Unser Welpe knurrt und zwickt Sohn

Dabei
1 Nov 2012
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#1
Hallo, ich hoffe, ihr könnt mir Tipps geben.
Nach langer Pause (mein Hund wurde 2009 eingeschläfert) haben wir uns jetzt, wo wir endlich ein Haus mit großem Garten haben, entschieden, wieder einen Hund zu nehmen.
Ich bin aufgewachsen mit Hunden, hatte also mein Leben lang immer einen treuen Freund. Es waren immer Cocker Spaniels. Ich wollte diesmal einen Hund, mit dem ich auch etwas machen kann, nach langem Suchen haben wir uns dann für einen Aussi entschieden.
Vor 5 Wochen haben wir unseren Campino (13 wochen alt) bekommen. Es könnte also alles perfekt sein.
Nun ist es aber so, dass er heute bereits zum 2. mal unseren älteren Sohn (wir haben zwei Söhne, 3 und 4 Jahre alt) gezwickt hat. Das erste mal habe ich noch "verstanden", mein Sohn hat beim Spielen etwas zu fest zugepackt. Es gab eine kleine Wunde, wo das Blut unter der Haut zu sehen war. Heute standen wir alle zusammen, mein Großer wollte Campino streicheln, plötzlich ein Knurren und schon war es wieder soweit. er hat ihm wieder in die hand gezwickt.
was mir noch auffällt, sobald die türe vom kinderzimmer offensteht, nutzt campino die gelegenheit, um ins kinderzimmer zu gehen und dort reinzupinkeln oder zu gacken.
ich schaue wirklich immer, dass die kids nicht mit campino alleine sind, wir machen viel mit ihm, auch alleine, damit er nicht eifert, geh auch fleißig in die hundeschule.
manchmal habe ich angst, dass campino aggressiv wird. auch fremden gegenüber ist er sehr reserviert (was ja eigentlich eh typisch ist), er wird aber richtig ängstlich, zieht den schwanz ein und bellt die fremden an.
es wäre toll, wenn ihr mir ein paar tipps geben könnt. oder vielleicht ist ja jemand dabei, dem es ähnlich ergangen ist.

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Dabei
22 Aug 2012
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#2
Huhu =)
was macht ihr denn alles mit ihm ? vllt. ist der kleine überfordert?
Die brauchen ja noch ne menge schlaf die Welpen.
 
Dabei
1 Nov 2012
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#3
hello, nein, das glaub ich nicht. wir sind viel im garten, gehen spazieren (da kann er sich dann beim laufen auspowern) und einmal die woche in die welpenschule.
sonst eigentlich nichts spezielles...
moah, dein kleiner ist ja auch total süss!
 
Dabei
27 Mai 2012
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#4
Hallo,
habt ihr euch schon an die Züchterin von Campino gewandt?
Man kann mit jedem Hund "was machen". Man hört ständig diese Worte... ich will einen aktiven Hund, daher sollte es ein Border oder ein Aussie sein. Auch Dalmis, Pudel und co. sind das. Anderes Thema.

Beschreibe doch mal wie Campinos Wochenplan so aussieht. Wie viel Beschäftigung bekommt er?
Was glaubst Du denn wieso er noch nicht stubenrein ist?
Wie alt sind Deine Kinder?
 
Dabei
1 Nov 2012
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#5
den züchter hab ich angerufen. er meinte, dass sich campino gerade in der rangordnungsphase befindet und diese phase gerade sehr wichtig ist. sein rat war, die kinder nicht mit dem hund alleine lassen und konsequent in der erziehung zu sein. das mache ich auch. heute hat er eben zugeschnappt, als ich daneben stand.
stubenrein ist er. einzige ausnahme eben das kinderzimmer (da ist die türe aber meistens zu).
die kinder sind 3 und 4.
wochenplan sieht so aus, dass wir morgens einen spaziergang machen. dann kommt er mit in die arbeit. abends gehen wir wieder lange spazieren (dazwischen natürlich auch). wir powern uns aus (laufen usw), beschäftigen uns mit ihm (viel kuscheln, leckerlis verstecken, sitz, platz usw üben...).. montags geh ich mit ihm in die welpenschule, manchmal noch mal zusätzlich in die einzelstunde (beim welpenkurs sind 10 einzelstunden dabei)...
 
