Hallo zusammen
Ich war nicht sicher, ob ich ein neues Thema erstellen soll oder ein Update zum alten Beitrag. Da dieser aber schon älter ist, habe ich mich hierzu entschieden.
Also, wir waren mit unserem Rüden aufgrund seiner Hohen Atemfrequenz - und Pfotenlecken bis zum geht nicht mehr - im Juli bei einem anderen Tierarzt.
Dieser hat uns endlich wirklich ernst genommen, hat Blut genommen und ein Röntgenbild gemacht. Es wurde eine kleine Verengung in der Lunge festgestellt. Aber weil er das Bild nur im Stehen machen konnte (nicht auf dem Rücken, weil er zu viel Angst hatte), konnten Sie nicht viel Weiteres sehen. Blutwerte und Kotuntersuchungen waren alle okay. Einzig bei einem Schilddrüsenwert waren sie nicht überaus glücklich. Da aber der dazugehörige Wert super war, meinten Sie, dass sie hier nicht eingreifen wollen, weil es nicht zwingend nötig ist. Er hat darauf hin Apoquel Tabletten erhalten damit wir ausfindig machen können, ob das Pfotenlecken stressbedingt ist oder ob es wirklich Juckreiz (Apoquel hilft gegen Juckreiz) ist und innert ein paar Stunden war seine Atmung viel besser und sein Pfotenlecken war verschwunden. Nachdem wir dies eine Woche weitergetestet haben, haben wir die Tabletten ausgelassen und geschaut, was passiert. Es ging danach noch etwa 2 Wochen und es hat wieder begonnen, danach hat eine halbe Tablette Apoquel wieder für 2-3 Wochen gereicht. Ich weiss aber bis heute noch nicht, was es genau ist. Wir haben immer noch von den Tabletten und geben jeweils eine wenn es wieder anfängt. Der nächste Tierarzttermin steht demnächst an.
Die beiden Kater haben vereinzelt noch Streitigkeiten miteinander aber es macht den Anschein, dass sie sich dann einfach jagen, weil es ihnen langweilig ist. Der Hund lässt sie die meisten Male in Frieden oder bleibt auf unser Kommando abrupt stehen und kehrt um. Das neue Hundetraining ist zwar wahnsinnig teuer aber es lohnt sich sehr.
Die Bindung zwischen ihm und mir ist so wahnsinnig viel besser geworden und auch die Leinenführigkeit macht richtig Freude. Einzig die Leinenaggression bei anderen Hunden haben wir noch nicht komplett im Griff, kommt aber immer besser. Seinem Erzfeind möchte ich so jedoch noch nicht begegnen.
Nun ist es so, dass es bei seinem Züchter Nachwuchs gegeben hat und sie uns als erstes gefragt haben, weil wir das Thema einmal angesprochen haben. Wir durften also als erstes vorbeigehen und die kleinen beobachten und uns ein Bild machen. Unseren Hund hatten wir nicht dabei weil ich fand, dass die kleinen noch zu jung sind und ich sie erstmal alleine mit meinem Partner sehen möchte. Soweit so gut, wir haben uns natürlich in ein Mädchen verliebt, haben aber von Anfang an offen kommuniziert, dass diese Entscheidung gut überlegt sein will und wir nichts gleich zusagen. Sie haben das auch sehr geschätzt und gesagt, dass sie uns noch 2 Wochen Zeit lassen, bevor sie Welpen definitiv anderen zusagen. Wir haben also noch etwas Zeit.
Nun zu meiner Frage: Wir haben genug Platz und genug Zeit für einen Zweithund. Finanziell werden wir das auch stemmen können. Jedoch bin ich etwas unsicher, ob das für unseren Hund gut oder nicht so gut ist. Er ist nach wie vor eher unsicher. Er ist nicht unbedingt der, der stundenlang kuscheln will. Er spielt auch nicht so recht mit uns, weil er meines Erachtens merkt, dass er viel zu grob ist. Wir haben immer wieder versucht, ihm das beizubringen. Aber er kommt vom schönen Spielen innert 2 Sekunden in ein grobes Spiel (nicht verletzend, aber halt einfach zu grob) und dann müssen wir unterbrechen und fangen später wieder an. Ich glaube er versteht manchmal nicht so genau, wie gross er eigentlich ist und welches Gewicht er hat (sieht man, wenn er sich auf die Katze legen will und dann völlig verdutzt ist, dass die wegläuft. Mit seiner Schwester kann er sich viel besser austoben und das macht ihm auch richtig Spass. Ich für mich habe das Gefühl, dass es ihm gut tun würde, wenn er ein etwas selbstbewussteres Mädchen an seiner Seite hätte. Wenn seine Schwester bei Hundebegegnungen dabei ist, ist er sehr viel entspannter und ruhiger, obwohl sie auch mühe hat mit Hundebegegnungen. Wie seht ihr das mit einem zweiten Hund (unserer ist jetzt 3.5 jährig)
Mir ist bewusst, dass ihr das unmöglich über ein Forum einschätzen könnt. Ich werde dann morgen meine Hundetrainerin noch fragen, was sie dazu meint. Aber ich würde mich über Erfahrungsberichte freuen um noch etwas mehr Entscheidungshilfe zu haben.
