Wenn jemand panische Angst vor Hunden hat...

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20 Mai 2012
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#1
Huhuu
hoffe das ist jetz die richtige Rubrik, ansonsten einfach verschieben ;)

Heute ist mir etwas echt blödes passiert...
War mit Woodstock an der Isar spazieren auf einem Weg wo in der Früh ziemlich viele Hundebesitzer gehen.
Es ist einer der wenigen Wege wo wir die Hunde freillaufen lassen dürfen!

Woodstock hört sehr gut, er lässt sich gut abrufen, außnahme sind Hasen und Rehe ;)
Für andere Menschen die uns entgegenkommen interessiert er sich ziemlich wenig, außer sie benehmen sich komisch... also Betrunkene, schreiende Kinder :) oder so... da geht er dann schon mal kucken, aber er springt sie nicht an oder so...

Die Situation vorhin war einfach nur blöd :(
Eine junge Frau ist auf uns zugekommen. Woodstock war brav bei mir, wir haben ein bisschen gespielt. Die Frau hat nicht den Anschein gemacht, dass sie Angst hat oder so...
Als wir ca. zwei Meter entfernt waren, bleibt sie plötzlich stehen, starrt Woodstock an und kriegt voll die Panik... Woodstock bleibt auch stehen, dann geht die Frau panisch zurück... Woodstock läuft los, wedelt mit dem Schwanz, sie fängt an zu schreien und zu weinen, dass sie von einem Hund gebissen worden wäre...Woodstock versteht überhaupt nix mehr.

Hab ihn dann schnell gepackt und weggezogen.
Die Frau hat mir total leid getan, ich habe mich sofort entschuldigt.
Sie meinte darauf nur solche Killer gehören an die Leine.
Ich wollte ihr gerne erklären warum er das gemacht hat, aber sie ist einfach weggegangen (irgendwie auch verständlich)

Dennoch weiß ich nicht wie ich mich anders verhalten hätte sollen... Wenn jemand Angst vor Hunden hat, wieso sagt man dass nicht einfach vorher??
Wieso geht man dann auf einem Weg wo vieeele Hunde sind??

Ich hätte ihn sofort an die Leine genommen, aber ich kann sowas ja nicht riechen?!
Aber ich sehe es halt auch nicht ein, bei jedem Jogger, Radfahrer oder Fußgänger Woodstock an die Leine zu nehmen
(im Normalfall interessiert er sich nicht dafür)
:(
Es tat mir einfach nur Leid...
Was hätte ich besser machen können?
Wie geht ihr mit solchen Situationen um?

Lg Nina
 
Dabei
21 Dez 2007
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#2
Wenn Leute Angst zeigen nützen das die Hunde aus sie gehen immer auf Schwäche.
So welche kann mann nicht helfen rufe dein Hund und geht einfach weiter

Wenn Merlin ein Betrunken sieht kurrt er zeigt die Zähne und rufe ihn dann und wir gehen dann Fuß weiter.er hat den Tpy trotzdem im Auge...
 

AnubisKIB

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19 Apr 2012
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#3
Was du hättest besser machen sollen??? Gar nichts. WENN ich Angst vor Hunden habe, dann bewege ich mich doch nicht ausgerechnet in einem ausgewiesenen Hundeauslaufgebiet. Erstens. Zweitens kann man doch ruhig und freundlich SAGEN, dass man Angst vor Hunden hat - der Satz mit den Killern hätte bei mir schon gereicht.:mad: Immer noch macht der Ton die Musik. WENN mir jemand ruhig sagt, sie/er hat Angst vor Hunden - kein Problem, dann geht mein Hund da nicht hin. Aber GAR NICHTS zu sagen, weg zu rennen und DANN noch so nen Satz loszulassen, sorry, aber da ist sie selbst schuld, dass der Hübsche SO reagiert hat. Selbst da hast du doch noch alles richtig gemacht: Hund zu dir gerufen, dich entschuldigt und weiter... Mach die keine Platte deswegen, so Leute begegnen mir am Tag xtausend Mal, allerdings verhalten sie sich größtenteils selber so strunzedoof, dass ich nur noch drauf hinweisen kann, dass es sich nur um einen Hund handelt. Kein Elefant, nur ein Hund! Also aus meiner Sicht passiert und vergessen...:)
 