Dabei
4 Jun 2012
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#6
Was bedeutet denn abends ein langer Spaziergang bei euch? Also wie lange ungefähr?
Und wie alt ist euer kleiner nun. Habt ihr ihn mit 13 Wochen geholt oder ist er aktuell 13 Wochen alt? Sorry, hab bei der Angabe nicht ganz durchgeblickt. ;)

Und ansonsten erstmal Herzlich Willkommen im Forum! :)
 
Dabei
18 Mrz 2012
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#7
Also ich stell jetzt mal die Fragen noch konkreter, Wie lange geht ihr morgens? und wie lange Abends? Was läuft während der Arbeit mit ihm? und wie lang übt ihr über den Tag verteilt???

Willkommen erstmal =)
 
Zuletzt bearbeitet:
Dabei
1 Nov 2012
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#8
dankeschön :eek:
lese jetzt eh schon länger bei euch mit!
wir haben campino mi 8 wochen bekommen, heute ist er 13 wochen.
rund eine halbe stunde. ich hab das gefühl, dass er dann schon sehr müde wird.
 
Dabei
1 Nov 2012
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#9
während der arbeit ist er sehr brav und schläft auf seinem platz. muss dazu sagen, ich bin keine 8 Stunden im büro, arbeite als journalistin auch viel von zu hause aus, wo ich dazwischen auch immer wieder was mit ihm mache. über den tag verteilt übe ich mit ihm nicht länger als 20 min. soll ich lt trainer aber auch nicht in dem alter
 
Dabei
18 Mrz 2012
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#10
Also pro Spaziergang 30 min?

Ich persönlich finde das zuviel. Ich war mit Lennox in dem Alter einmal am Tag ca. 10-15 min laufen. Wir waren zwar immer länger draußen aber haben uns dann auf ner Wiese beschäftigt oder etwas mit ihm gespielt. Der Rest vom Tag war nur Pipirunde im Garten angesagt und geübt haben wir in den ersten 2-3 Monaten über den Tag verteilt gesamt vlt. 5-10min.
 
Dabei
27 Mai 2012
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#11
Das mit der Rangordnungsphase halte ich ganz klar für Quatsch.
Aber da gehen die Meinungen auseinander.

Hat er bei euch einen Ort an dem er sich zurückziehen kann und komplett seine Ruhe hat?
 
Dabei
1 Nov 2012
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#12
ja, da habe ich meinen kindern ganz klare regeln gegeben. wenn er auf seinem platz liegt und schläft, dürfen sie nicht zu ihm. daran halten sie sich auch
 
Dabei
1 Nov 2012
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#13
also meint ihr, dass ich doch zuviel mit ihm mache`? dabei hab ich manchmal das gefühl, es sei zu wenig (bekommt man oft gesagt)
 
Dabei
27 Mai 2012
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#14
Hier ist weniger mehr... dieses Verhalten rührt bestimmt nicht daher das er unterfordert ist.
Spaziergänge, Welpenstunde, mit zur Arbeit... für mich klingt das nach ausreichend Eindrücken.

Denkst du er fühlte sich bedroht wenn er "gezwickt" hat oder war das eine Reaktion auf Bewegung?
 
Dabei
4 Jun 2012
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#15
Das Training ist, denke ich okay. Aber die Spaziergänge finde ich ebenfalls eindeutig zu lange. Bei mir waren das auch eher nur 15 Min auf der Wiese. Den Hin- und Rückweg mit jeweils 5 Min kam dann noch dazu und das Ganze 2x am Tag.
Gut, das mit der Welpengruppe sieht jeder anders. Für meinen kleinen Border war es damals mit 12/13 Wochen eindeutig zu lange. Also nach einer ganzen Stunde war er sowas von fix und fertig, das hab ich ihm richtig angemerkt... Ansonsten würde mich auch interessieren, ob er in der Situation sich nicht anders zu helfen weiß und vll. die Rute einklemmt,...?