Lieben Dank und liebe Grüsse
Ich war nicht sicher, ob ich ein neues Thema erstellen soll oder ein Update zum alten Beitrag. Da dieser aber schon älter ist, habe ich mich hierzu entschieden.
Also, wir waren mit unserem Rüden aufgrund seiner Hohen Atemfrequenz - und Pfotenlecken bis zum geht nicht mehr - im Juli bei einem anderen Tierarzt.
Dieser hat uns endlich wirklich ernst genommen, hat Blut genommen und ein Röntgenbild gemacht. Es wurde eine kleine Verengung in der Lunge festgestellt. Aber weil er das Bild nur im Stehen machen konnte (nicht auf dem Rücken, weil er zu viel Angst hatte), konnten Sie nicht viel Weiteres sehen. Blutwerte und Kotuntersuchungen waren alle okay. Einzig bei einem Schilddrüsenwert waren sie nicht überaus glücklich. Da aber der dazugehörige Wert super war, meinten Sie, dass sie hier nicht eingreifen wollen, weil es nicht zwingend nötig ist. Er hat darauf hin Apoquel Tabletten erhalten damit wir ausfindig machen können, ob das Pfotenlecken stressbedingt ist oder ob es wirklich Juckreiz (Apoquel hilft gegen Juckreiz) ist und innert ein paar Stunden war seine Atmung viel besser und sein Pfotenlecken war verschwunden. Nachdem wir dies eine Woche weitergetestet haben, haben wir die Tabletten ausgelassen und geschaut, was passiert. Es ging danach noch etwa 2 Wochen und es hat wieder begonnen, danach hat eine halbe Tablette Apoquel wieder für 2-3 Wochen gereicht. Ich weiss aber bis heute noch nicht, was es genau ist. Wir haben immer noch von den Tabletten und geben jeweils eine wenn es wieder anfängt. Der nächste Tierarzttermin steht demnächst an.
Die beiden Kater haben vereinzelt noch Streitigkeiten miteinander aber es macht den Anschein, dass sie sich dann einfach jagen, weil es ihnen langweilig ist. Der Hund lässt sie die meisten Male in Frieden oder bleibt auf unser Kommando abrupt stehen und kehrt um. Das neue Hundetraining ist zwar wahnsinnig teuer aber es lohnt sich sehr.
Die Bindung zwischen ihm und mir ist so wahnsinnig viel besser geworden und auch die Leinenführigkeit macht richtig Freude. Einzig die Leinenaggression bei anderen Hunden haben wir noch nicht komplett im Griff, kommt aber immer besser. Seinem Erzfeind möchte ich so jedoch noch nicht begegnen.
Nun ist es so, dass es bei seinem Züchter Nachwuchs gegeben hat und sie uns als erstes gefragt haben, weil wir das Thema einmal angesprochen haben. Wir durften also als erstes vorbeigehen und die kleinen beobachten und uns ein Bild machen. Unseren Hund hatten wir nicht dabei weil ich fand, dass die kleinen noch zu jung sind und ich sie erstmal alleine mit meinem Partner sehen möchte. Soweit so gut, wir haben uns natürlich in ein Mädchen verliebt, haben aber von Anfang an offen kommuniziert, dass diese Entscheidung gut überlegt sein will und wir nichts gleich zusagen. Sie haben das auch sehr geschätzt und gesagt, dass sie uns noch 2 Wochen Zeit lassen, bevor sie Welpen definitiv anderen zusagen. Wir haben also noch etwas Zeit.
Nun zu meiner Frage: Wir haben genug Platz und genug Zeit für einen Zweithund. Finanziell werden wir das auch stemmen können. Jedoch bin ich etwas unsicher, ob das für unseren Hund gut oder nicht so gut ist. Er ist nach wie vor eher unsicher. Er ist nicht unbedingt der, der stundenlang kuscheln will. Er spielt auch nicht so recht mit uns, weil er meines Erachtens merkt, dass er viel zu grob ist. Wir haben immer wieder versucht, ihm das beizubringen. Aber er kommt vom schönen Spielen innert 2 Sekunden in ein grobes Spiel (nicht verletzend, aber halt einfach zu grob) und dann müssen wir unterbrechen und fangen später wieder an. Ich glaube er versteht manchmal nicht so genau, wie gross er eigentlich ist und welches Gewicht er hat (sieht man, wenn er sich auf die Katze legen will und dann völlig verdutzt ist, dass die wegläuft. Mit seiner Schwester kann er sich viel besser austoben und das macht ihm auch richtig Spass. Ich für mich habe das Gefühl, dass es ihm gut tun würde, wenn er ein etwas selbstbewussteres Mädchen an seiner Seite hätte. Wenn seine Schwester bei Hundebegegnungen dabei ist, ist er sehr viel entspannter und ruhiger, obwohl sie auch mühe hat mit Hundebegegnungen. Wie seht ihr das mit einem zweiten Hund (unserer ist jetzt 3.5 jährig)
Mir ist bewusst, dass ihr das unmöglich über ein Forum einschätzen könnt. Ich werde dann morgen meine Hundetrainerin noch fragen, was sie dazu meint. Aber ich würde mich über Erfahrungsberichte freuen um noch etwas mehr Entscheidungshilfe zu haben.
Lieben Dank und liebe Grüsse
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