Dabei
30 Mrz 2012
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#4
Ich denke auch, du hast alles richtig gemacht und anders machen kannst du da auch nichts.
Selbst Schuld die Frau, soll sie doch was sagen oder nicht dort laufen.
Grüße, Wolf und Teddy
 
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21 Feb 2011
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#5
Hmm....man muss immer damit rechnen, dass einem Menschen begegnen, die panische Angst vor Hunden haben....der ein oder andere hat vlt richtig schlechte Erfahrungen gemacht. Wenn man Panik hat, denkt man nicht mehr.....also ist es sinnlos, darauf zu hoffen, mit solchen Menschen reden zu können oder ein vernünftiges Verhalten von ihnen zu erwarten. Für mich bedeutet das, dass ICH Rücksicht nehmen muss....meine Hunde dürfen nicht zu fremden Menschen.....auch nicht zum gucken. An die Leine müssen sie deshalb nicht, wenn uns jemand begegnet....ich rufe sie einfach, sie laufen neben mir her und wenn der Fremde weg ist, löse ich das wieder auf.
Ich persönlich habe überhaupt kein Verständnis dafür, den eigenen Hund zu Fremden zu lassen.....auch nicht, wenn er noch so freundlich ist. Denn ich kann nicht voraussetzen, dass dieser Mensch sich mit Hunden auskennt und ich kann nicht erkennen, ob er vlt sogar Angst hat.
 
Dabei
21 Jul 2012
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#6
Ich sehe das auch wie Gundi!
Ich bin der Pflicht Rücksicht zu nehmen und rufe die Hunde bei entgegenkommenden Menschen,Joggern etc. immer ran.
Allerdings ist es nochmal was anderes wenn man auf ner Hundewiese steht und Mensch bis auf 2 m auf einen hinzukommt.. ;)
 

AnubisKIB

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19 Apr 2012
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#7
Gundi, er MUSS ja nicht zu Fremden, aber der Fremde MUSS ja auch nicht bibbernd und schreiend da rum stehen oder laufen (oder sogar noch nen blöden Kommentar abgeben - Kinderf****r und Sozialschmarotzer durfte ich mir in solchen Situationen auch schon anhören, H***nsohn und Missgeburt sind fast schon Standart...). Wenn ich jemanden sehe, der offensichtlich Angst vorm Hund hat oder der mir das frühzeitig und freundlich sagt, kein Problem, dann läuft der Fuß und wir beide an dem Menschen vorbei. Gundi, so wie ich Rücksicht auf andere zu nehmen habe, erwarte ich ein Stück weit Entgegenkommen auch von denen - und ich denke, das ist nicht zuviel verlangt...:)

Aber ich sehe es halt auch nicht ein, bei jedem Jogger, Radfahrer oder Fußgänger Woodstock an die Leine zu nehmen
(im Normalfall interessiert er sich nicht dafür)
...sonst wäre ich nämlich - selbst im ausgewiesenen Hundeauslaufgebiet - NUR noch damit beschäftigt, an der Leine rumzuhantieren. Das macht mir keinen Spaß und widerspricht auch irgendwie der guten Erziehung meines Hundes....
 
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19 Mai 2012
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#8
DAS Thema kenne ich auch :rolleyes:

Wir haben hier eine ältere Dame nur ein paar Häuser weiter.
Sie wechselt komplett die Straßenseite oder weicht kilometerweit aus.

Wenn es sich aber doch nicht vermeiden lässt und nur ein paar Meter zwischen uns sind, STARRT sie den Hunden voll in die Augen und läuft in Zeitlupe vorbei.
Meiner Hündin ist das egal, aber mein Rüde wird dann aufmerksam und irgendwann sieht er das evtl. als "Kampfansage" an. Er starrt nämlich zurück und wenn ich nicht aufpasse, zieht er auch in diese Richtung.