Vll. ist das "programm" insgesamt zu viel...
 
Dabei
22 Aug 2012
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#16
huhu,
also meine würde auch lieber mehr action haben =)
aber nachdem ich in der ersten woche als sie bei mir war gemerkt hab das sie dann abends am rad dreht weil sie total übermüdet ist, hab ich alles ein wenig zurückgefahren.
ich geh mit ihr einmal am tag so 30-40 min locker durch den wald mit unserer anderen hündin und sonst gibt es nur pipi machen im garten.
in der wohnung wird mit ihr gar nicht gespielt. und abends ab 20 Uhr wird sie auf der couch oder auf ihre decke geschickt zum heia machen.
weniger ist mehr =)
 
Dabei
1 Nov 2012
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#17
beim ersten mal sicher. aber heute war wirklich nichts besonders. wir standen in der küche, campino neben mir (kein fressen in der nähe). fabio streckt die hand nach ihm aus, möchte ihn streicheln, wie so oft. plötzlich hat er geknurrt uns sofort hingeschnappt. die heutige situation kann ich mir absolut nicht erklären.
beim ´kleinen sohn ist sowas übrigens noch nie passiert, obwohl mein Großer viel behutsamer ist, also er streichelt immer ganz sanft, vorsichtig.
 
Dabei
18 Mrz 2012
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#18
Also mir war es am Anfang wichtig das er Ruhe halten lernt, sich daran gewöhnt das nicht immer Action angesagt ist etc. Außerdem sind die meisten Welpen so wie kleine Kinder solange Action ist etc. wird keine Müdigkeit gezeigt. Doch sobald Ruhe einkehrt wird geschlaaafen. Ich habs bei Lennox zweimal gemerkt das es an diesen Tagen zuviel war, er war hibbelig und total überdreht weil er zuwenig geschlafen hatte und sehr müde war auch da wieder wie kleine Kinder die sehr gut aufdrehen können obwohl sie eigentlich schon fast im stehen schlafen werden unleidig etc. Sehe das wie meine Vorredner!

Wegen dem Kind schnappen kann ich dir leider auch nichts raten weil das hat von unseren bis jetzt keiner gemacht..
 
Dabei
21 Jan 2012
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#19
Das von außen zu beurteilen ist wahnsinnig schwierig, ich glaube da sind wir alle der gleichen Meinung. Ist vielleicht irgendwann mal was mit deinem Sohn vorgefallen was du vl. nicht weisst? Vl ist ihm mal was auf den Hund runter gefallen oder ähnliches? Der Gedanke kam mir nur weil er eben nur auf ihn so reagiert.
Ich würde generell dass Stress-Level (es gibt auch positiven Stress) runter fahren, weniger machen und z.B. was tolles finden was dein Sohn mit ihm macht, dass das bei einem 4 Jährigen nichts spektakuläres ist ist klar aber ein Ritual wie z.B. die besten Kekse kriegt er von ihm. Einfach eine Bindung aufbauen. Vergiss neben der Betreuung des Hundes auf keinen Fall das Kind (das klingt jetzt blöd sorry) - denn wenn er einmal Angst hat ists ganz schwierig weiter zu machen!

Wenn er sonst ängstlich wirkt bei Fremden oder ähnlichem darfst du ihm ruhig helfen, damit mein ich nicht hochheben und bemuttern, also bestätigen - aber man kann auch bei einem Flauschewelpen sagen nein der darf nicht gestreichelt werden, man kann sich wie selbstverständlich vor ihn stellen wenn einige Menschen auf einen zugehen. Dabei sollte die Situation nicht aufgebauscht werden aber zeig ihm einfach du regelst das schon. Gleichzeitig sollte er natürlich positive Erfahrungen machen - aber gönn ihm danach vieeel Zeit diese Erfahrungen zu verarbeiten!
 
