Was würdet ihr tun

Nach verlust des Hundes...


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shelly

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17 Jul 2012
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#1
Hallo

Eine Freundin von mir hat gestern ihren Hund verloren, er leif über die Straße und wurde übersehen:( Sie meinte sie schaut sich schon morgen einen Welpen an....

Nun würde ich gerne von euch wissen, ob ihr dagenau so wärt, oder ob ihr erstmal Zeit braucht, oder im schlimmsten Fall auch sagt nein niewieder einen Wauzi...
 
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2 Jul 2012
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#2
Also ich bin der Meinung, man sollte dann bald wider einen hund zu sich holen, natürlich bedeutet nur jeden Fall"bald" eine unterschiedliche Zeitspanne aber ich habe es bei meinem großEltern gesehen. Die einen haben nach dem tot der Hundes nach einer Woche schon wider nach einem neuen Ausschau gehalten und sich wider einen geholt. Die anderen haben gewartet und ewig getrauert und jetzt holen sie sich keinen mehr. Natürlich sollte man trauern, aber nur weil ein neues hund Einzieht vergisst man den anderen doch nicht.

Und man sollte sich einer klar werden, jedes hund ist anders, und So wie der "alte " wird der neue nicht.

:)
 

shelly

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17 Jul 2012
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#3
Also ich würde denke ich auch wieder einen haben wollen aber meinen letzten hund hatte ich auch vor 2 Jahren, getrauert hab ich nicht so lange nur es passte in mein Leben zu dem Zeitpunkt kein Wauzi nun ist Chilli da und es passt :)
 
Dabei
2 Jul 2012
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#4
Das ist natürlich verständlich, wenn es nicht passt ist das klar, aber ich denke wenn alles passt sollte man nicht lange überlegen :) zwar dann bei der Auswahl aber nicht bei der frage hund ja oder nein
 
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12 Sep 2010
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#5
Hallo
Ich habe 2 Hunde über die RBB schicken müssen und habe eine unterschiedliche "Trauerzeit"gehabt (obwohl ich immer noch um beide Hunde trauere)
Beim ersten war ich nach etwa einem halben Jahr "bereit" für einen neuen Hund(der dann ein 1/4 Jahr später bei uns einzog).
Beim zweiten Hund ging es schneller.Eine befreundete Züchterin wartete auf die Hitze ihrer Hundin um Sie decken zulassen und aus dem Wurf ist Smoky.
Am Anfang hatte ich schon ein "komisches"Gefühl kurz nach dem Tot von Mounty an einem neuen Hund zudenken und wenn der Zufall nicht gewesen wäre das die Hündin gedeckt werden sollte hätte es auch länger gedauert.
Rückblickent waren beide "abstände"für mich richtig.
 
Dabei
22 Sep 2011
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#6
Ich denke auch, dass das jeder für sich entscheiden sollte und man da keine Wertung abgeben kann, ob sich jemand zu schnell einen neuen Hund holt.
Hatte das Thema grad aktuell mit einem Nachbarn. Dessen Frau war vor - ich glaub - 2 Jahren verstorben und dieser hat nun eine neue Freundin: da gibts sicher Leute, die sowas gar nicht verstehen können oder denen das "zu schnell geht". Aber nur, weil man sich für ein "neues Lebewesen" in seinem Leben entscheidet (hier wäre eben die Gemeinsamkeit dieser beiden Geschichten), heißt es ja nicht, dass man das Verstorbene nicht geliebt hat.

Ich selbst kann es auch bei mir nicht vorhersagen. Wenn es soweit ist wird es sich ergeben. :)
Wichtig ist nur, dass man auf sein Herz hört und sich nicht von den Meinungen anderer verrückt machen läßt (egal ob pro oder kontra).
 
Dabei
20 Feb 2011
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#7
ich Stimme Gummibär 100% zu. Jeder wählt seine eigene Zeit. Ich finde es gibt da kein richtig und falsch.

und was heißt er lief über die Straße und wurde übersehen? Ein Hund hat auf der Straße einfach nichts zu suchen ohne Kontrolle :(
 
Dabei
18 Mrz 2012
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#8
Hier gehts ja nicht um ein URteil, sondern darum, wie jeder Einzelne von uns das handhaben würde...
ALso ich für meinen Teil weiß es noch nicht, wie ich dann handeln würde.

@Peach: Das habe ich mir auch gedacht, ein Hund gehört an einer Straße an die Leine
 
Dabei
21 Jul 2012
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#9
Ich würde sicher nicht am nä. Tag loslaufen um mir einen neuen Hund zu holen / anzugucken.
Das wüsste ich sicher.
Für mich sind meine Hunde wie Familienmitglieder.. ich könnte keinen durch einen anderen Hund ersetzen.
So habe ich auch gedacht, als ich noch "nur" einen Hund hatte. ;)
 
Dabei
12 Sep 2010
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#10
@ Pinot
Hallo,ersetzen ist das falsche Wort(zumindest für mich).Kein Hund kann durch einen anderen Hund ersetzt werden.
Aber mir tut es gut mich mit einen Hund (Welpe)von der Trauer abzulenken,ich denke trotzdem noch oft an meine Zwei RBB-Hunde.
 