In der Regel leine ich die beiden an, wenn mir auf freien Feld Leute entgegen kommen. Denn Leute die Angst haben, verhalten sich unberechenbar und meistens eben falsch!! Sicher ist sicher ;)
 
Dabei
21 Feb 2011
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#9
@ Anubis: Menschen in Panik denken nicht mehr und handeln auch nicht vernünftig. Sonst würden bei Massenpaniken keine Menschen sterben bzw es würde gar keine Paniken mehr geben.
Und richtig, der Hund muss nicht zu Fremden (das ist eine Erziehungssache, dann machen sie das auch nicht, sogar ohne Leine).....aber Nina schrieb oben, die Frau ist in Panik zurückgegangen und ihr Hund Schwanzwedelnd hinterher. Und genau DAS hätte meiner Meinung nach nicht sein dürfen. Da hätte sie aufpassen und den Hund am HB oder Geschirr festhalten müssen. Denn da hat sie gewusst, dass die Frau Angst hat.
 
Dabei
18 Mrz 2012
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#10
Ich denke man muss bei den Reaktionen der Menschen auch unterscheiden ob jemand einfach nen schaden hat und zu allem was sagen muss oder wirklich Angst. Ängste lähmen Menschen genauso wie Hunde und rationales denken ist dann nicht mehr möglich da muss man auch mal ein Auge zu drücken. allerdings finde ich auch, dass du dich in dieser Situation richtig verhalten hast
edit: gundi zwei dumme ein Gedanke... ist der hund richtig hinterher? Hätte das jetzt so verstanden, dass er bei frauchen geblieben ist
 
Dabei
6 Feb 2012
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#11
Ich kenne diese Situation auch - uns kam ebenfalls eine Frau entgegen und aufgrund deren ängstlichem Verhalten hat sie Arina magisch angezogen. Ich konnte sie dann gerade noch abfangen. Seither gilt: bei Fuß und notfalls wird gesichert, wenn ich merke, dass die Person Angst hat.

Ich sehe das wie Gundi: Menschen mit Angst reagieren nicht rational, sie gehen rückwärts, riechen anders, weil sie Stresshormone ausschütten und unsere Hunde gehen auf sie zu, weil sie die Situation überprüfen wollen. Ich trage die Verantwortung für meinen Hund, denn es wäre schließlich auch nicht der erste Hund, welcher einen Stock über den Kopf bekommt, weil die Person vor Angst ausgerastet ist.

@AnubisKiB: Klar, muss ich mir nicht alles anhören und finde, dass manche da echt zu weit gehen. Aber solche Personen versuche ich, zu überhören, das ist nicht mein Niveau :p Außerdem hab ich ne Heidenangst vor Spinnen und ich weiß nicht, was ich tun würde, wenn einer mit einer Vogelspinne auf mich zulaufen würde ;) Aber ich kann dich natürlich trotzdem voll verstehen....
 

AnubisKIB

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19 Apr 2012
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#12
Nina schrieb oben, die Frau ist in Panik zurückgegangen und ihr Hund Schwanzwedelnd hinterher. Und genau DAS hätte meiner Meinung nach nicht sein dürfen. Da hätte sie aufpassen und den Hund am HB oder Geschirr festhalten müssen. Denn da hat sie gewusst, dass die Frau Angst hat.
Das ist völlig richtig, aber sie hat es eben erst DA gesehen, dass die gute Frau Angst hat, weil die gute Frau sich ja nicht bereits vorher äußern konnte "Nehmen sie ihren Hund mal bitte ran, ich habe Angst vor ihm." Noch dazu will mir immer noch nicht in den Kopf, WARUM sie sich ausgerechnet in einem AUSGEWIESENEN Hundeauslaufgebiet aufhält, wo sie denn mit Hunden rechnen MUSS. Über Woodys Hinlaufen müssen wir nicht diskutieren, keine Frage, hätte nicht sein müssen. Wobei es aus seiner Sicht ja auch kein Fehler war - Immerhin hat da jemand geschrieen und könnte ja Schmerzen haben - in solchen Situationen will Hund ja an sich auch nur trösten....

Arina hat gesagt.:
Ich sehe das wie Gundi: Menschen mit Angst reagieren nicht rational, sie gehen rückwärts, riechen anders, weil sie Stresshormone ausschütten und unsere Hunde gehen auf sie zu, weil sie die Situation überprüfen wollen. Ich trage die Verantwortung für meinen Hund, denn es wäre schließlich auch nicht der erste Hund, welcher einen Stock über den Kopf bekommt, weil die Person vor Angst ausgerastet ist.
Das stimmt schon. Nur kommt vor der Panik eben erst die Angst und wenn die Angst inmir hochkommt, kann ich immer noch rational reagieren, sprich andere auf meine Angst aufmerksam machen, so dass diese darauf reagieren können. Wenn ich schon Panik schiebe, dann ist natürlich alles zu spät.