Dabei
1 Nov 2012
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#20
danke für deine worte. ich kann es leider nicht sagen, ob nicht doch was vorgefallen ist, während ich eimmal nicht im zimmer war. ich hab zwar schon meinen sohn gefragt, der verneint das aber natürlich. ich finde deinen tipp mit den keksen, um die bindung aufzubauen, sehr gut. danke dafür. mir ist es auch sehr wichtig, dass fabio keine angst vor ihm hat. wobei ich heute die geste meines sohnes nach dem vorfall total rührend gefunden habe. ich habe natürlich mit campino geschimpft, ihn aus der situation rausgenommen. Fünf Minuten später ist Fabio zu ihm hin und hat gemeint "Campino, macht ja nix, hat eh nicht wehgetan, ist alles wieder gut" und hat ihn gestreichelt. fand ich wirklich toll.
 
Dabei
4 Jan 2012
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#21
Also,
als mein Töchterlein noch klein war, war im Flur der Körbchenbereich unserer Hunde mit einem Treppenabsperrgitter abgetrennt. Die Regel war, die Hunde werden in Ruhe gelassen. Wenns nicht geklappt hat, wurden die Hunde nach der 2. Ermahnung der Tochter in ihren Ruhebereich geschickt.

Glaub mir, es ist für kleine Kinder viel zu verlockend. Der Hund muss angefasst und geschmust werden. Erst so ab 6 1/2 hat sie es langfristig geschafft, "normal" zu sein, d.h. auch einfach mal die Hunde links liegen zu lassen, wenn diese mal an ihr vorbeigegangen sind. Sie darf gezielt mit ihnen spielen, aber dieses permanente Anfassen mit den kurzen, hektischen Bewegungen eines Kindes sind definitiv zu viel für einen erwachsenen Hund und erst recht für einen Welpen. Und bis das Töchterlein mal 6 war war sie nie (auch nicht für den Gang in den Keller, Waschküche oder so) alleine in der Wohnung mit den Hunden. Als Kleinstkind saß sie im Laufstall bzw. mit ihrem Spielkram im Kinderreisebett; mal saßen die Hunde im ausrangierten Laufstall, oder hinter einer geschlossenen Badtür oder sie mussten immer mit mir mitgehen. Ich liebe meiner Tochter, aber in diesem Alter halfen alle Beteuuerungsversuche "ich lass die Hunde in Ruhe" nix. Also musste ich handeln.

Bezüglich des Entleerens des Hundes im Kinderzimmer: Das ist für den Welpen absolut logisch. Dieser Raum gehört nicht in sein zu Hause (Tür immer zu) also kann er da rein gehen und sich erleichtern. Bei uns war es mit dem ersten Hund unser Eßzimmer; hier haben wir uns zu dieser Phase des Lebens am wenigsten aufgehalten.
 
Dabei
14 Feb 2008
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#22
@colema: Du hast es auf den Punkt gebracht!

Ein Hund ist kein Spielobjekt für kleine Kinder. Der Hund hat ja sogar gewarnt, wenn vielleicht auch nur kurz.
 
Dabei
7 Sep 2012
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#23
Hallo zwergi
Vor ein paar Tagen hatten wir einmal die selbe situation mit unserem 9 wochen alten sly. ein knurren und schnappen in den Arm bei meiner 2,5 jährigem Tochter, da hat er von mir wirklich Ärger bekommen und Jolina hat ihn dann 2 tage aus der hand gefüttert um ihm zu zeigen das sie sein freund ist, seitdem ist es nicht wieder aufgetreten. Da dein Sohn ja schon 4 ist rede mit ihm, das er sich vorsichtig mit dem Welpen anfreunden muss, ich Drücke euch die Daumen das er bald damit aufhört.
 
Dabei
7 Sep 2012
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#24
@colema: Du hast es auf den Punkt gebracht!