Dabei
21 Jul 2012
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#11
Ich schreibe ja nur aus meiner Sicht. Jeder sollte mit dem Verlust seines Hundes so umgehen wie er es möchte. :)

Für mich wäre es eben quatsch direkt einen neuen Hund zu holen, weil er die Lücke nicht füllen könnte und den verstorbenen Freund nicht ersetzen.
Und ablenken würde mich der Welpe so bene auch nicht von der Trauer.
 
Dabei
15 Mai 2012
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#12
Ich denke ich würde ein wenig warten. Wenn Rumo einmal gehen muss, möchte ich seinen Tod richtig betrauern können, also mir sein Fehlen bewusst machen. Ich hätte, glaube ich, sonst das Gefühl ihm und seiner Einzigartigkeit nicht gerecht werden zu können.
Den Zeitpunkt wann ein neuer Freund einzieht muss jeder selbst finden und auch wie man mit den unterschiedlichen Gefühlen umgeht (Freude über den kleinen Welpen und die Trauer über den gestorbenen Hund), da kann einem niemand irgendetwas vorschreiben, weder in die eine, noch in die andere Richtung.
 

*Loki*

Lokimotive
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16 Mai 2011
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#13
Die Antworten passen nicht ganz genau .. aber: Erstmal trauern und dann einen neuen Hund anschaffen.
Kommt aber natürlich auch drauf an, ob der "alte" Hund eines natürlichen Todes oder durch einen Unfall/eine Krankheit verstorben ist. Da ich eh Mehrhundehalter sein werde (hoffentlich), muss nicht sofort auf Biegen und Brechen was Neues her. Da werde ich definitiv wieder VIEL Zeit in die Züchtersuche investieren und ich muss auch beim nächsten Hund auf den richten Abgabezeitraum achten ....
 
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20 Mai 2012
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#15
als mein erster Hund gestorben ist wollte ich keinen neuen mehr...im ersten Augenblick wollte ich sogar nie wieder einen...
nach ca. einem Jahr war ich dann soweit, dass ich mich mit dem Gedanken anfreunden konnte mir einen neunen zu holen.
Vier Jahre später kam Woodstock :)

aber wie schon oben erwähnt worden ist, es gibt kein richtig und kein falsch.
:)
 
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18 Mrz 2012
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#16
Also unser Rüde ist jetzt ja seit Sonntag nicht mehr da.. Und wir haben gesagt drei Hunde reichen jetzt erst mal. Wenn die erste Trauer um unseren Großen vorbei ist wird hier sicherlich wieder ein Hund dazu kommen. Und so wie ich meine Tante kenne einen der es schlecht hatte oder schwierig ist.. Aber jetzt wird erstmal getrauert :-( ich finde das sollte jeder für sich selbst entscheiden.
 
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9 Dez 2011
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#17
Jeder trauert anders,wenn sie sich bereit fühlt sich einen neuen zu holen warum nicht?ich seh das nicht so verbissen,der neue Wautz ersetzt den alten auf garkeinen Fall!
 
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18 Mrz 2012
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#18
Ich glaube ja mit ersetzen wollen hat das bei den Wenigsten was zu tun. Ich z.B. kann mir ein Leben ohne Hund gar nicht mehr vorstellen, nachdem ich 25 Jahre drauf warten musste und kann mir schon vorstellen, dass ich gerne schnell wieder einen hätte. Das kommt aber wie gesagt ganz auf die Umstände an
 
Dabei
7 Jan 2012
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#19
Das muss jeder für sich entscheiden, obwohl ich es schon ein wenig übertrieben finde, gleich am nächsten Tag los zu gehen und sich einen Welpen zu holen. Als uns unser Joschi so plötzlich verlassen hatte, waren wir alle am Boden zerstört. Für mich war klar, es muss wieder ein Hund ins Haus, aber keine Ahnung wann uns welche Rasse. Ich bin sogar jeden Tag mehrmals unsere Gassirunden gegangen und saß jeden Tag im Garten an seinem Grab und habe mit ihm geredet. Dass schon ca 4 Wochen später Jacki bei uns einzog ist reiner Zufall gewesen. Ich habe sie ja hier im Forum gefunden und es war die richtige Entscheidung! Sie hat mir wahnsinnig geholfen mit dem Verlust fertig zu werden. Sie ersetzt meinen Joschi nicht, aber sie füllt einen Platz aus und ist mein geschecktes Seelenhündchen!

LG Biggi mit Jacki
 

shelly

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17 Jul 2012
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#20
Danke das ihr hier so fleißig schreibt, klar gehört ein Hund an die leine bei einer Straße aber gut ich denke das hätte sie wissen müssen...

Ich selbst habe eine Urne mit der Asche meines ersten Katers, Symbolisch denn ich habe in der zeit schon 3 Tiere über die RBB gehen lassen müssen und wenn ich für jedes Tier eine Urne aufstellen würde wäre mir das einfach zu viel.

LG
 
Dabei
30 Mrz 2012
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#21
Nach dem unser Bobby mit 16,5 Jahren von uns gegangen ist, war es so ruhig im Haus, dass wir uns gegenseitig genervt haben. Also nach ca. einem Monat durch die Tierheime gegondelt und den gleichen Hund gesucht. Hat natürlich nicht geklappt! Dann haben wir den 12 Wochen alten Teddy gesehen und schon war es unser. Wir haben unseren Hund begraben und trauern auch nach 2 Jahren noch manchmal, aber der kleine Kerl hat geholfen darüber relativ schnell hinweg zu kommen.
Grüße, Wolf und Teddy
 

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