Meinem Hund wurde mal aus heiterem Himmel eine halbvolle Glasbierflasche hinterher geworfen, die ihn nur um vielleicht 20cm verpasst hat, obwohl wir schon 50 Meter weiter gelaufen waren. Und das, obwohl die vorangegange Situation kein Stück panisch war, nur ein kurzer Schreck auf beiden Seiten, wofür ich mich sofoft entschuldigt habe und sofort weiter gegangen bin. Seitdem habe ich da ne bissle "strengere" Meinung zu, denn die meisten Leute provozieren (bewusst...???) solche Situationen wie oben beschrieben. Da habe ich einfach nur noch wenig Verständnis für, weil von mir alle möglichen Kompromisse eingefordert werden, mir selbst aber alle Kompromisse abgeschlagen werden.
 
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21 Feb 2011
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#13
Tja, und genau das verstehen Menschen, die Angst vor Hunden haben eben nicht. Und es ist auch völlig egal, ob sich so ein Mensch dort aufhällt, wo viele Hunde sind. Da sind wir in der Verpflichtung, genau solche Situationen zu vermeiden. Denn geht so jemand anschließend zur Polizei und erstattet Anzeige, ist der Hundehalter der Dumme....egal ob Hund was getan hat oder nicht. So ist leider das Gesetz.
 
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5 Okt 2011
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#14
Also meine beiden müssen immer (egal wer oder was uns entgegenkommt) zu mir zurück. Dann entscheide ich ob ich mit beiden bei mir vorbei laufe, zB bei einem breiten weg und einem Menschen der einfach normal weiter läuft. Oder ob ich sie beide am Rand absitzen lasse und warte bis die "Gefahrenquelle" vorbei ist (mach ich meist bei Fahrrädern,Joggern, anderen Hunden und scheinbar ängstlichen Fußgängern). Wobei ich mich dann auch zwischen meine Hunde und der "Gefahrenquelle" stelle. Sollte ein mir problematischer bekannter Hund vorbei kommen wird zusätzlich zum absitzen angeleint. Meist fahre ich damit gut und werde dann oft auf meine so gehorsamen Hunde angesprochen und teilweise auch sehr von mit in der leine hängenden Kläffern beneidet. Tja konsequenz ist halt alles. Aber es gibt auch Situationen wie ein leises aber schnelles Fahrrad von hinten, da hat man dann kaum noch Chance sich zu sortieren. Aber es wurde auch schon schimpfend an meinen beiden am Rand sitzenden Hunden vorbei gelaufen, die ich am Halsband festhielt und schon absitzen hab lassen als der Fußgänger noch 100m entfern war.
Ich denke halt auch du hättest ihn nicht in Richtung der Frau gehen lassen sollen und wenn sie ein so seltsames VErhalten an den Tag legt ihn festhalten sollen. Schließlich müssen wir mit jedem unserem Tun einen guten Eindruck hinterlassen, damit der HAss auf die Hundehalter nicht noch schlimmer wird.

LG Michaela
 

AnubisKIB

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19 Apr 2012
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#15
Tja, und genau das verstehen Menschen, die Angst vor Hunden haben eben nicht. Und es ist auch völlig egal, ob sich so ein Mensch dort aufhällt, wo viele Hunde sind. Da sind wir in der Verpflichtung, genau solche Situationen zu vermeiden. Denn geht so jemand anschließend zur Polizei und erstattet Anzeige, ist der Hundehalter der Dumme....egal ob Hund was getan hat oder nicht. So ist leider das Gesetz.
Naja, es gibt Recht & Gesetz und Logik & Verstand. Wer mit Recht und Gesetz wedeln kann, der sollte auch mit Logik und Verstand umgehen können (ist viiiiiiel verlangt, ich weiß...:D). Wenn mein Hund nicht auf ne Liegewiese darf, dann sagen mir das nicht nur die Hinweisschilder sondern auch mein Verstand. Wenn ich nen panisch veranlagter Mensch bin, dann gehe ich nicht auf eine Hundewiese - auch das sagen mir die angebrachten Schilder sondern auch mein Verstand. Und wenn mein Hund sich korrekt verhält, wird jedes halbwegs mitdenkende OA der selben Meinung sein...