Ein Hund ist kein Spielobjekt für kleine Kinder. Der Hund hat ja sogar gewarnt, wenn vielleicht auch nur kurz.
Wenn ich das so durchlese, sehe ich das genauso wie meine beiden Vorschreiber.
Am Anfang hast Du geschrieben, Dein Sohn habe den Welpen grob angefasst. Nun, die Kinder sind 3 u. 4, sie können ihre Kräfte überhaupt noch nicht einschätzen, das ist völlig normal. Normal ist aber auch, das wenn der Welpe schon des öfteren die Erfahrung gemacht hat, zu grob, oder ungeschickt von den Kindern angefaßt zu werden, so das es auch mal wehtat (so ein kleiner Hund ist ja auch empfindlich (!)) oder es ihm sonst wie unangenehm war (z.B. zu laut), er diese Situation natürlich vermeiden will! Das ist ein völlig normales Verhalten! Und durch sein Verhalten (knurren) warnt er ja vor, das er an der Situation irgendwas besorgnis erregend findet. Höchstwahrscheinlich zeigt auch auch bereits im Vorfeld (also vor dem Knurren) körpersprachlich, das ihm was nicht geheuer ist (einige Schritte zurückweichen, Rute tief evtl. bis unter den Körper gezogen, Schnauze lecken etc.pp.).
Ich finde Colema´s Tipps daher genau passend!
 
Dabei
15 Mai 2012
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#25
Hallo und herzlich Willkommen im Forum :)

Ich denken ebenfalls wie die anderen, dass dein Welpe deinen Sohn noch überhaupt nicht einschätzen kann. Die hastigen Bewegungen eines Kindes, die Laute etc. etc. muss ein Welpe erst kennenlernen und die Menschen einschätzen wissen, bevor er ihnen überhaupt vertrauen kann. Ich persönlich denke, dass der kleine da gerade völlig überfordert ist. Ein kleiner Hund der gerade soo viel lernen muss, dass auch Kinder vertrauenwürdig sein können, braucht eigentlich gerade nicht mehr Programm, außer entspannendes Spielen auf der Wiese. Fahr das Programm für Campino etwas runter, der muss gerade so viel verarbeiten, das braucht seine Zeit und Ruhephasen damit er darüber nachgrübeln kann und dann muss er sich auch noch erholen.
Außerdem würde ich mehr Regeln für Kind und Hund einführen, dass so kleine Kinder die noch nicht verstehen und eigenständig umsetzen können, muss ich wahrscheinlich gar nicht dazuschreiben. Aber da bist du "pädagogisch" gefragt, macht doch vielleicht gemeinsame "kuschelrunden", sodass du deine kinder ein bisschen anleiten kannst währenddessen und aber auch den Welpen beobachten kannst, wann es ihm zuviel wird und dann auch aufhören!!! Wenn er abwehrendes Verhalten zeigt, dann geh wieder einen Schritt zurück und unterbreche sofort das kuscheln oder was ihr auch immer macht. Das heißt dann nämlich noch lange nicht, dass er lernt, dass er die Situation lenken kann, aber er lernt ernst genommen zu werden und dass du vertrauenswürdig bist.
Du musst da etwas mehr Geduld haben, ein Welpe der erst vor kurzem zu euch kam, muss euch, die WElt und sich erst kennenlernen!!!

EDIT: hab noch was vergessen :)
Du musst in den Situationen wo Welpi und Sohn gemeinsam etwas machen, oder der Hund gestreichelt wird, ein bisschen feinfühliger werden und vor allem dann auch handeln, zum einen für den Welpen und zum anderen natürlich für deinen Sohn!!!! das sollte nicht nochmal vorkommen müssen und da Kinder bzw. der Welpe so eine Situation nicht lösen können, musst du früher eingreifen!
 
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Dabei
7 Sep 2012
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#26
Ein Hund ist kein Spielobjekt für kleine Kinder. Der Hund hat ja sogar gewarnt, wenn vielleicht auch nur kurz.
ja aber es sollte bei einer Warnung bleiben. Klar weiß ein Welpe das nicht das schnappen nicht gestattet ist, aber die knurren und setzen an zum Sprung, da ist reagieren unmöglich. Und das ein Hund kein spielobjekt ist... Unser fordert auch unsere Tochter zum spielen heraus, dann den Kontakt nicht zu zulassen ist dann auch nicht richtig.
 
