 
Dabei
24 Sep 2012
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#16
Hallo Mitch,
ich kenne auch viele die sagten dass sie niemals Kinder haben möchten, aber dann doch später welche bekommen haben.XD
Hmm ich bin mit Chantal erst einmal zu einem Baby hin, das hat sie total ignoriert.
lg
 
Dabei
9 Feb 2011
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#17
Ich glaube nicht, dass sich das ändert

Ich mag einfach keine kleinen Kinder, das geschrei nervt, das "süße" Gebrabbel finde ich oft einfach nur nervig
Zum angucken manchmal ganz süß - das reicht aber auch
Dazu kommt, dass ich kein Bock auf die Schwangerschaft habe
Dann die ständige Abhängigkeit, vor allem am Anfang usw

Neee Danke, lieber ein Hundebaby :)
 
Dabei
31 Okt 2012
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#18
Ich würde mich da auch nicht verrückt machen. Ich hab auch viele Freunde die gerade Babies haben und es ist echt schwer vorhersehbar wie der Hund reagiert. Und irgendwie - so schlimm es ist - ist das halt auch das Leben, man kann vieles vermeiden, doch manches ist halt so wie es ist und dann muss man halt schauen was die beste Lösung ist. So wie es aussieht bahnt sich ja bei Blue eine gute Lösung an und das ist ja viel besser als wenn es irgendwann eskaliert.

Was ich allerdings schon hart finde ist wenn Eltern dann schief angsehen werden (hab ich schon erlebt), vonwegen der arme Hund und wenn man nicht mal den Hund erziehen kann...
Ich hab echt total verschiedene Erfahrungen gemacht und klar ist meistens ein Baby ein grosser Einschnitt und vieles kann da auch den Hund irritieren. Frauchen riecht ja schon in der Schwangerschaft anders, dann ist da plötzlich ständig so ein Gebrüll, oft sind die Eltern auch mehr oder weniger gestresst oder übernachtig, Spielzeug quischt, dann dieser Kinderwagen und egal wie sehr man sich bemüht wird der Hund zeitweise weniger Aufmerksamkeit bekommen... Ich denke schon das es für einen Hund eine grosse Veränderung ist an Eindrücken, Gerüchen und Verhalten seiner Bezugspersonen... Manche Hunde kommen halt damit besser zurecht und manche schlechter.

Ich finde es auf alle Fälle toll dass die Besitzer von Blue da Konsequenzen ziehen, den ich habe den Eindruck dass manchmal das Thema auch unter Tisch gekehrt wird und alle immer mehr gestresst sind oder den Hund sogar komplett aus- oder weggeschlossen wird. Das finde ich noch viel schlimmer.
 
Dabei
12 Jul 2012
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#19
kleine kinder sind unberechenbar. nicht nur für hundi, auch für die eltern. ich habe hier 2 raubauken im alter von 2 jahren und 4,5 jahren :) weiß, wovon ich rede. hunde können es sehr schwer einschätzen. gerade wenn sie nciht von anfang an mit einem baby aufwachsen. als unser großer geboren wurde hatten wir ja noch 2 hunde. die hündin hat geschnuppert und dann war das thema erledigt.sie hatte null interesse an ihm. linox hingegen fand es recht nervig. dieses geschrei mochte er nicht und hat den raum verlasssen. wir haben ihn von anfang an einbezogen. sprich er durfte das baby abschlecken..ja..ich fand es auch nicht wirklich gut aber für den hund war es sehr wichtig. hinterher ist zwerg halt in die wanne gekommen. auf alle spaziergänge ist hundi mitgekommen und selbst zum wickeln durfte er mit ins kinderzimmer. die phase wo er anfing zu krabbeln war noch etwas heikel aber zwerg hat schnell gelernt das hundi in ruhe gelassen werden sollte wenn er schläft. der hund akzeptiert das kind und andersherum genauso. wir haben die kinder nie mit den hunden im haus spielen lassen..der hund wiegt einfach das 4fache vom menschlein. ansonsten darf der dicke immer dabei sein, egal wo wir sind ist er jetzt auch. mit der lütten hat er sich gleich angefreundet sozusagen. da kannte er das geschrei ja schon :)
jetzt kommt in 3 wochen noch ein welpi hinzu. ich habe da keine bedenken. denke so herum wird es einfacher sein als wenn erst der hund und dann die kinder da waren.

noch kurz zum knurren: unser hund ist kein typischer vertreter seiner rasse, er knurrt auch gern mal (früher, als er jünger war). ich habe nie im traum dran gedacht ihn weg zu geben. aber die überlegung im haus für einen maulkorb waren vorhanden und das hätte ich auch durchgezogen. die zwei müssen halt erst einmal zusammen wachsen und die zeit haben wir beiden gegeben und es hat sich ausgezahlt. man kann nicht erwarten das sie sofort die dicksten freunde sind.
 

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