michaela_m hat gesagt.:
Aber es wurde auch schon schimpfend an meinen beiden am Rand sitzenden Hunden vorbei gelaufen, die ich am Halsband festhielt und schon absitzen hab lassen als der Fußgänger noch 100m entfern war.
michaela_m hat gesagt.:
Schließlich müssen wir mit jedem unserem Tun einen guten Eindruck hinterlassen, damit der HAss auf die Hundehalter nicht noch schlimmer wird.
Merskt du was...??:D:D Du verhälst dich völlig korrekt; du tust alles, damit nichts passiert; du verhälst dich freundlich und zuvorkommend - und darfst dir dafür noch irgendwelche Beleidigungen an den Kopf werfen lassen. Sorry, aber da mach ich keine Kompromisse mehr...
 
Dabei
18 Mrz 2012
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#16
Um solche Leute gehts ja hier gar nicht, dass die gar nicht gehen und man dagegen absolut nichts tun kann ist ja klar. aber differenzieren muss man schon zwischen solchen und denen die wirklich Angst haben
 

AnubisKIB

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19 Apr 2012
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#17
Aber genau solche Leute profilieren sich dann regelrecht ihre Ängste und povozieren damit bewusst krititische Situationen - DAS bin ich nicht mehr bereit zu akzepzieren...
 
Dabei
18 Mrz 2012
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#18
So sind aber nicht alle. ich kenne Menschen mit starken angstphobien und weiß deshalb, wie irrational man dannwird und dass es wichtig ist darauf Rücksicht zu nehmen
 
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5 Okt 2011
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#19
Naja, es gibt Recht & Gesetz und Logik & Verstand. Wer mit Recht und Gesetz wedeln kann, der sollte auch mit Logik und Verstand umgehen können (ist viiiiiiel verlangt, ich weiß...:D). Wenn mein Hund nicht auf ne Liegewiese darf, dann sagen mir das nicht nur die Hinweisschilder sondern auch mein Verstand. Wenn ich nen panisch veranlagter Mensch bin, dann gehe ich nicht auf eine Hundewiese - auch das sagen mir die angebrachten Schilder sondern auch mein Verstand. Und wenn mein Hund sich korrekt verhält, wird jedes halbwegs mitdenkende OA der selben Meinung sein...




Merskt du was...??:D:D Du verhälst dich völlig korrekt; du tust alles, damit nichts passiert; du verhälst dich freundlich und zuvorkommend - und darfst dir dafür noch irgendwelche Beleidigungen an den Kopf werfen lassen. Sorry, aber da mach ich keine Kompromisse mehr...

Ich gebe dir da im Grunde genommen vollkommen Recht. Aber leider steht das Gesetz vor Logik und Verstand. Und auch wenn ich mir auch dann denke le*** mich doch alle A****. Ich mache es trotzdem, denn wenn ich mich auf die selbe Ebene begebe wie mein Gegenüber wird es bestimmt nicht besser, sondern kann nur schlimmer werden. Ich denke hat auch mit einem Bullterrier an der Seite versucht an immer auf dem schmalen Grad zu wandern um möglichst nicht oder nur Gut aufzufallen, denn ja ich hab Angst durch irgendeine Blöde Sache könnten Sie ihn mir wegnehmen.
 

AnubisKIB

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19 Apr 2012
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#20
Dann weißt du doch aber selber, dass du erst auf die Angst hin angesprochen wirst, bevor sie in eine Panik umspingt. Und bevor dieser Umsprung kommt, verhalten sich diese noch sehr rational - oder nicht? ;)

Weißt du, mal ganz blöde gesagt - es gibt auch viele körperlich eingeschränkte Menschen (und ich habe bestimmt nichts gegen solche!!!), die aber meinen, weil sie körperlich eingeschränkt sind, können und dürfen sich sich so ziemlich alles erlauben und man hat es zu akzeptieren. Auch da fällt bei mir mittlerweile die Schranke... Ist aber nur so ein Beispiel zum besseren Verständnis...
 