Dabei
18 Mrz 2012
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#27
Wie du aber ja selber shcon sagst: Da der Welpe es nicht weiß, dass SChnappen oder sogar beißen in dem Fall nicht angebracht ist, muss er es eben lernen. Ebenso wie die Kinder lernen müssen, die Warnsignale zu beachten und vor allem nicht so grob mit dem Hund zu sein.
E hat ja niemand gesagt, dass Huned und KInder nicht miteinander spielen dürfen, aber eben kontrolliert und inur, wenn beide Parteien das möchten. Der Hund ist eben kein Spielzeug, das müssen Kinder lernen
 
Dabei
9 Jul 2012
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#28
Meine Kids bekommen gezielt "Hundeverbot". Gerade wenn Ferien sind, finde ich das extrem wichtig. Der "normale" Tagesablauf stimmt ja nicht mehr.
So kleine Zwerge mit drei und vier Jahren können nicht wissen wie sie mit einem Hund umgehen sollen. Das musst Du ihnen schon beibringen.

Smilla hat auch versucht zu zwicken, aber das habe ich von Anfang an unterbunden. Ich bin der Meinung, der Hund hat das nicht zu machen! Und muss gewisse Dinge einfach aushalten. Was bei einem Welpen aber schwierig ist, das muss man ihm langsam beibringen.
Manchmal, wenn beim Spazierngehen alle durch die Gegend rennen, zwickt sie die Kinder. Dann hole ich sie zu mir. So oft, bis sie es sein lässt. Wenn nötig, dann läuft sie an der Leine. Die Kinder sollen rennen und spielen können ohne ständig Angst haben zu müssen, Smilla kommmt angespurtet und "fängt ihre Schafe".
 
Dabei
1 Nov 2012
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#29
danke für die vielen antworten, da sind wirklich einige sehr gute tipps dabei, die ich in unseren alltag integrieren werde.
 
Dabei
2 Nov 2012
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#30
Wie du aber ja selber shcon sagst: Da der Welpe es nicht weiß, dass SChnappen oder sogar beißen in dem Fall nicht angebracht ist, muss er es eben lernen. Ebenso wie die Kinder lernen müssen, die Warnsignale zu beachten und vor allem nicht so grob mit dem Hund zu sein.
E hat ja niemand gesagt, dass Huned und KInder nicht miteinander spielen dürfen, aber eben kontrolliert und inur, wenn beide Parteien das möchten. Der Hund ist eben kein Spielzeug, das müssen Kinder lernen
Das ist nicht korrekt dargestellt: Der Welpe weiß genau, dass Schnappen oder Beißen nicht angebracht ist. Er schnappt aber bewusst nach dem schwächsten Rudelmitglied - und ich würde mir da schon ein paar Gedanken machen. Selbstverständlich ist es möglich, dass die Kinder den Hund "provoziert" haben, indem sie das Tier zu fest gehalten haben, unter den Arm gequetscht haben oder ihm auf die Pfötchen oder das Schwänzle getreten sind... nicht absichtlich, gar keine Frage. Aber ein Welpe, der mit 13 Wochen nach Familienmitgliedern schnappt - IST MIT VORSICHT zu genießen! Da stimmt etwas in der Sozialisierung des Tieres nicht!
Ich finde es interessant, dass DIE KINDER lernen müssen, den Hund in Ruhe zu lassen - nicht aber der Hund lernen muss, die Kinder zu akzeptieren! Und in diesem Fall in der Küche gab es keine Gefahrensituation für das Tier, sollte er das noch ein einziges Mal versuchen, würde ich mich aber ganz schnell zu ihm bücken, ihn im Genick packen und auf den Boden drücken, sollte er sich wehren, muss man ihn auch mal anknurren - und wenn alles nichts hilft, dann bitte mal kurz ins Ohr beißen! Der Hund MUSS jetzt lernen, dass er keine Menschen angreifen darf, wenn er es jetzt nicht richtig lernt, dann wird er später erhebliche Dominanzprobleme habe, die eskalieren können, wenn er erwachsen wird.
 

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