Dabei
18 Mrz 2012
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#21
Sorry das ist quatsch die Angst hat nichts damit zu tun, dass man drauf angesprochen wird oder so oft sieht man z.b. den Auslöser und schon ist die panikattacke da das hat nannten weder in der handnoch kann man dann oder kurz vorher darüber nachdenken...ich sag jaauch nicht, dass man sich von jedem alles gefallen lassen muss oder dass es richtig ist, dass man mit Angst vor Hunden in ein auslaufgebiet geht trotzdem kann man die typischen Idioten eben nicht mit solchen gleichsetzen
 

AnubisKIB

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19 Apr 2012
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#22
Aber leider steht das Gesetz vor Logik und Verstand.
...und nur DARUM gehts mir... Ich kann doch nicht auf der einen Seite verlangen, dass sich alles nach mir zu richten und alles und jeder MEINE Wünsche und Ängste zu berücksichtigen hat, wenn ich nicht GENAUSO auf anderer Leute Wünsche und Ängste eingehe. Dabei muss ich ja nicht automatisch selber beleidigend und abfällig werden, aber ich muss es meinem Gegenüber zumindest schadlos klar machen können. Und wenn ich nun mal Angst vor Hunden habe, so kann ich nicht nur hingehen (wohlbemerkt auf eine Hundewiese?!?!) und gegen die Hundehalter wettern, sondern dann muss ich doch wenigstens fähig sein, meinem Gegenüber sachlich klar zu machen, was ich gerade für ein Problem habe. Mehr verlange ich doch gar nicht von solchen Leuten...
 
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18 Mrz 2012
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#23
Aber in diesem Fall wurde nicht gewettert in dem Sinn, da sind jemandem die Sicherungen durchgebrannt und das auch aus einem guten Grund, immerhin ist der Hund in ihre Richtung gerannt und sie hatte eben Angst. Ich meine damit nicht die, die einfach mal so hingehen und meckern, wenn der Hund weder auf sie zugeht noch sonst irgendwas und sie auch keinen medizinischen Grund haben, das sind ganz andere Kaliber
 

AnubisKIB

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19 Apr 2012
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#24
Sie hat doch aber den Hund garantiert schon ein Stück weit gesehen und hätte da schon was sagen können...;) Und wenn jemand meinen Hund als Killer bezeichnet, ist das schon ziemlich granzwertig - meinst du nicht auch?:)
 
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18 Mrz 2012
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#25
Klar, sg ich ja gar nicht, aber bedenke, sie ist gebissen worden und war in dem moment wohl nicht mehr herrin ihrer sinne, sowas ziehe ich in de moment schon in betracht. vielleicht hat sie vorher nicht gewusst, dass sie plötzlich so ne panik kriegen würde, war vielleicht seit dem vorfall nicht mehr in der situation oder so, wissen wir das? ich selber hab ne üble spinnenphobie, ich erstarre regelrecht wenn ich eine sehe, kann dann auch nichts mehr machen, von daher kannich das schone twas nachvollziehen
 
Dabei
9 Feb 2011
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#26
Ich versteh nicht ganz, warum die oben genannte Person erst ganz normal und entspannt auf die zu kam und erst kurz vor ihnen Panik bekam.
Wenn die wirklich Angst vor Hunden hat, wäre sie doch vorher stehen geblieben oder umgedreht und hätte nicht erst 2 Meter vorher Panik bekommen. Da kann man als Hundehalter ja kaum reagieren.
Außerdem muss sie doch vorher auch schon anderen Hunden begegnet sein, wenn da mehrere unterwegs waren.
 

AnubisKIB

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19 Apr 2012
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#27
vielleicht hat sie vorher nicht gewusst, dass sie plötzlich so ne panik kriegen würde, war vielleicht seit dem vorfall nicht mehr in der situation oder so, wissen wir das?
WIR nicht, aber SIE weiß es doch. Und sich TROTZDEM BEWUSST in so eine Situation zu begeben - DAS ist es doch, was ich ihr ankreide. Wenn ich weiß, dass ich Angst vor Hunden habe (und das weiß ich VOR einer Panik), dann begebe ich mich doch nicht noch BEWUSST auf eine Hundewiese, wo ich damit rechnen MUSS, dass ein Hund auf mich zukommen kann. Und wenn ich noch fähig bin, andere zu beleidigen, dann kann die Panik ja gar nicht so schlimm sein, denn auch eine Beleidigung erfordert doch noch sachliches Denken. All das kann man doch vermeiden, wenn man von vornherein auf sachlich auf seine Ängste hinweist...
 
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7 Feb 2012
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#28
Also wir rufen unsere Hunde auch immer zu uns, wenn uns jemand begegnet. das gehört sich finde ich einfach. Egal ob jemand Angst hat oder nicht. Egal ob auf einer Hundewiese oder nicht. Ich meine, nur weil sich an einem Ort viele Hundehalter mit Hunden aufhalten, ist das doch nicht "ihr" Revier.
Es gibt aber nicht nur ängstliche Leute, die einen beschimpfen, wenn sie einen Hundehalter sehen. ich habe auch gute Erfahrungen mit solchen Leuten gemacht. Wir sind schon häufig gerade Joggern begegnet, die sich bedankt haben, dass wir unsere Hunde zu uns genommen haben.
Ich denke aber auch, dass gerade solche unangenehmen Situationen, die Nina erlebt hat, einen begreifen lassen sollten, dass man als Hundehalter in der Pflicht ist, Rücksicht zu nehmen. Genauso wie ich es erwarte, dass wenn ich meine Hunde an der Leine habe, dass der mir Entgegenkommende seinen Hund auch anleint.
 
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18 Mrz 2012
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#29
ich sag ja, vielleicht wusste sie nicht, dass sie so reagieren würde und nein, eine beleidigung erfordert keinerlei sachliches denken, im gegenteil, wie oft sagt man denn was in purer emotion was man bei klarem verstand nie gesagt hätte??? diese äußerung "ein killer gehört an die leine" und weinen dabei klingt für mich nicht nach ner bewussten beleidigung. aber selbst wenn dem so wäre, ein hund sollte niemals einfach zu fremden personen dürfen, ganz egal, wie seltsam die sich aus hundesicht benehmen und wenn ich sehe, dass jemand erstarrt stehenbleibt nehme ich meinen hund an die leie oder halte ihn neben mir fest, wwenn ich nicht abschätzen kann, was er tut
 

AnubisKIB

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19 Apr 2012
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#30
dass man als Hundehalter in der Pflicht ist, Rücksicht zu nehmen.
Alles richtig, keine Frage. Aber warum müssen immer nur wir Hundehalter Rücksicht nehmen? Warum nimmt man nicht auch auf UNS Rücksicht - indem man uns beispielsweise aus dem Weg geht, WENN man denn ein Problem mit Hunden hat...

Glöckchen, natürlich muss ich meinen Hund erziehen. Und ohne zu protzen, kann ich mit Fug und Recht behaupten, dass er sehr alltagstauglich ist. Nämlich weil xtausend Leute und auch Kinder problemlos an ihm vorbei gehen und - selbst wenn dies auf ner Hundewiese geschieht - NICHTS passiert. Da kann ich es einfach nicht mehr nachvollziehen, warum sich eine Person, die nun mal wissentlich Angst vor Hunden hat, so leid es mir tut - auch auf einer Hundewiese bewegen muss, was eben voraussetzt, dass da mal ein Hund angerannt kommen KANN und sich dann hinterher auch noch auf ihre Ängste beruft. DAS meine ich mit "eine Situation bewusst und wider besseres Wissen provozieren". Das ist vermeidbar, sowohl vom gesetzlichen als auch vom logischen Weg her.

Nehmen wir dich mal als Beispiel. Du hast Angst vor Spinnen. Und wir beide gehen jetzt mal zusammen runter in den dunklen staubigen Keller, wo es vor Spinnen wimmelt. WANN wirst du mir sagen, dass du Angst vor Spinnen hast? Schon BEVOR wir im Keller sind und du panisch wirst oder ERST WENN sich plötzlich ne Spinne auf deine Schulter abseilt? ;)Und wie reagierst du, WENN dich eine Spinne "angreift"? Wirst du mich runter putzen und beleidigen, weil ich dich in den Keller geschleppt habe oder wirst du darauf hinweisen, dass du mir das schon vorher gesagt hast? Warum bist du dann überhaupt mit in den Keller gekommen??? :D Nimms mir bitte nicht krumm, du verstehst bestimmt, auf was ich hinaus will...
 

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